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Die Bedeutung der Gottesmutter "Ekonomissa"

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Vision vom 7. September 2011

Die Gottesmutter wird vorwiegend in der Ostkirche als Ekonomissa verehrt. Dies bedeutet: Haushälterin, Wirtschafterin, oder "Hüterin des Hauses". Die Ikone wird daher gerne im Sinne eines Haussegens in den Häusern aufgehängt und verehrt.

Die hl. Jungfrau ist nicht nur die Hüterin des Hauses, sondern auch der lebendige Tabernakel, in dem Christus selbst wohnt. Sie ist die Sachwalterin der Gnadenschätze Gottes. Hier gilt der Satz: "Durch Maria zu Jesus". - Sie steht an der Pforte des Hauses und empfängt persönlich jeden Menschen, der in das Haus eintreten will. Jeder Sünder wird gastfreundlich aufgenommen. - So groß ist die Barmherzigkeit Gottes!

Die Muttergottes schlüpft in die Rolle von Maria und Martha, die Jesus einluden, sie zu besuchen. Die beiden Frauen bereiteten alles für Seinen Besuch vor. Sie reinigten und schmückten das Haus, deckten den Tisch und kochten die Mahlzeiten.

Jesus sagt zu Johannes: "Siehe, deine Mutter". - Mit diesem Satz hat der Ewige uns Menschen Maria zur Mutter gegeben.

In Anlehnung an die Erzählung von den beiden Schwestern übernimmt nun die Gottesmutter auch die Rolle der Mutter, die uns als Gäste erwartet. Sie tut das gleiche für uns, was sie auch für Jesus tut. So nimmt sie uns voll und ganz als ihre Kinder an. - Daran können wir erkennen, wie sehr der Schöpfer uns liebt!

Am Abend des 7. September 2011, als ich schon im Bett lag und betete (besonders für einen bestimmten Sünder), bat ich sie, sie möge bei Gott Fürsprache für ihn einlegen. Da passierte Folgendes:

Plötzlich zeigte sich zunächst die Gottesmutter von Altötting. Dies war nun schon das dritte Mal, dass sie sich in dieser Form bemerkbar machte. Ich wusste daher, dass das eine Ankündigung für weitere Mitteilungen ist.

Kurz darauf sah ich in einer Vision die Muttergottes in einem Haus. Dieses war offensichtlich für einen Besuch vorbereitet. Ich sah einen gedeckten Tisch. Alles war sauber und ordentlich. Maria stand an der geöffneten Tür und schien auf jemanden zu warten.

Dann sah ich den Mann kommen, für den ich zuvor gebetet hatte. Es handelte sich um einen großen Sünder. Die hl. Jungfrau hatte schon gewusst, dass er kommen wird. Sie erwartete ihn bereits.

Diese Situation erinnert uns auch an das Gleichnis vom Verlorenen Sohn bzw. Barmherzigen Vater. - Maria steht an der Pforte des Hauses, das dem barmherzigen Gott gehört. Sie öffnet den Menschen die Tür zur Barmherzigkeit des Allgütigen, zum himmlischen Vaterhaus.

Das unterstreicht ihre Funktion als Mittlerin und Fürsprecherin.

Die Madonna teilte mir mit, dass wir für die Sünder, Gottsucher und jene, die nicht an Gott glauben, in folgender Weise beten sollen:

"Gottesmutter Ekonomissa, wir bitten dich, öffne du ihm / ihr die Tür zum Glauben!"

Wie Gott in das persönliche Leben eingreift - Band 2

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