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Jesus beklagt sich über München

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8. Juli 2020

Gedenktag der Erscheinung Mariens in Kazan

Am 8. Juli war ich wegen eines Arzttermins in München unterwegs. Da ich etwas früher angekommen war, blieb noch Zeit für einen Rundgang am Max-Weber-Platz. Auf meinem Weg durch den Stadtteil Haidhausen kam ich zur Johanneskirche (St. Johann Baptist).


Nachdem ich das stattliche, neugotische Gotteshaus betreten hatte, war ich von der Höhe des Innenraumes beeindruckt. Ich schritt entlang der rechten Pfeiler des Hallenbaus Richtung Altar. Dabei fielen mir einige sehr berührende Statuen auf, unter anderem der gefesselte Christus, die Schmerzensmutter, zwei wunderschöne Kreuze, eine über-lebensgroße Madonna mit Kind sowie - nachdem ich am Hochaltar vorübergegangen war – unter den Bögen auf der linken Seite eine Herz-Jesu-Statue.


Sofort bemerkte ich deren überaus traurigen Blick. Ich blieb stehen und betrachtete die Figur. Sie hatte Ähnlichkeit mit jener in der Salzburger Franziskanerkirche. Während ich ein paar Minuten verweilte, hatte ich das Gefühl, dass der Heiland mir etwas sagen möchte. Daher holte ich ein Notizbuch aus meinem Rucksack, um Seine Worte aufzuschreiben.


Um 12.35 Uhr sprach der Herr in schmerzlich-vorwurfsvollem Ton: „Die Münchner wollen Mich nicht mehr!“ – Nachdem ich dies vernommen hatte, musste ich an die zahlreichen prachtvollen Kirchen denken, die es in der Landeshauptstadt gibt. Nur noch wenige Leute geben Gott die Ehre und besuchen Ihn in Seinen Häusern.


Kommentar Jesu zur Corona -Krise


Dann wechselten meine Gedanken zur Corona-Pandemie. Hierzu sagte Christus um 12.40 Uhr: „Es wird eine zweite Welle kommen!“ – Damit wiederholte Er Seine Ankündigung vom 16. April. – Es soll also niemand sagen, er sei nicht gewarnt worden!


Anschließend lenkte der Ewige meine Aufmerksamkeit auf die Viren, die durch den Verzehr von Wildtieren übertragen werden. Auch dazu äußerte sich der Herr und sprach: „Die Menschen suchen immer den Genuss!“ Er erklärte mir, dass sie die in der freien Natur lebenden Tiere in Ruhe lassen sollen.


Bevor ich mich zum Gehen wandte, redete Er nochmals zu mir und sagte: „Ich will, dass du Mein Wort in die Welt hinaus trägst!" - Ich antwortete: „Das werde ich tun, Herr, solange ich lebe!“

Darauf entgegnete Er: „Ich segne dich, Meine Tochter!“

Nach diesen Worten legte ich mein Notizbuch wieder in den Rucksack und verließ die Kirche.

Wie Gott in das persönliche Leben eingreift - Band 11

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