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48. Im ersten Absatz, der Einleitung, sollten Sie möglichst keine Standardsätze verwenden. Seien Sie kreativ bei der Beschreibung, woher Sie auf das Stellenangebot oder das Unternehmen aufmerksam geworden sind. Schreiben Sie in der Einleitung nicht unbedingt „Ich bin durch das Arbeitsamt auf Sie aufmerksam geworden, daher bewerbe ich mich ...“ oder „Hiermit bewerbe ich mich ...“, sondern besser: „Sie suchen qualifizierten und engagierten Nachwuchs für Ihr Unternehmen? Da Ihr Stellenangebot meinen Qualifikationen genau entspricht, bewerbe ich mich um die ausgeschriebene Stelle als ...“.


55. Es kann manchmal recht schwierig sein, ein erfülltes Berufsleben auf eine Seite zu bekommen, aber in der Kürze liegt die Würze. Zu lange Anschreiben mögen die Personalverantwortlichen überhaupt nicht. Denn Sie wollen schnell und einfach, aber in einer interessanten Form über alles wichtige informiert werden, die genauen Einzelheiten Ihrer einzelnen beruflichen Stationen und Ihre genauen Tätigkeiten liest der Personaler später im Lebenslauf bzw. in Ihren Arbeitszeugnissen nach, wenn er diese Informationen haben möchte. Aber ersteinmal möchte der Personaler sich im Anschreiben nur einen groben Überblick verschaffen, mit wem er es zu tun hat. Lassen Sie lieber etwas Unwichtiges weg und beschränken Sie sich auf die wichtigsten Punkte. Gegebenfalls müssen Sie mehrere Stationen in einem Wort oder Satz zusammenfassen. Z.B.: „In den letzten Jahren habe ich in mehreren Tätigkeiten erfolgreich als Industriekauffrau gearbeitet. Dabei konnte ich viele verantwortungsvolle Aufgaben übernehmen.“ Das reicht dem Personaler im Anschreiben.


63. Die Einleitung sollte ungefähr 3 bis 4 Sätze umfassen. Wird die Einleitung zu lang, lässt auch das Interesse des Personalers nach, Ihre Bewerbung weiter bis zum Ende zu lesen. Wer schon alles in die Einleitung schreibt, hat meist danach nur noch wenig zu bieten. Auch im Hauptteil und am Schluss muss der Personalverantwortliche noch Interesse an Ihrer Bewerbung haben. Schließlich haben Sie nur eine Seite Platz und Sie müssen auch noch kurz ihre Qualifikationen und Erfahrungen präsentieren. Personaler haben schon genug langweilige Bewerbungsanschreiben gelesen. Diese sortieren sie meist aus und widmen sich der nächsten Bewerbung. Ihre Einleitung muss daher das gewisse Besondere haben, aus der Masse der Bewerbungen herausstechen und das Interesse des Personalmitarbeiters positiv wecken. Insbesondere soll er oder sie sich noch auf den Haupteil freuen, also mehr von Ihnen erfahren wollen.

Die Profi-Bewerbung

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