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Ikone der Mutter der Barmherzigkeit

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Auch in Vilnius (Wilna, Litauen) gibt es eine Kirche, in der Maria als „Mutter der Barmherzigkeit“ verehrt wird. Es handelt sich hierbei um eine Ikone, deren Darstellungsart auch als „Die Zartheit“ bezeichnet wird: Maria mit vor der Brust gekreuzten Händen, gesenktem Blick und Strahlenkranz rund um das Haupt.


Der göttlichen Vorsehung ist es zu verdanken, dass bei der Muttergottes der Barmherzigkeit in Vilnius in den Tagen vom 26 bis zum 28. April 1935, während der Feier zum Abschluss des Jubiläumsjahres der Welterlösung, das Abbild des Barmherzigsten Erlöser (Gemälde nach der Vision der Hl. Faustina Kowalska) das erste Mal öffentlich verehrt wurde. Diese Feiern fielen auf den ersten Sonntag nach Ostern zeitlich zusammen, wie Jesus es gefordert hatte. An dem Fest nahm auch Faustina persönlich teil.

Hier zeigt sich die Verbindung zwischen dem „Barmherzigen Jesus“ und der „Mutter der Barmherzigkeit“. Eines gehört zum anderen, und beide sind untrennbar miteinander verbunden.

Eine Marienikone mit dem gleichen Motiv besaß übrigens auch der Hl. Seraphim von Sarow, der ein inniger Marienverehrer war.

Der Segen des Fürbitt-Gebetes

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