Читать книгу Fremdgehen für die Karriere des Mannes - Amelie Oral - Страница 3

1

Оглавление

Wenn ich so zurückdenke, wird mir klar, dass ich von Anfang an ständig Sex im Kopf hatte!

Ich habe Fotos von mir als nacktes Baby gesehen (meine Eltern waren gottlob nicht prüde), und schon mit sechs Wochen hatte ich eine auffallend ausgeprägte Möse. Und sie hat bis heute ihre ausgeprägte Form behalten. Ich habe mich zwar ihretwegen nie geschämt, trotzdem trage ich Bikinis meist mit einem kleinen Röckchen drüber. Denn ich habe festgestellt, dass andere Menschen befangen werden, wenn sie sie bemerken, mehr noch, als beim Anblick meiner festen Brüste. Entzückende 75 C, falls es Sie interessiert. Aber das ist heutzutage nichts Besonderes mehr.

Meine Möse war nicht nur auffallend sichtbar, sie war auch ungewöhnlich erregbar. Ich sage »ungewöhnlich«, weil es für die normale Frau sehr angenehm ist, wenn der richtige Mann in ihrer Vagina spielt, aber es erregt sie nicht sofort, wenn er nur eben mal darüberstreicht, was bei mir schon zu durchaus heftigen Gefühlswallungen führen kann.

Dabei fällt mir etwas ein: Ich war noch ein Teenager, als ich das Vergnügen hatte, die Vorstellungen eines Klassenkameraden zu vernichten. Ich sollte vorher erwähnen, dass »Sex-Erziehung« zu dieser Zeit – und wohl auch heute noch – nahezu ausschließlich über das Internet ablief. Die Jungs googelten und dachten, sie wussten alles und kannten alles, hatten jedoch keinerlei praktische Erfahrungen, da sie ihre kostbare Freizeit lieber vor einem Computer verbrachten, als ein reales - nicht digitalisiertes -Mädchen zu verführen.

Der Junge, von dem ich spreche (und ich bin überzeugt, auch viele andere) glaubte, wenn er mit seinem Daumen und Zeigefinger an die Klitoris eines Mädchens käme, würde sie sofort absolut hilflos und zu einer rasenden Sex-Wahnsinnigen, die nur darum bettelte, gefickt zu werden.

So wird es im Internet vorgegaukelt!

Ben – der Junge von dem ich erzähle – wollte diese Internet-Technik bei mir ausprobieren. Na, gut, dachte ich mir und folgte ihm in die Schulbibliothek. Sofort war seine Hand unter meinem Rock und in meinem Slip, Daumen und Zeigefinger auf meinem Kitzler. Mit der anderen Hand öffnete er bereits den Reißverschluss seiner Hose, offenbar um ja keine Zeit zu verlieren, seinen Schwanz in meine Fotze zu stecken. Er fummelte noch an seinem Reißverschluss, da fing er schon eine fabelhafte Ohrfeige. Er zog seine rechte Hand so entsetzt von meiner Möse, als hätte meine Klitoris ihn gebissen. Dabei sah er aus wie ein Baby, dem man den Schnuller weggenommen hatte.

„Habe ich es nicht richtig gemacht?“, fragte er mich, den Tränen nahe. Und als er mir erzählte, was sich in seiner Vorstellung abspielte, musste ich so lachen, dass ich ihm nicht mehr böse sein konnte. Für seinen Stolz war mein Lachen natürlich viel schlimmer, als wenn ich wütend gewesen wäre. Ich lachte und lachte. Die Jungs mit ihrer Internet-Aufklärung!

„Wahrscheinlich willst du mich jetzt nie wiedersehen“, sagte er, als ich wieder Luft holen konnte.

„Nicht, bis du erwachsen bist und etwas von Frauen verstehst“, antwortete ich dem Burschen.

Und wenn ich ihn in der Schule traf, lächelte ich ihn strahlend an. Das ärgerte ihn viel mehr, als wenn ich ihn geschnitten hätte. Er wurde jedes Mal rot wie eine Tomate. Ich habe keine Ahnung, ob er seine neue Erkenntnis je mit seinen Freunden teilte. Vermutlich war er zu feige, um von seinem Misserfolg zu erzählen.

Aber ich greife vor.

Um wieder auf meine eigene Sexualität, oder besser meine hervorragende Möse zurückzukommen:

Schon als kleines Mädchen kam ich darauf, dass mir ganz merkwürdig zumute wurde, wenn der Hügel zwischen meinen Beinen gegen irgendetwas rieb. Schon damals wollte ich wissen, was die Jungs zwischen ihren Beinen hatten, und ich verschwendete nicht viel Zeit, bis ich es herausfand.

Meine Eltern hatten ein Haus in einem Vorort von Hamburg, wo es viele Kinder gab und die Familien alle miteinander gut bekannt waren. Ich war bei allen so gut wie zu Hause, und es war kein Problem, irgendwo einer Mutter zuzuschauen, wie sie ihrem Baby die Windeln wechselte. Als ich zum ersten Mal einen Jungen sah, starrte ich unentwegt hin. Die junge Mutter lächelte und erzählte es später meiner Mutter.

Also wurde ich schon mit fünf Jahren liebevoll und gründlich aufgeklärt. Meine Eltern verlangten nur von mir, dass ich mein neues Wissen nicht überall herumerzählte, weil es viele Eltern gab, für die Sex etwas war, dessen man sich schämen musste und mit ihren Kindern nicht darüber sprachen.

Bis dahin gehörte es zu meinem größten Vergnügen, auf dem Schoß meines Vaters zu sitzen. Ich rutschte dann solange auf ihm, bis ich meinen Hügel gegen einen weichen Hügel, den auch er offenbar besaß, rieb. Und das war viel schöner, als wenn ich mich an irgendetwas anderem rieb. Ich weiß noch, wie seine weiche Ausbuchtung einmal hart wurde; er lachte, hob mich von seinem Schoß, stellte mich hin und gab mir einen kleinen Klaps auf den Popo.

Nachdem meine Mutter mir von dem Unterschied zwischen Jungs und Mädchen erzählt hatte, konnte ich mir nicht mehr vormachen, unschuldig auf meines Vaters Schoß zu sitzen, denn schon in dem Alter ahnte ich vom Tabu des Inzests, und es war nicht mehr natürlich und entzückend, den Hügel meines Vaters an meinem zu fühlen. Er muss gewusst haben, was ich treibe und hat sich wahrscheinlich überlegt, was er tun könne, um es mir abzugewöhnen, ohne mir einen Komplex einzuimpfen. Ich bin überzeugt, er war sehr erleichtert, als ich mit meinem Spiel aufhörte. Ich liebe ihn sehr – auch meine Mutter habe ich sehr lieb -, er ist ein gutaussehender Mann, und ich weiß genau, dass viele Frauen sich ihm an den Hals werfen; aber ab meinem fünften Lebensjahr gab es in meiner Liebe zu ihm keine Sexualität mehr.

Ich war mir zwar meiner ungewöhnlich hervortretenden und reizbaren Muschi bewusst; aber sonst war ich ein normales, gesundes Kind ohne Komplexe. Ein Grund dafür war, dass meine Eltern so natürlich waren. Sie passten sehr gut zusammen, und man spürte, wie sehr sie sich liebten – in jeder Beziehung. Ich hätte zwar ganz gern Geschwister gehabt; aber ich tröstete mich mit den Kindern aus unserer Nachbarschaft.

Neulich hat meine Mutter mir erzählt, warum ich ein Einzelkind war. Als sie mit mir im dritten Monat war, musste der Arzt ihr verbieten, mit meinem Vater zu ficken, weil sonst die Gefahr einer Fehlgeburt bestand. Sie mussten sechs Monate abstinent leben, und als ich endlich geboren wurde, entschlossen sie sich, keine Kinder mehr zu bekommen. Ich hätte an ihrer Stelle nicht anders gehandelt. Meine Eltern sind jetzt Mitte fünfzig und sehen so gut aus wie eh und je. Vor kurzem fragte ich meine Mutter ganz naiv, in welchem Alter ihr Sexualleben angefangen hatte nachzulassen. Ihre Augen funkelten vor unterdrücktem Lachen.

„Es wird immer schöner“, flüsterte sie und errötete. Sie wusste, sie sind ein vom Glück gesegnetes Paar.

So wuchs ich als vollkommen normales Mädchen auf, vielleicht ein bisschen sinnlicher als andere. Es wird Sie – liebe Leser – überraschen zu hören, dass ich trotz meiner wuchernden Sinnlichkeit noch Jungfrau war, als ich schon auf die Uni ging. Und ich war nicht einen Augenblick lang frustriert.

In unserem Vorort – eigentlich nur ein kleines Dorf – gab es kein Gymnasium. Darum fuhr ich ab meinem vierzehnten Lebensjahr mit meinen Freunden aus der Kinderzeit in einem Schulbus nach Hamburg-Bergedorf, zum nächstgelegenen Gymnasium. Der gute, alte Ben schaffte den Übertritt auf das Gymnasium nicht, darum musste er mein belustigtes Grinsen nicht länger ertragen.

Ich begegnete Bernd Böse schon am ersten Tag in der neuen Schule und verliebte mich sofort Hals über Kopf in ihn – für ewig! Er behauptete, ihm sei es nicht anders gegangen, aber ich glaube, er schwindelt mir zuliebe ein bisschen. Er war fünfzehn; aber die Pubertät, an der so viele Kinder leiden, schien ihm nichts anzuhaben – er war in jeder Beziehung ein Goldjunge. Er war so schön, dass einem das Wasser im Mund zusammenlief, so schön, dass er mich zu meiner ersten – aber bestimmt nicht letzten – spontanen Handlung veranlasste:

Als ich ihm auf dem Schulhof begegnete, ließ ich ihm all meine Bücher vor die Füße fallen. Er schien etwas verblüfft zu sein, ein anderer Junge wollte sie aufheben. Bernd erholte sich jedoch gottlob schnell, gab dem anderen einen Schubs mit seiner schmalen Hüfte und hob sie auf. Dann sagte er, es wäre wohl besser, er trüge sie für mich, weil ich so glitschige Hände hätte.

Mit der vollen Zustimmung meiner Eltern »gingen« wir von diesem Tag an »fest« zusammen. Ich hörte einmal, wie eine Freundin meiner Mutter, die selbst eine Tochter von vierzehn hatte, fragte, ob es nicht noch etwas früh für eine so feste Freundschaft sei.

„Jungen wie Bernd wachsen nicht auf Bäumen“, antwortete meine Mutter.

„Mädchen wie Claire auch nicht“, sagte die Freundin zurück. „Es ist unverkennbar, wie verliebt sie sind. Hast du nicht Angst, sie könnten... äh, zu weit gehen?“

„Sie werden tun, was richtig ist“, sagte meine Mutter.

„Aber was ist richtig?“, fragte die Freundin. Meine Mutter lächelte nur geheimnisvoll.

Ich wusste genau, dass manche meiner weiblichen Bekannten sich mit vierzehn schon von Jungs ficken ließen. Einige trieben es nur mit einem Jungen, andere mit jedem, der sie nett darum bat.

Ich liebte zwar jeden Zentimeter von Bernds Körper, aber da wir von Anfang an wussten, dass wir eines Tages heiraten würden, hatten wir es nicht so eilig wie andere Paare. Wenn wir endlich ficken werden, sagten wir uns, sollten die Umstände vollkommen sein. Wir küssten uns wahnsinnig gern und waren zärtlich miteinander, und es gab keine Hemmungen zwischen uns, aber alles immer nur bis zu einem gewissen Punkt, der vom Ficken noch recht weit entfernt war.

Wir hatten einen verstecken Platz an der Elbe entdeckt, dort gingen wir schwimmen und zogen uns ohne Scheu nackt voreinander aus.

Beim ersten Mal betrachtete ich Bernds Genitalien voller Ehrfurcht – sie waren so schön wie alles an ihm. Und damals bekam ich auch Sehnsucht danach, sie anzufassen, zu küssen, zu sehen, wie sein herrlicher Schwanz steif wurde. Ich bemerkte das Glänzen seiner Augen, als er meine hervortretenden Schamlippen sah. Natürlich war ich sehr stolz darauf. Wir nahmen einander an den Händen und gingen ins Wasser. Beim Schwimmen vergaß ich meine Begierde, und sie kam auch nicht wieder, wenn wir uns auszogen. Manchmal kam es nachts jedoch vor, dass ich in Gedanken an Bernds Körper lange und leidenschaftlich onanierte.

Wir gingen zusammen zur Universität, studierten Jura, und waren bald als »das« Liebespaar bekannt. Ich bin überzeugt, dass alle dachten, wir vögelten täglich miteinander. Auf einer Party hörte ich einmal, wie ein junger Professor zu einem Kollegen sagte: „Ich würde eine Menge Geld bezahlen, um einen Film zu sehen, in dem die beiden ficken!“

„Ich gebe die Hälfte dazu“, meinte der andere.

Bernd schien immer schöner, immer aufregender zu werden. Und ich liebte ihn von Jahr zu Jahr inniger. Wir heirateten am Tag nach dem Staatsexamen. Aber ich war keine Jungfrau mehr. Zwei Tage vor dem Examen hatte ich mein Hymen verloren – aber nicht an Bernd. Und ich hatte mich nicht geschämt, als der Schwanz eines Fremden mein Häutchen zerriss.

Selbst hinterher spürte ich keine Scham – ich nicht, aber mein Verführer. Ich dachte einfach nicht mehr daran, als ich mit Bernd in die Kirche ging. In mir war nur alles überflutende Liebe zu Bernd. Eines war mir jedoch dabei klar geworden:

Im Sexuellen bin ich wie ein wildes Tier, das jüngst aus seinem Käfig gelassen wurde!

Ich konnte jetzt kaum mehr begreifen, dass trotz meiner großen Liebe zu Bernd dieses Tier in mir nicht früher erwacht war. Aber von nun ab würden wir immer zusammen sein. Tag und Nacht. Ich beruhigte mein Gewissen mit dem Versprechen: Es wird künftig nur noch ihn geben – kommen Ihnen diese Worte bekannt vor, liebe Leser?

Bernds Eltern hatten ein Wochenendhaus auf der Insel Fehmarn. Dort verbrachten wir unsere Flitterwochen. Wir kamen am frühen Abend an. Es dämmerte gerade; wir zogen uns aus und taumelten ins Bett. Der Augenblick, in dem ich Bernds nackten Körper an meinem fühlte, war der aufregendste in meinem Leben. Und er würde für immer die Verrücktheit meiner »ersten« Nacht auszulöschen, davon war ich überzeugt.

Wir küssten uns und spielten aneinander herum – und plötzlich merkte ich, dass Bernd keine Erektion bekam. Ich dachte, er kennt dich so genau, wahrscheinlich spürt er, dass du ihn betrogen hast, sein Unterbewusstsein sagt es ihm, und darum wird sein Schwanz nicht steif.

Aber ich wollte nicht aufgeben. Verzweifelt klammerte ich mich an ihn, rieb meine geschwollene Fotze an seinem weichen Schwanz; ich zog ihn auf mich, hob mich ihm entgegen, schlang meine Beine um seine Hüften – vergeblich. Und schließlich schob er mich von sich.

„Es hat keinen Zweck“, stöhnte er.

„Oh, Gott! Warum habe ich es getan, warum nur?“, schluchzte ich.

„Was getan?“

„Du hast es gespürt, nicht wahr? Das mit mir und Daniel?“

„Du und Daniel?“, fragte er. Daniel Altenstein war sein bester Freund und unser Trauzeuge.

„Ich hatte genauso viel Schuld wie er“, stammelte ich. „Ich wusste, er hatte zu viel getrunken. Aber als wir erst einmal angefangen...“

„Was ist geschehen?“

„Ich habe dich betrogen“, weinte ich. „Ich bin nicht gut genug für dich. Ich habe gedacht, ich könne es vergessen, es würde nichts ausmachen. Aber irgendwie hast du gespürt...“

„Was gespürt?“

„Daniel und ich... ich habe mich... ich habe mich von ihm ficken lassen...“

„Du und Daniel!“

„Ja. Ich könnte sagen, dass ich nicht anders konnte. Aber das ist nicht wahr. Wir fingen an, und als wir dabei waren, wollte ich nicht, dass er aufhörte...“

„Du und Daniel! Du hast dich von meinem besten Freund ficken lassen?“

„Ja!“ Ich weinte immer noch. „Ich bin schlecht... ich habe dich betrogen!“

„Du und Daniel!“

Mit einem wütenden Schrei, einem Schrei, der so viel Zorn wie Leidenschaft ausdrückte, warf er mich zurück aufs Bett, stieß seinen plötzlich steinharten Schwanz in meine Fotze und fickte mich.

Keine Zärtlichkeit, kein Vorspiel!

Trotz meiner Angst fühlte ich mich wie im Himmel. Sein riesiger Penis schien meine Möse zermalmen zu wollen. Unaufhörlich stieß er zu, und ich hob ihm meinen Arsch entgegen. Als Daniel mich vögelte, war es wunderbar – insgeheim gab ich es zu – aber es war nicht zu vergleichen mit der Ekstase, die mich jetzt überwältigte. Ich hatte einen Orgasmus nach dem anderen; und Bernd stieß sich einem gewaltigen Erguss entgegen.

Als er kam, fühlte ich, wie es aus ihm herausschoss, tief in meinen Scheidengang; und ich ergoss mich im selben Augenblick so stark wie nie zuvor. Er war fertig, aber er zog seinen Schwanz nicht aus meiner Spalte heraus, und ich ließ meine Beine um seinen Rücken geschlungen und fühlte, wie sein Hodensack sanft an meinem Anus lag.

„Mein böses Mädchen... mein kleines, böses Mädchen“, seufzte er und benutzte das Wortspiel unserer Namen. Um das zu erklären, muss ich zu unserer Eheschließung zurückkehren. Wie ich bereits erzählt habe, heißt mein Mann: Bernd Böse. Er hasst diesen Namen, da er während seiner gesamten Kindheit und Schulzeit den unterschiedlichsten lustigen oder gemeinen Wortspielen ausgeliefert war. Wir entschlossen uns also zu einem Doppelnamen, zusammengefügt aus unseren beiden Nachnamen. Dazu muss ich zuerst sagen, wie ich heiße, nämlich: Claire Kleine. Da Bernd seinen Nachnamen nicht mochte, wünschte er, dass wir seinen Namen erst als zweiten anfügen. Wir haben uns also unter folgenden Namen das Ja-Wort gegeben:

Bernd und Claire Kleine-Böse.

Mir gefiel diese Kombination, da ich mich schon immer als ein kleines, böses Mädchen fühlte. Und Bernd gefiel es, da er nicht mehr der böse Bernd genannt wurde. Daher nannte mich Bernd immer, wenn wir die Zweisamkeit genossen, sein »kleines, böses Mädchen«.

„Du verzeihst mir?“, fragte ich leise und verwundert.

„Ja, aber ja“, antwortete er. „Es war nicht deine Schuld. Ich kenne Daniel doch seit meiner Kindheit. Er zwang dich sicher dazu.“

„Wir werden nie wieder davon sprechen?“, bat ich flüsternd. „Alles wird so sein, als sei es nie geschehen, ja? Wir fangen in diesem Augenblick an zu leben, ja?“

„Ja, mein kleines, böses Mädchen“, gab er zurück.

Obwohl ich meine Beine immer noch hoch um ihn geschlungen hatte und sein Schwanz in meiner Fotze stak, überkam uns der Schlaf. Irgendwann in der Nacht wachte ich auf und spürte seine Schamhaare an meinem Kitzler, der sofort steif und groß wurde. Langsam, ganz vorsichtig, fing ich an, meine Hüften zu bewegen, und so onanierte ich, ohne ihn aufzuwecken. Trotz meiner Bewegungen wurde sein Schwanz nicht hart.

Am Morgen erwachten wir in enger Umarmung. Bernd zog seinen schlaffen Pint langsam aus meiner Möse. Ich hätte ihn so gern noch in mir behalten und fing an, mich an ihm zu reiben. Er zog mich an sich und küsste mich leidenschaftlich. Er schob seine Zunge in meinen geöffneten Mund und wir spielten mit unseren Zungen; meine Brustwarzen wurden hart wie Kirschkerne. Immer erregter rieb ich meinen Venushügel an seinem krausen Schamhaar, und so kam ich – wie so oft in meiner Kindheit nur durch Reibung verursacht – wieder zu einem Orgasmus.

Plötzlich entzog er sich mir.

„Es hat keinen Zweck“, sagte er. „Ich tauge nicht für dich.“

„Was meinst du damit?“

„Ich weiß nicht, was es ist“, erklärte er. „Dabei begehre ich doch so sehr.“

„Liegt es daran, weil Daniel mich gefickt hat?“, fragte ich, sah an ihm herunter und bemerkte, wie sein Glied sich zu recken begann. Er bemerkte es natürlich auch. Aber eine Sekunde später war sein Organ wieder schlaff und klein. Es sah mich an, in seinen Augen stand ein merkwürdiges Glitzern.

„Erzähl mir von Daniel“, forderte er.

„Wir haben uns doch heute Nacht versprochen, alles zu vergessen!“

„Du sollst es mir erzählen!“

„Versprichst du mir, dass wir das alles dann vergessen werden?“

„Ja“, erwiderte er. „Aber du musst mir alles genau erzählen.“

Zum ersten Mal war ich echt verzweifelt. Mir wurde bewusst, wie gemein der Seitensprung an Bernd gewesen war.

„Sag mir alles!“, forderte Bernd nochmals.

„Du hattest das Gespräch wegen des Jobs mit der Werbeagentur JvM“, fing ich an, „und Daniel sollte mich heimfahren.“

„Ich weiß.“

„Er war etwas angetrunken, versprach aber, vorsichtig zu fahren.“

„Ja... und weiter...“

„Aber er fuhr mich nicht direkt heim. Als wir Bergedorf erreichten fuhr er zum Schlossgarten, parkte hinter dem Kaiser Wilhelm Denkmal. Du kennst die einsame Wiese dahinter, ja?“

„Klar... weiter...“

„Ich fragte Daniel, warum er hier parken würde. »Ich möchte wissen, was mein bester Freund bekommt«, sagte er und mir wurde klar, dass er betrunkener war, als ich dachte.“

„Er sagte doch, es waren nur zwei Gläser Bier gewesen.“

„Da hat er wohl ein wenig geflunkert.“

„Mistkerl! Wie ging es weiter?“

„Ehe ich noch wusste, was geschah, war seine Hand unter meinem Rock und... spielte mit mir.“

„Wie?“

„So“, sagte ich, nahm Bernds Hand und legte sie auf meinen Venushügel, schob seinen Zeigefinger an meinen Kitzler und rieb ihn hin und her.

„So hat er es gemacht“, meinte Bernd und ließ seine Hand dort; sein Zeigefinger streichelte meine Klitoris. Ich musste mir Mühe geben, mich ihm nicht gierig entgegenzubewegen – ich konnte kaum stillhalten, als Bernd mich berührte. Ich blickte hinunter und sah, wie sich sein Glied erneut reckte. Er sah meinen Blick, sah auch auf seinen Schwanz, und er wurde wieder schlaff.

„Und was tat er dann?“, fragte er.

„Ich wusste, dass ich seine Hand wegschieben sollte, aber irgendwie brachte ich es nicht fertig, und als er mit der anderen Hand versuchte, mein Höschen herunterzuziehen, hob ich meine Hüfte. Er zog es mir aus, und dann fing er an, seine Hand hart gegen meine Fotze zu reiben und schob einen Finger in meine Spalte.“

„Hm... hat er es so gemacht?“, fragte Bernd und rieb seine Hand an meiner Möse, dabei schob er einen Finger in meine Scheide. Ich stöhnte und meine Hüften zuckten. Ich war bereits irrsinnig erregt – genau wie damals mit Daniel – aber ich bemerkte auch, dass Bernds Schwanz sich zu seiner vollen Größe aufgerichtet hatte.

Ich hoffte, er würde mit seinen Fingern aufhören und mich endlich ficken, aber er bestand darauf, alles zu hören. Ich erzählte also weiter, wie Daniel mit einer Hand in meiner Muschi spielte und mit der anderen seine Hosen auszog.

„Er trug keine Shorts darunter; sein Schwanz sprang voll erigiert hoch. In diesem Augenblick, als ich seinen heißen Schwanz sah, wusste ich, dass ich von ihm gefickt werden wollte, und ich glaube, er wusste es auch.“

„Wie groß ist sein Schwanz?“, fragte Bernd und ich musste über seinen Schwanzvergleich Wunsch innerlich lachen. Ist dies in den männlichen Genen verankert?

„Fast so groß wie deiner“, erwiderte ich.

„Als du ihn sahst – hast du da gewollt, dass er dich damit fickt?“, fragte mein Mann.

Ich seufzte. „Ja“, gab ich zu und sah, wie Bernds herrliches Glied zuckte und die Eichel zu glänzen begann. Ich werde verrückt, wenn er mich nicht sofort damit fickt, dachte ich.

„Was tat Daniel dann?“, fragte Bernd unerbittlich.

„Er nahm seinen Schwanz in die Hand, mit der anderen spreizte er die Lippen meiner Fotze und rieb mit seiner prallen Eichel gegen die inneren Lippen.“

„So?“, wollte mein Mann wissen, zog mit einer Hand die äußeren Lippen meiner Vulva auseinander und rieb den roten Kopf seines steinharten Gliedes gegen die inneren Labien. Ich spürte, wie ich nass wurde und hob meine Hüften, um seinen Schwanz in meine Möse zu ziehen, aber er hielt mich zurück. Mistkerl!

„Was dann?“, wollte er wissen.

„Daniel griff damals nach meinen Brüsten, die er inzwischen aus der Bluse geholt hatte. Mit einer Hand blieb er in meiner Fotze, und sein Mund saugten an meinen Brustwarzen, bis sie steif wurden. Es fühlte sich gut an, aber nicht halb so gut, wie seine Hand in meiner Möse. Ich hatte das sichere Gefühl, irre zu werden, wenn er seinen Schwanz nicht endlich reinsteckte!“

„Hat er es so gemacht?“

„Ja, oh, ja!“, rief ich. Bernd rieb sein hartes Gerät an meiner Spalte, besonders an der Klitoris, und ich schrie auf und zitterte, als es mir erneut kam – wieder nur durch die Reibung.

„Ist es dir gekommen, als Daniel es machte?“, fragte mein Mann nach.

„Ja!“, antwortete ich. „Aber er machte immer weiter.“

„So?“

„Oh... ja...!“, schrie ich. „Dann zog er mich auf sich, ich ließ mich herabsinken und sein Schwanz schob sich ganz tief in mein nasses Loch.“

„Es war dein erstes Mal, richtig?“

„Das erste Mal!“

„Tat es weh?“

„Nur ein bisschen. Mein Häutchen habe ich sicher beim regelmäßigen wichsen mit meinen Dildos verloren...“

„Tut das jetzt weh?“

Und er zog mich auf sich. Ich setzte mich über ihn und sein Schwanz stieß hart und tief in meine Liebeshöhle.

„Nur ein bisschen“, log ich, denn ich hatte endlich begriffen, was er wollte; dieser Fick sollte möglichst so sein wie der mit Daniel. Und es war wirklich wunderbar, Bernds Schwanz tief in meiner Fotze zu fühlen, so tief, dass ich auf seinen dicken Hoden saß.

„Dann nahm er mich, rollte mich herum und fing an, mich zu ficken.“

„So?“, fragte mein Mann, rollte mich herum und fing an, mich hart zu vögeln.

Mir war nicht ganz klar, wie ich mich verhalten sollte. Sollte ich so tun, als sei ich unbeteiligt und ihm vormachen, mit Daniel war es besser? Als Daniel mich fickte, hatte ich mich gehen lassen und war ihm bei jedem Stoß entgegengekommen – ich sagte ja bereits, dass ich ein kleines, böses Mädchen bin, oder? Ich übernahm bei Daniel die Initiative, bewegte mich so, dass ich erneut kam, erst dann ließ ich es zu, dass er spritzte. Der Freund meines Mannes war fast erschrocken über meine Geilheit und Hemmungslosigkeit gewesen. Und dann sah er das Blut auf dem Ledersitz seines Autos.

„War es das erste Mal für dich?“, keuchte Daniel damals verblüfft.

„Ja.“

„Und dann fickst du wie ein Teufel“, hatte er erwidert.

Und ich fickte noch wilder als ein Teufel, ich fickte wie ein kleines böses Mädchen, so wie Claire Kleine-Böse es brauchte.

Denn jetzt stieß Bernd seinen Schwanz in mein heißes Loch; jetzt war mir egal, was er darüber dachte. Ich verlor jede Kontrolle über meinen Verstand, mein Körper gab sich hemmungslos dieser Lust hin, dieser grenzenlosen Freude an meinem Liebsten, der mich fickte, und ich ließ mich gehen.

„Lass es dauern, bitte, halte noch durch... ich bin noch nicht soweit“, flehte ich stöhnend.

„Hat Daniel es dauern lassen?“, fragte mein Mann.

„Unendlich lang... er war so ausdauernd...“, log ich, denn in Wirklichkeit war es trotz meiner Orgasmen in ein paar Minuten vorbei gewesen.

Aber mein Mann rammelte mich weiter, er hielt seinen Erguss zurück, und jeder Orgasmus, der aus mir floss, war herrlicher als der vorige. Endlich konnte ich nicht mehr.

„Jetzt, jetzt“, flüsterte ich. „Jetzt kam der Daniel.“

Und mein Mann kam; aber die Explosion war tausendmal stärker als bei Daniel, dessen Orgasmus ich kaum gespürt hatte. Als Bernd sich entlud, meinte ich, die Erde müsse wandern, und mein Herz klopfte so stark, dass ich einen Augenblick lang glaubte, ich bekäme einen Herzstillstand.

Wir schliefen wieder ein, Bernds Pimmel in meiner Muschi. Wir wachten erst eine Stunde später auf. Mein Mann war zuerst wach und weckte mich mit einem zarten Kuss.

„Oh, ich liebe dich so sehr“, flüsterte er.

„Und du verzeihst mir?“, fragte ich flehend.

„Ich verzeihe dir, mein kleines, böses Mädchen“, antwortete er leise.

Wir verbrachten einen wunderschönen, glücklichen Tag, badeten in der Ostsee, grillten Hühnerbrüste und faulenzten.

Immer wieder sah Bernd mich an und sagte voller Liebe in seiner Stimme: „Mein wunderschönes, kleines, böses Mädchen...“

„Mein wunderbarer Ehemann“, erwiderte ich und musste erkennen, dass ich keinen Kosenamen für meinen Mann hatte. Ich bin, ehrlich gesagt, auch kein Fan von Kosenamen. Er heißt Bernd! Punkt!

Wir hatten ein ganzes Leben vor uns, darum beeilten wir uns an diesem Abend nicht, ins Bett zu kommen. Wir sahen uns noch das CL-Spiel von Bayern gegen Olympiakos Piräus an (4:0 für Bayern, selbst ich als Nordlicht war beeindruckt!), zogen uns dann aus und gingen nackt ins Bett.

Aber wieder wurde der Schwanz meines Mannes nicht steif!

Ich versuchte es eine halbe Stunde lang, wendete alle Tricks an, die ich beherrschte, aber es half nichts.

„Erzähl mir nochmal, wie der Daniel dich fickte“, sagte Bernd schließlich, voller Verzweiflung in seiner Stimme.

Und ich fing wieder mit der Geschichte an, aber diesmal schien sie Bernd nicht zu erregen. Darum entschloss ich mich, zu einer Märchentante zu werden. Ich erzählte ihm, dass mich Daniel am Anus geleckt hatte und mein Mann tat es ihm nach. Dann beschrieb ich ihm, wie Daniel meine Brustwarzen geleckt, gesaugt und gekaut hatte und sein Schwanz wuchs. Diesmal wartete er nicht, bis ich mit meiner erfundenen Geschichte zu Ende war. Er stieg auf mich und fickte mich – aber es war nicht diese unbedingte Leidenschaft, ein Hauch von Verzweiflung schwang mit. Konnte der Pint meines Mannes spüren, wann eine Geschichte erfunden und wann sie wahr war? Hatten die Schwänze von Männern einen siebten Sinn?

Am nächsten Morgen versuchten wir erst gar nicht zu ficken, wir sprachen auch nicht darüber. Tagsüber spürte ich eine gewisse Traurigkeit in Bernd. Ich nannte ihn immer wieder »mein Mann«, oder »mein Bernd«, war gelegentlich über meine Fantasielosigkeit in Bezug auf Kosenamen traurig, sagte ihm wie sehr ich ihn liebte; seine Antwort jedoch war nur ein trauriges Lächeln.

In der Nacht küssten wir uns leidenschaftlich, aber ohne dass sich sein Pint dazu bereit erklären würde, zu erigieren.

„Erzähl mir wieder von Daniel“, bat mein Mann.

Ich versuchte es, fügte noch ein paar Einzelheiten hinzu, war jedoch über meine Einfallslosigkeit selbst entsetzt. Ich sollte wohl künftig mehr Sexromane lesen, um mehr Fantasy im Erfinden von erotischen Abläufen zu bekommen. Ich sagte ihm, ich liebe ihn so sehr, dass es mir genüge, nur in seinen Armen zu liegen, aber ich wusste, nichts konnte ihn erregen.

Jede Nacht in unseren Flitterwochen schliefen wir eng umschlungen. Wir machten keine Anstalten zu ficken. Ich versuchte auch nicht, ihn zu erregen, weil ich wusste, jeder Fehlschlag würde ihn nur noch mehr deprimieren.

Ich glaube, wir waren beide erleichtert, als die Flitterwochen vorbei waren und wir nach Hamburg zurückkehren konnten, wo Bernd als Jurist bei der Werbeagentur Jung von Matt – JvM -, in der Glashüttenstraße, zu arbeiten anfing.

Mit Hilfe eines befreundeten Maklers fanden wir eine hübsche, kleine Wohnung, die nicht allzu teuer war. Ich rannte herum und kaufte Möbel, richtete ein und Bernd stürzte sich in die Arbeit. Abends waren wir viel zu erschöpft, um an Sex zu denken. Wenn ich nicht immer wieder an die beiden heißen Ficks, während unserer Flitterwochen, dachte, wäre ich ganz zufrieden gewesen, still in den starken Armen meines Mannes einzuschlafen. Aber ich wusste, wie unerhört befriedigend der Sex mit Bernd sein konnte, und wenn er auch nie davon sprach, wusste ich doch, dass er es ebenfalls nicht vergessen hatte. Hätte ich mit vierzehn schon gewusst, wie großartig es ist, ich wäre sofort bereit gewesen, mich entjungfern zu lassen. Vielleicht hätte sich dann alles anders entwickelt.

Heimlich recherchierte ich im Internet über sein Problem. Dass wir gut miteinander ficken konnten, bewies, dass es sich nicht um einen körperlichen, sondern um einen psychischen Defekt handelte. Denn Bernd konnte ja ficken! Aber eben nur dann, wenn er sich einbildete, Daniel zu sein. Vielleicht brauchte Bernd eine erotische Stimulanz? Daher bestellte ich im Internet Pornofilme und Sexhefte. Ich überredete meinen Mann, dass wir sie zusammen ansahen, aber nichts geschah.

„Du kannst dich von mir scheiden lassen, obwohl ich dich liebe“, sagte er. „Ich kann von einem Mädchen, das so schön, so begehrenswert und sinnlich ist wie du, nicht verlangen, bei mir zu bleiben. Ganz gleich, wie sehr ich dich liebe.“

„Aber es ist viel schöner für mich, auch ohne Sex in deinen Armen zu schlafen, als mich von Daniel oder sonst einem anderen Mann ficken zu lassen!“, protestierte ich.

„Du wirst mich eines Tages hassen. Es ist besser, du verlässt mich, solange du noch etwas für mich empfindest.“

„Ich liebe dich!“, weinte ich. „Ich liebe dich seit acht Jahren, und ich werde dich immer lieben!“

„Du liebtest mich, als du mich für einen richtigen Mann hieltest.“

„Wir werden schon etwas finden“, sagte ich und dachte dabei an Viagra. „Du solltest mehr Vertrauen haben.“

„Willst du ohne Kinder glücklich sein?“

„Ich will dich!“, beteuerte ich.

„Aber wenn ich doch nicht kann...“, meinte er traurig.

„Sex ist nur ein Teil der Liebe“, beharrte ich. „Und außerdem: Frauen brauchen den Sex nicht so sehr wie Männer.“

„Das ist eine Lüge“, stellte er richtig klar. „Ich habe erlebt, wie leidenschaftlich du warst. Es war das schönste, was ich je erlebt habe, und ich will lieber sterben, wenn ich wüsste, dass du es nicht mehr erleben könntest.“

„Können wir das Thema nicht ruhen lassen?“, bat ich. „Wir wollen uns versprechen, ein Jahr nicht mehr davon zu reden. Dann werden wir weitersehen.“

„Wenn das Jahr vorüber ist, wirst du mich hassen!“

„Liebst du mich nicht genug, um es auszuprobieren?“, fragte ich.

Er wurde nachdenklich. „Ja“, sagte er schließlich.

Fremdgehen für die Karriere des Mannes

Подняться наверх