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Tipp 1: Bauchschmerzen bei Kindern

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Bauchschmerzen sind eine der am häufigsten beklagten Probleme bei Kindern. Es gibt viele Ursachen und es ist eine Herausforderung für die Eltern oder den Arzt, das genaue Problem herauszufinden. Manchmal erfordert der Schmerz sofortige Aufmerksamkeit und kann auch ein Notfall sein. Die Ursachen können mit Lebensmitteln, Infektionen, Vergiftungen, Insektenstichen usw. zusammenhängen.

Bakterien und Viren sind bei Bauchschmerzen aufgrund von Infektionen verantwortlich. Gastroenteritis und Magengrippe sind einige Beispiele für Infektionen, die Magenschmerzen verursachen können. Gastroenteritis ist die Entzündung und Reizung des Magens und des Magen-Darm-Durchgangs. Reisende müssen besonders vorsichtig sein, da die Speisen und Getränke an neuen Orten kontaminiert sein und zu Durchfall führen können. Magenschmerzen aufgrund von Virusinfektionen lassen schnell nach, bakterielle Infektionen erfordern jedoch die Einnahme von Antibiotika. In beiden Fällen erholen sich einige Kinder sehr schnell durch Erbrechen und Ausscheiden. Bei Durchfall sollte dem Kind überschüssige Trinkflüssigkeit verabreicht werden, um Austrocknung zu vermeiden.

Lebensmittelbedingte Magenschmerzen können durch Lebensmittelvergiftung, Gasproduktion, übermäßige Nahrungsaufnahme und Nahrungsmittelallergien verursacht werden. Probleme aufgrund einer Lebensmittelvergiftung sind erbrechen, Durchfall, Bauchkrämpfe und Übelkeit. In der Regel treten diese Symptome innerhalb von zwei Tagen nach dem Verzehr von kontaminierten Lebensmitteln auf. Je nach Schweregrad können Schüttelfrost, Fieber, blutiger Stuhl oder eine Schädigung des Nervensystems auftreten. Bei einer Gruppe von Personen, die die kontaminierten Lebensmittel konsumiert haben, wird diese Situation als Ausbruch bezeichnet. Es ist bekannt, dass über zweihundert Krankheiten über die Nahrung übertragen werden. Lebensmittel können durch Giftstoffe oder Infektionserreger vergiftet werden. Infektionserreger sind Parasiten, Bakterien und Viren. Giftstoffe sind ungekochte Lebensmittel, exotische Lebensmittel und giftige Pilze.

Lebensmittel können auch durch den Umgang mit unreinen Arbeitern im örtlichen Restaurant kontaminiert werden. Eltern sollten die Sauberkeit überprüfen und ein vertrauenswürdiges Restaurant besuchen.

Bestimmte Lebensmittel können die Reizung verursachen, z. B. können Milchprodukte eine Laktoseintoleranz verursachen. In diesem Fall ist das Kind allergisch gegen bestimmte Lebensmittel oder Getränke. Wenn Kinder bereits eine geringe Menge schlucken, kann dies zu Erbrechen, Übelkeit, Durchfall, Krämpfen und Hautausschlag führen. Da diese Gegenstände ansonsten harmlos sind, werden solche allergischen Reaktionen als Überempfindlichkeitsreaktionen bezeichnet. Manchmal können die Symptome lebensbedrohlich sein und werden als anaphysikalischer Schock oder Anaphylaxie bezeichnet.

Eine Vergiftung kann auch eine Überdosierung von Medikamenten und sogar auf den Verzehr von Non-Food-Produkten zurückzuführen sein. Insektenstiche wie der Spinnenbiss der schwarzen Witwe können ebenfalls zu Bauchschmerzen führen. Es kann mit Muskelkrämpfen, Schwäche, Übelkeit, Zittern, Erbrechen einhergehen und in schweren Fällen Schwindel, Ohnmacht, Atemprobleme und Brustschmerzen verursachen. Auch die Herzfrequenz und der Blutdruck steigen an.

In sehr seltenen Fällen können Bauchschmerzen auf eine Blinddarmentzündung zurückzuführen sein. Dies ist eine Folge von Blockaden und Entzündungen des Gewebes. Junge Kinder haben eine höhere Rate, wenn Komplikationen in Betracht gezogen werden und sollten sofort ins Krankenhaus gebracht werden. Der Schmerz beginnt langsam im Bauch, speziell in der Nähe des Bauchnabels. Der Schmerz verlagert sich innerhalb eines Zeitraums von mehr als vierundzwanzig Stunden langsam auf die rechte Seite des Unterbauchs. Klare Symptome sind Bauchschmerzen, Erbrechen, Übelkeit, Fieber und Appetitlosigkeit. Diabetes kann auch ein Grund für Bauchschmerzen sein.

Kleine Kinder rollen sich in der Regel zusammen, weinen und drücken Schmerzen durch Gesichtsausdruck aus. Einige Kinder werden nicht gerne sprechen, aber die Eltern sollten versuchen, eine klar Erklärung für das Problem zu erhalten. Zusammen mit einer genauen Überwachung der Symptome hilft es, den Ort des Schmerzes, die Schmerzdauer, die Art des Erbrechens und Harnprobleme zu untersuchen. Danach sollte ein Kinderarzt konsultiert werden, der sich weiter an einen Gastroenterologen wenden kann. Bis die Hilfe erreicht ist, sollte das Kind dazu gebracht werden, sich zu entspannen.

Oft kann das Liegen mit dem Gesicht nach unten Schmerzen aufgrund von Gas lindern. Bei Erbrechen und Durchfall sollten ständig Flüssigkeiten verabreicht werden. Feste Nahrung sollte nur gegeben werden, wenn das Kind sie gerne isst.

Kinderkrankheiten vorbeugen, erkennen und behandeln

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