Читать книгу SexLovers | 6 Erotische Geschichten - Allegra Bellmont - Страница 4
Оглавление»DreamLover« - Gefundene Träume
»Mit diesem Haus erwerben Sie ein kleines Stück des großen kalifornischen Traumes, Mrs und Mr Kirkeby. Willkommen in Ihrem neuen Heim.«
Immer, wenn sie ihren Kunden den Schlüssel zu ihrem Traumhaus überreichte und in ihre strahlenden Gesichter blicken durfte, wusste Brooke, sie hatte den besten Job der Welt.
Beschwingt stieg sie in ihren Wagen und setzte die Einfahrt in die Bel Air Road zurück. Sie sah noch, wie Timmy, der siebenjährige Sohn der Kirkebys, zusammen mit Buster, dem Golden Retriever, in den Garten tollte und sein neues Reich eroberte. Glücklich lächelnd winkte ihr die Familie zum Abschied hinterher und entschwand ihrem Blickfeld.
Brooke seufzte zufrieden. Es war schön, neue Besitzer so glücklich zu sehen.
Blinkend machte das Display ihres lautlos gestellten Samsung Galaxy auf sich aufmerksam. Schmunzelnd hob sie ab.
»Hey, Chloe.«
Ihre beste Freundin besaß wie immer ein untrügliches Gespür, wann sie zu erreichen war – abgesehen von der üblichen Fehlerrate von sechs Anrufen in Abwesenheit.
»Sag nicht, du ackerst, Brooke?!«
»Normale Menschen arbeiten montags. Solltest du auch mal probieren.«
Chloe gähnte gelangweilt. Deutlich war ihr anzuhören, dass sie gerade erst aufgestanden war. Dabei war es schon kurz nach elf. An der College-Nachteule von damals hatte sich nichts geändert. Warum auch? Als Kind vermögender Eltern arbeitete sie nur, was und wann es ihr gefiel – was nicht wirklich oft vorkam.
»Ich hör’s dir an«, erklang es vorwurfsvoll, »du bist schon wieder auf dieser verdammten Bel Air Road unterwegs.«
»Und wenn es so wäre?« Brooke hielt den Atem an. Ein Anwesen – ein Ort schicksalhafter Begebenheiten – tauchte aus dem Nichts hinter der Biegung auf. Ein Haus der Träume. Mit strahlend weißer Fassade und viel blitzendem Glas. Ein euphorisches und zugleich wehmütiges Gefühl beschlich Brooke und sie stieg vom Gas herunter.
»Du musst aufhören, einem Traum hinterherzujagen.«
Brooke hörte ihre Freundin zwar, aber den Sinn ihrer Worte blendete sie aus. Behutsam trat sie auf die Bremse und blieb in der Einfahrt zu dem Anwesen stehen.
Sie betrachtete das mächtige Haus, das die späte Vormittagssonne Kaliforniens widerspiegelte, die hoch aufragenden Mauern dieses schimmernden Palastes.
In letzter Zeit hielt sie öfter dort – immer, wenn sie in der Gegend war.
Zu schade, dass es schon wieder vom Markt war. Sie selbst hatte den Verkauf abgewickelt – zum zweiten Mal innerhalb von fünf Jahren. Sie wischte den Gedanken zur Seite. Diesmal war der Käufer ein Mann, der sich hauptsächlich in Europa aufhielt. Mick Erastis. Sie hatte ihn nie persönlich kennengelernt, sondern nur mit seinem Heer an Assistenten und Anwälten gesprochen.
»Du solltest mal wieder ausgehen«, riet Chloe ihr. »Dich mal wieder verlieben. Dich mal wieder ordentlich flachlegen lassen. Und ich kenne genau den richtigen Mann dafür.«
Brooke errötete und konnte nicht verhindern, breit über das ganze Gesicht zu grinsen. Chloe war so herrlich direkt.
»Dafür habe ich keine Zeit«, erwiderte Brooke und betrachtete ihre in Strümpfe gehüllten Oberschenkel. Der Rock ihres Businesskostüms war ein wenig hochgerutscht. Aber nicht hoch genug, um unschicklich zu wirken. Na ja, fast. Der geblümte Spitzenbund ihrer Strümpfe lugte hinter dem Gehschlitz hervor. »Ich habe zu viel zu tun. Zu viel Arbeit.«
»Also wenn dafür keine Zeit mehr ist ...« Chloe seufzte. »Freitagabend gehen wir aus«, entschied sie. »Entweder du hast bis dahin einen neuen Lover, oder ich besorg dir einen – und wenn es nur für eine Nacht ist.«
»Dann habe ich ja noch fast eine Woche«, fasste Brooke zusammen und streckte seufzend ihre Beine aus. Ihre zeitlos schlichten High Heels drückten gegen die Fußmatte unter dem Gaspedal. Gut, dass erst Montag war. Genug Zeit, um sich noch tausend Gründe einfallen zu lassen, warum sie nicht mit ihr ausgehen konnte.
Und doch ... Wieder einmal einen Mann zu haben ... sich Hals über Kopf zu verlieben ... Sie seufzte noch stärker – und dieses Mal klang es sogar in ihren Ohren armselig. Es war schon viel zu lange her, dass sie beim Einschlafen den schützenden Arm eines Mannes um ihre Brüste gespürt hatte. Sie wusste gar nicht mehr, wie sich das anfühlte. Wie es war, sich an seine starke Schulter zu kuscheln, die Stirn zwischen seinen kräftigen Brustmuskeln zu vergraben und seinen Geruch zu atmen.
Gott ... Sie rutschte auf ihrem Höschen hin und her. Ihre Oberschenkel zitterten. Vielleicht hatte Chloe ja recht. Obwohl ihr ad hoc zig Gründe einfielen, warum es unpassend war, sich gerade jetzt auf eine Beziehung einzulassen. Sie wollte einen kühlen Kopf bewahren und sich ausschließlich auf ihren Job konzentrieren.
»Ja, genieß deine restlichen Single-Tage«, flötete Chloe. »Am Freitag ist’s damit vorbei.«
Bevor Brooke etwas darauf erwidern konnte, hatte Chloe aufgelegt. Kopfschüttelnd legte sie das Handy weg und grinste noch immer über das ganze Gesicht. So lange, bis ihr Blick wieder auf das Haus fiel. Sie presste die Oberschenkel zusammen. Wie kühl es auf einmal war – und das, obwohl die Mittagssonne auf ihren Wagen glühte.
Sie betrachtete den Hausschlüssel zwischen ihren nervösen Fingern – den Zweitschlüssel – und stieg aus. Mit einem zögerlichen Blick zum Briefkasten steckte sie ihn in das Schloss und drehte ihn herum. Lautlos schwang die Tür auf.
Auf Zehenspitzen schwebte sie in den Flur, schloss die Augen und atmete den vertrauten Duft ein. Den Geruch von Vergangenheit. Sie liebte dieses Haus. Gern hätte sie es selbst erworben. Einfach zu schade, dass sie es sich nicht hatte leisten können – und das, obwohl sogar Chloe angeboten hatte, ihr zu helfen. Aber vielleicht irgendwann!
Geräuschlos durchquerte sie das Wohnzimmer und wurde aufs Neue von der atemberaubenden Aussicht überrascht, die sie bei der alles beherrschenden Glasfront erwartete. Fast ehrfurchtsvoll wagte sie sich an die drei Meter hohe Panoramascheibe heran.
Unter ihr erstreckte sich L.A. Als Kind war ihr die Aussicht noch viel größer und fantastischer erschienen. Und dennoch weckte der vertraute Anblick längst verloren geglaubte Gefühle. Tagträume einer kleinen Prinzessin, in denen die Stadt zu ihren Füßen ihr Königreich gewesen war. Einer Prinzessin, die unschuldig von einem Prinzen geträumt hatte.
Doch nicht in jedem Märchen gewann die Unschuld – manchmal triumphierte auch die finstere Hexe des Westens ... Und die kicherte.
Kicherte.
Und kicherte.
»Oh ... Du bist schon hier?« Eine angenehm männliche Stimme durchbrach die Stille. »Ich habe gar nicht die Türklingel gehört. War die Haustür offen?«
Brooke wirbelte herum und hielt den Atem an. Ein Wahnsinnstyp kam die gläserne Designertreppe aus dem Obergeschoss herunter. Nur mit einer denimblauen Jeans bekleidet. Wie ein griechischer Gott – sie bekam nicht einmal mit, dass sie den Atem anhielt. Seine Haut ... ein gesunder Olivenfarbton, leicht gebräunt. Und diese Augen! Graugrün wie der Pazifik. Sein Gang glich dem eines Panthers, der wusste, dass ihm nichts und niemand etwas anhaben konnte. Und unaufhaltsam wie eine Raubkatze näherte er sich ihr.
War ... War das etwa der neue Besitzer? War das ... Mr Erastis? Mick Erastis? Sein nackter Oberkörper glänzte in der Mittagssonne. Ihr Blick blieb an seinen Leistenbeugen haften. Ein gekräuselter Haarstreifen erstreckte sich vom obersten Knopf seiner Jeans in Richtung Bauchnabel. Und sein dichtes dunkles Haar am Kopf schimmerte herrlich nass – frisch aus der Dusche. Sie hatte gedacht, bei Mr Erastis würde es sich um einen Mann Anfang oder Mitte sechzig handeln. Nicht um einen Kerl Mitte dreißig. Sein filmstarverdächtiges Lächeln scheuchte jeden Schmetterling in ihrem Bauch auf. Wenn ein Traummann ein Gesicht hatte – dann sah es definitiv so aus.
»Ich ... Sie ... Ich wollte nicht ...« Verlegen strich sie ihren Rock glatt. Eigentlich hatte sie nur den Zweitschlüssel in den Postkasten werfen wollen. Doch als sie vor dem Haus stand, hatte sie nicht widerstehen können. Es hieß, der Kunde, der dieses Haus gekauft hatte – also Mr Erastis – wollte für immer hier bleiben. Und somit war das heute vielleicht ihre letzte Chance – ihre allerletzte Chance, das Haus von Innen zu sehen und ein letztes Mal die Aussicht zu genießen. Verstohlen strich sie sich eine verirrte Haarsträhne aus der Stirn und setzte zur Flucht an.
»Schon okay, Kleines«, hielt er sie zurück und küsste sie auf den Mund.
Er küsste sie.
Einfach so.
Er küsste sie???
Gott! Sie wollte protestieren. Sie wollte ihre Hände heben und ihn wegdrücken. Doch sein männlicher Duft hüllte sie ein. Ein unaufdringliches Aftershave, das seinen ureigensten himmlischen Geruch kaum überschattete.
Der Kuss traf sie unvorbereitet. Sie öffnete den Mund und ließ seine Zunge ein. Genoss, wie sie jeden Winkel erkundete und ... Sie wusste auch nicht – er schaffte es, dass sie nicht genug von ihm bekam. Und dass sie jeden seiner Küsse erwiderte.
Benommen versank sie in seinen Armen. Mit wem auch immer er sie gerade verwechselte – Brooke wollte definitiv sie sein.
»Du siehst fantastisch aus«, flüsterte er und streichelte sie mit seinen Blicken.
»Ich ...«, setzte sie erhitzt an, doch er hatte bereits ihren grauen Businessrock geöffnet und ihre bestrumpften Schenkel hinabrutschen lassen. Bis hinunter zu ihren High Heels. Die Bluse über ihre schmalen Schultern zu streifen, war nur eine Frage von Sekunden. Im Entkleiden von Frauen besaß er eindeutig Übung.
Und plötzlich stand sie nur noch in Dessous und Strümpfen vor ihm.
Sie wusste nicht, was sie zuerst machen sollte. Erröten. Nach Luft ringen. Oder ihn davon abhalten, mit ihr zu machen ... was auch immer es war, das ihm in den Sinn kam.
Er kniete sich zu ihren Stöckelschuhen, drehte sie und hauchte unzählige Küsse auf ihre runden Pobacken. Sie rang heftig nach Atem.
»Ich ...«, versuchte sie es erneut, doch die sinnlichen Lippen auf ihrer Haut unterdrückten jeden weiteren Laut. Sie schlang ihre Arme um seinen Nacken und vergrub ihre Fingernägel in seinem dichten Haar. Sein Mund küsste den schmalen Streifen ihres Schamhaars – ihre Perle. Durch den hauchdünnen Stoff ihres Slips hindurch.
Sehnsüchtig stöhnte sie ihre aufgestauten Gefühle in die Weite des Wohnzimmers. Ihr schwindelte. Sie glaubte, zu fallen. Es war einfach zu lange her. Viel zu lange!
Fordernd ließ er seine Hand über ihren Bauch zu ihren Brüsten gleiten und sie verlor den Boden unter den Füßen. Er trug sie fort. Weg. Und erst als sie seidig weiche Bettwäsche unter sich spürte, realisierte sie, wo sie war. Im sonnendurchfluteten Schlafzimmer des Obergeschosses.
»Du solltest dich mal wieder ordentlich flachlegen lassen«, donnerten Chloes Worte durch ihre Gedankengänge. Und das Einzige, was ihr Verstand darauf erwiderte, war: »Warum nicht?!«
»Gott ... du bist traumhaft schön!« Er flüsterte ihr die Worte auf die Lippen.
Ja, das musste ein Traum sein! Sie war hingefallen und bewusstlos geworden und jetzt halluzinierte ihr mitgenommener Verstand die aberwitzigsten Fantasien. Sieh mal, Toto, wir sind nicht mehr in Kansas ...
Seine Schultern waren so kräftig, seine Haut so weich ... so glatt. Kühle umschmeichelte ihre saftigen Schamlippchen. Errötend wurde ihr bewusst, dass sie ihr Höschen verloren hatte. Nein, nicht verloren – er hatte es ihr geraubt. Der Gedanke, dass er ihr auf ihre teilrasierte Scham starrte – auf ihren Venushügel, auf ihre Klit und auf ... ihr schmatzendes Kätzchen – ließ sie keuchend einatmen.
Was geschah hier? Mit einem wildfremden Mann ... In seinem Schlafzimmer ... Das hatte sie noch nie gemacht!
Geschickt öffneten seine Finger den Verschluss ihres BHs. Der dünne Stoff hüpfte von ihren wippenden Brüsten. Ihre himbeerroten Knospen sprangen ihm entgegen.
Sie schlang ihre Arme um seinen Kopf und drückte ihn an sich. In das bebende Wellental ihrer Sahneberge. Ihr Körper bäumte sich auf. Wölbte sich ihm entgegen. Sie stöhnte laut und versuchte, nicht daran zu denken, dass sie nur in Strümpfen vor ihm lag. Dass seine Hände jeden Millimeter ihres Körpers erkundeten. Dass sie den schmalen Haarstreifen ihres Venushügels entlangstrichen und vor ihrer Perle stoppten, vor ihren zuckenden Schamlippen.
Sie zitterte, glaubte, zu vergehen.
»Wunderschön!« Seine geflüsterten Worte tanzten über ihre Haut. Lustvoll zogen sich die Spitzen ihrer Brüste zusammen und er nahm mit der Zunge unerbittlich Besitz von ihnen – bevor er abwärts glitt. Er hinterließ eine brennend heiße Spur, die sie erhitzt aufstöhnen ließ. Seine Lippen hauchten unzählige Küsse auf ihren Bauchnabel und ihr Schoß meldete sich mit einem unsagbaren Verlangen, einem höllisch sinnlichen Ziehen, das von ihren Liebesmuskeln in ihren Körper ausstrahlte. Würde er erneut ihre Perle küssen?
Seine Finger berührten endlich ihre hungernde Spalte. Ihre überquellende Feuchte ließ sie überrascht seufzen. Durch den Stoff seiner Jeans hindurch spürte sie seine härter werdende Männlichkeit an ihrem Innenschenkel. Und sie wanderte immer höher.
Um aufzuhören, war es längst zu spät. Obwohl das Wahnsinn war. Verrückt. Etwas, das gar nicht sein konnte. Sie blinzelte ihm ins Gesicht. Ja, er wirkte wie ein griechischer Gott. Wie konnte sie bei seinem Anblick nur so empfinden? Sie kannten sich doch kaum.
»Wir sollten ...« ... diesen Irrtum aufklären.
Die Knöpfe seiner Jeans sprangen einer nach dem anderen auf und sein kräftiges stehendes Glied streckte sich ihr entgegen. Streichelglatt. Blank rasiert. Prall, dick und lang und ... Wow, war alles, was ihr dazu einfiel. Sie versuchte, den Blick abzuwenden, doch ... Sie konnte sich nicht daran erinnern, wann sie das letzte Mal einen derart wundervollen Schwanz gesehen hatte.
Schwanz?
Sie glaubte, vor Scham im Erdboden zu versinken. Von Chloe war sie ja einiges gewohnt, aber ihr selbst wären solche Wörter nie in den Sinn gekommen.
Oh Gott, ja. Sie konnte sich nichts Schöneres vorstellen, als dass er sie jetzt berührte. Dass er sich auf sie schob und ...
Ein neuerlicher Kuss wischte jeden Gedanken beiseite. Jeden Gedanken, dass das mit ihnen nicht wirklich sein konnte. Doch seine Küsse, die Küsse seiner samtenen Lippen, sagten ihr etwas anderes. Und sie hatte plötzlich Angst, dass es vorbei sein könnte. Dass er herausfinden könnte, dass sie nicht die war, für die er sie hielt.
Sie biss sich auf die Unterlippe und ließ ihre Fingernägel über seine herrlich definierten Bauchmuskeln gleiten. Durch das feine seidige Haar unterhalb seines Nabels und fasste ihm an die Hüften. Sein blank rasierter Penis sah einfach zu verlockend aus. Sie konnte nicht anders, als ihn zu berühren. Ihn zu streicheln. Ihre Lippen für ihn zu öffnen. Und ...
... ihn in den Mund zu nehmen.
Schüchtern leckte sie an der fruchtigen Spitze. Saugte an ihm wie an einer überreifen Erdbeere. Und ebenso süß erschienen ihr die Tröpfchen seines Liebesnektars, die ihre Zunge benetzten. Er schmeckte nach purem Sex.
Ohne die süße Eichelspitze aus ihrem Mund zu entlassen, streckte sie ihren Arm nach ihm aus und liebkoste sein Gesicht. Sein männliches Kinn.
Schwer atmend strich er ihr das Haar aus der Stirn. Sein verklärter Blick wirkte weit, weit weg. Entrückt. Er schnappte mit seinen Lippen nach ihren Fingerspitzen. Knabberte an ihnen. Und ihr Arm fühlte sich wie elektrisiert an. Mit genau dem gleichen Druck, den seine Lippen auf ihren Fingern ausübten, befühlte sie seinen strammen Hoden und knetete ihn.
Das hatte sie für kaum einen Mann gemacht, doch ihr unbekannter Lover schaffte es, dass sich alles richtig anfühlte. Natürlich. Vorherbestimmt.
»Gott«, presste er hervor und schloss die Augen – nur um sie eine Sekunde später direkt anzusehen. So viel und noch viel mehr loderte in seinen Toren zur Seele. Sanft ließ er sie nach hinten in die weichen Laken gleiten.
»Sag, dass du mich in dir willst«, verlangte er.
Sie nickte und zog ihn entschlossen zu sich hinab. Wenn dieser Traum schon irgendwann enden musste, dann wollte sie ihn wenigstens bis zum Ende geträumt haben.
Seine herrliche Schwere auf ihrem Körper ... auf ihrem Schoß ... auf ihren Brüsten ... ließ sie jeden seiner Küsse wild verschlingen. Und plötzlich spürte sie ihn. Sanft wie einen Schmetterling. Und wie eine Blume erblühte sie für ihn. Heftig atmend presste sie die Lippen aufeinander. Ihr Körper wusste schon längst, was ihr Verstand erst allmählich zu begreifen begann – und reagierte mit einer Selbstverständlichkeit, die sie völlig überraschte. Ihre Schenkel öffneten sich weit und sein Eindringen entzündete ein Feuerwerk, das sie ewig lange nicht mehr gefühlt hatte. Nicht in diesem Ausmaß.
Ihre innere Feuchte empfing ihn lavaheiß mit ihrer Lust. Sie stöhnte. Fast zu laut. Bis sie ihn voll und ganz auf sich spürte und sein Unterleib ihren Po tief in die weiche Matratze seines Bettes drückte. Er übte eine herrliche Kraft auf ihre Perle aus.
Ohne nachzudenken, fasste sie ihm an sein strammes Gesäß und drückte ihre langen Fingernägel zärtlich in seine Muskeln – spornte ihn an, sich noch tiefer in sie hineinzuschieben.
Sie erwartete jeden Augenblick, seine Stöße zu empfangen. Doch er ließ sich Zeit, ihren Hunger ins Unerträgliche zu schüren. Sie wollte ihn. Alles. Und jeder seiner Küsse bewies ihr, dass er ihr noch viel mehr von sich geben würde. Sie verfiel seinem berauschenden Duft und ließ sich von der Welle forttragen. Flog mit ihm davon. Immer weiter.
Im Schweiß ihrer Lust verbanden sich die feinen Härchen unter seinem Bauchnabel mit dem dichten Streifen ihres Schamhaars. Der streichelglatte Ansatz seines Schaftes verschmolz mit ihrer Klit – sie griffen ineinander wie zwei Teile eines Ganzen.
Sie glaubte, mit ihm zu entschweben. Alles hinter sich lassen zu können. Gierig sog sie seinen Duft ein und studierte sein markantes Gesicht, ohne sich jemals an ihm sattsehen zu können. Was ihr zunehmend schwerer fiel, je mehr er sich in ihr bewegte und sein Tempo steigerte.
Willig stieß sie ihm ihr Becken entgegen. Sie gehörte ihm. Ihm allein. Und mit jedem neuen Kuss ließ sie es ihn wissen. Sie spürte seine Gier, sein unermessliches Verlangen, mit jedem fordernden Stoß, den er ihr schenkte. Er fiel in einen höllisch guten Rhythmus.
Ihr Stöhnen drang in immer kürzeren Abständen über ihre Lippen und zarte Schweißtropfen perlten über ihre heiße Haut. Sie atmete seinen Geruch. Hörte seine kräftigen Atemzüge. Spürte die unbändige Kraft in seinem Unterleib. Sie drückte sich mit aller Kraft gegen ihn. Immer lüsterner küsste ihre Klit sein Schambein und badete mit ihm in ihrem gemeinsamen Liebesschweiß. Eine überirdische Wärme strahlte in alle Richtungen ihres Schoßes aus und jagte als elektrisierende Schauer jeden einzelnen Wirbel ihres Rückgrats hinab.
Heiß ... kalt ... Lust ... Gier ... Alles davon. Alles zusammen. Und ihr Körper wusste, was ihm von Mutter Natur zugedacht war. Was sich so vertraut und doch so unbestimmt – fast vergessen – anfühlte. Und wie sie sich dem Lustgipfel nähern musste, nach dem sie sich sehnte. Ja, sie wollte diesen Höhepunkt. Sie wollte ihn so sehr. Zusammen mit ihm!
Und ...
Jeder ihrer Liebesmuskeln empfing die Kontraktionen seines Schaftes. Das Pulsieren und Brodeln, während sein Samen tief in ihre Scheide pumpte.
Und plötzlich ... Alles, was sie sich ausgemalt hatte und noch mehr ...
Sie zitterte. Bebte. Zuckte. Alles um sie drehte sich. Sie schloss die Augen und war geblendet von den Lichtblitzen, die vor ihrem Gesichtsfeld tanzten. Benommen von der Hitze, die in ihren Ohren summte ... als sie die unsichtbare Grenze durchstieß.
Worte reichten nicht aus, um es zu beschreiben. Ihre Füße vibrierten. Kribbelten. Sie wollte ihre Fußsohlen aneinanderreiben, ohne die Aussicht auf Erfolg. Als hätte dieser nie endende Höhepunkt ihren Körper der Kontrolle beraubt.
Sie bäumte sich ein letztes Mal unter ihm auf und erschlaffte wohltuend in seinen starken Armen.
Sie hörte seinen Atem an ihrem Ohr. Er war auf ihr zusammengesunken und beschützte sie mit seiner Schwere, schirmte sie vor allen Ängsten und Sorgen ab. In unregelmäßigen Abständen zuckte ihr Körper, ihr Becken – losgelöst – und sie schaffte es, nicht zu schluchzen, erfolgreich die Tränen, die sie beim Höhepunkt übermannt hatten, zu verbergen.
Mehr denn je tat sie sich schwer, überhaupt zu begreifen, was soeben mit ihnen geschehen war. Er hatte sie geküsst ... Und jetzt lagen sie hier. Er hatte nicht einmal nach ihrem Namen gefragt. Sie dachte immer, das gäbe es nur in diesem Kevin Costner Film – in einer Limousine mit einer atemberaubenden Sean Young auf dem Rücksitz.
Himmel, er roch so verboten gut! Diesen Duft hätte man in Flaschen abfüllen sollen! Ihr gesamtes Apartment hätte sie damit eingesprüht.
Allmählich beruhigte sich ihr Atem, wohingegen ihr Herz noch immer kräftig in ihrer Brust wummerte. In seinen Armen fühlte sie sich vollkommen. Wunderschön.
Und allmählich nahm sie auch wahr, wo sie sich mit ihm befand. In einem Bett, das groß genug für vier war. In DEM Bett! Dass ausgerechnet von allen Möbelstücken dieses eine all die Jahre überdauert hatte ...
»Was ist?«, fragte er sanft.
»Nichts ... Du wirst hier sehr glücklich werden«, versprach sie und brachte ein Lächeln zustande.
Ein erstauntes Schmunzeln schlich sich in sein Gesicht.
»Wie kommst du darauf?«
Ihm lag die Stadt zu Füßen ... der Ozean ... die Berge ... und am Abend strahlten die Sterne durch das Glasdach über ihnen. War es da noch verwunderlich, dass sich jedes Mädchen hier wie eine Prinzessin fühlte?
»Der Helikon mag in seinen Bergwelten die Musen beherbergen.« Sie zuckte mit den Achseln. »Die Berge Kaliforniens dagegen die unsterblichen Träume ...«
Er presste die Lippen zusammen und ihr war, als hätte sie etwas Falsches gesagt. Etwas furchtbar Dummes, das wie der verzweifelte Versuch klang, geistreich wirken zu wollen.
Sie senkte seufzend den Blick, doch er zwang sie, ihn anzusehen, und sie versank im herrlichen Graugrün seiner Augen. Ihr Herz klopfte wild. Das war verrückt. Völlig verrückt. Am liebsten hätte sie ihn gefragt, für wen er sie hielt. Doch sie genoss viel lieber den süßen Kuss, den er ihr schenkte. Die gemeinsame Zeit.
Dieser Traum würde früh genug enden. Viel früher, als ihr lieb war ...
***
Er war schon ins Untergeschoss vorgegangen und wartete auf sie. In dem teuren italienischen Maßanzug sah er unwiderstehlich aus. Schnell schlüpfte sie in ihren Rock.
»Du warst fantastisch.« Er drückte ihr ein Bündel Banknoten in die Hand.
»Was ist das?« Sie hielt das Geld in die Höhe.
»Dein Honorar.« Er lächelte sympathisch.
»Honorar?« Sie schüttelte den Kopf. Ihre Provision wurde ausschließlich über das Büro abgerechnet und ...
»Dein Liebeslohn ... Obwohl ... Findest du das Wort Liebeslohn nicht auch etwas antiquiert?«
Liebeslohn??? Hieß das etwa ... Hielt er sie etwa für eine ... Nutte?
In ihren Ohren summte es, als würden Millionen Bienen versuchen, ins Freie zu gelangen. Ihr Körper fühlte sich taub an. Und heiß. Als wäre das nicht sie, der das passierte.
Aber es passierte ihr! Sie kam sich schäbig vor. Schmutzig.
»Ich fürchte, da liegt ein Irrtum vor.« Sie streckte das Geld von sich.
»Irrtum?« Er hob die Augenbrauen. »Mehr als fünftausend Dollar bezahle ich nie.«
Sie schluckte und sah auf die grünen Banknoten.
»Ich ...«
»Ich mag es, wenn eine Frau bei der Auswahl ihrer Kleidung Geschmack beweist«, ließ er sie wissen. »Ich buche dich sicher wieder. Und das sage ich selten.« Er zwinkerte.
Alles drehte sich um sie. »Aber ...«
»Du musst mich entschuldigen, Kleines. Ich habe noch mit Übersee zu telefonieren ... Europa ...« Sich sein Handy und seine Aktentasche greifend, ging er in Richtung seines Arbeitszimmers davon. Sie konnte ihn in einer fremden Sprache reden hören. Griechisch? Bulgarisch?
Sie bekam gar nicht mit, wie sie zur Haustür ging und die Klinke der Eingangstür herunterdrückte. Eine Frau setzte gerade ihren Fuß auf die Fußmatte und wollte ihre Hand nach der Klingel ausstrecken. Groß. Hübsch. Eine ähnliche Haarfarbe wie Brooke. Und ihr Minirock war genau um eine Idee zu kurz, um noch als anständig zu gelten. Wow – tolle Beine. Das musste Brooke neidlos zugeben.
»Hi, ich bin Haylie.«
Oh ja, so sah sie auch definitiv aus. Ihre offenherzige Bluse konnte die cremeweiße Fülle ihrer beiden Brüste kaum im Zaum halten.
»Tut mir leid, ich bin spät dran.« Der unschuldige Blick aus Haylies perfekt geschminkten Augen und der rubinrote Schmollmund waren Entschuldigung genug.
»Kein Ding. Er ist da drin«, erwiderte Brooke schnippisch, warf den Zweitschlüssel in den Briefkasten und beeilte sich, zu ihrem Wagen zu gelangen. Diese süße Haylie war genau richtig für das, was diesem Kerl vorschwebte. Das heißt ... sofern er es schaffte, sich von seinem Telefonat mit Europa freizumachen.
Ihr stiegen die Tränen in die Augen. Gott, sie hoffte, sie musste diesen verdammten Kerl nie mehr wiedersehen.
Niemals. Nie. Und ... nie wieder!
***
Erst als sie das Bel Air East Gate passierte und am Sunset Boulevard in Richtung Downtown abbog, wurde ihr bewusst, dass sie noch immer seine fünftausend Dollar in der Hand hielt. Chloe würde sich totlachen und fragen, warum sie das Geld nicht gleich samt dem Schlüssel in seinen Briefkasten geworfen hatte.
Fünftausend Dollar!
Wow, vielleicht hatte sie ja ihre Berufung verfehlt. Sie schniefte eine Träne weg. Wenn ein Job derart viel Spaß machte und sie fünftausend Dollar näher an ihr Ziel brachte ... Ach zum Teufel, sie war Maklerin – keine Nutte! Allein, dass sie über diesen Unsinn nachdachte, bewies, dass sie sich Urlaub verdient hatte.
Aber eines Tages – irgendwann – würde das Haus ihr gehören. Egal, wie viele Besitzer noch kämen und gingen.
Sie betastete ihren Mund, fuhr die feuchten Lippen entlang. Noch immer glaubte sie, Micks himmlischen Duft zu riechen. Seine wundervollen Küsse zu schmecken. Doch die hatten nichts zu bedeuten gehabt. Das Geld in ihrer Hand sagte ihr alles über seine Küsse, was sie wissen musste. Er hatte sie geküsst, weil er gedacht hatte, dass das Teil des Arrangements gewesen wäre. Dabei hatte sie immer angenommen, dass professionelle Damen nicht küssten ...
***
Glücklicherweise fand sie von dieser Sekunde an kaum Zeit, über seine Küsse nachzudenken, denn die nächsten Tage zeigten ihr, dass Urlaub weit und breit nicht in Sicht war.
Ein neuer Auftrag führte sie nach Bel Air. Und sie ertappte sich, wie sie verstohlen in Richtung des Hauses blinzelte. Ob Mick da war? Zum Glück konnte man sein Anwesen von dort, wo sie sich befand, nicht sehen.
Dafür wurde SIE gesehen!
Von niemand anderem als von ihm selbst.
Mick Erastis.
Sie hatte Mr und Mrs Ostermeyer gerade erklärt, was dieses Haus so besonders machte, weil es eine geradezu einzigartige Geschichte zu erzählen hätte – so wie fast jedes Haus in diesem Stadtteil. Sie verschluckte sich und brach mitten im Satz ab.
Grinsend blieb Mick mit seinem Porsche stehen und ließ per Knopfdruck die Seitenscheibe herunter. »Wie schön, Sie wiederzusehen.«
Ihr Herz klopfte.
»Mr und Mrs Ostermeyer«, fügte er hinzu.
Das ältere Ehepaar grüßte erfreut zurück.
»Bei dieser Dame sind Sie in den besten Händen, Phil. Ihr Service ist ... erstklassig. Wenn Sie das ... Außergewöhnliche lieben.«
Wie war das?
»Sie werden sich in ihrer Gegenwart gleich noch viel mehr ... zuhause fühlen.« Vielsagend hob er die Augenbrauen und entkleidete sie mit seinen Blicken.
Was erlaubte er sich? Hielt er sie etwa noch immer für eine ... eine ... was auch immer sie NICHT war? Verdammt, wieso konnte sie nicht seine fünftausend Dollar mit sich führen? Am liebsten hätte sie ihm das Geld in das Innere seines verfluchten Porsches geworfen!
»Oh – davon sind wir überzeugt«, gab Mr Ostermeyer zurück.
»Sie und Agnes kommen doch zu meiner Housewarming Party Ende des Monats, oder?«, erkundigte sich Mick. Lächelnd wartete er die Zustimmung der Ostermeyers ab und fuhr los.
Für Brooke bedeutete der restliche Termin Höllenqualen.
Sie musste mit Mr Erastis – mit Mick – reden. Er hatte offenbar eine komplett falsche Vorstellung von ihr. Und er konnte sie nicht auf diese Art vor ihren Kunden bloßstellen! Kompromittieren! Und dass sie ... miteinander geschlafen hatten – sie errötete –, durfte sich nicht auf ihr berufliches Leben auswirken. Wenn die Geschichte die Runde machte, dass sie mit einem Kunden im Bett gewesen war, konnte sie sich einen neuen Job suchen.
Sie stieg in ihren Wagen und jagte die Bel Air Road hinauf zu seinem Haus.
Und hatte Glück!
Er war gerade dabei, seinen Porsche in der Einfahrt zurückzusetzen – sie parkte so, dass er nicht wegfahren konnte, lief zur Fahrerseite und riss die Autotür auf. »Jetzt will ich Ihnen mal was sagen, Sie ... Sie ... Wenn Sie noch einmal ...«
Er stieg aus und überragte sie um fast einen ganzen Kopf. Was für ein Kerl ... was für eine Ausstrahlung! Wieder hüllte sie sein anregender Duft ein und erstickte jedes Wort in ihrem Mund.
»Ich bin mir sicher, dass Sie das ganz hervorragend mit Ihren Kunden handhaben«, sagte er ruhig.
»Sie halten das alles für furchtbar komisch, oder?« Sie funkelte ihn an. Glaubte er etwa, den Sex gäbe es für jeden Geschäftsabschluss gratis dazu? Sozusagen als Bonus?
»Offen gesagt ... ja.«
»Sie verfluchter Mistkerl!«
»Vorsicht.« Er grinste erheitert. »Ich kenne eine Reihe zahlungskräftiger Kunden, Brooke.«
Er kannte ihren Namen? Natürlich kannte er den!
»Aber das gibt Ihnen nicht das Recht ... Sie aufgeblasener ...«
»Wenn Sie nicht in Zukunft Einfamilienhäuser in Tijuana verkaufen wollen, dann üben Sie sich jetzt besser in Schweigen.« Das amüsierte Funkeln seiner Augen strafte seine harschen Worte Lügen. Er nahm ihr den Autoschlüssel ab, setzte sich hinter das Steuer ihres Wagens und stellte ihn so, dass er nicht mehr im Weg stand.
Die Fäuste in die Hüften gestemmt, sah sie ihm ungläubig zu.
»Hier«, er warf ihr den Autoschlüssel zu. Reflexartig fing sie ihn auf. »Sie kommen doch auch zu meiner kleinen Feier, oder, Brooke?« Er zwinkerte. »Sie sehen sicher hinreißend in einem Cocktailkleid aus.«
Sie schluckte ihre Wut hinunter und musste hilflos mit ansehen, wie er grinsend mit seinem Porsche davonfuhr. Was für ein Mistkerl! Er sollte zur Hölle fahren!
***
»Wo warst du Freitagabend?«, meckerte Chloe ihr ins Ohr.
»Ich ...« Oh nein. Chloe! Sie hatte so viel zu tun gehabt, dass sie nicht einmal Zeit gefunden hatte, ihre beste Freundin zurückzurufen.
»Dein Date hat sich mit einer anderen getröstet, als du nicht aufgetaucht bist. Dabei war das so ein Süßer ... Wofür habe ich dir zigmal auf die Box gesprochen?« Der Vorwurf in Chloes Stimme war nicht zu überhören.
»Es tut mir wirklich leid, Chloe ... Ehrlich.«
»Moment!« Chloe schien in sich hineinzuhorchen. »Bist du etwa ... flachgelegt worden?«
»Was?« Brooke wusste, dass sie errötete, ohne in den Spiegel schauen zu müssen.
»Ich hör’s deiner Stimme an. Wie heißt er?«
Brooke seufzte. Chloe hätte eine Karriere als Medium machen können.
»Sein Name spielt keine Rolle. Und bevor du fragst, warum ich ihn mir nicht schnappe, er hält mich für eine Nutte.«
»Wie war das?« Chloe schmunzelte ungläubig. »Erzähl endlich – und lass nichts aus!«
Brooke wusste nicht, wo sie anfangen sollte, fand aber schließlich den Faden. Als Brooke geendet hatte, schüttete sich Chloe aus vor Lachen.
***
Im Laufe der nächsten Wochen verkaufte Brooke erfolgreich drei Häuser. Das erste in Holmby Hills unweit der Playboy Mansion an einen Diamantenhändler aus Amsterdam.