AD(H)S? Konzentrationsstörungen: Ursachen und Lösungsansätze aus naturheilkundlicher Sicht
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Andrea Fischer. AD(H)S? Konzentrationsstörungen: Ursachen und Lösungsansätze aus naturheilkundlicher Sicht
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Hilfe, mein Kind kann sich nicht konzentrieren!
Was sind Konzentrationsstörungen?
MÖGLICHE URSACHEN für Konzentrationsstörungen. Erwartungs- und Leistungsdruck
Ernährung
Körperliche Faktoren. Sieht Ihr Kind alles?
Wie geht’s den Ohren des Kindes? Der Vestibularapparat und sensorische Integration
Fehlstellungen der Zähne
Wie steht es mit der Verdauung des Kindes? Kryptopyrrolurie. Dauerhafter Mangelzustand an Vitamin B6, Zink, Mangan
Dysbiose des Darms. Fehlbesiedlung der Darmflora
Allergien, Pseudoallergien und Nahrungsmittelunverträglichkeiten. Die Sache mit dem Histamin
Narben
Zahncreme
Impfungen und Schwermetalle
Wie viel Zeit verbringt das Kind eigentlich wirklich vor dem Bildschirm?
KONZENTRATIONSSTÖRUNGEN sind nicht gleich AD(H)S! AD(H)S heißt nicht gleich Amphetamine einnehmen!
Bringt Ihr Kind Sie dazu, sich inkonsequent zu verhalten?
Отрывок из книги
Eltern von Grundschülern haben es heutzutage nicht leicht. Das erlebe ich täglich als Mutter, als Lerntherapeutin und als Heilpraktikerin. Die ständig wachsenden Anforderungen – in (fast) jeder Schulform – lassen kaum Spielraum für Individualität und Kreativität. Allzu leicht fällt ein Kind dabei aus der Norm und wird in irgendeiner Form auffällig.
Manche Eltern werden bereits im Kindergarten darauf hingewiesen, dass ihr Kind aus der Reihe tanzt. Manchmal wird dann eine Frühförderung mit Psychomotorik-Kursen oder eine Psychotherapie empfohlen. Zu Recht sind dabei viele Eltern irritiert, denn die Rede ist hier meist von Fünfjährigen, die lieber herumtoben, als auf einem Stuhl zu sitzen und etwas auszuschneiden.
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Bereits in der ersten, und gerade in der zweiten Klasse werden dann Schlagworte wie ADS, ADHS und Konzentrationsstörungen immer häufiger. Da hat es dann gerade noch gefehlt, wenn der Klassenlehrer (oder meist die Lehrerin) mit hochgezogenen Brauen davon spricht, wie wenig sich das Kind anpasst. Mit mehr und mehr Nachdruck werden die Eltern darauf hingewiesen, dass es sinnvoll wäre, das Kind wegen seiner Verhaltensauffälligkeiten testen zu lassen, und irgendwann sind die Eltern auch so weit, dass sie gern einen schriftlichen Beleg darüber hätten, ob und was mit ihrem Kind nicht stimmt. Erschreckend häufig wird bei einem solchen Test dann tatsächlich die Diagnose Aufmerksamkeits-Defizit-Syndrom (ADS) oder Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitäts-Syndrom (ADHS, d.h. Konzentrationsstörungen kombiniert mit großer körperlicher Unruhe) gestellt und ein Medikament wie Methylphenidat (z.B. Ritalin) verordnet.
Dabei hat fast jedes Kind irgendwann einmal Probleme, sich zu konzentrieren. Auch unruhig ist jedes Kind irgendwann einmal. Aber das ist noch lange kein Grund für eine solche Diagnose (die übrigens kein Lehrer stellen darf!). Denn hinter sämtlichen Symptomen von AD(H)S könnten auch ganz andere Ursachen liegen.
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