Völkerrecht

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Описание книги

Der Inhalt: Dieses Lehrbuch behandelt klar und einprägsam das Spektrum völkerrechtlicher Themen entsprechend dem Zuschnitt der Schwerpunktbereiche an den verschiedenen Juristischen Fakultäten. Es ist ein idealer Begleiter für das gesamte Schwerpunktstudium – von der ersten Beschäftigung mit der Materie über Hausarbeiten bis hin zur Vorbereitung auf abschließende Klausuren oder mündliche Prüfungen.
Neben den allgemeinen Fragen des Völkerrechts werden zahlreiche Teilgebiete des Friedens- und des Konfliktvölkerrechts systematisch und vertieft dargestellt: Diplomatenrecht, Menschenrechte, Seerecht und Recht der Gemeinschaftsräume, Umwelt und Entwicklung, Wirtschaftsvölkerrecht, Friedenssicherungsrecht, Humanitäres Völkerrecht, Völkerstrafrecht.
Anhand zahlreicher Fallbeispiele aus der Entscheidungspraxis sowie ausführlich dargestellter Fälle mit Lösungshinweisen werden Besonderheiten und Zusammenhänge veranschaulicht. Kontrollfragen am Ende jedes Kapitels dienen ebenso der Wiederholung wie eine didaktisch aufbereitete Kurzfassung zentraler Leitentscheidungen.
Optimal ergänzt wird das Lehrbuch durch den «Klausurenkurs im Völkerrecht» desselben Autors.

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Andreas von Arnauld. Völkerrecht

Völkerrecht

Impressum

Vorwort

Vorwort zur 1. Auflage

Inhaltsverzeichnis

Abkürzungsverzeichnis

1. In deutscher Sprache

2. In englischer Sprache

3. In französischer Sprache

II. Nachschlagewerke, Handbücher

1. Fallsammlungen

2. Entscheidungssammlungen

IV. Völkerrechtliche Zeitschriften (Auswahl)

1. Portale und Research Guides

2. Vertragssammlungen und -datenbanken (Auswahl)

3. Internationale Gerichte und Institutionen (Auswahl)

4. Literaturrecherche

5. Blogs und aktuelle Analysen

Teil I Allgemeines Völkerrecht

§ 1 Einführung in das Völkerrecht

I. Begriff und Funktionen des Völkerrechts

II. Der Geltungsgrund des Völkerrechts

1. Naturrechtliche Begründungen

2. Normativistische Begründungen

3. Konsenstheorien

4. Zwangstheorie

5. „Realistische“ Schulen

6. Begründungen vom Menschen her

7. Letztbegründungen und soziale Praktiken

III. Besonderheiten im Umgang mit dem Völkerrecht

I. Geschichtlichkeit: Das Völkerrecht als Spiegel der Zeit

II. Von der Frühzeit bis 1945

III. Konstitutionalisierungsprozesse im modernen Völkerrecht

I. Völkerrecht zwischen öffentlichem Recht und Privatrecht

II. Charakteristika im Wandel

1. Genossenschaftlicher Charakter

2. Schwach organisierter Charakter

3. Politischer Charakter

4. Indirekter Charakter

D. Entwicklungsperspektiven

Anmerkungen

§ 2 Völkerrechtssubjekte

I. Der Staat als das „klassische“ Völkerrechtssubjekt

II. Traditionelle Völkerrechtssubjekte

III. Internationale Organisationen

IV. Einzelmenschen

1. De-facto-Regime

2. Völker als Subjekte des Völkerrechts?

I. Staatsbegriff

1. Umfang und Grenzen des Staatsgebiets

2. Erwerb von Staatsgebiet

III. Staatsvolk

1. Innere Dimension

2. Äußere Dimension

a) Fehlende Rechtsfähigkeit

b) Eingeschränkte Handlungsfähigkeit

c) Sonderfälle

1. Anerkennung von Staaten

2. Anerkennung von Regierungen

1. Begriff und Fallgruppen

2. Rechtsprobleme der Staatennachfolge

C. Internationale Organisationen

1. Begrenzte Völkerrechtspersönlichkeit

2. Gründung und Mitgliedschaft

3. Organisationsstrukturen

a) Dynamische Aufgaben- und Befugnisstruktur

b) Arten von Befugnissen

5. Rechtsbindungen und Haftung Internationaler Organisationen

1. Entstehung und Entwicklung

2. Rechtspersönlichkeit und Sitz

3. Ziele und Grundsätze

4. Mitgliedschaft in den Vereinten Nationen

a) Überblick

b) Generalversammlung

c) Sicherheitsrat

d) Die übrigen Hauptorgane

6. Reform der Vereinten Nationen

1. Allgemeines

2. Europarat

3. Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE)

4. Organisation Amerikanischer Staaten (OAS)

5. Afrikanische Union (AU)

Anmerkungen

§ 3 Quellen des Völkerrechts

A. Überblick

1. Begriff des völkerrechtlichen Vertrags

2. Arten völkerrechtlicher Verträge

3. Rechtsquellen des Völkervertragsrechts

1. Verfahren beim Abschluss völkerrechtlicher Verträge

2. Wirksamwerden von Verträgen

3. Wirkung völkerrechtlicher Verträge

1. Grundsätzliches

2. Erklärung und Annahme

3. Unzulässige Vorbehalte

IV. Auslegung völkerrechtlicher Verträge

V. Änderung und Modifikation von Verträgen

1. Allgemeines

2. Ungültigkeit von Verträgen

3. Beendigung und Suspendierung von Verträgen

C. Das Völkergewohnheitsrecht

I. Elemente

1. Übung (consuetudo)

2. Rechtsüberzeugung (opinio juris)

3. Persistent objector

II. Feststellung von Gewohnheitsrecht

III. „Ex iniuria ius oritur?“ („Geht aus Unrecht Recht hervor?“)

D. Allgemeine Rechtsgrundsätze

I. Einseitige Akte

1. Einseitige rechtsgeschäftliche Handlungen

2. Protest

3. Anerkennung

II. Beschlüsse Internationaler Organisationen

III. Soft law

IV. Rechtserkenntnisquellen

I. Normenkollisionen und Normenhierarchien im Völkerrecht

II. Insbesondere: Zwingendes Völkerrecht

1. Analogie

2. Billigkeit

3. Non liquet

IV. Zwischen Induktion und Deduktion

Anmerkungen

§ 4 Grundprinzipien der Völkerrechtsordnung

I. Grundrechte und -pflichten der Staaten zwischen Naturrecht und positivem Recht

II. UN-Prinzipienerklärung (Friendly Relations Declaration)

1. Menschenrechte als dritte Säule des Völkerrechts

2. Einwirkungen der Menschenrechte auf das Völkerrechtssystem

3. Menschenrechte und Souveränitätsverständnis

I. Überblick

1. Sinn und Zweck der Staatenimmunität

2. Immunität des Staates

3. Immunität von Staatsorganen

a) Immunität von Staatsorganen

b) Staatenimmunität

1. Grundsatz der Gebietsausschließlichkeit

2. Einschränkungen der Gebietshoheit

II. Personalhoheit

III. Erlass von Hoheitsakten mit Auslandsbezug

I. Grundlagen

II. Der domaine réservé

1. Zwischen Gewaltverbot und zulässiger politischer Kritik

2. Fallgruppen

a) Destabilisierung im Innern

b) Verletzungen der Gebietshoheit

c) Militärischer und physischer Zwang

d) Ökonomischer Zwang

Anmerkungen

§ 5 Die völkerrechtliche Verantwortlichkeit

I. Prinzipien der Staatenverantwortlichkeit

II. Verantwortlichkeit Internationaler Organisationen

B. Das völkerrechtliche Delikt: Überblick

I. Deliktsfähigkeit

II. Zurechenbarer Normverstoß

1. Zurechenbares Verhalten

2. Normverstoß

III. Ausschluss der Rechtswidrigkeit

IV. Sonstige Voraussetzungen?

V. Rechtsfolge: Wiedergutmachung

I. Zurechnung

a) Organe und De-facto-Organe

b) Organleihe

c) Handeln ultra vires

2. Verantwortlichkeit im Zusammenhang mit dem Handeln Privater

3. Zurechnung von Privathandeln bei „Sonderverbindung“

a) Steuerung oder Kontrolle

b) Handeln im Interesse des Staates

c) Handeln Aufständischer

d) Adoption oder Anerkennung

II. Ausschluss der Rechtswidrigkeit

1. Einwilligung

2. Selbstverteidigung

3. Gegenmaßnahme

4. Höhere Gewalt, Notlage

5. Notstand

6. Einhaltung zwingenden Völkerrechts

III. Rechtsfolgen

Anmerkungen

§ 6 Durchsetzung des Völkerrechts

I. Fehlen einer obligatorischen Gerichtsbarkeit

II. Mittel der friedlichen Streitbeilegung

1. Diplomatische Verfahren

2. Gerichtliche und schiedsgerichtliche Verfahren

a) Schiedsgerichte

b) Internationale Gerichte

c) Gerichtsähnliche Streitbeilegung

3. Compliance-Mechanismen

III. Durchsetzung im Rahmen Internationaler Organisationen

IV. „Selbsthilfe“

V. Durchsetzung durch staatliche Institutionen

VI. Rolle der Zivilgesellschaft

I. Aufgaben, Rechtsstellung und Organisation

II. Allgemeines zum Verfahren vor dem IGH

III. Das streitige Verfahren

1. Klageberechtigung (Parteifähigkeit, capacity)

a) Begründung der Zuständigkeit

b) Unterwerfung nach Art. 36 Abs. 2 IGH-Statut

c) Notwendige Beteiligung anderer Staaten?

a) Klagegegenstand

b) Voraussetzungen diplomatischen Schutzes

c) Klagebedürfnis

d) Form, Frist

4. Durchführung des Verfahrens

5. Das Urteil

IV. Das Gutachtenverfahren

1. Antragsberechtigung

2. Antragsgegenstand

3. Antragsbedürfnis

4. Form

5. Ermessen des Gerichtshofs

Anmerkungen

§ 7 Völkerrecht in der innerstaatlichen Rechtsordnung

I. Völkerrechtskonformität als Ergebnisverpflichtung

II. Monismus und Dualismus

III. Verwischung der Unterschiede

1. Völkerrechtliche Verträge

2. Sekundärrecht Internationaler Organisationen

3. „Allgemeine Regeln des Völkerrechts“

1. Allgemeine Grundsätze

2. Besonderheiten bei Menschenrechtsabkommen

1. Bindung an das Völkerrecht als Teil der Gesetzesbindung

2. Überprüfung völkerrechtlicher Abkommen durch das BVerfG

3. Normverifikationsverfahren nach Art. 100 Abs. 2 GG

I. Supranationalität des Unionsrechts

II. Unmittelbare Geltung des Unionsrechts

III. Vorrang des Unionsrechts

IV. Monismus auf dualistischer Grundlage

Anmerkungen

Teil II Friedensvölkerrecht

§ 8 Diplomatische Beziehungen

I. Entwicklung und Bedeutung der Diplomatie

1. Abgrenzung der Aufgaben

2. Aufnahme und Abbruch der Beziehungen

I. Zusammensetzung des Missionspersonals

II. Ernennung des Missionspersonals

III. Unerwünschte Personen (personae non gratae)

I. Vorrechte und Pflicht zur Legalität

1. Vorrechte

2. Immunitäten

3. Befreiungen

4. Transitrechte in Drittstaaten

5. Besondere Statusverhältnisse

III. Unverletzlichkeit des Missionsgebäudes

IV. Verkehrsfreiheiten der Mission

Anmerkungen

§ 9 Der Mensch im Völkerrecht

I. Die Mediatisierung des Individuums

II. Der fremdenrechtliche Mindeststandard

1. Grundsätze

2. Berechtigung zur Schutzgewährung

3. Erschöpfung des innerstaatlichen Rechtswegs

I. Vom Fremdenrecht zum Menschenrechtsschutz

II. Entwicklung der Menschenrechtsidee

III. Menschenrechtsgarantien im Völkerrecht

1. Dimensionen und Verpflichtungstypen

2. Universalismus versus Kulturrelativismus

1. Menschenrechtsschutzsysteme im Überblick

2. Institutioneller Menschenrechtsschutz auf Ebene der UNO

3. Institutioneller Menschenrechtsschutz und Regimekollisionen

VI. Verpflichtete

C. Die Europäische Menschenrechtskonvention

1. Organisation und Statistik

2. Bedeutung der Urteile

1. Örtlicher Geltungsbereich

a) Verpflichtete

b) Berechtigte

3. Zeitlicher Geltungsbereich

4. Abweichungen im Notstandsfall

III. Dogmatik der EMRK-Rechte

a) Schutzbereich

b) Eingriff

2. Rechtfertigung des Eingriffs

a) Gesetzliche Grundlage

b) Legitimes Ziel

c) Verhältnismäßigkeit

aa) Erforderlichkeit

bb) Angemessenheit

3. Justiz- und Verfahrensgarantien

4. Positive Verpflichtungen

5. Beschränkungen für Ausländer und Verbot des Rechtsmissbrauchs (Art. 16, 17 EMRK)

IV. Die materiellen Garantien

a) Recht auf Leben (Art. 2 EMRK)

b) Verbot von Folter, unmenschlicher und erniedrigender Behandlung (Art. 3 EMRK)

c) Verbot von Sklaverei und Zwangsarbeit (Art. 4 EMRK)

a) Freiheit der Person (Art. 5 EMRK)

b) Recht auf ein faires Verfahren (Art. 6 EMRK)

aa) Art. 6 Abs. 1 EMRK

bb) Art. 6 Abs. 2 und 3 EMRK

c) Recht auf wirksame Beschwerde (Art. 13 EMRK)

d) Recht auf Individualbeschwerde zum EGMR (Art. 34 EMRK)

e) Besondere strafrechtliche Garantien

a) Recht auf Achtung des Privat- und Familienlebens (Art. 8 EMRK)

aa) Achtung des Privatlebens

(1) Identitätsprägende Charakteristika und Lebensplanung

(2) Geheimheit und Privatheit

(3) Soziale Beziehungen und Bild in der Öffentlichkeit

bb) Familienleben

cc) Achtung der Wohnung

dd) Achtung der Korrespondenz

b) Gedanken-, Gewissens- und Religionsfreiheit (Art. 9 EMRK) aa) Gedanken- und Gewissensfreiheit

bb) Religionsfreiheit

dd) Weltanschauungsfreiheit

c) Weitere Rechte

a) Freiheit der Meinungsäußerung (Art. 10 EMRK)

b) Versammlungs- und Vereinigungsfreiheit (Art. 11 EMRK)

aa) Versammlungsfreiheit

bb) Vereinigungsfreiheit

c) Recht auf freie Wahlen (Art. 3 ZP 1)

5. Eigentumsgarantie (Art. 1 ZP 1)

6. Freizügigkeit und Aufenthalt

7. Gleichheitsrechte

V. Die Individualbeschwerde

1. Zuständigkeit des EGMR

2. Beschwerdefähigkeit

3. Beschwerdegegenstand

4. Beschwerdebefugnis

5. Rechtswegerschöpfung

6. Frist, Form

7. Rechtsschutzbedürfnis

D. Die „International Bill of Human Rights“

1. Materielle Garantien

2. Allgemeine Bemerkungen (General Comments)

3. Durchsetzungsmechanismen

II. Der Internationale Pakt über wirtschaftliche soziale und kulturelle Rechte

E. Außereuropäischer regionaler Menschenrechtsschutz

I. Amerikanische Menschenrechtskonvention

II. Afrikanische Charta der Rechte der Menschen und Völker

III. Arabische Charta der Menschenrechte

I. Völkerrechtliche Abkommen zum Minderheitenschutz

II. Begriff der Minderheit

III. Grundansätze des Minderheitenschutzes

G. Flüchtlingsrecht

Anmerkungen

§ 10 Der Raum im Völkerrecht

A. Überblick

1. Begriff des Seevölkerrechts

2. Historischer Abriss des Seevölkerrechts

1. Eigengewässer

a) Abmessungen

b) Rechtsstatus des Küstenmeers

c) Anschlusszone

a) Ausschließliche Wirtschaftszone (AWZ)

b) Festlandsockel

a) Die Freiheit der Hohen See

b) Hoheitsrechte auf Hoher See. aa) Überblick

bb) Bekämpfung der Seeräuberei (Art. 100-107 SRÜ)

cc) Weitere „Polizeibefugnisse“

dd) Das Recht der Nacheile (Art. 111 SRÜ)

1. Die Flaggenhoheit

2. Kriegsschiffe

3. Künstliche Inseln, Anlagen und Bauwerke

1. Institutionen der Streitbeilegung im Seevölkerrecht

2. Der Internationale Seegerichtshof (ISGH)

I. Überblick

II. Der Tiefseeboden

III. Weltraum

IV. Antarktis

V. Zusammenschau

I. Cyberspace und Raum

1. Internetanarchie und Selbstorganisation

2. Zugangssperren und Filter

3. Internationale Harmonisierung

4. Kollisionsrechtliche Ansätze

III. Aktuelle Felder des „Internet-Völkerrechts“

Anmerkungen

§ 11 Umwelt, Entwicklung, Kultur

A. Das Verhältnis von Umwelt- und Entwicklungsvölkerrecht

1. Umwelt und Raum

2. Entwicklung des Umweltvölkerrechts

3. Quellen des Umweltvölkerrechts

1. Verbot erheblicher grenzüberschreitender Umweltbeeinträchtigungen

2. Angemessene und vernünftige Nutzung geteilter natürlicher Ressourcen

III. Grundprinzipien des Umweltvölkerrechts

1. Nachhaltigkeit

2. Informations- und Konsultationspflichten

3. Vorsorgeprinzip

4. Verursacherprinzip

5. Transparenzprinzip

IV. Hochgefährliche Aktivitäten

1. Überblick

2. Insbesondere: Klimaschutz

3. Umweltschutz als Querschnittsaufgabe

I. Überblick

II. Recht auf Entwicklung

1. Allgemeine Grundsätze

2. Vertragliche Entwicklungszusammenarbeit

3. Entwicklung als Querschnittsaufgabe

IV. Akteure und Institutionen

D. Kulturvölkerrecht

Anmerkungen

§ 12 Wirtschaftsvölkerrecht

I. Das internationale Wirtschaftsrecht

II. Zwischen Souveränität und ökonomischer Verflechtung

III. Prinzipien und Standards im Wirtschaftsvölkerrecht

1. Nichtdiskriminierung

2. Abbau von Beschränkungen

3. Reziprozität und Fairness

I. Entwicklung des Welthandelssystems

II. Struktur des WTO-Übereinkommens

III. Institutionelles WTO-Recht

IV. Streitbeilegung

a) Nichtdiskriminierung

b) Abbau von Handelsschranken

2. Allgemeine Ausnahmen

a) Art. XX GATT

b) Handelspolitische Schutzmaßnahmen

c) Aussetzung von Zugeständnissen

3. Waiver

4. Insbesondere: Handel und Umwelt

5. Insbesondere: Handel und Menschenrechte

VI. Dienstleistungshandel (GATS)

VII. Handelsbezogene Aspekte geistigen Eigentums (TRIPS)

I. Grundkonstellationen bei Auslandsinvestitionen

1. Gewohnheitsrecht

a) Investor-Staat-Verträge

b) Multilaterale Abkommen

c) Bilaterale Investitionsabkommen

3. Bindungen des Investors

1. Investition/Investor

2. Enteignungen

3. Nichtdiskriminierung

4. Marktzugang

5. Weitere Prinzipien

IV. Durchsetzung von Investitionsrecht

I. Entwicklung des internationalen Währungsrechts

1. Institutionelle Fragen

a) Kreditvergabe

b) Politiküberwachung

3. Pflichten der Mitgliedstaaten

III. Weltbank

1. Die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ)

2. Basler Ausschuss für Bankenaufsicht

Anmerkungen

Teil III Friedenssicherungs- und Konfliktrecht

§ 13 Recht der Friedenssicherung

I. Historische Entwicklung

1. Verpflichtete: „Alle Mitglieder“

a) Gewalt und physischer Zwang

b) Indirekte Gewalt

c) Konkretisierende Dokumente

3. Ziel der Gewaltanwendung

4. Anwendungsbereich: „in ihren internationalen Beziehungen“

5. Androhung von Gewalt

III. Ausnahmen vom Gewaltverbot: Überblick

B. Friedenssicherung im System der Vereinten Nationen

1. Feststellung nach Art. 39 UNCh

2. Nichtmilitärische Zwangsmaßnahmen

3. Militärische Zwangsmaßnahmen

4. Weitere Maßnahmen zur Wiederherstellung des Friedens

a) Beobachtermissionen

b) Friedenserhaltende Maßnahmen (peacekeeping)

c) Übernahme von Regierungsfunktionen

d) Errichtung internationaler Strafgerichte

5. Pflichten der Mitgliedstaaten

6. Verhältnis zu Nichtmitgliedern

1. Die Rolle der Regionalorganisationen nach der UN-Charta

2. Insbesondere: Das Verhältnis von UNO und NATO

I. Das Selbstverteidigungsrecht im System der UN-Charta

II. Selbstverteidigungslage

1. Bewaffneter Angriff

2. Rechtswidrigkeit

3. Gegenwärtigkeit des Angriffs

III. Selbstverteidigungshandlung

1. Institutionelle Schwächen

2. UN-System und sich wandelnde Konfliktarten

a) Terrorismus und der „Krieg gegen den Terror“

b) Völkerrechtliche Verträge gegen internationalen Terrorismus

2. Vereinte Nationen und internationaler Terrorismus

a) Vorliegen eines gegenwärtigen bewaffneten Angriffs

b) Adressat der Selbstverteidigungshandlung. aa) Selbstverteidigung gegen Unterstützerstaaten

bb) Selbstverteidigung gegen Terroristen?

cc) Staatenpraxis

c) Grenzen des Selbstverteidigungsrechts

1. Evakuierung und Befreiung von Ausländern

a) Das Dilemma humanitärer Interventionen

b) Völkerrechtliche Rechtfertigungsansätze de lege lata

c) Vorschläge de lege ferenda

I. Abrüstung und Rüstungskontrolle seit 1945

II. Insbesondere: Kernwaffen

Anmerkungen

§ 14 Recht des bewaffneten Konflikts

I. Begriff und Zweck des Rechts des bewaffneten Konflikts

1. Völkerrechtliche Verträge

2. Gewohnheitsrecht

1. Allgemeines Völkerrecht

2. Friedenssicherungsrecht

a) Parallele Geltung

b) HVR als speziellere Regelung

4. Völkerstrafrecht

IV. Durchsetzung des Humanitären Völkerrechts

1. Ideengeschichtliche Grundlagen

2. Neuzeitliche Entwicklungen im Recht des bewaffneten Konflikts

3. Aktuelle Herausforderungen

B. Der bewaffnete Konflikt

1. Sachlicher Anwendungsbereich

2. Zeitlicher Anwendungsbereich

3. Örtlicher Anwendungsbereich

1. Abgrenzung zum internationalen bewaffneten Konflikt

a) Bewaffnete Befreiungskriege

b) Fälle mit ausländischer Beteiligung

c) Einsätze internationaler Organisationen

2. Anwendungsbereich

I. Primärstatus und Sekundärstatus

1. Allgemeines

2. Angehörige der Streitkräfte

3. Weitere Kombattantengruppen

1. Nichtkombattanten

2. Unmittelbar an Feindseligkeiten beteiligte Zivilpersonen

IV. Private Militärunternehmen

D. Beschränkung der Kampfhandlungen: Methoden, Mittel und Objekte

I. Generelle Beschränkungen

II. Verbotene Methoden von Schädigungshandlungen

III. Verbotene Mittel

IV. Verbotene Ziele und Objekte

1. Schutz von Zivilpersonen und zivilen Objekten

2. Schutz von Kombattanten außer Gefecht und Sanitätspersonal

3. Schutz von Kulturgütern

4. Schutz der natürlichen Umwelt

V. Besonderheiten im See- und Luftkrieg

1. Prisenrecht

2. Angriffe auf Schiffe und Luftfahrzeuge

3. Seeblockade

4. Kriegslisten

E. Schutz von Kombattanten außer Gefecht

I. Verwundete und Schiffbrüchige

1. Historische Entwicklung

2. Geschützter Personenkreis

3. Beginn und Ende der Kriegsgefangenschaft

4. Behandlung und Rechte der Kriegsgefangenen

5. „Bürgerkriegsgefangene“

F. Schutz von Zivilpersonen im gegnerischen Machtbereich

I. Zivilpersonen im gegnerischen Machtbereich: allgemeine Regeln

1. Anwendungsbereich

2. Status der Besatzungsmacht

a) Gewährleistung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung

b) Achtung der Landesgesetze

4. Rechtsstellung der Zivilpersonen

G. Neutralitätsrecht

I. Neutralität des Hoheitsgebietes

II. Verbot militärischer Unterstützung

Anmerkungen

§ 15 Völkerstrafrecht und internationale Strafgerichtsbarkeit

I. Internationales Strafrecht

II. Völkerstrafrecht

B. Historischer Abriss

I. Rechtsgrundlagen

a) Drei Prüfungsstufen

b) Täterschaft und Teilnahme

c) Subjektiver Tatbestand (mens rea)

d) Gründe für den Ausschluss der Verantwortlichkeit[42] aa) Schuldunfähigkeit, Art. 31 Abs. 1 lit. a und b IStGH-Statut

bb) Notwehr, Art. 31 Abs. 1 lit. c IStGH-Statut

cc) Notstand, Art. 31 Abs. 1 lit. d IStGH-Statut

dd) Irrtum, Art. 32 IStGH-Statut

ee) Handeln auf Befehl, Art. 33 IStGH-Statut

e) Sonstige allgemeine Grundsätze der Strafbarkeit

a) Überblick

b) Völkermord (Genozid)

c) Verbrechen gegen die Menschlichkeit

d) Kriegsverbrechen

e) Aggression

3. Gewohnheitsrechtliche Geltung der Kernverbrechen

I. Internationale Strafgerichtsbarkeit

1. Rechtsstellung und Organisation

a) Zuständigkeit des IStGH

b) Begründung der Strafhoheit

c) Komplementarität

a) Verfahrensinitiative (trigger mechanisms)

b) Der Verfahrensgang: Überblick

4. Die strafrechtliche Zusammenarbeit

III. Die Rolle staatlicher Gerichte

a) Transnationales Verbot der Doppelbestrafung

b) Strafverbrauch durch Amnestien oder außergerichtliche Konfliktlösung

2. Immunitäten

E. Völkerstrafrecht, Spezialisierung und Konstitutionalisierung

Anmerkungen

Auswahl gerichtlicher und schiedsgerichtlicher Entscheidungen

Nr. 1: Mavrommatis

Nr. 2: Factory at Chorzów

Nr. 3: Lotus

Nr. 4: Ostgrönland

Nr. 5: Korfu Kanal

Nr. 6: Reparations for Injuries (auch Bernadotte-Fall)

Nr. 7: Haya de la Torre (Asyl-Fälle)

Nr. 8: Vorbehalte zur Völkermordkonvention

Nr. 9: Nottebohm

Nr. 10: Temple of Preah Vihear

Nr. 11: Certain Expenses of the United Nations

Nr. 12: Nordsee-Festlandsockel

Nr. 13: Barcelona Traction

Nr. 14: Namibia

Nr. 15: Nukleartests

Nr. 16: Westsahara

Nr. 17: Teheraner Geiselfall

Nr. 18: Nicaragua

Anmerkungen

Nr. 19: ELSI

Nr. 20: Osttimor

Nr. 21: Nuklearwaffen

Nr. 22: Gabčíkovo-Nagymaros

Nr. 23: Lockerbie

Nr. 24: LaGrand

Nr. 25: Arrest-Warrant- bzw. Yerodia-Fall

Nr. 26: Mauer in Palästina

Nr. 27: D.R. Kongo/Uganda

Nr. 28: Genozid-Fall

Nr. 29: Kosovo-Gutachten

Nr. 30: Jurisdictional Immunities

Nr. 31: Diallo

Nr. 32: Nürnberg und Tokio

Nr. 33: Tadić

Nr. 34: M/V Saiga I & II

Nr. 35: Island of Palmas

Nr. 36: Caire

Nr. 37: Trail Smelter

Nr. 38: Lac Lanoux

Nr. 39: Soering

Nr. 40: Banković

Nr. 41: Bosphorus Airways

Nr. 42: Al-Skeini

Nr. 43: Al-Jedda

Nr. 44: Kadi

Nr. 45: Philippinische Botschaftskonten

Nr. 46: Görgülü

Nr. 47: Afghanische Gesandtschaft

Nr. 48: Fürstentum Sealand

Nr. 49: Pinochet

Nr. 50: Guantánamo

Stichwortverzeichnis

Register der Gesetzesverweise

AEUV. Vertrag über die Arbeitsweise der Europäischen Union

BGB. Bürgerliches Gesetzbuch (BGB) [1]

Anmerkungen

Konvention zum Schutz der Menschenrechte und Grundfreiheiten [2]

Anmerkungen

EUV. Vertrag über die Europäische Union

Anmerkungen

GG. Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland

GVG. Gerichtsverfassungsgesetz (GVG)

SGB XII. Sozialgesetzbuch (SGB) Zwölftes Buch (XII) – Sozialhilfe – [6]

Anmerkungen

StAG. Staatsangehörigkeitsgesetz (StAG)

StGB. Strafgesetzbuch (StGB)

StPO. Strafprozessordnung (StPO)

VwGO. Verwaltungsgerichtsordnung (VwGO)

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Dr. Andreas von Arnauld o. Professor an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel Direktor des Walther-Schücking-Instituts für Internationales Recht

4., neu bearbeitete Auflage

.....

3.Durchsetzungsmechanismen

II.Der Internationale Pakt über wirtschaftliche soziale und kulturelle Rechte

.....

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