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Himmelsmacht

»Ich heiße Andrea und wer bist du?« Ein zauberhaftes Geschöpf stand neben mir und lächelte.

»Ich möchte ›Mokscha‹ genannt werden.«

»Dein Name klingt interessant. Woher kommst du und wer bist du?«

»Ich bin dein persönlicher Erfolgsgottesbote!«

»Ein Engel, der mir ganz allein gehört?« Mit einer ausweichenden Antwort stelle ich mich zufrieden.

»Ich bin für dich da, wenn du mich rufst!«

Dieses Gespräch liegt Jahre zurück. Sobald ich daran denke, zaubert es mir ein Schmunzeln ins Gesicht.

Damals: Was war geschehen?

Bücher und Geschichten über Engel las ich – darunter fanden sich ungläubige Märchen.

Eine Nahtoderfahrung mit Anfang 20 zeigte mir ebenfalls einen Engel, der mich vom Diesseits ins Jenseits begleitete. Er war es, der mir sagte, die Zeit sei nicht gekommen. All das brannte sich fest, in meine Seele.

Hörte ich das Wort ›Engel‹, war er allgegenwärtig. Die Jahre schlichen vorüber. Meine Gedanken kreisten um andere Geschöpfe. Die Himmelsboten gerieten in Vergessenheit.

Eines Tages, fand meine Verzweiflung den Höhepunkt.

In einer Zeit, in der ich das gesamte Leben infrage stellte; wurde mir erneut bewusst, dass die Probleme, der Essenz meiner Gedanken geschult waren.

Jeden Tag aufs Neue sähen wir mit der Vorstellungskraft die Zukunft. Sie liegt wahrlich in unseren Händen.

Doch in meinem Elend benötigte ich Hilfe – sofortige Hilfe.

Schlagartig sah ich Mokscha.

Er war da und schaute aus hoffnungsvollen Augen. Kurzerhand erinnerte er mich an all die Wünsche und Pläne und dass eine schwierige Lebenssituation nicht automatisch das Ende der Welt bedeutete. Knall auf Fall sah ich zahlreiche Angelegenheiten leichter. In einmaligen Meditationsreisen gelang es mir, den nötigen Abstand zur Realität zu schaffen. So durchleuchtete ich im Wesentlichen alle Probleme.

Mokscha stand stets an meiner Seite. Vom Misserfolg zum Erfolg. Das Schattendasein entwickelte sich in Richtung Sonne.

Engel Rafa, der schriftstellerischen Leidenschaft und Kunst sitzt neben mir. Derweil bringe ich die Zeilen zu Papier. Er behaart: »Jedermann soll wissen, dass er mich Wolke zu nennen hat.«

Auf die Frage, weshalb er den Namen auswählte, antwortete er:

»Wolken finde ich cool. Sie wandern von einem Ort zum nächsten und fühlen sich frei.«

Augenblicklich saß er mir im Nacken. Unaufhörlich redete er. Dabei erteilte er Befehle und entschied, was ich euch Schreiben solle.

»Die da draußen müssen alles erfahren.«

Gegenargumente meinerseits fanden keine Beachtung. Derweil werde ich demnach fremd geschrieben. Beim Einlegen einer Pause, heißt es:

»Schon wieder? Mach weiter, wir sind noch lange nicht am Ziel.«

Wolke gibt mir Ideen und Mokscha sorgt für den Erfolg.

In diesem Band von Orakeln im Alltag dreht sich alles um die Engel.

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