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ОглавлениеFeuchte Beichte von Ana Lebois
Sandra stand in der Küche und formte gerade ihre berühmten selbst gemachten Knödel, als es an der Haustür klingelte.
»Laura!«, rief sie über ihre Schulter blickend. »Schau mal bitte nach, wer das ist. Ich habe …« Noch bevor sie zu Ende gesprochen hatte, hörte sie von draußen einen Freudenschrei.
»Papa ist da!«, rief ihre 12-jährige Tochter, dann war nur noch ein raschelndes und quietschendes Geräusch zu vernehmen. Sandra wusch sich notdürftig die Hände unter dem Wasserhahn ab, trocknete sie flüchtig ab und eilte in den Gang. Da war er wieder, ihr Mann Peter. Er kam von einer Dienstreise zurück, die ihn zwei Tage länger als geplant aufgehalten hatte.
Im Moment war er schwer damit beschäftigt, Laura im Kreis herumzuschleudern, sodass deren braune Locken gar nicht mehr nachkamen. Beide kicherten ausgelassen. Sandra betrachtete ihn liebevoll. Ein paar Jahre älter als sie, war er gerade 40 geworden. Er war etwas größer als sie, schlank und dennoch männlich kernig, mit einem kleinen Bauchansatz. Seine braunen Augen blitzten oft verschmitzt, er hatte ein sonniges Gemüt und war liebevoll zu ihr, musste aber leider öfter mal dienstlich verreisen.
Jetzt sah Peter seine Frau in der Küchentür stehen. Er bremste den Schwung ab, setzte seine Tochter auf den Boden – nicht ohne ihr noch einen schnellen Kuss auf die Backe zu geben –, dann breitete er seine Arme aus und wartete, bis Sandra zu ihm gekommen war.
Endlich schloss er sie ganz fest in seine Arme, strich ihr über die blonden Locken und flüsterte ihr ins Ohr: »Ach, was habe ich dich vermisst. Zu Hause ist es doch am schönsten.«
Sandra genoss seine Nähe noch eine Weile, dann löste sie sich von ihm und sagte: »Ich freu mich auch so, dass du wieder da bist. Mach dich frisch, du kommst genau richtig, in einer halben Stunde gibt es dein Lieblingsessen.«
Nach dem Abendessen und dem obligatorischen Kücheaufräumen verabschiedete sich Laura in ihr Zimmer. Die Schule hatte gerade wieder begonnen und sie musste am nächsten Tag früh aufstehen.
Endlich wieder zusammen!, dachte Sandra, als sie mit Peter im Wohnzimmer auf dem Sofa saß. Sie hatte es gern, wenn Peter von seinen Reisen berichtete. Er war ein guter Beobachter und konnte witzig erzählen. Dabei warf er seiner Frau immer wieder anerkennende Blicke zu, denn sie gefiel ihm außerordentlich gut. Beim Erzählen tranken sie genüsslich fast eine Flasche Rotwein und rückten sich immer näher. Sandra küsste ihren Mann zärtlich auf den Mund. Dann nahm sie ein klein wenig Abstand von ihm, als hätte sie einen Entschluss gefasst.
»Auch ich habe etwas zu erzählen«, sagte sie mit etwas belegter Stimme. »Vorher muss ich dir noch sagen, dass ich dich so sehr liebe, wie man nur jemanden lieben kann. Aber ich will ein Wahnsinnserlebnis mit dir teilen. Sei nicht böse.«