Читать книгу K8s Applications mit MicroK8S auf Raspberry PI - Alfred Sabitzer - Страница 3
ОглавлениеVorwort
Die Idee eine „Cloud“ zu bauen entstand während der Corona-Zeit. Anstatt „Fernsehen“ könnte man doch was Sinnvolles ausprobieren. Außerdem ist der vorhandene Raspberry 4 bereits überlastet, und kann schwerlich neue Dienste anbieten. Da wäre doch ein System, das skalierbar ist, beliebig viele Services anbieten kann usw. doch genau das Richtige. Außerdem sind Microservices leichter auf neue Hardware portierbar! Ich erinnere mich noch genau, wie aufwändig der Umstieg vom Raspberry 2 auf den Raspberry 3 und dann auf den Raspberry 4 war. Ich musste jedes mal aufs Neue nachdenken, wie den die Installation genau geht, habe viel Zeit investiert und erreichte am Ende bestenfalls, dass ich nachher dieselben Dienste nutzen konnte wie vorher:)
Darum: eine Cloud muss her.
Generell: Der Bau einer Cloud ist ein komplexes Unternehmen (am einfachsten ist es, wenn man sich in einer bereits existenten Cloud einmietet – da gibt es genug Anbieter am Markt).
Dieses Buch beschreibt die einzelnen Schritte, die ich durchgeführt habe um mir meine eigene Cloud zu bauen. Hier werden aufbauend auf dem Hardwareaufbau im Buch "Bau einer K8s bare-metal-cloud mit RaspberryPI" ISBN 978-3-7534-9851-4 unterschiedliche Konzepte und Ideen beschrieben. Der Bau von Microservices, das Einrichten einer CI/CD-Strecke, kpt, kustomize, Servicemesh usw, wird anhand von Beispielen soweit möglich erklärt.
Hier finden sich viele Codefragmente, die eine Idee geben können, wie jemand das bei sich zu Hause selbst tun könnte. Diese Codeteile erheben keinen Anspruch auf Funktionalität oder dergleichen. Die Verwendung erfolgt auf eigenes Risiko.
Generell würde mich der Austausch mit anderen „Cloud“-Bauern interessieren. Ideen, Verbesserungen, Anregungen udglm. sind herzlich willkommen. Der Auto ist erreichbar unter microk8s.raspberry@slainte.at erreichbar.
Die in diesem Buch angeführten Programmteile gibt es online auf https://gitlab.com/Alfred-Sabitzer/k8sapp sowie auf https://gitlab.com/Alfred-Sabitzer/ldap .