Читать книгу Die Magische 10 - Alf Harbich - Страница 6

Space Odysee 3000

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The Sound-Image by Limahl: The neverending story

Turn around! Look at what you see! In your hands, the mirror of your dreams! Make believe I´m everywhere. I´m hidden in the light. Written on the pages is the answer to a neverending story. Ahahahahahahaha! Reach the stars! Fly a fantasy! Dream a dream, and what you see will be. Rhymes that keep the secret will unfold behind the clouds. And there upon the rainbow is the answer to a neverending story. Ahahahahahahaha! Show no fear! She made fade away. In your hands: The birth of a new day. Rhymes that keep their secret, will unfold behind the clouds. And there upon the rainbow is the answer to a neverending story. Ahahahahahahaha!

Die Erdkugel als 3.Planet des Sonnensystems bewegt sich noch immer auf einer Ellipsenbahn um die Sonne. So, als sei es (k)ein Weltwunder. Denn nur so lange, wie der blaue Planet Erde sich um die Sonne dreht, solange ist auch dieser Spieler von allerhöchstem Grad gewillt, das Spiel mitzuspielen: Gott. Dieses Buch wird das Spiel seines Lebens. Gott ist ein Spieler, der in jeder Sekunde des Lebens den Unterschied ausmacht. Denn die Schöpfung der Welt war sein großer Akt der Freiheit. Ich nenne unser Buch einfach: Die Magische 10. Ich hoffe, dass meine Suche nach Gott auch Sie zu einer Selbsterkenntnis führen wird. Deswegen sollten sie dieses Buch mit der nötigen Ernsthaftigkeit lesen. Wenn nicht, dann fangen Sie erst gar nicht an. Dann verbrennen Sie dieses Buch! Aber erinnern Sie sich dann bitte auch an den Tag, als Jimi Hendrix 1976 seine elektrische Gitarre mit Spiritus übergoss, sie anzündete und die brennende Gitarre anbetete.

Konzentrieren Sie sich auf den Rhythmus in diesen Zeilen! Wir sind nicht nur zum Spaß hier! Und hören Sie gefälligst auf zu lachen! Lachen ist nicht sexy!, mahnt Elvis. Es geht hier um den ewigen Mythos von Leben und Sterben: Die Geburt und der Tod!

Ich bin ein Sklave dieses Rhythmus´. Denn Sex ist die Basis aller Kunst. Sex regiert die Welt. Sex sells. Die Erotik ist ein königlicher Weg zur Seele Gottes!, sagte Salvador Dali. Erotik ist vor allem dann verführerisch, wenn sie im Hintergrund bleibt. Doch alle Lust will Ewigkeit, will tiefe Ewigkeit!, schrieb Friedrich Nietzsche. Albert Camus verglich die weiblichen Rundungen mit den Himmelsgewölben, von denen Mann sich einfach nicht trennen kann: Seitdem vermag ich diese von heftigen Leidenschaften erfüllten Geschöpfe nicht mehr zu trennen von jenem Himmel, an welchem ihre Begierde kreisen.

Wir Männer bekennen uns jetzt öffentlich zu unserer Sucht nach dem weiblichen Geschlecht. Michel Focault schreibt in seinem Werk Sex und Wahrheit: Wie schön kann der Sex sein, wenn der Mann ihn mächtig und heilig hält und wenn er die Welt erfüllt? Er ist wie die Sonne, die euch überschwemmt und euch mit ihrem Licht durchdringt. 1985 sang Grace Jones diesen urgewaltigen Song: Slave to the rhythm! Hier ist der Songtext vom Produzenten Trevor Horn. Der Text beginnt mit einem Auszug von Penmans Buch The Annihilation of rhythm, und wird in dem Musikstück Slave to the rhythm von Ian Mc Shane in einer provozierend kalten, ja fast dämonischen Art vorgelesen.

The Sound-Image by Grace Jones: Slave to the rhythm ( Intro)

Rhythm is both! The songs manacle and its demonic charge. It is the original breath. It is the whisper of unremitting demand. What do you still want from me? What do you think you can still draw from my lips? Exact presence that no fantasy can represent. Purveyer of the oldest secret alive with the blood that boils again, and is pulsing where the rhythm is torn apart. How the singers blood is incensened in the depth of sound! Lacerations echo in the mouth´s open erotic sky. We dance together the lost frenzies of rhythm and imploring immobility. Ladies and Gentlemen! Ms. Grace Jones. Jones. The Rhythm.

Das Orchester setzt ein. Eine brüderliche Hymne in den Farben weiß-schwarz-gelb kündet Großartiges in schweren Trompeten- und Geigenfanfaren an. Plötzlich hört man schrille Sklavenschreie, wie aus einem Dschungel kommend. Grace Jones schreit in schillernden Stimmlagen das Wort Slave! aus ihrer Seele. Das Gebrüll kommt aus allen vier Richtungen: Norden, Süden, Westen, Osten. Aus den afro-futuristischen Fanfaren werden schwarz-gelbe Blitzrhythmen. Das Schlagzeug setzt ein. Eine hypnotisierende Bassline bringt mich in den nächsten 3 Minuten in das POP-Universum, in dem jedes Wort und jeder Sound ein Symbol darstellen.

Im Jahr 2015 beschrieb Roisin Murphy die Diva Grace Jones in diesen minimalistischen Worten: Grace Jones reduziert Dramatik auf eine Lampe, einen Sound oder eine Farbe. Mit so wenig schafft sie es, die wichtigen Statements zu formulieren. Mit so wenig schafft sie es, Grenzen zu übersteigen: Von Frau zum Mann, vom Mann zum Roboter, vom Roboter zur französischen Chansonsängerin, die unter Tränen auf der Bühne mit einer Ziehharmonika Edith Piafs Chanson La vie en rose singt. Der französische Autor, Modedesigner und Videoproduzent Jean Paul Goude verwandelte Grace Jones in eine POP-Ikona der 1980er.

Und dann setzt die Killerstimme von Grace Jones wirklich ein. Provozierend faucht sie wie eine wilde eingesperrte Katze, die schon vor viel zu langer Zeit in diesen Käfig eingesperrt wurde. Natürlich will sie will so schnell wie möglich entfliehen. Jedoch verschließt ein altes verrostetes Schloss das Tor zur Freiheit. Das Drama spielt sich im Käfig ab. Der Käfig ist die Welt ̶ Henry Miller.

Die Katzenfrau trägt ein Schild um den Hals: Do not feed the animal! Denn das elegante Raubtier würde Sie gerne mit Haut und Haaren auffressen. Je mehr Blut in diesem Spiel fließt, umso besser schmeckt es ihr. Dieser schwarze Engel brüllt in einer Brachialität und Schönheit, sodass meine Sinne noch heute still stehen. Der Mund ist weit geöffnet. Das (S)Ex-Bond-Girl Grace Jones legt los:

The Sound-Image by Grace Jones: Slave to the Rhythm

Axe to wood in ancient times. Man-machine. Production line. The fire burns. The heart beats strong. Sing aloud: The Chain Gang Song: Never stop the action! Don´t give it up! Never stop the action! Keep it up! Slave to the rhyrthm! Dance to the rhyrhm! Work to the rhythm! Breath to the rhythm! Slave to the rhythm!

Jetzt befreie ich meine Philosophiebücher von ihrem Staub. POP ist nicht tot. Philosophie ist mehr als nur Bla, Bla, Bla. Die Philosophie verfolgt das Ziel, eine Identität zwischen Gott und dem Menschen herzustellen. Deswegen werde ich die begrabenen Trümmer einer uralten Weisheit mit meinen eigenen Händen wieder aus der Mutter Erde ausgraben. Durch dieses Buch gebe ich der POPkultur wieder ihren höheren Sinn, den ihr einst Bob Geldorf 1985 mit Live Aid for Africa und Live 8 im Jahr 2005 verlieh. Bob Geldorf wollte nicht nur eine Brücke nach Afrika bauen Es ist eine Brücke über alle Grenzen hinweg – über alle Nationen und über alle Generationen. Wenn es den Vereinten Nationen wirklich gelingen sollte, eines Tages alle Länder friedlich und diplomatisch zu vereinen, dann würde die Welt in einem neuen Licht vor unseren Augen erscheinen: Die Welt wäre eine Super-macht. Hello World! Alle Staaten wären Superstaaten. Alle Männer wären Supermänner. Hello Superman! Alle Frauen wären Superfrauen. Hello Superwoman! Ich stehe mit beiden Beinen fest in den Wolken, schrieb einst Hermann van Veen.

Music and Dance! I express myself as a member of higher community! And I´m raving towards the air! Diesen Track spielte Westbam auf der Loveparade in Berlin im Jahr 1993. Mit dem DJ-Urgestein Africa Islam produzierte er 1998 diesen Hit: New World Order! Eine neue Welt-Ordnung? Wie wird diese neue Weltordnung nun wohl aussehen? Schon zu Beginn der 1990er Jahre schrieb DJ Westbam mehrere Bücher über Techno-Pop, und setzte Pop-Life, Pop-Kultur oder Pop-Alles mit Religion gleich. In einem Musikvideo verkleidet er sich als Techno-Papst, der auf einem alten klapprigen Fahrrad über die Feldwege zur Bergkirche radelt, um dort seine Predigt vorzutragen: Jo, mer sein mim Radl do! oder I´m a Beatbox Rocker, and you´re dancing to my beat!

Er weiß, wovon er spricht, denn er studierte vor vielen Jahren katholische Theologie, bevor er im Berliner Club Tresor oder auf der jährlich stattfindenen Mayday in Dortmund das Sonic-Empire verkündete. In den 1990er Jahren beteten wir die Musikmaschinen wie Gottheiten an. Die gigantischen Lautsprecher auf der Loveparade in Berlin waren so groß und breit, dass Menschen stundenlang auf ihnen tanzten. Auch auf den Ampeln und Straßenschildern, in den Bäumen, auf den Dächern der Hochhäuser und auf den geschmückten Wagen und Anhängern tanzten und feierten Millionen durch das bunte Wochenende. Wir sind eins. Die Freundschaft umtanzt den Erdkreis, uns allen verkündend, dass wir eins sind ̶ Epikur.

Zwei 1210er-Technics-Schallplattenspieler mit einem Mischpult in der Mitte wurden zu Schaltzentralen, um neue Ideen umzusetzen. Man konnte z.B. Mozarts Totenmesse mit dem Track des Londoner DJ-Duos The Chemical Brothers sampeln: Right here, right now! Right here, Right now! Right here, right now! Nun versuche ich, Klänge, Laute und Beats in diese Zeilen zu schreiben, um den Geist der elektronischen Musik in diesen Zeilen auszudrücken: The Block Rockin´ Beats. Durch Phantasie entsteht aus meinem Buch schnell ein digitaler Zauberkasten. Fortschritt ist die Verwirklichung von Utopien, schrieb einst Ocsar Wilde.

Mein Freundeskreis baute sich zu Hause sein eigenes Soundstudio auf: Die Roland 303, ein Synthesizer, die alte Atari-Console aus den 80er Jahren, der Computer und die E-Gitarre am Verstärker angeschlossen ‒ mit dieser Hardware bastelten wir an dem, woran wir wirklich glaubten: Electronic Body Music. Jeder konnte jetzt als Dirigent, Produzent oder Künstler seinen digitalen Zauberkasten zusammenschrauben. So bekam unser Leben einen völlig neuen Drive ‒ Deus ex machina ‒ der gute alte Techno-Sound aus Europa und den USA wurde größer und mächtiger. Es dauerte nicht lange, bis in Berlin, New York und London House-Parties auch in Kirchen gefeiert wurden. Techno-Kultur wurde zum Rad des neuen Lebens. Heute ist es ein universales Riesenrad, welches sich dreht, und dreht, und dreht, und dabei immer mächtiger und größer wird. Die Synthese von Kunst und Leben bildet sich von Sekunde zu Sekunde weiter aus. Der Mikrokosmos Techno-POP wird zum Makrokosmos Future-Pop. Jede Sekunde wird zu einem Beginn neuen Lebens.

Platon schrieb, dass wir die Wahrheit nicht im Leben fänden, sondern nur in der Kunst. Der Mensch glaube vielmehr an das, was er mit seinem inneren geistigen Auge erkenne ‒ es ist das alte und das neue Wissen, das in seinem Gehirn gespeichert wird. Nur dieses Wissen bemächtige den Menschen zu einem Glauben. Albert Camus: Die Wahrheit der Welt liegt in der Schönheit der Freuden, die wir ihr bereiten.

Jeder Text ist ein statisches Bild. Da, wo Worte Sie nicht erreichen sollten, werden schöne Bilder Zugang zu Ihrer Seele finden. Sollten weder Bilder noch Texte Ihr Herz treffen, dann bleiben die musikalischen Songtexte. Lernen Sie, Kunst zu lesen. Wo sind die Grenzen, oder besser gefragt, die Brücken zwischen Wissenschaft und Religion? Diese spannende Frage stelle ich Ihnen zu jeder Seite meines Buches. Meine Antwort lautet: Das Ganze ergibt mehr als die Summe seiner Teile. Durch die Vernetzung von Phänomenen entsteht jetzt ein Schlüsseltext der Ideengeschichte: Der POP-Diskurs. Wenn jede einzelne Idee einen Sinn hat, dann muss die Summe aller Ideen einen großartigen Sinn ergeben, schrieb Platon. Ideen können überhaupt nichts ausführen. Zum Ausführen der Ideen bedarf es Menschen, die eine politische Macht aufbieten, erwiderte Karl Marx. Der Diskurs ist immer ein Spiel: Ein Spiel des Schreibens im ersten Fall, des Lesens im zweiten Fall oder des Tauschs im dritten. Und dieses Tauschen, dieses Lesen, dieses Schreiben spielen immer mit den Zeichen, schrieb Michel Focault. Der POP-Diskurs des 20.Jahrhunderts lautete: Alles ist Pop ̶ Andy Warhol.

Die Reise in das Licht kann beginnen. Einst schrieb der deutsche Dichter und Denker Friedrich Schiller diesen schillernden Satz: Willst Du in meinen Himmel kommen? Sooft Du willst, er wird Dir offen stehen!

Das spanische Genie Salvador Dali malte immer wieder den Himmel, um gedanklich in das Himmelgewölbe aufzusteigen. Die Idee, dass es Engel gäbe, inspirierte ihn zu Höchstleistungen. Er verbildlichte Engelsgestalten im Schwan, in seiner russischen Muse Gala und in der Himmelfahrt der Jungfrau Maria. Für Dali bedeuteten der Himmel und die Sonnenstrahlen die Engelswelt: Die Sphäre der reinen Intelligenz und der wahren Ideen. Die Sonnenstrahlen als Götterstraßen in die Unendlichkeit. In goldenen Gedanken, die danken. Die Kunst gehört keinem Lande an. Das Vaterland der Kunst ist der Himmel, schrieb einst Michelangelo.

Der Mensch ist die Sonne. Seine Sinne sind seine Planeten, schrieb einst Novalis. Die Sonne ist das Zentrum des 10 Milliarden Jahre alten Universums. Der Feuerball ist 149,6 Millionen Kilometer von der Erde entfernt und hat einen Durchmesser von 1,4 Millionen Kilometer. Und es gibt nichts, was durch ihre Art der inneren Dynamik so voller Leben und Bewegung erscheint wie diese 15 Millionen Grad heiβe Licht- und Feuerkunst. Die Sonnenstrahlen benötigen 8min, bis sie die Erde tangieren. Die Unendlichkeit wird sehr lang, vor allem zum Ende hin, sagte einst Woody Allen.

Die Sonne lässt die Pflanzen und Menschen gedeihen und wachsen. Also ist sie das Symbol der Evolution. Ohne ihr Licht und ihre Wärme gäbe es kein Leben auf dem Planeten Erde. Dann wäre es immer minus 18 Grad kalt. Alle Pflanzen und alle Menschen würden vor Kälte erstarren und erfrieren. Die rationale Erkundung des Himmels und des Feuers drückt Goethe wie folgt aus: Wäre nicht das Auge sonnenhaft, die Sonne könnte es nie erblicken. Läge nicht in uns des Gottes eigen Kraft, wie könnt uns Göttliches entzücken?

Cornelius Agrippa schrieb einst, dass Magie durch die Bewegung von planetarischen Kräften erzeugt werde. Einer dieser 8 Planeten, die die Sonne ständig umkreisen, hat direkten Einfluss auf ihre Seele: Merkur, Venus, Mars, Jupiter, Saturn, Uranus, Neptun und Pluto. Die Megasterne Sonne und Mond beeinflussen die Gefühle der Menschen, aber auch die Gezeiten der Ozeane. Ihr Geburtsdatum und die Uhrzeit entscheiden über ihr Sternzeichen. Die 12 Sternzeichen entstanden durch die gleichmäβige Verteilung der Linien auf dem Mond. In ihrer Seele leben Gedanken dieser 12 Sternzeichen. Sie zeigen ihre Schwächen, aber vor allem ihre Stärken. Es ist ratsam, die Hilfe der Sterne anzunehmen.

Vergessen Sie niemals, dass das Leben immer aus 2 Seiten besteht: Wie Ying und Yang. Die Gegensätze ziehen sich an und gleichen sich aus. Wie Mann und Frau, Tag und Nacht oder Schwarz und Weiβ. Sie erfahren mehr über ihr Schicksal, wenn Sie Bücher über Astrologie lesen. Beschäftigen Sie sich mit der Sternenwelt! Die Sterne sind ein Spiegel Ihrer Seele. Die Sterne runden Ihr Leben ab. In Deiner Brust sind deines Schicksals Sterne, schrieb einst Friedrich Schiller.

Welche Bedeutungen tragen Zahlen, Namen und Wörter? Sie sind Markenzeichen der Wissenschaft und gleichzeitig Spuren aus der Vergangenheit. Stille Begleiter, die wir zu selten beachten! Die Zahl 3 ist in diesem Regenbogenroman dominant. Sie steht für die christliche Dreieinigkeit. Ein Regenbogen bringt Glück! An seinem Ende liegt ein Topf voll Gold. Die goldene Seele bekommen Sie gratis, wenn sie tief in diesen Topf hineinschauen. Die Ordnung der Welt spiegelt sich in der Märchenzahl 7 wieder. So gibt es 7 Metalle, 7 Töne, 7 Farben, 7 Wochentage, 7 Lebensalter, 7 Künste, 7 Wortarten – und die 7 Säulen zur Weisheit. Und natürlich, wie konnte ich es vergessen? Meine Familie: Die 7 Harbichs. Die Zahl 7 gilt als die Zahl der Erleuchtung. Für Buddhisten ist die Erleuchtung ein Lebensziel, um das höchste Glück im Leben zu erreichen: Das Nirvana.

Die drei Worte Amy, Pop und Alf bestehen aus 3 x 3 Buchstaben. Und 3 x 3 = 9. Gibt es so etwas wie eine höhere Schicksalsmathematik? Ja! In der Antike nannte man diese Art mathematica principa: Amy Winehouse wurde am 14.09.1983 im Sternzeichen Jungfrau geboren. Sie starb am 23.7.2011. Warum spielen Zahlen in meinem Sommermärchen eine solch dominate Rolle? Verweisen sie etwa auf einen gemeinsamen Ursprung? Oder auf eine neue Zeit? Himmel und Kosmos bilden eine Harmonie, die auf Zahlen beruht. Der Kosmos ist ein ewiges vernüftiges Feuer. Alles ist Kampf und Einheit von Gegensätzen! Nichts bleibt. Alles ist im Fluss!, schrieb einst Heraklit.

Aber werden die Geisteswissenschaften den Frieden annehmen, den ihnen die Zahlen und die Naturwissenschaften auferlegen? Ja! Denn die Welt, die schon so lange geteilt ist, rückt endlich zusammen. Die Welt ist immer mehr zu einem globalen Dorf zusaammengeschrumpft. Die Welt der Zukunft entsteht durch die Welt des Lernens. Nur so wächst das zusammen, was auch zusammengehört! Bildung ermöglicht den einfachsten Weg, um inneren und äußeren Frieden zu entdecken. Durch die Bildungsreligion POP entsteht eine Glaubensgemeinschaft mit einer gemeinsamen Kraft. Gott ist die Intelligenz, schrieb einst Voltaire. So konstituiert Bildung eine Supermacht im 21. Jahrhundert.

Zahlen, Namen und Worte sind Markenzeichen der Wissenschaft und gleichzeitig Spuren aus der Vergangenheit. Stille Begleiter, die wir zu selten beachten! Die Zahl 3 ist in diesem Regenbogenroman dominant. Sie steht für die christliche Dreieinigkeit. Ein Regenbogen bringt Glück! An seinem Ende liegt ein Topf voll Gold. Die goldene Seele bekommen Sie gratis, wenn sie tief in diesen Topf hineinschauen.

Mein Vater Alfred Harbich sen., im 8.Sternzeichen des Löwen geboren, trägt die Schicksalszahl 1. Die Jazzsängerin Amy Winehouse, im 9.Sternzeichen der Jungfrau geboren, trug die Schicksalszahl 5. Ich, Alfred Harbich jun., im 11.Sternzeichen des Skorpions geboren, trage die Schicksalszahl 9 durch mein Leben.

Ich wurde am 16.11.1973 im Sternzeichen Skorpion/Aszendent Krebs geboren. Ich bin kein strahlender Sonnenheld. Im Gegenteil: Ich bin ein dunkler Stern. Schattige Mächte durchkreuzten einst mein Leben. 5 Jahre zog ich mich bewusst vom Leben zurück, um zu beobachten, zu beurteilen, und zu verurteilen. Nur so schien es mir möglich, wie einst Martin Luther die herrschenden Mächte unserer Zeit herauszufordern.

Das Sprachgenie Martin Luther, am 10.November 1483 unter dem Sternzeichen Skorpion im deutschen Eisleben geboren, litt an Krisen und Depressionen. Sein Schicksal zwang ihn dazu, revolutionär zu wirken. Nur dieser revolutionäre Gedanke hielt den so ständig von Selbstzweifel geplagten Mann am Leben. Luther übersetzte die Bibel aus dem Kirchenlatein in die deutsche Volkssprache − eine Sisyphosaufgabe, für die er alle Grenzen des Lebens überschreiten musste. Mit Hammer und Nagel bewaffnet nagelte er am 31.10.1517 seine 95 Thesen an die Holztür der Staatskirche. Ich predige nicht meine Lehre, sondern das Wort Gottes!, verkündete er im heiligen Zorn.

Der Jesuitenpate Hugo Rahner schrieb einst, dass der Christ in der Sonne und dem Mond wie an himmlischen Buchstaben den Text von der Schönheit Gottes lese. Wer hat sich noch nicht die unendliche Weite des Himmels in seiner Fantasie vorgestellt? Dieses urgewaltige Himmelsgewölbe erkor ich schon in jungen Jahren zu meinem Gesetz: Im Himmel schweben die 10 Gebote, die mich auf meinem Weg zu einem Stern begleiten. Sie schützen mich nicht nur, sondern ermöglichen meinen Weg zum Lebensglück. Die Zahl 10 galt für die Anhänger des Vorsokratikers Phythagoras als die heilige Zahl des Weltalls. Der Sternenhimmel ist ja in der Tat das aufgeschlagene Buch der kosmischen Projektionen, sagte einst der Psychoanalytiker C.G.Jung.

Der prächtige Mond als Lichtball im Ozean der Sterne erscheint mir wie ein geheimnisvoller und doch vertrauter Freund, der immer für mich da ist, wenn ich ihn brauche. Sein Leben ist ein Auf und Ab, ein Kommen und Gehen, ein Licht und ein Schatten. Er ist wie die Sonne ein stetiger Begleiter, der immer gute Laune mit sich bringt. Der beste Weg, einen Freund zu finden, ist der, selbst ein Freund zu werden. Dann sieht die Welt doch gleich viel rosiger aus.

Der Mond ist die Sonne der Nacht. Ein Mythos. Nacht für Nacht zieht er da so seine Bahnen – präzise, ja sogar perfekt, ruhig und majestätisch. Er taucht die Weltmeere in gelb-glänzendes Licht. Die Kugel wandert erhaben über den Meeresspiegel, der die Sterne widerspiegelt. Das Wasser, es glänzt. Es wirkt so unschuldig und rein wie das Licht selbst. Die romantischen Maler Caspar David Friedrich und William S.Turner verschmelzen in ihren Ölbildern das Licht des Sonnenmondes mit dem Meer. Das Meer ist der Raum der Hoffnung, schrieb einst Friedrich Schiller.

Die Naturphilosophie hilft mir, im Leben nicht zu hoch zu fliegen, aber auch nicht zu tief zu versinken. So setzt die Natur dem Menschen Grenzen, denn die Natur trägt das Prinzip der Ruhe und der stillen Bewegung in sich. Der Ursprung der Welt wird durch die 4 Elemente Wasser, Erde, Luft und Feuer ausgedrückt. Nur wenn wir den Weg zur Natur gehen, können wir unsere Vernunft weiterentwickeln. Die Pflanzen und Tiere, die in meiner Seele wohnen, gestalten in mir automatisch den einheitlichen Kosmos der Weltvernunft. Je tiefer der Mensch in seine Seele eindringt, umso näher kommt er auch der Wahrheit, dass alles im Leben 1 ist. So wie es U2 in ihrem Hit One preist.

The Sound-Image by U2:

Is it getting better? Do you feel the same? Will it make you easier? You′ve got someone to blame! You say, one blood, one life. When there is one need in the night. One Love! We´ve got to share it. Leaves you, if you don′t share it : One. Did I disappoint you? Or leave a bad taste in your mouth? You act like you never had love! So, you live without. Well, it is too late tonight to drag the past into the light. We are one but not the same. We get to carry each other. Carry each other! One. Have you come here for forgiveness? Have you come to save the day? Have you come here to pray Jesus? Love is on our way! One Love. One Life with each other. Sisters and Brothers! We are not the same. We hurt each other and we do it again. Love is a temple, love is a higher law. You ask me to enter and then you make me crawl. And I can′t be holding on to what you ´ve got, when all you do is hurt: One Love. One Life. With each other, Sisters and Brothers! One.

Wenn Sie mit mir fliegen wollen, dann empfehle ich Ihnen, dieses Buch zu lesen. Es ist mein Blick zu den Sternen. Der Frühromantiker Novalis schrieb einst: Trägt nicht alles, was uns begeistert, die Farbe der Nacht? Sind wir nicht alle ein Stern in einer unendlichen Geschichte? Nein! Wir sind nur ein winziges Staubkorn! Wie klein der Mensch ist, drückt dieser mächtige Satz von Mahatma Ghandhi aus: There is no truth higher than God. Keine Wahrheit ist höher als Gott. Gott ist nicht nur der Weltarchitekt, sondern ein Künstler der höchsten Perfektion.

Dan Brown schrieb in seinem Buch Sakrileg, dass der Planet Venus in 8 Jahren ein Pentagramm in den Himmel zeichne. Das Pentagramm wird durch die Zahl 5 ausgedrückt. In der Symbolforschung stehe es für den Satan. In der Antike waren die Philosophen so sehr über die Venus erstaunt gewesen, dass sie die Venus und das Pentagramm zum Symbol der Vollkommenheit, der Schönheit und der zyklischen Eigenschaften auserwählten. Wenn ich mich im Zusammenhang des Universums betrachte, was bin ich?, fragte einst Ludwig van Beethoven.

Immer wenn ich meinen Leitsternen begegne, beginnt es in meiner Seele zu leuchten. Es sind Augenblicke einer ruhigen Ekstase. Ihnen kann ich einfach nicht widerstehen. In der Stille höre ich die Stimmen der toten Poeten. Musik und Malerei verschmelzen in diesen Worten, die durch ihre Leuchtkraft auf mich einwirken, und meine Seele in Bewegung versetzen. Die Freude schöner Götterfunken von Ludwig von Beethoven liegt in der Luft. Von Zeile zu Zeile steigt die Freude über höhere Energie. Durch das Lesen verschaffe ich mir Zeit für Raum und Kunst. Die Dichtkunst entsteht aus dem Klang und der Komposition der Texte. So entsteht der Tanz der Erkenntnis, der so klingt wie Beethovens 9.Symphonie.

Wieder sehe ich das Mitteltmeer, in denen sich der Vollmond noch immer spiegelt. Der alte Hemingway sitzt in seinem Boot und stimmt mit seiner Gitarre ein kölsches Volkslied an: Rot, Rot, Rot, Rot sind die Rosen, Rosen so schön aus meinem Herzen. Du bist mein Hätz, du bist mein Glück, Du machst mich immer noch verrückt, auch nach all dene Johr. 333 Sterne glänzen noch immer auf dem glatten Meeresspiegel. Ein Wal pulstert sich noch ein zweites Mal auf, so als wolle er sagen: Wir Wale tragen die Seelen der Toten! Scheint vielleicht deshalb der Vollmond heute Abend rosa? Das rosane Licht, das in mir aufgeht, beginnt mich zu heilen, indem es meine Phantasie anregt. William Blake schrieb folgendes über sie: Der Dichter ist der Überbringer metaphysischen Trosts. Die Liebe Gottes heißt Phantasie; Gott verleiht sie den Menschen; büβt der Mensch sie ein, so verfehlt er den Weg, den seine Seele auf Erden gehen soll – der Weg zum Menschenbruder. Der Mensch ist nur ein Mensch in der Brüderlichkeit.

Mein Herz dehnt sich. Alle vertrauten Dinge und Menschen erscheinen mir ab jetzt in einem ewigen Licht. Die Welt sagt mir endlich nach einer langen Reise, wer ich wirklich bin: Ein Mensch, dessen Seele schon einmal existierte, schrieb einst Platon: Die ewige Idee der Sonne-Der Geist des Schönen-Wahren und Guten-Für eine schöne Seele-In einem schönen Körper- Schöne Klänge zu hören- Schöne Farben zu sehen- Schöne Worte zu lesen-Unerklärliches zu erklären: Die Seelenwanderung - Die kosmopolitische Liebe.

Der Mensch braucht Magie zum Leben. Durch Magie kann sich ein Pinsel oder ein Füller in einen Zauberstab verwandeln. Dann verleiht jeder Gegenstand besondere Kräfte und Fähigkeiten. Jede Sekunde wird zu einem Beginn für ein neues Leben. Magische Momente findet der Mensch durch einen Blick nach oben – in den Himmel mit Sonne, Mond und den Sternen. Der Mensch strebt immer die höhere Stufe an, die ihm Verantwortung gibt, ihn führt und ihm so ein Plus an Macht vermittelt. Nur wer lernt, die Macht des Universums mit seinem inneren geistigen Auge zu erkennen, der erkennt sich selbst in den kosmischen Gesetzen, die seit 10 Milliarden Jahren das Universum bilden und die wohl für die Ewigkeit geschaffen zu sein scheinen.

Aber wohin bewegt sich die Menschheit? Was will sie, was darf sie und was muss sie leisten? Die Menschheit sollte endlich lernen, FAIR PLAY zu spielen. Nur dann würde sie erkennen, dass die geballte Kraft und Schönheit des Universums sich nur durch Gottes Liebe entfalten kann. Diese ewige Liebe kann nur von ihm kommen, weil er der Schöpfer des Universums ist, in dem der Mensch als sein Ebenbild wie in einem Paradies leben darf. Für mich ist Gott ein nachdenkliches Genie, das schreibt, malt oder musiziert. Er ist tieftraurig über den Zustand in dieser Welt. Deswegen wird er oft zornig. Das, was also in Gott steckt, das steckt auch in mir, und vor allem im Detail. Nicht der Teufel steckt im Detail, sondern auch Gott. Das Licht, die Wahrheit und das Wort sind Synonyme für den Schöpfer aller Menschen. Spüren Sie die harmonischen Schwingungen in der Weltstille? In der Ruhe liegt die Kraft!, schrieb Zenon von Kition einst. Wir können die Kraft Gottes erfühlen und sie durch Nächstenliebe weitergeben. Nichts ist schöner und einfacher, sagte einst Jesus. Der Mensch liebt Gott, weil Gott den Menschen liebt. So einfach ist dieses Wunder. Der französische Philosoph Michel de Montaigne schrieb einst: Man muss sich den anderen hingeben, um sich selbst treu zu sein! Goethe schrieb: Je mehr Du fühlst, ein Mensch zu sein, umso ähnlicher bist Du den Göttern.

Der Mensch, der einen anderen Menschen hasst oder sogar tötet, zerstört seinen Funken Göttlichkeit in ihm, und in Gott. Hören Sie auf, sich selbst zu zerstören! Sie löschen den Funken Göttlichkeit in Ihrer Seele: Toleranz und Solidarität. Der Begriff Toleranz wurde von Jean-Jacques-Rousseau ins Leben gerufen. Er gilt als der französische Populärphilosoph der Vernunft schlechthin. Nur eine solidarische Welt kann eine gerechte und friedvolle Welt sein, schrieb der deutsche Populärphilosoph der Vernunft: Helmut Schmidt.

Auch ihr Charakter hat das Potential, in jeder Sekunde des Lebens in einen guten oder bösen Dämon auszuarten. Das Fatale ist, dass der Mensch oft mehr Angst vor seinen eingebildeten Illusionen empfindet, als vor den realen Gefahren. Das Leben besteht nicht nur aus sonnigen Tagen, sondern aus Blitz und Donnerschlägen. Das Glück ist wie die Sonne. Ein wenig Schatten muss sein, damit es dem Menschen wohl werden soll, schrieb der Schriftsteller Otto Ludwig.

Es ist also leichter, als guter weiser Mensch durch das Leben zu gehen. Man verschwendet zu viel negative Energie, wenn man ständig misstrauisch und verkrampft durch das Leben stolpert. Unser Gehirn ist psychologisch so aufgebaut, dass wir unsere Aufmerksamkeit zuerst auf das Negative lenken. Aber durch Achtsamkeit finden wir einen Ausweg aus diesem Labyrinth und verschaffen uns Zugang zu den Kunsträumen, in denen der Groove wuchert: Der tiefe Bass.

Ich bin heute ein einfacher wunderbarer Mensch, indem ich einfach nur Fair Play spiele. Heute wird es für mich keine gelbe oder rote Karte geben. Denn heute spiele ich in der höchsten Klasse: Die Uefa- Champions-League. Die Königsklasse. Spielt die Uefa-Champions-League-Hymne!

Salvador Dali ruft in den schillernden Himmel: Oh Salvadore! Du weißt es jetzt! Wenn Du das Genie spielst, dann wirst Du auch eins! James Dean antwortet: Es ist ein Traum, in dieser Liga mitspielen zu dürfen. Ich hoffe, dass mich niemand aufweckt! Johann Wolfgang von Goethe weiß es wie immer besser: Von hier und heute geht eine neue Epoche der Weltgeschichte aus, und ihr könnt sagen, ihr seid dabei gewesen. Das Leben ist eine lange Reise, auf der man die Bedeutung des Wortes Weisheit erkennen sollte. Nur der weise Mensch kann zu der Gottheit Eros aufsteigen, schrieb Platon in seinem Werk Phaidon. Eros ist der Sohn der Liebesgöttin Aphrodite. Eros liebt das Schöne. Und Weisheit ist das schönste und einfachste Denken in Ihrem kurzen Leben. Das Wort Philosophie ist griechischen Ursprungs und heißt übersetzt: Die Liebe zur Weisheit.

Eros schoss den goldenen Pfeil in den Himmel, um die Liebe der Götter zu entzünden. Die Griechen schrieben, dass Eros ein Band sei, der den Kosmos zusammenhalte. Eros sei eine daimonische Macht, die zwischen den Menschen und den Göttern vermittle. Nur durch diese vereinte Macht ist auch ein Künstler in der Lage, tiefe und bedeutende Gefühle in den Menschen hervorzurufen. So kreiert er ständig neue Liebespaare durch den Liebesakt in der Kunst. Deswegen gilt Eros als Liebling vieler Poeten: Musiker, Maler und Schrifsteller kennen und schätzen ihn.

Nehmen Sie sich nicht so wichtig und lassen Sie den Dingen ganz einfach ihren Lauf. Oder anders ausgedrückt: Lassen Sie den Ball rollen! Reden Sie nicht die ganze Zeit nur über sich selbst. So wie ich es hier gerade tue.

In der Kürze liegt die Würze! Je mehr wir reden, umso weniger bedeuten die Worte, sagte einst der französische Regisseur Jean Luc Godard. Reden ist Silber. Martin Heidegger: Je größer die Dinge sind, umso länger muss man über sie schweigen. Schweigen ist Gold. Charles Dickens: Tu so viel Gutes wie nur möglich, und mache so wenig Gerede darum wie möglich! Gott liebt stille Kreaturen, weil auch er eine stille Kreatur ist.

Genieβe Dein Leben! Friedrich Schiller schrieb einst, dass der Mensch das einzigste Wesen sei, der nicht genieβe. Und der Mensch, der nicht genieβt, ist ungenieβbar. Stattdessen klagt der Mensch ständig sich selbst und vor allem dieWelt an, und erkennt, dass er doch nur ein Häufchen braun-schwarzes Elend ist, das in den Untergrund abfließt. Albert Camus schrieb: Selten, dass ein Mensch die Berufung zum Genießen hat. Wenn Du kein weiser Mensch werden willst, dann werden Dämone Dich das Fürchten lehren. Brenzlig wird es, wenn Du eine Zigarette anzündest. Du steckst die feurige Zigarette in eine lebende Bombe. Bei zuviel Wut im Bauch verliert die Demokratie einen wichtigen Teil: Dich. Und Sie! Uns.

Leider müssen wir uns selbst mehrmals im Leben verlieren, um zu uns selbst zu finden. Leider müssen wir verkraften, dass Freunde und Verwandte vor unseren Augen sterben. Wir müssen dem Tod tief in die Augen sehen. Wie Sie bereits in Ihrem Leben erfahren haben, dauert es lange, bis sie sich von diesen Dämonen befreit haben. Da sie von tief innen kommen, ist diese Befreiung mit Schmerzen verbunden. Platons Philosophie ist die moralische Vorbereitung auf den Tod: Erst mit dem Tod beginne das wahre Leben der Seele. Sie wird aktiviert und geht auf eine lange Reise: Die Seelenwanderung. Ich fühle die verstorbene Person nicht nur intensiver, sie lebt sogar in mir und redet. Der Tod ist der Höhepunkt des Lebens, schrieb Albert Camus.

Die italienische Diva Milva singt hierzu das passende Sound-Image:

Wie stark ist der Mensch? Wie stark? In der Not hilft weder Frust noch lamentieren! Wer vor lauter Wut versagt, tut nicht mehr gut, der wird verlieren. Wie stark ist der Mensch? Wie stark? Wieviel Frust und wieviel Schmerz kann er ertragen? Ist er überhaupt so stark, wie er oft glaubt? Wer kann das sagen? Refrain: Hurra, wir leben noch! Was mussten wir nicht alles überstehen? Und leben noch! Was ließen wir nicht über uns ergehen? Und leben noch! Der Fleck in unserer Seele geht schon wieder weg! Wir leben noch. Hurra, wir leben noch! Nach jeder Ebbe kommt eine Flut! Wir leben noch! Bewiesen wir nicht immer großen Mut? Und Zuversicht! Es hilft, wenn man das nie vergisst: Wir leben noch! So selbstverständlich ist das alles nicht! Nach all dem Dunkel sehen wir wieder Licht. Und leben noch. Der Satz bekommt ein anderes Gewicht . Wie schlimm das ist! Es hilft, wenn man das nie vergisst: Wir leben noch!

Je gröβer das Abenteuer Leben wird, umso mehr Tiefe bekommen auch die Bilder. Einst schrieb der französische Philosoph Hippolyte Taine, dass die Kunst die Aufgabe habe, Worte und Bilder zum Leben zu erwecken. Im dichterischen Raum des Bildes zeichnet der Mythos POP automatisch eine Kugel. Ich bin ein Kugelmensch. Nachdem diese Wahrheit tief in der Seele verankert wurde, sprechen plötzlich auch andere Stimmen in mir.

Die einzelnen Essays bilden sich zu einer großen Meereswelle, die sie in das Meer der Wunder ziehen wird. The sea, once it casts its spell over you, holds you in its net forever, schrieb der Meeresbiologe Jacques-Yves-Cousteau. Gleich erleben Sie ihr blaues Wunder. Des Menschen Seele gleicht dem Wasser. Vom Himmel kommt es. Zum Himmel steigt es auf. Und wieder zur Erde muss es. Ewig wechselnd ̶ Johann Wolfgang von Goethe.

Gleich ist ihre Phantasie so beflügelt, dass in ihnen das Gefühl aufsteigt, als spräche die Friedenstaube Victoria zu Ihnen. Ich wünsche mir, dass sich dieses stille Gefühl von Satz zu Satz bis zum Höhepunkt steigert. Denn der Frieden ist die größte Macht. Nur derjenige, der den Frieden lebt, der fühlt diese höchste Macht. Den Weltfrieden zu leben bedeutet für mich, bereits ein Weltbürger zu sein, der alle Widerstände des Lebens überwunden hat. Ich lebe als ein freier Mensch in einer freien Welt. Meine Leichtigkeit schenkt den Menschen Vertrauen, Glück und vor allem Weisheit. Über der Pforte der Zukunft steht geschrieben: Glauben wir an uns selbst! So erkennen wir Gott in uns! ̶ Alf Harbich. Es ist der Aufbruch eines Gemeinwesens zur Rettung der Freiheit, schrieb einst Michelangelo.

Dabei hat jede Generation ihren Rhythmus. Unser Rhythmus heißt Back to the future! So nennt der Kunstdämon Artcool seine Mission. Sie erkennen ihn an seiner Narbe am Kinn. Er wird nach Humphrey Bogart, Al Capone und dem Joker der 4. im Bunde sein, der durch eine Narbe im Gesicht weltberühmt wurde. Wie Scarface. Im Moment ist Artcool nur ein Schatten, aber er träumt davon, ein ewiges Licht zu werden. Sein innerer Vulkan treibt ihn in jeder Sekunde dazu, seine eigenen Grenzen zu überschreiten. In ihm brennt noch immer die Glut. Er ist gut, weil er gerecht ist. Wenn er explodiert, dann ist es zu spät. Dann speit der Supervulkan sein olympisches Feuer gen Himmel. Hohe Feuersäulen steigen auf und regnen auf die Stadt nieder. Bei Artcool ist immer Revolution in Sicht. Er trägt eine weiße Fahne mit einem gelben Kreuz. Er steht auf dem Gipfel des Berges und schaut in Begleitung des schwarzen Panthers in den Himmel mit den Svastikas. Er denkt an die vielen Generationen mit ihren unzählig vielen Toten, die uns bereits vorrausgingen. Ihre Mission lautet: Führt das zu Ende, was wir begonnen haben. Artcool antwortet: Svastika! Ha! Ha! Ha!

Svastika ist wie das Öl, das man in das Feuer schüttet. Das Resultat ist mehr Feuer und Flamme. Das Höhlenfeuer! Das Meerfeuer! Das Kreuzfeuer! Das Urfeuer! Das Höllenfeuer! Das Sonnenfeuer! Das Freudenfeuer! Der Weltenbrand. Das Leben ist ein Feuerprozess. Je reiner der Geist, desto heller und feuriger das Leben ̶ Novalis. 2013 malte Artcool ein großes Meisterwerk, das der Meister bei ihm persönlich bestellte: Das Portrait von Amy Winehouse. Soli deo gloria. Zur Ehre Gottes! Wenn sie denken, dass er spinnt, dann denken Sie richtig. Will er wirklich mit diesem Buch eine neue Weltreligion ergründen?

Nein! Das will er nicht. Das kann er auch nicht! Das darf er ja auch gar nicht! Das muss er aber auch nicht. Denn er behauptet, dass sie es waren, die am Aufbau der Weltreligion POP mitgewirkt haben, weil sie ja von Natur aus religiös sind und deshalb die 10 Gebote wirklich achten. Das Wort Religion stammt aus dem lateinischen Wort legere und heißt auf Deutsch übersetzt: etwas lesen oder etwas immer wieder tun. Aus diesem Wort leitet sich auch das Wort Legende ab. Man fügt einfach die 2 Buchstaben -nd an das Wort lesen / legere, und bildet so aus dem Verb lesen ein Partizip: Das zu Lesende – die Legende.

Artcool ist ein Genie. Ein Kind. Ein Paparazzi, immer auf der Suche nach dem schärfsten Bild. Oder ein Gangster, der Sätze, Wörter und Ideen aus der Schatzkiste der Weltliteratur klaut. Seine Raubkunst setzt er wie in einem Puzzle zusammen. Es fehlt nur noch ein Teil in diesem Puzzle: Du. Sie. Wir.

Artcool öffnet sein Sternentagebuch und schreit aus voller Brust: Der Himmel ist mein 10.Gebot! Welches Schicksal trägt unsere Welt im 21. Jahrhundert? 9/11? Ist mein Buch etwa der ´Final Countdown´ von Europa? Diese unsere Welt verspürt eine starke Sehnsucht nach dem Weltfrieden. Dafür lebe ich: Ich möchte derjenige sein, der diese Rakete in den Himmel schießt.

10,9,8,7,6,5,4,3,2,1. Go! Peng! Bang! Gang Bang! The bigger Gang-Bang? No! The World′s Greatest Gang-Bang! Die Magische 10. La decima magique. DM 10.

Mein Buch ist ja gespickt mit Zitaten, dass Ihnen der Hut aber gleich mal so richtig hochgeht! Sie werden in diesem Buch rauschhafte Sätze lesen, die Sie am besten laut vorlesen und anschlieβend auswendig lernen. So wecken Sie sehr schnell die 3 weiβen Friedenstauben, die in Ihrer Seele herumfliegen.

Das Leben ist kurz, die Kunst aber ist sehr lang. Nur im Rückblick erkenne ich den groβen Schritt für die gesamte Menschheit. Mahatma Gandhi sagte einst: Gott gab uns alles, um unsere Bedürfnisse zu befriedigen, nicht aber unsere Gier! Die Gier gilt als eine der 7 Todsünden. Die Gier nach Geld hat giftige, ja sogar terroristische und kriegerische Ausmaβe angenommen. Und der Kapitalismus schämt sich nicht, sich ständig zu wiederholen. Helmut Schmidt sagte einst, dass die ganze Welt krank sei. Sie ist nicht nur krank, sondern auch taub, blind und stumm. Der griechische Philosoph Sallust schrieb einst, dass die beständige Freundschaft im Leben wohl darin läge, dasselbe zu wollen oder es einfach abzulehnen. Es bedürfe nur eines Anfangs. Der Rest erledige sich dann von selbst. Also bringt der heutige Tag das Ende eines langen und tödlichen Schweigens?

Mein philosophischer Kunstroman erzählt meine Liebesgeschichte zu all den Phänomenen, die gut und schön sind: Musik, Weltliteratur, Religion, Malerei und Philosophie. Und natürlich der König Fuβball. Platon schrieb, dass die Welt von oben aus gesehen einem zwölfteiligen Lederball gleiche. Was nur meint er? Die Weltkugel ist ein goldener Spielball. Die Welt einmal so zu sehen, wie sie in Wirklichkeit ist, ist doch auch etwas Besonderes. Eine Erde. Ein Ball. Eine Liebe. Eine Zukunft.

Alles, was Sie über die 3. Industrielle Revolution erfahren müssen, erfahren Sie in diesem Buch. Alles, was Sie nicht wissen müssen, steht auch, logisch gedacht, nicht in meinem Buch. Nehmen Sie sich die Zeit, und genieβen Sie die Spannung und Intensität meiner wunderbaren Kunst! Die schönste Form, Ihrem Leben einen wahren Sinn zu geben, entsteht durch das Lesen und Schreiben von philosophischen Texten. Petrarca schrieb einst, dass die Philosophie eine Frau sei:

Sie formt und bildet den Geist. Sie ordnet das Leben und bestimmt unsere Handlungen. Sie zeigt, was zu tun und was zu lassen ist. Philosophie ist eine Kunst, die nicht aus Worten, sondern vor allem aus Taten besteht. Nur dann befinden sich Körper und Seele in Einheit.

Es geht in meinem weltmeisterlichen Buch um die Verwandlung des Wortes in das spielerische Bild, das uns Männer und Frauen im Spiel aller Spiele befreien soll. Mein Endspiel wird zur Krönung. Wir haben aber auch eine Verantwortung, die uns fordert und fördert: Fair Play. So lernen wir mit jedem Spiel neue Erkenntnisse. Das Spiel kann uns zum perfekten Denken erziehen. Alle groβen Spiele werden im Kopf entschieden, sagte Oliver Kahn. Ich darf meinen grenzenlosen Jubel nicht übertreiben und ich muss auch lernen, eine Niederlage verkraften zu können, ohne meinem Gegner gleich den Kopf abzuhauen.

Gleich werde ich über das Spiel meines Lebens schreiben. Wenn ich über Ballzauberei schreibe, dann will auch das Genie spielen dürfen. Das Genie gilt als das Kind Gottes. Es spielt mit Gott, um ihn herauszufordern, auf dass es seine Macht spüre. Das Genie lebt an Orten, die Sie nie gesehen haben, und trifft besondere Menschen. Genies sind so intensiv mit ihren Werken beschäftigt, dass sie sogar im Schlaf daran arbeiten. Mit Instinkt und Intuition arbeiten sie in den verschiedensten Bereichen, wie z.B. Mathematik, Psychologie, Malerei und Kunstgeschichte.

Noch immer wundern sie sich über die Welt. Wie ist zu beweisen, dass die die Seele eines Menschen schon einmal existierte? Warum sind so viele Dinge rund? Der Zauberball ist so rund wie die Sonne, Mond und die Sterne. Alle Planeten sind so rund wie eine Schallplatte, eine CD oder eine DVD. Der Busen der Frau und die stolze Brust des Mannes sind so kreisförmig, wie die Ringe, die in Ihnen stecken. Und das Schönste ist und bleibt das Gesäβ. Es gibt Hintern, die so groβ und lecker wie Pfirsische, Kürbisse oder Birnen sind. Pflückende Fruchtschönheiten zum Reinbeiβen. Immer hübsch eingepackt und verhüllt. Ich selber schöpfe meine Hoffnung immer aus dem Wort, dem Begriff der Fruchtbarkeit, schrieb Albert Camus einst. Deswegen zeigen Männer, aber vor allem Frauen gerne viel nackte Haut. Sie tun es gerne, weil die Blicke der Menschen wichtig sind, und uns Anerkennung geben. Wir wollen nicht nur gesehen werden, sondern auch als würdige Menschen anerkannt werden. Das 1.Grundgesetz besagt: Die Würde des Menschen ist unantastbar.

Wer oder was ist der Mensch? Menschen sind weder Maschinen noch Roboter und erst recht keine Arbeitstiere. Vor allem auch keine Sexmaschinen, die auf Kommando und Knopfdruck reagieren. Auch wenn man sich dies ab und zu wünscht, und schon zu oft erträumt hat, vor allem nach einer so wilden Ballnacht. Sexmachine ̶ James Brown.

Nicolas Ray fragte einst: Welcher Freiheit könnten sich Männer und Frauen erfreuen, würden sie nicht immer überlistet, geknechtet und von ihrem Geschlechtstrieb gefoltert? Der Sexualtrieb ist der heimliche Eingang zur Hölle des Inneren. Albert Camus schreibt: Die jungen Männer können hier gleichermaßen ihre Jugend und Schönheit ausleben. Dann kommt der Abstieg und das Vergessenwerden. Sie haben auf das Fleisch gesetzt und wussten, dass sie verlieren müssen. Wer jung und gesund ist, findet und feiert überall Triumphe.

Also Freunde und Freundinnen, lasst uns poppen, dass die Decke kracht. Oder in Ruhe dieses Buch lesen. Am besten machen wir beides. So wird es garantiert ein Tag, der in die Annalen eingeht. Sie sehen, wir werden heute Abend tief in der Nacht unterwegs sein.

Gerade aus dem Leid und dem Schmerz kann ein groβes Kunstwerk entstehen. Ich fiel sehr oft in den tiefschwarzen Abgrund. Denn: Je höher man im Leben will, umso tiefer fällt man, sagt ein altes Sprichwort. Die besten Geschichten, so heiβt es, schreibt das Leben selbst. Aber vergessen Sie niemals: Don′t worry! Be happy! I want your sex ̶ George Michael.

Die Magische 10

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