Читать книгу Die Stieftochter | Erotische Geschichte - Allegra Bellmont - Страница 3

Оглавление

Die Stieftochter von Allegra Bellmont

Mit einem kastanienroten Haar – damit fing alles an. Vor einigen Wochen, als Bill es im Badezimmer gefunden hatte – ein langes Frauenhaar, das nicht seiner Frau Cheryl gehörte, sondern Vanessa. Es besaß dieselbe Länge und auch dieselbe feurige Farbe wie die hüftlange Mähne seiner Tochter. Und ohne groß darüber nachzudenken, hatte er an ihm gerochen und den süßen blumigen Duft eingeatmet. Seither ging ihm sein kleiner Schatz nicht mehr aus dem Kopf.

Und jetzt stand Bill am Wohnzimmerfenster und glotzte wie ein Spanner zur Straße hinaus. Beobachtete den Wagen, der in seiner Einfahrt parkte, und die zwei Schatten, die sich eng umschlungen aneinanderdrückten. Sich aneinander rieben.

Eine Stunde.

Eine Stunde saßen die beiden bereits da draußen im Auto und knutschten sich die Lippen wund. Vanessa und dieser stahlharte Kerl aus der Footballmannschaft. Wahrscheinlich war er der Runningback und keiner hatte so viele Touchdowns für die Mannschaft erzielt wie er. Und dieser Kerl steckte seiner kleinen Vanessa die Zunge hinein. Bis in den Hals – nein, bis zu ihrem Bauchnabel und ... noch tiefer.

»Jetzt könnte sie aber bald mal reinkommen, oder?«, brummte er und sah zu seiner Frau. Cheryl lag ausgestreckt auf der Couch und spielte mit ihrem iPhone.

»Ach lass sie doch ... Sie sind jung. Verliebt.« Sie gluckste und seufzte, seufzte wie eine Frau, die um all diese ersten Erfahrungen wusste.

Und zum Teufel ja, er hätte das alles auch zu gern noch einmal erlebt. Erlebt, wie es sich anfühlte, ins Abschlussjahr der Highschool zu gehen und das Mädchen seiner Träume in der Schulaula zu küssen ... vor allen Leuten ... am Strand ... an einem Campfeuer .... bei der Schulabschlussfeier – und dann mit ihr in einem Zelt, im Wagen oder gleich irgendwo im Freien rumzumachen. Und sich einen Vorgeschmack auf die wilde Collegezeit zu holen.

»Findest du nicht ...«, versuchte er es noch einmal.

Cheryl lächelte und zuckte mit den Schultern. »Morgen ist Samstag, Bill. Sie kann ausschlafen.«

Er sah seiner Frau in die Augen.

»Ihre Schulnoten werden deswegen schon nicht ins Bodenlose abstürzen.«

»Deswegen mache ich mir keine Sorgen ...« Vanessa hatte noch nie eine Arbeit schlechter als C Minus nach Hause gebracht.

»Was dann?«

»Na ja ...« Er wusste selbst nicht, was ihn störte. »Dass sie ... dass sie ...«

»Ihre Unschuld in einem Wagen in der Auffahrt zu unserem Haus verlieren könnte?« Cheryl lachte glockenhell.

Er hatte bisher nie darüber nachgedacht, ob Vanessa noch Jungfrau war. In seiner Vorstellung war sie immer noch das kleine siebenjährige Mädchen von damals.

Ihr erstes Mal sollte etwas Besonderes sein – ein romantisches Wochenende, verbunden mit Baden, ausgiebig Entspannen und jeder Menge Spaß – und sicher nicht da draußen geschehen, in einer Singlekarre mit umgelegten Sitzen.

Er empfand Wut bei dem Gedanken, dass sich der Kerl nicht mehr einfallen ließ. Nicht mehr Phantasie aufbrachte. Schließlich war das nicht irgendein Mädchen da bei ihm im Wagen, sondern seine Tochter. Seine Tochter!

»Jetzt geh endlich vom Fenster weg, Bill«, trug Cheryl ihm auf. »Du verunsicherst die beiden nur.«

Brummig schob er den Vorhang vor, obwohl das sicher nichts brachte. Man sah ihn trotzdem durch den dünnen Stoff hindurch.

»Du willst doch nicht, dass sie sich für uns geniert?!«

Genieren?! Das tat sie doch schon seitdem sie acht war. Seit der dritten Klasse hatte er immer mindestens sieben Punkte auf ihrer zehnteiligen Peinlichkeitsskala erreicht. Manchmal auch mehr als zehn Punkte – denn an sich war die Skala nach oben hin offen.

Er kommentierte Cheryls Einwurf mit einem unwirschen Zischen und warf ihr einen langen Blick zu. Für eine Frau Anfang vierzig war sie noch immer wunderschön. An den Hüften hatte sie zwar ein wenig zugelegt, ihre Brüste dafür auch – was nicht unbedingt ein Nachteil war. Aber leider hatten sie auch etwas an Schwung und Elastizität eingebüßt. Und unterhalb ihrer Mundpartie war bereits der hauchzarte Ansatz eines Doppelkinns zu erkennen. Ihre Wangen waren auch nicht mehr so straff wie vor zehn Jahren. Aber eigentlich sah sie fantastisch aus. Nicht nur als Mutter, sondern auch als Frau.

Nur schade, dass sein Schwanz das nicht ebenfalls so sah. Selbst wenn sie ihn jetzt an die Hand genommen und ins Schlafzimmer geführt hätte, wäre sein Zauberstab nicht magisch angesprungen. Sex mit ihr war in den letzten Monaten und Jahren mehr und mehr zu einer lästigen Pflicht geworden, anstelle eines gegenseitigen Vergnügens.

Er atmete unzufrieden aus. Er wollte nicht, dass es so war, aber was sollte er tun, wenn er so empfand?

Cheryl starrte auf das Display ihres iPhones und wirkte weit weg, fremd wie ein zeitloses Kameegesicht auf einer alten Fotografie. Und er wusste plötzlich – sie hatten sich voneinander entfernt. Nicht als Familie ... nicht als Menschen, die zusammen lebten ... aber als Mann und Frau.

Er hörte eine Autotür.

Endlich – endlich! – schwang die Beifahrertür auf und Vanessa stieg aus. Ihr naturgewelltes rotbraunes Haar war zerzaust. Ihr Kleidchen sah aus, als hätte sie darin geschlafen – und überhaupt, sie stolperte dahin, als müsste sie erst wieder gehen lernen. Als hätte der Typ ihre Beine so weit auseinandergedrückt, dass nun jede Sehne und jeder Muskel ihres Schrittes beleidigt protestierte. Und das, obwohl sie eine hervorragende Cheerleaderin war und es ihr nicht sonderlich schwerfiel, ihre Schenkel endlos weit zu spreizen.

Die Haustür öffnete sich und sie schwebte zum Flur herein. Er unterdrückte den Impuls, sie dort begrüßen zu wollen. Unverhofft blieb sie bei der offenen Wohnzimmertür stehen.

»Bin wieder Zuhause.«

Ja, das war sie. Seit fast eineinhalb Stunden ...

Sie sah ihn an. Starrte ihm tief in die Augen und ein Lächeln umspielte ihre Lippen – ein Lächeln, für das sie noch viel zu jung war. Ein Lächeln, das ihn wünschen ließ, dass er der gut gebaute Footballhengst da draußen im Wagen gewesen wäre, der ihre Lippen wundküssen durfte. Ein Lächeln, das ihm sagte, dass sie schon lange nicht mehr sieben war. Aber immer noch Daddys kleiner Liebling. Vielleicht.

»Ich gehe ins Bett. Gute Nacht.«

»Gute Nacht«, echoten er und Cheryl wie aus einem Mund und er sah seiner Kleinen nach, wie sie mit wiegenden Hüften die Stufen hinauf ins Obergeschoß verschwand. Das Bild, wie sich ihre sportlichen Pobacken unter ihrem luftigen Kleidchen abzeichneten, ging ihm die ganze Nacht nicht mehr aus dem Kopf.

***

Dabei hatte alles ganz harmlos begonnen – mit ein paar Blicken. Mit diesen Blicken, die sie ihm hier und da zuwarf, wenn sie vom Cheerleader-Training nach Hause kam. Oder wenn sie nur mit Höschen und Leibchen bekleidet im Wohnzimmer saß und bei eingeschaltetem Fernseher eines ihrer Schulbücher büffelte. Oder ... wenn sie aus dem Bad kam – nur mit einem Handtuch um ihren jungen durchtrainierten Körper. Einem sehr knappen Handtuch. Zu knapp.

Und er fragte sich, wann seine kleine Nessa erwachsen geworden war. Irgendwann hatte er ihre Entwicklung ganz einfach ... verschlafen.

So wie er offenbar alles verschlafen hatte. Elf Jahre Ehe hatten den Alltag mit Cheryl Routine werden lassen. Die Gefühle, die Küsse ... selbst den Sex. Es war nicht so, dass er mit Cheryl nicht glücklich war. Er war sogar sehr glücklich mit ihr – er hatte in ihr die perfekte Partnerin und Weggefährtin gefunden, aber das Prickeln und die anfängliche Gier auf sie waren mittlerweile verflogen. Fort. Kaum noch fühlbar.

Er hatte sogar schon daran gedacht, sich ein paar dieser Frauenzeitschriften zu besorgen. »Wie verbessere ich den Sex mit meinem Mann in zehn Schritten?«, »Sieben kleine Geheimnisse, um wieder Schwung in Ihr Sexleben zu bringen!«, »Entkommen Sie der sexuellen Eheflaute mit fünf brandneuen Erkenntnissen!«

Aber nach einem ersten Durchblättern verwarf er die Idee wieder. Es existierten keine zehn Patentschritte, um die Lust auf die eigene Frau wieder zu entfachen – nichts konnte die Gier wieder so anstacheln, wie sie am Anfang gewesen war. Genauso wenig wie kleine Geheimnisse und neue Erkenntnisse ihrer Entdeckung harrten – zumindest keine, die man nicht auch mit gesundem Hausverstand leicht selbst hätte herausfinden können. Zudem hegte er allmählich den Verdacht, dass sich die Themen dieser Hochglanz-Illustrierten Monat für Monat wiederholten. Dass nur die Fragestellung jeweils ein klein wenig anders lautete – was die Herausgeber und ihre Schreiberlinge aber nicht daran hinderte, die sogenannte Wahrheit der Leserin Heft für Heft neu zu verkaufen – als wäre der Stein der Weisen just in diesem Augenblick und exklusiv für sie entdeckt worden.

Cheryl und er schliefen nur noch einmal im Monat miteinander. Wenn es hochkam zweimal. Irgendjemand hatte einmal geschrieben – in einer dieser Frauenzeitschriften? – dass sie damit im Schnitt noch immer mehr Sex hätten als jeder Single. Aber mit dem Sex eines Singles hätte er manchmal zu gern getauscht; mit dem Gefühl, den Körper einer Frau neu zu entdecken, sie das erste Mal zu berühren, ihr die Seele aus dem Leib zu vögeln und hinterher ihre Augen vor Dankbarkeit glühen zu sehen – wenn er sie erfolgreich zum Orgasmus gebracht – oder besser noch, wenn er ihr gleich mehrere Orgasmen beschert hatte. Multiple.

Der Sex mit Cheryl dagegen war ... warm. Warm im Sinne von ... liebevoll. Aber nicht im Entferntesten aufregend oder ... Ihm fiel kein einziges weiteres Wort ein, das beschrieben hätte, wie der Sex mit Cheryl NICHT war.

***

Als Bill am nächsten Morgen erwachte, war das Bett neben ihm leer. Ah ja, richtig. Cheryl war von ihrer Firma aus auf einer dieser Tagungen, die immer bis Sonntagnachmittag dauerten. Woher sie jedes Mal die Kraft nahm, so früh aufzustehen und ihr Wochenende dem Job zuliebe zu opfern, war ihm schleierhaft. Er war im Gegensatz zu ihr am Samstagmorgen immer völlig fertig, ein Zustand, der sich bis zum Nachmittag kaum änderte. Doch sein Gesicht schrie nach einer gründlichen Rasur und deswegen raffte er sich auf. Zwang sich dazu.

Splitternackt stand er im Badezimmer, mit eingeseiften Wangen, und setzte den Rasierer an – da schwang die Tür auf.

Vanessa. Schön wie ein Märchen. Wie die heiße kastanienrote Version von Disneys Dornröschen.

»Kannst du nicht anklopfen?«, rief er. Verzweifelt suchte er nach einem Handtuch. Aber natürlich war keines da, wenn man mal dringend eines brauchte – vor allem, wenn die eigene Tochter ins Badezimmer kam und man nur im Adamskostüm vor dem Waschbecken stand.

»Kannst du nicht zuschließen?«, keifte sie zurück.

»Es war abgeschlossen«, brummte er. Zumindest glaubte er das. Aber von außen das Schloss aufzuschließen – den Trick hatte sie ja schon mit sieben beherrscht. Er hielt eine seiner eingeseiften Hände vor seinen Schwanz, was jedoch nicht einmal annähernd ausreichte, um erfolgreich seine halbsteife Morgenlatte zu bedecken.

»Außerdem ... was ist schon dabei?«, entschied sie kopfschüttelnd und kramte im Badezimmerspiegel herum, ohne auch nur einen Blick auf seinen Schoß zu werfen.

Nur im dünnen polangen T-Shirt stand sie neben ihm. Ihre runden festen Brüste drückten gegen den anschmiegsamen Stoff. Deutlich konnte er ihre rosa Nippel erkennen und spürte, wie sie ihn mit den Hüften anstieß. Wahrscheinlich trug sie nicht einmal ein Höschen. Und sie roch so herrlich nach samstagmorgendlichem Schlaf. Ein Geruch, der jeden Mann wünschen ließ, mit ihr im Bett zu liegen, seinen Arm um ihre Brüste zu schlingen und sein Gesicht tief in ihrem fülligen kastanienroten Haar zu vergraben.

»Du bist mein Dad. Ich hab dich schon öfter nackt gesehen«, spielte sie das Ganze herunter.

»Stief-Dad«, korrigierte er.

»Sag ich ja. Also ... kein Ding.« Amüsiert ließ sie ihren Blick an seiner Hand vorbei zu seinem Schwanz schweifen, zog ihr T-Shirt hinunter – bis unter die rosa Knospen ihrer jungen festen Brüste – und sprühte sich mit ihrem Lieblingsparfum voll. Sie badete geradezu in dem süßen Nebel und hüllte ihn gleich mit ein.

Beschämt wandte er sich ab. Er konnte sich nicht daran erinnern, jemals ihre nackten Brüste gesehen zu haben ... Und Gott!!! Der Parfumduft war vielleicht süß! Süßer als der von einer Professionellen. Und er musste es wissen. Vor Cheryl hatte er regelmäßig gewerbliche Frauen besucht. Lieber Himmel, Nessa roch wie ein ganzes verfluchtes Bordell. Und er inzwischen auch.

»Findest du den Duft nicht ein wenig zu aufdringlich?« In der Schule machte sie sich bei ihren Lehrern derart einparfümiert sicher nicht beliebt. Und die Jungs brachte sie damit auf völlig falschen Gedanken.

Sie stemmte ihre kleine Faust in die wohlgeformte Hüfte. »Mom verwendet dieselbe Marke – nur einen anderen Duft.«

»Eben«, brachte er tonlos hervor. »Außerdem ...« – war das Mom. Cheryl konnte es sich leisten, dieses Parfum zu tragen ohne billig zu wirken. Nessas süßblumiger Duft hätte sicher zu ihr gepasst, wenn sie ein hauchdünnes schwarzes Etuikleid getragen hätte, dazu unscheinbare Ohrstecker und halterlose Strümpfe mit High Heels. Und darunter weder BH noch Höschen ... Lieber Gott, so hatte sich Cheryl schon lange nicht mehr angezogen. Um sich so sexy herzurichten, brachte sie auch seit einiger Zeit nicht mehr die richtige Figur mit. Er seufzte und schnitt sich beinahe mit dem Nassrasierer in den Hals.

»Warum donnerst du dich eigentlich mit Parfum auf?«, entfuhr es ihm. »Heute ist Samstag ...«

»Ach, Dad, sag nicht, dass du es schon wieder vergessen hast!?«

»Was vergessen?«

Ja, er bereute in derselben Sekunde, diese Frage gestellt zu haben.

»Dad!!!« Nessas Gesicht bekam einen fast weinerlichen Gesichtsausdruck.

»Nein, natürlich habe ich es nicht vergessen«, stieß er hervor und versuchte, sich krampfhaft daran zu erinnern, was es sein könnte, das heute auf dem Programm stand. Dass er nackt vor ihr mit seiner Restmorgenlatte kämpfte, machte es seinem Erinnerungsvermögen nicht gerade leichter.

»Dann fährst du mich zum Spiel, während Mom auf dieser Tagung ist?!« Das klang weder wie eine Frage noch wie eine Feststellung. Jedenfalls half sie ihm aus der Verlegenheit.

Das Spiel! Er sah auf seine Armbanduhr. »Teufel, wir sind spät dran.«

»Warte, ich helfe dir.«

Helfen? Wobei?

Sie nahm ihm den Rasierer ab und fuhr langsam seine Wangen ab. So fein und sanft, dass er fast nichts spürte. Und im Gegensatz zu ihm selbst schnitt sie ihn kein einziges Mal.

Sie stand so nahe, dass ihre Brüste durch den hauchdünnen Stoff ihres Leibchens gegen seinen nackten Oberkörper drückten. Dass sein pochender Schwanz sich gegen ihren Schritt aufrichtete und sie berührte. Nur getrennt durch ihr Shirt, das ihr knapp über die Pobacken reichte.

»Wieso ... wieso kannst du das so gut?«

»Na hör mal, Dad.« Sie lachte. »Ich rasiere mich seit ich vierzehn bin.«

Das waren knapp zwanzig Jahre weniger, als er von sich behaupten konnte. Und trotzdem schlug sie sich mit dem Rasierer weit besser als er. Um Klassen.

Er warf einen Blick auf ihre schlanken langen Beine. Sie waren tatsächlich seidig glatt und einfach ... wow!

»Das ist nicht die Stelle, die ich meinte.« Sie grinste breit und lachte erneut.

Sein Blick wanderte unwillkürlich auf die Höhe ihres Schoßes und er hatte das Gefühl, rot wie ein Indianer zu werden. Nun, Indianer waren vielleicht nicht rot – aber dafür war er es.

Der dünne Stoff ihres Leibchens schmiegte sich an ihre Schenkel wie ein Minikleid und fast war ihm – fast – als könnte er ihre blank rasierte Spalte sehen.

Sein Schwanz wippte pulsierend nach oben und stieß gegen den Saum des Leibchens. Hob ihn an und ...

Tatsächlich.

Ihr kleines Fötzchen präsentierte sich blank rasiert. Er legte den Kopf ein klein wenig zurück. Nicht ein Härchen blitzte ihm entgegen. Dafür die glutroten inneren Schamlippchen, die vorlaut zwischen den äußeren hervorlugten. Die dunkelroten und gut durchbluteten Schamlippen.

»Dad«, protestierte sie lachend, warf einen kurzen Blick auf seinen Schwanz hinunter, rückte aber keinen Millimeter von ihm ab. »Sieh mir in die Augen – sonst schneide ich dich doch noch.«

Er versank in ihrem Blick. Er konnte sich kaum noch darauf konzentrieren, was um ihn herum geschah. Sein Atem klang wie Gewehrfeuer und er hoffte inständig, dass sein Schwanz sie nicht berührte.

Zu spät.

Seine Eichelspitze streifte sanft ihren haarlosen Venushügel – die seidig weiche glatte Haut – und schob ihr Shirt über die Pobacken. Sein Herzschlag setzte aus. Sie ließ sich nicht im Geringsten anmerken, was sie dabei dachte – fühlte – und ob sie überhaupt bemerkt hatte, dass er sie in ihrem Intimbereich berührt hatte. Aber so fest wie seine Eichel sie angestoßen hatte, konnte ihr das gar nicht entgangen sein.

»Hätte ich ihm gar nicht zugetraut«, ließ sie ihn mit einem Funkeln in den Augen wissen. »Ich hätte nicht gedacht, dass deiner so groß ist.« Sie sagte das mit einer Selbstsicherheit, die ihn erschreckte.

»Ich ...«

»Der Eindruck täuscht manchmal«, hauchte sie ihm auf die Lippen. »Muskeln, Größe und Statur sagen rein gar nichts über die Schwanzlänge aus.«

Er verschluckte sich und musste husten. Was wusste seine Tochter über Schwanzlängen? Darüber hatte sie nichts zu wissen, zum Kuckuck!

»So fertig«, bestimmte sie und legte den Rasierer weg. »Wasch dich, damit wir pünktlich zum Spiel fahren können.« Sie drehte sich um und ihr Leibchen blieb an seiner mächtigen Latte hängen. Es rutschte noch weiter hinauf und entblößte ihren wundervollen durchtrainierten Po. Und er sah ihr glutrotes Fötzchen zwischen ihren Beinen hervorblitzen. Angestrengt atmete er ein.

Sehr gut, Bill. Ganz fantastisch. Hast vor deiner eigenen Tochter einen Ständer bekommen und ihr die Eichel gegen die Scham gedrückt. Gott!!! Wenn Cheryl das erfuhr, fror die Hölle zu. Sie würde ihn kastrieren!

»Ich wusste übrigens gar nicht, dass du deinen Schwanz rasierst, Dad«, säuselte Nessa noch grinsend und schloss mit einem atemberaubenden Wimpernschlag hinter sich die Badezimmertür. Bills Schwanz pochte.

***

Und an dem Pochen sollte sich auch nichts ändern, als sie keine zwanzig Minuten später im Wagen saßen. Sie waren spät dran. Verdammt spät sogar. Um Zeit zu sparen, hatte sich Nessa ihr Cheerleading Outfit schon zuhause angezogen.

In den roten und weißen Highschoolfarben sah sie wie der feuchte Traum eines jeden Jungen aus. Das Röckchen reichte gerade mal bis über ihre Pobäckchen und ihre schlanken langen Beine erstreckten sich endlos weit in den Fußraum vor ihrem Sitz. Ihr enges Trikot-Oberteil zeichnete liebevoll ihre weiblichen Rundungen nach. Andere Frauen mussten eine Schönheits-OP über sich ergehen lassen, um so fantastisch auszusehen.

»Kannst du nicht schneller fahren, Dad?«

»Ich fahre schon die erlaubten fünfunddreißig Meilen pro Stunde, Schatz.«

Sie seufzte unzufrieden und streckte abwechselnd ihre langen Beine aus, als würde sie zu einer Musik tanzen, die nur sie allein hören konnte. Nach einer Choreographie, die nur darauf abzielte, seinen Schwanz applaudieren zu lassen. Er musste sich zwingen, auf die Straße zu starren und ihr nicht fortwährend auf die Oberschenkel zu glotzen.

Die Stieftochter | Erotische Geschichte

Подняться наверх