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1.Kapitel: Der Knabe Antoine-Francois Derues

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An einem Septembernachmittag des Jahres 1751, gegen halb sechs, gab es eine Reihe von kleinen Jungen, die wie ein Schwarm Rebhühner überei-nander klapperten, schoben und stürzten und die aus einer der religiösen Schulen von Chartres stammten. Die Freude der kleinen Truppe, die gerade einer langen und ermüdenden Gefangenschaft entkommen war, war doppelt so groß: Ein leichter Unfall eines Lehrers hatte dazu geführt, dass die Klasse eine halbe Stunde früher als üblich entlassen wurde, und infolge der zusätzlichen Arbeit, die dem Lehrerkollegium auferlegt wurde, war der Bruder, dessen Aufgabe es war, alle Gelehrten sicher nach Hause zu bringen, gezwungen, diesen Teil seiner täglichen Arbeit zu unterlassen. Daher wurden nicht nur dreißig oder vierzig Minuten von der Arbeit gestohlen, sondern es gab auch eine unerwartete, unkontrollierte Freiheit, frei von der Überwachung durch diesen schwarzgekleideten Aufseher, der in ihren Reihen für Ordnung sorgte. Dreißig Minuten! In diesem Alter ist es ein Jahrhundert, ein Jahrhundert des Lachens und der zukünftigen Spiele! Jeder hatte feierlich versprochen, unter Androhung schwerer Strafen unverzüglich in sein väterliches Haus zurückzukehren, aber die Luft war so frisch und rein, dass das Land überall lächelte! Die Schule, oder besser gesagt, der Käfig, der sich gerade geöffnet hatte, lag am äußersten Rand eines Vororts, und es waren nur wenige Schritte nötig, um unter einer Baumgruppe an einem glitzernden Bach zu schlüpfen, über den sich der Boden hügelig erhob und die Monotonie einer weiten und fruchtbaren Ebene durchbrach. War es möglich, gehorsam zu sein, auf den Wunsch zu verzichten, die Flügel auszubreiten? Der Duft der Wiesen stieg den standhaftesten unter ihnen zu Kopf und berauschte selbst die schüchternsten unter ihnen. Man war entschlossen, das Vertrauen der ehrwürdigen Väter zu verraten, selbst auf die Gefahr hin, dass man am nächsten Morgen Schande und Strafe erleiden würde, wenn die Eskapade entdeckt würde.

Ein Schwarm von Spatzen, die plötzlich aus einem Käfig befreit wurden, hätte nicht wilder in das Wäld-chen fliegen können. Sie waren alle ungefähr gleich alt, der Älteste war vielleicht neun Jahre alt. Sie warfen Mäntel und Westen ab, und das Gras wurde mit Körben, Kopierbüchern, Wörterbüchern und Kat-echismen übersät. Während die Menge der blonden Köpfe, der frischen und lächelnden Gesichter, sich lautstark über das zu wählende Spiel beriet, glitt ein Junge, der an der allgemeinen Fröhlichkeit nicht teilgenommen hatte und von der Hektik mitgerissen worden war, ohne früher fliehen zu können, gerissen zwischen den Bäumen hindurch und schlug, sich ungesehen glaubend, einen eiligen Rückzug ein, als einer seiner Kameraden schrie: "Das ist der einzige Weg, um die Welt zu retten!”

"Antoine läuft weg!"

Zwei der besten Läufer begannen sofort mit der Ver-folgung, und der Flüchtling wurde trotz seines schnellen Starts rasch eingeholt, am Kragen gepackt und als Deserteur zurückgebracht.

"Wo wolltest du hin?", forderten die anderen.

"Nach Hause zu meinen Cousins", antwortete der Junge, "das ist doch nicht schlimm".

"Du kippender Schleicher", sagte ein anderer Junge und legte seine Faust unter das Kinn des Ge-fangenen; "du wolltest zum Herrn gehen, um von uns zu erzählen".

"Pierre", antwortete Antoine, "du weißt ganz genau, dass ich nie lüge."

"In der Tat! Nur heute Morgen hast du so getan, als hätte ich ein Buch genommen, das du verloren hast, und das hast du getan, weil ich dich gestern getreten habe und du es nicht gewagt hast, mich wieder zu treten.”

Antoine hob seine Augen zum Himmel und verschränkte die Arme auf seiner Brust.

"Lieber Buttel", sagte er, "du irrst dich; ich habe im-mer gelernt, Verletzungen zu verzeihen".

"Hört zu, hört zu! Er könnte seine Gebete sprechen", riefen die anderen Jungen, und eine Salve offensiver Beiworte, die durch Handfesseln erzwungen wurde, wurde auf den Täter geschleudert.

Pierre Buttel, dessen Einfluss groß war, beendete diesen Ansturm.

"Schau her, Antoine, du bist ein schlimmer Kerl, das wissen wir alle; du bist ein Schleicher und ein Heuchler. Es ist an der Zeit, dass wir dem ein Ende setzen. Zieh deinen Mantel aus und kämpfe dagegen an. Wenn du möchtest, werden wir jeden Morgen und Abend bis zum Ende des Monats kämpfen."

Der Vorschlag wurde laut applaudiert, und Pierre, der die Ärmel bis zu den Ellenbogen hochgekrempelt hatte, war bereit, den Worten Taten folgen zu lassen.

Der Herausforderer erkannte sicherlich nicht den vollen Sinn seiner Worte, hätte er dies getan, wäre dieser ritterliche Trotz einfach ein Akt der Feigheit seinerseits gewesen, denn es konnte kein Zweifel am Sieger in einem solchen Konflikt bestehen. Der eine war ein Junge von wacher und galanter Hal-tung, stark auf den Beinen, geschmeidig und muskulös, ein kräftiger Mann im Kindesalter; während der andere, nicht ganz so alt, klein, dünn, von kränklicher, bleierner Hautfarbe, schien, als könnte er von einem starken Windstoß weggeweht werden. Seine dünnen Arme und Beine hingen an seinem Körper wie die Krallen einer Spinne, sein blondes Haar neigte sich zum Rot, seine weiße Haut schien fast nicht durchblutet zu sein, und das Bewusstsein der Schwäche machte ihn schüchtern und gab seinen Augen einen verschlagenen, unbehaglichen Blick. Sein ganzer Ausdruck war unsicher, und wenn man nur sein Gesicht betrachtete, fiel es auf den ersten Blick schwer zu entscheiden, welchem Geschlecht er angehörte.

Diese Verwechslung zweier Naturen, diese undefini-erbare Mischung aus weiblicher Schwäche ohne Anmut und einer fehlgeschlagenen Kindheit, schien ihn als etwas Außergewöhnliches, Unklassi-fizierbares zu prägen, und wenn man ihn einmal be-obachtet hatte, fiel es schwer, die Augen von ihm abzuwenden. Wäre er mit körperlicher Kraft ausges-tattet gewesen, wäre er seinen Kameraden ein Schrecken gewesen, der aus Angst die Überlegen-heit ausübte, die Pierre seinem fröhlichen Temper-ament und seiner unermüdlichen Fröhlichkeit verdankte, denn dieses gemeine Äußere verbarg außerordentliche Willens- und Versteckungskräfte. Vom Instinkt geleitet hingen die anderen Kinder um Pierre herum und akzeptierten bereitwillig seine Füh-rung; vom Instinkt her mieden sie auch Antoine, abgestoßen von einem Gefühl der Kälte, wie aus der Nachbarschaft eines Reptils, und meideten ihn, es sei denn, um in irgendeiner Weise von ihrer Über-macht zu profitieren. Niemals würde er sich zwanglos an ihren Spielen beteiligen; seine dünnen, farblosen Lippen trennten sich nur selten zum Lachen, und selbst in diesem zarten Alter hatte sein Lächeln einen unangenehm unheimlichen Ausdruck.

"Wirst Du kämpfen?" forderte erneut Pierre.

Antoine blickte hastig umher; es gab keine Chance zu entkommen, ein Doppelring umschloss ihn. Annehmen oder ablehnen schien ungefähr ebenso riskant; er hatte gute Chancen auf eine Prügelei, wie auch immer er sich entscheiden würde. Obwohl sein Herz laut schlug, zeigte sich auf seiner blassen Wange keine Spur von Emotionen. Eine unvorher-gesehene Gefahr hätte ihn zum Schreien gebracht, aber er hatte Zeit gehabt, sich zu sammeln, Zeit, sich hinter der Heuchelei zu verstecken. Sobald er lügen und betrügen konnte, fand er wieder Mut, und der Instinkt der Gerissenheit, einmal geweckt, siegte über alles andere. Anstatt auf diese zweite Herausforderung zu antworten, kniete er sich hin und sagte zu Pierre.

"Du bist viel stärker als ich."

Diese Unterwerfung entwaffnete seinen Gegenspiel-er. "Steh auf", antwortete er, "ich werde dich nicht anfassen, wenn du dich nicht verteidigen kannst.

"Pierre", fuhr Antoine fort, noch immer auf den Knien, "ich versichere Dir bei Gott und der Heiligen Jungfrau, dass ich es nicht verraten werde. Ich wollte nach Hause zu meinen Cousins gehen, um meine Lektionen für morgen zu lernen. Du weißt, wie langsam ich bin. Wenn ihr glaubt, dass ich euch etwas angetan habe, bitte ich euch um Vergebung."

Pierre streckte seine Hand aus und zwang ihn aufzustehen.

"Würdest du ein guter Kerl sein, Antoine, und mit uns spielen?"

"Ja, das werde ich."

"Na gut, dann vergessen wir das Ganze."

"Was sollen wir spielen?" fragte Antoine und zog seinen Mantel aus.

"Diebe und Bogenschützen", rief einer der Jungen.

"Wunderbar", sagte Pierre und teilte sie mit seiner anerkannten Autorität in zwei Seiten von Straßenräubern, die er befehligen sollte, und zehn Bogenschützen der Wache, die sie verfolgen sollten; Antoine gehörte zu den letzteren.

Die Wegelagerer, bewaffnet mit Schwertern und Gewehren, die sie aus den Weiden entlang des Baches gewonnen hatten, zogen zuerst los und eroberten die Täler zwischen den kleinen Hügeln jenseits des Waldes. Der Kampf sollte ernsthaft sein, und jeder Gefangene auf beiden Seiten sollte sofort vor Gericht gestellt werden. Die Räuber teilten sich in Zweier- und Dreiergruppen und versteckten sich in den Schluchten.

Wenige Minuten später begannen die Bo-genschützen mit der Verfolgung. Es gab Be-gegnungen, Überraschungen und Scharmützel; aber immer, wenn es eng wurde, verteilten sich die Män-ner von Pierre geschickt verteilt und vereinten sich auf sein Pfeifen hin, und die Armee der Gerecht-igkeit musste sich zurückziehen. Aber es kam eine Zeit, in der dieses magische Signal nicht mehr gehört wurde, und die Räuber wurden unruhig und blieben in ihren Verstecken hocken. Pierre, der sich zu sehr anstrengte, hatte sich verpflichtet, den Eingang eines gefährlichen Durchgangs allein zu verteidigen und die gesamte feindliche Truppe dort aufzuhalten. Während er sie weiter beschäftigte, sollte die Hälfte seiner Männer, die sich links versteckt hielten, um den Fuß des Hügels herumkommen und sich auf sein Pfeifen hin beeilen; die andere Hälfte, die ebenfalls in einiger Entfernung stationiert war, sollte das gleiche Manöver von oben ausführen. Die Bogenschützen würden in eine Falle tappen und sowohl vorne als auch hinten angegriffen werden und wären gezwungen, sich nach eigenem Ermessen zu ergeben.

Der Zufall, der nicht selten über das Schicksal einer Schlacht entscheidet, besiegte diese hervorragende List. Pierre sah aufmerksam zu; er verstand nicht, dass die Bogenschützen, während seine ganze Auf-merksamkeit auf den Boden vor ihm gerichtet war, einen ganz anderen Weg eingeschlagen hatten, als sie hätten gehen müssen, wenn seine Kombination gelingen sollte. Plötzlich fielen sie von hinten auf ihn, und bevor er pfeifen konnte, knebelten sie ihn mit einem Taschentuch und fesselten seine Hände. Sechs blieben übrig, um das Schlachtfeld zu halten und die feindliche Bande, die nun ihres Häuptlings beraubt war, zu zerstreuen; die übrigen vier brachten Pierre in das Wäldchen, während die Räuber, die kein Signal hörten, sich nicht zu rühren wagten. Gemäß der Vereinbarung wurde Pierre Buttel von den Bogenschützen vor Gericht gestellt, die sich sofort in einen Richter verwandelten, und da er auf frischer Tat ertappt wurde und sich nicht zu seiner Verteidigung herablassend verhielt, war der Prozess keine lange Angelegenheit. Er wurde einstimmig zum Tode durch Erhängen verurteilt, und die Hin-richtung erfolgte dann und dort, auf Wunsch des Verbrechers selbst, der das Spiel bis zum Ende richtig gespielt haben wollte und der tatsächlich einen geeigneten Baum für seine eigene Hinrichtung aus-wählte.

"Aber, Pierre", sagte einer der Richter, "wie kann man Dich da oben festhalten?

"Wie dumm du bist!", erwiderte der Gefangene. "Ich werde natürlich nur so tun, als würde ich gehängt werden. Siehe da", und er befestigte mehrere Stücke einer starken Schnur, die einige der Bücher der anderen Jungen gebunden hatte, stapelte letztere zusammen, und auf dieser sehr unsicheren Grundlage auf den Zehenspitzen stehend, befestigte ein Ende der Schnur an einem hohen Ast und legte seinen Hals am anderen Ende in einen Schnurknoten, wobei er versuchte, die Ver-renkungen eines tatsächlich Leidenden nachzuahmen. Gelächter begrüßte ihn, und das Opfer lachte am lautesten von allen. Drei Bo-genschützen gingen, um den Rest zu rufen, um die-ses amüsante Schauspiel zu sehen; einer blieb als Wache bei dem Gefangenen.

"Ah, Henker", sagte Pierre und streckte die Zunge nach ihm aus, "sind die Bücher fest? Ich dachte, ich fühle, wie sie nachgeben."

"Nein", antwortete Antoine; er war es, der blieb. "Hab keine Angst, Pierre."

"Das ist gut so, denn wenn sie gefallen sind, ist die Schnur nicht lang genug."

"Glaubst du das wirklich nicht?"

Ein schrecklicher Gedanke zeigte sich wie ein Blitz auf dem Gesicht des Kindes. Er glich einer jungen Hyäne, die zum ersten Mal Blut witterte. Er blickte auf den Bücherstapel, auf dem Pierre stand, und verglich ihn mit der Länge der Schnur zwischen dem Ast und seinem Hals. Es war schon fast dunkel, die Schatten vertieften sich im Wald, zwischen den Bäumen drang ein blasser Lichtschimmer, die Blätter waren schwarz geworden und raschelten im Wind. Antoine stand still und bewegungslos und hörte zu, ob in ihrer Nähe ein Geräusch zu hören war.

Es wäre eine merkwürdige Studie für den Moralis-ten, zu beobachten, wie sich der erste Gedanke des Verbrechens in den Nischen des menschlichen Her-zens entwickelt und wie dieser vergiftete Keim wächst und alle anderen Gefühle erstickt. Eine eindrucksvolle Lehre könnte aus diesem Kampf zweier gegensätzlicher Prinzipien, so schwach sie auch sein mögen, in pervertierten Naturen gezogen werden. In den Fällen, in denen das Gericht unter-scheiden kann, in denen es die Macht hat, zwischen Gut und Böse zu wählen, hat der Schuldige nur sich selbst die Schuld zu geben, und das abscheulichste Verbrechen ist nur die Handlung seines Täters. Es ist eine menschliche Handlung, das Ergebnis von Leidenschaften, die man hätte kontrollieren können, und der Verstand ist nicht unsicher und das Gewis-sen nicht zweifelhaft, was die Schuld betrifft. Aber wie kann man sich diese Vorliebe für Mord bei einem kleinen Kind vorstellen, wie kann man sie sich vorstellen, ohne versucht zu sein, die Idee der ewig-en souveränen Gerechtigkeit gegen die der blinden Tötung auszutauschen? Wie kann man ohne Zögern zwischen dem moralischen Sinn, der nachgegeben hat, und dem Instinkt, der sich zeigt, urteilen? Wie kann man nicht behaupten, dass die Pläne eines Schöpfers, der das eine behält und das andere an-treibt, manchmal geheimnisvoll und unerklärlich sind und dass man sich ohne Verständnis unterwerfen muss?

"Hörst du sie kommen?" fragte Pierre.

"Ich höre nichts", antwortete Antoine, und ein nervöser Schauer durchzog alle seine Glieder.

"Umso schlimmer. Ich habe es satt, tot zu sein; ich werde wieder lebendig werden und ihnen nachlau-fen. Halte die Bücher, und ich werde die Schlinge aufmachen."

"Wenn Du dich bewegst, werden sich die Bücher trennen; warte, ich werde sie halten."

Und er kniete sich hin, sammelte all seine Kräfte und gab dem Haufen Bücher einen heftigen Stoß.

Pierre bemühte sich, die Hände an seine Kehle zu heben. "Was machst du da?", rief er mit erstickender Stimme.

"Ich zahle dich aus", antwortete Antoine und verschränkte die Arme.

Pierres Füße standen nur wenige Zentimeter über dem Boden, und das Gewicht seines Körpers beugte den Ast zunächst für einen Moment; aber er erhob sich wieder, und der unglückliche Junge erschöpfte sich in nutzlosen Anstrengungen. Bei jeder Bewegung wurde der Knoten enger, seine Beine kämpften, seine Arme suchten vergeblich nach einem Halt, dann ließen seine Bewegungen nach, seine Glieder versteiften sich, und seine Hände sanken nach unten. Von so viel Leben und Kraft blieb nichts anderes übrig als die Bewegung einer trägen Masse, die sich um sich selbst drehte und um sich selbst kreiste.

Erst dann schrie Antoine um Hilfe, und als die an-deren Jungen sich beeilten, fanden sie ihn weinend und mit zerrissenen Haaren vor. Sein Schluchzen und seine Verzweiflung waren in der Tat so heftig, dass man ihn kaum verstehen konnte, als er zu erklären versuchte, wie die Bücher unter Pierre na-chgegeben hatten und wie er vergeblich versucht hatte, ihn in seinen Armen zu stützen.

Dieser Junge, der mit drei Jahren als Waise zurück-gelassen wurde, war zunächst von einer Verwandten aufgezogen worden, die ihn wegen Diebstahls auswies; danach von zwei Schwestern, seinen Cousins, die bereits anfingen, über seine abnorme Perversität beunruhigt zu sein. Dieses blasse und zerbrechliche Wesen, ein unverbesserlicher Dieb, ein vollendeter Heuchler und ein kaltblütiger Mörder, war zu einer Unsterblichkeit des Verbrechens prädestiniert und sollte einen Platz unter den abscheulichsten Monstern finden, vor denen die Menschheit je erröten musste; sein Name war Antoine-Francois Derues.

6. Derues

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