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Andreas von Arnauld. Völkerrecht
Völkerrecht
Impressum
Vorwort
Vorwort zur 1. Auflage
Inhaltsverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
1. In deutscher Sprache
2. In englischer Sprache
3. In französischer Sprache
II. Nachschlagewerke, Handbücher
1. Fallsammlungen
2. Entscheidungssammlungen
IV. Völkerrechtliche Zeitschriften (Auswahl)
1. Portale und Research Guides
2. Vertragssammlungen und -datenbanken (Auswahl)
3. Internationale Gerichte und Institutionen (Auswahl)
4. Literaturrecherche
5. Blogs und aktuelle Analysen
Teil I Allgemeines Völkerrecht
§ 1 Einführung in das Völkerrecht
I. Begriff und Funktionen des Völkerrechts
II. Der Geltungsgrund des Völkerrechts
1. Naturrechtliche Begründungen
2. Normativistische Begründungen
3. Konsenstheorien
4. Zwangstheorie
5. „Realistische“ Schulen
6. Begründungen vom Menschen her
7. Letztbegründungen und soziale Praktiken
III. Besonderheiten im Umgang mit dem Völkerrecht
I. Geschichtlichkeit: Das Völkerrecht als Spiegel der Zeit
II. Von der Frühzeit bis 1945
III. Konstitutionalisierungsprozesse im modernen Völkerrecht
I. Völkerrecht zwischen öffentlichem Recht und Privatrecht
II. Charakteristika im Wandel
1. Genossenschaftlicher Charakter
2. Schwach organisierter Charakter
3. Politischer Charakter
4. Indirekter Charakter
D. Entwicklungsperspektiven
Anmerkungen
§ 2 Völkerrechtssubjekte
I. Der Staat als das „klassische“ Völkerrechtssubjekt
II. Traditionelle Völkerrechtssubjekte
III. Internationale Organisationen
IV. Einzelmenschen
1. De-facto-Regime
2. Völker als Subjekte des Völkerrechts?
I. Staatsbegriff
1. Umfang und Grenzen des Staatsgebiets
2. Erwerb von Staatsgebiet
III. Staatsvolk
1. Innere Dimension
2. Äußere Dimension
a) Fehlende Rechtsfähigkeit
b) Eingeschränkte Handlungsfähigkeit
c) Sonderfälle
1. Anerkennung von Staaten
2. Anerkennung von Regierungen
1. Begriff und Fallgruppen
2. Rechtsprobleme der Staatennachfolge
C. Internationale Organisationen
1. Begrenzte Völkerrechtspersönlichkeit
2. Gründung und Mitgliedschaft
3. Organisationsstrukturen
a) Dynamische Aufgaben- und Befugnisstruktur
b) Arten von Befugnissen
5. Rechtsbindungen und Haftung Internationaler Organisationen
1. Entstehung und Entwicklung
2. Rechtspersönlichkeit und Sitz
3. Ziele und Grundsätze
4. Mitgliedschaft in den Vereinten Nationen
a) Überblick
b) Generalversammlung
c) Sicherheitsrat
d) Die übrigen Hauptorgane
6. Reform der Vereinten Nationen
1. Allgemeines
2. Europarat
3. Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE)
4. Organisation Amerikanischer Staaten (OAS)
5. Afrikanische Union (AU)
Anmerkungen
§ 3 Quellen des Völkerrechts
A. Überblick
1. Begriff des völkerrechtlichen Vertrags
2. Arten völkerrechtlicher Verträge
3. Rechtsquellen des Völkervertragsrechts
1. Verfahren beim Abschluss völkerrechtlicher Verträge
2. Wirksamwerden von Verträgen
3. Wirkung völkerrechtlicher Verträge
1. Grundsätzliches
2. Erklärung und Annahme
3. Unzulässige Vorbehalte
IV. Auslegung völkerrechtlicher Verträge
V. Änderung und Modifikation von Verträgen
1. Allgemeines
2. Ungültigkeit von Verträgen
3. Beendigung und Suspendierung von Verträgen
C. Das Völkergewohnheitsrecht
I. Elemente
1. Übung (consuetudo)
2. Rechtsüberzeugung (opinio juris)
3. Persistent objector
II. Feststellung von Gewohnheitsrecht
III. „Ex iniuria ius oritur?“ („Geht aus Unrecht Recht hervor?“)
D. Allgemeine Rechtsgrundsätze
I. Einseitige Akte
1. Einseitige rechtsgeschäftliche Handlungen
2. Protest
3. Anerkennung
II. Beschlüsse Internationaler Organisationen
III. Soft law
IV. Rechtserkenntnisquellen
I. Normenkollisionen und Normenhierarchien im Völkerrecht
II. Insbesondere: Zwingendes Völkerrecht
1. Analogie
2. Billigkeit
3. Non liquet
IV. Zwischen Induktion und Deduktion
Anmerkungen
§ 4 Grundprinzipien der Völkerrechtsordnung
I. Grundrechte und -pflichten der Staaten zwischen Naturrecht und positivem Recht
II. UN-Prinzipienerklärung (Friendly Relations Declaration)
1. Menschenrechte als dritte Säule des Völkerrechts
2. Einwirkungen der Menschenrechte auf das Völkerrechtssystem
3. Menschenrechte und Souveränitätsverständnis
I. Überblick
1. Sinn und Zweck der Staatenimmunität
2. Immunität des Staates
3. Immunität von Staatsorganen
a) Immunität von Staatsorganen
b) Staatenimmunität
1. Grundsatz der Gebietsausschließlichkeit
2. Einschränkungen der Gebietshoheit
II. Personalhoheit
III. Erlass von Hoheitsakten mit Auslandsbezug
I. Grundlagen
II. Der domaine réservé
1. Zwischen Gewaltverbot und zulässiger politischer Kritik
2. Fallgruppen
a) Destabilisierung im Innern
b) Verletzungen der Gebietshoheit
c) Militärischer und physischer Zwang
d) Ökonomischer Zwang
Anmerkungen
§ 5 Die völkerrechtliche Verantwortlichkeit
I. Prinzipien der Staatenverantwortlichkeit
II. Verantwortlichkeit Internationaler Organisationen
B. Das völkerrechtliche Delikt: Überblick
I. Deliktsfähigkeit
II. Zurechenbarer Normverstoß
1. Zurechenbares Verhalten
2. Normverstoß
III. Ausschluss der Rechtswidrigkeit
IV. Sonstige Voraussetzungen?
V. Rechtsfolge: Wiedergutmachung
I. Zurechnung
a) Organe und De-facto-Organe
b) Organleihe
c) Handeln ultra vires
2. Verantwortlichkeit im Zusammenhang mit dem Handeln Privater
3. Zurechnung von Privathandeln bei „Sonderverbindung“
a) Steuerung oder Kontrolle
b) Handeln im Interesse des Staates
c) Handeln Aufständischer
d) Adoption oder Anerkennung
II. Ausschluss der Rechtswidrigkeit
1. Einwilligung
2. Selbstverteidigung
3. Gegenmaßnahme
4. Höhere Gewalt, Notlage
5. Notstand
6. Einhaltung zwingenden Völkerrechts
III. Rechtsfolgen
Anmerkungen
§ 6 Durchsetzung des Völkerrechts
I. Fehlen einer obligatorischen Gerichtsbarkeit
II. Mittel der friedlichen Streitbeilegung
1. Diplomatische Verfahren
2. Gerichtliche und schiedsgerichtliche Verfahren
a) Schiedsgerichte
b) Internationale Gerichte
c) Gerichtsähnliche Streitbeilegung
3. Compliance-Mechanismen
III. Durchsetzung im Rahmen Internationaler Organisationen
IV. „Selbsthilfe“
V. Durchsetzung durch staatliche Institutionen
VI. Rolle der Zivilgesellschaft
I. Aufgaben, Rechtsstellung und Organisation
II. Allgemeines zum Verfahren vor dem IGH
III. Das streitige Verfahren
1. Klageberechtigung (Parteifähigkeit, capacity)
a) Begründung der Zuständigkeit
b) Unterwerfung nach Art. 36 Abs. 2 IGH-Statut
c) Notwendige Beteiligung anderer Staaten?
a) Klagegegenstand
b) Voraussetzungen diplomatischen Schutzes
c) Klagebedürfnis
d) Form, Frist
4. Durchführung des Verfahrens
5. Das Urteil
IV. Das Gutachtenverfahren
1. Antragsberechtigung
2. Antragsgegenstand
3. Antragsbedürfnis
4. Form
5. Ermessen des Gerichtshofs
Anmerkungen
§ 7 Völkerrecht in der innerstaatlichen Rechtsordnung
I. Völkerrechtskonformität als Ergebnisverpflichtung
II. Monismus und Dualismus
III. Verwischung der Unterschiede
1. Völkerrechtliche Verträge
2. Sekundärrecht Internationaler Organisationen
3. „Allgemeine Regeln des Völkerrechts“
1. Allgemeine Grundsätze
2. Besonderheiten bei Menschenrechtsabkommen
1. Bindung an das Völkerrecht als Teil der Gesetzesbindung
2. Überprüfung völkerrechtlicher Abkommen durch das BVerfG
3. Normverifikationsverfahren nach Art. 100 Abs. 2 GG
I. Supranationalität des Unionsrechts
II. Unmittelbare Geltung des Unionsrechts
III. Vorrang des Unionsrechts
IV. Monismus auf dualistischer Grundlage
Anmerkungen
Teil II Friedensvölkerrecht
§ 8 Diplomatische Beziehungen
I. Entwicklung und Bedeutung der Diplomatie
1. Abgrenzung der Aufgaben
2. Aufnahme und Abbruch der Beziehungen
I. Zusammensetzung des Missionspersonals
II. Ernennung des Missionspersonals
III. Unerwünschte Personen (personae non gratae)
I. Vorrechte und Pflicht zur Legalität
1. Vorrechte
2. Immunitäten
3. Befreiungen
4. Transitrechte in Drittstaaten
5. Besondere Statusverhältnisse
III. Unverletzlichkeit des Missionsgebäudes
IV. Verkehrsfreiheiten der Mission
Anmerkungen
§ 9 Der Mensch im Völkerrecht
I. Die Mediatisierung des Individuums
II. Der fremdenrechtliche Mindeststandard
1. Grundsätze
2. Berechtigung zur Schutzgewährung
3. Erschöpfung des innerstaatlichen Rechtswegs
I. Vom Fremdenrecht zum Menschenrechtsschutz
II. Entwicklung der Menschenrechtsidee
III. Menschenrechtsgarantien im Völkerrecht
1. Dimensionen und Verpflichtungstypen
2. Universalismus versus Kulturrelativismus
1. Menschenrechtsschutzsysteme im Überblick
2. Institutioneller Menschenrechtsschutz auf Ebene der UNO
3. Institutioneller Menschenrechtsschutz und Regimekollisionen
VI. Verpflichtete
C. Die Europäische Menschenrechtskonvention
1. Organisation und Statistik
2. Bedeutung der Urteile
1. Örtlicher Geltungsbereich
a) Verpflichtete
b) Berechtigte
3. Zeitlicher Geltungsbereich
4. Abweichungen im Notstandsfall
III. Dogmatik der EMRK-Rechte
a) Schutzbereich
b) Eingriff
2. Rechtfertigung des Eingriffs
a) Gesetzliche Grundlage
b) Legitimes Ziel
c) Verhältnismäßigkeit
aa) Erforderlichkeit
bb) Angemessenheit
3. Justiz- und Verfahrensgarantien
4. Positive Verpflichtungen
5. Beschränkungen für Ausländer und Verbot des Rechtsmissbrauchs (Art. 16, 17 EMRK)
IV. Die materiellen Garantien
a) Recht auf Leben (Art. 2 EMRK)
b) Verbot von Folter, unmenschlicher und erniedrigender Behandlung (Art. 3 EMRK)
c) Verbot von Sklaverei und Zwangsarbeit (Art. 4 EMRK)
a) Freiheit der Person (Art. 5 EMRK)
b) Recht auf ein faires Verfahren (Art. 6 EMRK)
aa) Art. 6 Abs. 1 EMRK
bb) Art. 6 Abs. 2 und 3 EMRK
c) Recht auf wirksame Beschwerde (Art. 13 EMRK)
d) Recht auf Individualbeschwerde zum EGMR (Art. 34 EMRK)
e) Besondere strafrechtliche Garantien
a) Recht auf Achtung des Privat- und Familienlebens (Art. 8 EMRK)
aa) Achtung des Privatlebens
(1) Identitätsprägende Charakteristika und Lebensplanung
(2) Geheimheit und Privatheit
(3) Soziale Beziehungen und Bild in der Öffentlichkeit
bb) Familienleben
cc) Achtung der Wohnung
dd) Achtung der Korrespondenz
b) Gedanken-, Gewissens- und Religionsfreiheit (Art. 9 EMRK) aa) Gedanken- und Gewissensfreiheit
bb) Religionsfreiheit
dd) Weltanschauungsfreiheit
c) Weitere Rechte
a) Freiheit der Meinungsäußerung (Art. 10 EMRK)
b) Versammlungs- und Vereinigungsfreiheit (Art. 11 EMRK)
aa) Versammlungsfreiheit
bb) Vereinigungsfreiheit
c) Recht auf freie Wahlen (Art. 3 ZP 1)
5. Eigentumsgarantie (Art. 1 ZP 1)
6. Freizügigkeit und Aufenthalt
7. Gleichheitsrechte
V. Die Individualbeschwerde
1. Zuständigkeit des EGMR
2. Beschwerdefähigkeit
3. Beschwerdegegenstand
4. Beschwerdebefugnis
5. Rechtswegerschöpfung
6. Frist, Form
7. Rechtsschutzbedürfnis
D. Die „International Bill of Human Rights“
1. Materielle Garantien
2. Allgemeine Bemerkungen (General Comments)
3. Durchsetzungsmechanismen
II. Der Internationale Pakt über wirtschaftliche soziale und kulturelle Rechte
E. Außereuropäischer regionaler Menschenrechtsschutz
I. Amerikanische Menschenrechtskonvention
II. Afrikanische Charta der Rechte der Menschen und Völker
III. Arabische Charta der Menschenrechte
I. Völkerrechtliche Abkommen zum Minderheitenschutz
II. Begriff der Minderheit
III. Grundansätze des Minderheitenschutzes
G. Flüchtlingsrecht
Anmerkungen
§ 10 Der Raum im Völkerrecht
A. Überblick
1. Begriff des Seevölkerrechts
2. Historischer Abriss des Seevölkerrechts
1. Eigengewässer
a) Abmessungen
b) Rechtsstatus des Küstenmeers
c) Anschlusszone
a) Ausschließliche Wirtschaftszone (AWZ)
b) Festlandsockel
a) Die Freiheit der Hohen See
b) Hoheitsrechte auf Hoher See. aa) Überblick
bb) Bekämpfung der Seeräuberei (Art. 100-107 SRÜ)
cc) Weitere „Polizeibefugnisse“
dd) Das Recht der Nacheile (Art. 111 SRÜ)
1. Die Flaggenhoheit
2. Kriegsschiffe
3. Künstliche Inseln, Anlagen und Bauwerke
1. Institutionen der Streitbeilegung im Seevölkerrecht
2. Der Internationale Seegerichtshof (ISGH)
I. Überblick
II. Der Tiefseeboden
III. Weltraum
IV. Antarktis
V. Zusammenschau
I. Cyberspace und Raum
1. Internetanarchie und Selbstorganisation
2. Zugangssperren und Filter
3. Internationale Harmonisierung
4. Kollisionsrechtliche Ansätze
III. Aktuelle Felder des „Internet-Völkerrechts“
Anmerkungen
§ 11 Umwelt, Entwicklung, Kultur
A. Das Verhältnis von Umwelt- und Entwicklungsvölkerrecht
1. Umwelt und Raum
2. Entwicklung des Umweltvölkerrechts
3. Quellen des Umweltvölkerrechts
1. Verbot erheblicher grenzüberschreitender Umweltbeeinträchtigungen
2. Angemessene und vernünftige Nutzung geteilter natürlicher Ressourcen
III. Grundprinzipien des Umweltvölkerrechts
1. Nachhaltigkeit
2. Informations- und Konsultationspflichten
3. Vorsorgeprinzip
4. Verursacherprinzip
5. Transparenzprinzip
IV. Hochgefährliche Aktivitäten
1. Überblick
2. Insbesondere: Klimaschutz
3. Umweltschutz als Querschnittsaufgabe
I. Überblick
II. Recht auf Entwicklung
1. Allgemeine Grundsätze
2. Vertragliche Entwicklungszusammenarbeit
3. Entwicklung als Querschnittsaufgabe
IV. Akteure und Institutionen
D. Kulturvölkerrecht
Anmerkungen
§ 12 Wirtschaftsvölkerrecht
I. Das internationale Wirtschaftsrecht
II. Zwischen Souveränität und ökonomischer Verflechtung
III. Prinzipien und Standards im Wirtschaftsvölkerrecht
1. Nichtdiskriminierung
2. Abbau von Beschränkungen
3. Reziprozität und Fairness
I. Entwicklung des Welthandelssystems
II. Struktur des WTO-Übereinkommens
III. Institutionelles WTO-Recht
IV. Streitbeilegung
a) Nichtdiskriminierung
b) Abbau von Handelsschranken
2. Allgemeine Ausnahmen
a) Art. XX GATT
b) Handelspolitische Schutzmaßnahmen
c) Aussetzung von Zugeständnissen
3. Waiver
4. Insbesondere: Handel und Umwelt
5. Insbesondere: Handel und Menschenrechte
VI. Dienstleistungshandel (GATS)
VII. Handelsbezogene Aspekte geistigen Eigentums (TRIPS)
I. Grundkonstellationen bei Auslandsinvestitionen
1. Gewohnheitsrecht
a) Investor-Staat-Verträge
b) Multilaterale Abkommen
c) Bilaterale Investitionsabkommen
3. Bindungen des Investors
1. Investition/Investor
2. Enteignungen
3. Nichtdiskriminierung
4. Marktzugang
5. Weitere Prinzipien
IV. Durchsetzung von Investitionsrecht
I. Entwicklung des internationalen Währungsrechts
1. Institutionelle Fragen
a) Kreditvergabe
b) Politiküberwachung
3. Pflichten der Mitgliedstaaten
III. Weltbank
1. Die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ)
2. Basler Ausschuss für Bankenaufsicht
Anmerkungen
Teil III Friedenssicherungs- und Konfliktrecht
§ 13 Recht der Friedenssicherung
I. Historische Entwicklung
1. Verpflichtete: „Alle Mitglieder“
a) Gewalt und physischer Zwang
b) Indirekte Gewalt
c) Konkretisierende Dokumente
3. Ziel der Gewaltanwendung
4. Anwendungsbereich: „in ihren internationalen Beziehungen“
5. Androhung von Gewalt
III. Ausnahmen vom Gewaltverbot: Überblick
B. Friedenssicherung im System der Vereinten Nationen
1. Feststellung nach Art. 39 UNCh
2. Nichtmilitärische Zwangsmaßnahmen
3. Militärische Zwangsmaßnahmen
4. Weitere Maßnahmen zur Wiederherstellung des Friedens
a) Beobachtermissionen
b) Friedenserhaltende Maßnahmen (peacekeeping)
c) Übernahme von Regierungsfunktionen
d) Errichtung internationaler Strafgerichte
5. Pflichten der Mitgliedstaaten
6. Verhältnis zu Nichtmitgliedern
1. Die Rolle der Regionalorganisationen nach der UN-Charta
2. Insbesondere: Das Verhältnis von UNO und NATO
I. Das Selbstverteidigungsrecht im System der UN-Charta
II. Selbstverteidigungslage
1. Bewaffneter Angriff
2. Rechtswidrigkeit
3. Gegenwärtigkeit des Angriffs
III. Selbstverteidigungshandlung
1. Institutionelle Schwächen
2. UN-System und sich wandelnde Konfliktarten
a) Terrorismus und der „Krieg gegen den Terror“
b) Völkerrechtliche Verträge gegen internationalen Terrorismus
2. Vereinte Nationen und internationaler Terrorismus
a) Vorliegen eines gegenwärtigen bewaffneten Angriffs
b) Adressat der Selbstverteidigungshandlung. aa) Selbstverteidigung gegen Unterstützerstaaten
bb) Selbstverteidigung gegen Terroristen?
cc) Staatenpraxis
c) Grenzen des Selbstverteidigungsrechts
1. Evakuierung und Befreiung von Ausländern
a) Das Dilemma humanitärer Interventionen
b) Völkerrechtliche Rechtfertigungsansätze de lege lata
c) Vorschläge de lege ferenda
I. Abrüstung und Rüstungskontrolle seit 1945
II. Insbesondere: Kernwaffen
Anmerkungen
§ 14 Recht des bewaffneten Konflikts
I. Begriff und Zweck des Rechts des bewaffneten Konflikts
1. Völkerrechtliche Verträge
2. Gewohnheitsrecht
1. Allgemeines Völkerrecht
2. Friedenssicherungsrecht
a) Parallele Geltung
b) HVR als speziellere Regelung
4. Völkerstrafrecht
IV. Durchsetzung des Humanitären Völkerrechts
1. Ideengeschichtliche Grundlagen
2. Neuzeitliche Entwicklungen im Recht des bewaffneten Konflikts
3. Aktuelle Herausforderungen
B. Der bewaffnete Konflikt
1. Sachlicher Anwendungsbereich
2. Zeitlicher Anwendungsbereich
3. Örtlicher Anwendungsbereich
1. Abgrenzung zum internationalen bewaffneten Konflikt
a) Bewaffnete Befreiungskriege
b) Fälle mit ausländischer Beteiligung
c) Einsätze internationaler Organisationen
2. Anwendungsbereich
I. Primärstatus und Sekundärstatus
1. Allgemeines
2. Angehörige der Streitkräfte
3. Weitere Kombattantengruppen
1. Nichtkombattanten
2. Unmittelbar an Feindseligkeiten beteiligte Zivilpersonen
IV. Private Militärunternehmen
D. Beschränkung der Kampfhandlungen: Methoden, Mittel und Objekte
I. Generelle Beschränkungen
II. Verbotene Methoden von Schädigungshandlungen
III. Verbotene Mittel
IV. Verbotene Ziele und Objekte
1. Schutz von Zivilpersonen und zivilen Objekten
2. Schutz von Kombattanten außer Gefecht und Sanitätspersonal
3. Schutz von Kulturgütern
4. Schutz der natürlichen Umwelt
V. Besonderheiten im See- und Luftkrieg
1. Prisenrecht
2. Angriffe auf Schiffe und Luftfahrzeuge
3. Seeblockade
4. Kriegslisten
E. Schutz von Kombattanten außer Gefecht
I. Verwundete und Schiffbrüchige
1. Historische Entwicklung
2. Geschützter Personenkreis
3. Beginn und Ende der Kriegsgefangenschaft
4. Behandlung und Rechte der Kriegsgefangenen
5. „Bürgerkriegsgefangene“
F. Schutz von Zivilpersonen im gegnerischen Machtbereich
I. Zivilpersonen im gegnerischen Machtbereich: allgemeine Regeln
1. Anwendungsbereich
2. Status der Besatzungsmacht
a) Gewährleistung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung
b) Achtung der Landesgesetze
4. Rechtsstellung der Zivilpersonen
G. Neutralitätsrecht
I. Neutralität des Hoheitsgebietes
II. Verbot militärischer Unterstützung
Anmerkungen
§ 15 Völkerstrafrecht und internationale Strafgerichtsbarkeit
I. Internationales Strafrecht
II. Völkerstrafrecht
B. Historischer Abriss
I. Rechtsgrundlagen
a) Drei Prüfungsstufen
b) Täterschaft und Teilnahme
c) Subjektiver Tatbestand (mens rea)
d) Gründe für den Ausschluss der Verantwortlichkeit[42] aa) Schuldunfähigkeit, Art. 31 Abs. 1 lit. a und b IStGH-Statut
bb) Notwehr, Art. 31 Abs. 1 lit. c IStGH-Statut
cc) Notstand, Art. 31 Abs. 1 lit. d IStGH-Statut
dd) Irrtum, Art. 32 IStGH-Statut
ee) Handeln auf Befehl, Art. 33 IStGH-Statut
e) Sonstige allgemeine Grundsätze der Strafbarkeit
a) Überblick
b) Völkermord (Genozid)
c) Verbrechen gegen die Menschlichkeit
d) Kriegsverbrechen
e) Aggression
3. Gewohnheitsrechtliche Geltung der Kernverbrechen
I. Internationale Strafgerichtsbarkeit
1. Rechtsstellung und Organisation
a) Zuständigkeit des IStGH
b) Begründung der Strafhoheit
c) Komplementarität
a) Verfahrensinitiative (trigger mechanisms)
b) Der Verfahrensgang: Überblick
4. Die strafrechtliche Zusammenarbeit
III. Die Rolle staatlicher Gerichte
a) Transnationales Verbot der Doppelbestrafung
b) Strafverbrauch durch Amnestien oder außergerichtliche Konfliktlösung
2. Immunitäten
E. Völkerstrafrecht, Spezialisierung und Konstitutionalisierung
Anmerkungen
Auswahl gerichtlicher und schiedsgerichtlicher Entscheidungen
Nr. 1: Mavrommatis
Nr. 2: Factory at Chorzów
Nr. 3: Lotus
Nr. 4: Ostgrönland
Nr. 5: Korfu Kanal
Nr. 6: Reparations for Injuries (auch Bernadotte-Fall)
Nr. 7: Haya de la Torre (Asyl-Fälle)
Nr. 8: Vorbehalte zur Völkermordkonvention
Nr. 9: Nottebohm
Nr. 10: Temple of Preah Vihear
Nr. 11: Certain Expenses of the United Nations
Nr. 12: Nordsee-Festlandsockel
Nr. 13: Barcelona Traction
Nr. 14: Namibia
Nr. 15: Nukleartests
Nr. 16: Westsahara
Nr. 17: Teheraner Geiselfall
Nr. 18: Nicaragua
Anmerkungen
Nr. 19: ELSI
Nr. 20: Osttimor
Nr. 21: Nuklearwaffen
Nr. 22: Gabčíkovo-Nagymaros
Nr. 23: Lockerbie
Nr. 24: LaGrand
Nr. 25: Arrest-Warrant- bzw. Yerodia-Fall
Nr. 26: Mauer in Palästina
Nr. 27: D.R. Kongo/Uganda
Nr. 28: Genozid-Fall
Nr. 29: Kosovo-Gutachten
Nr. 30: Jurisdictional Immunities
Nr. 31: Diallo
Nr. 32: Nürnberg und Tokio
Nr. 33: Tadić
Nr. 34: M/V Saiga I & II
Nr. 35: Island of Palmas
Nr. 36: Caire
Nr. 37: Trail Smelter
Nr. 38: Lac Lanoux
Nr. 39: Soering
Nr. 40: Banković
Nr. 41: Bosphorus Airways
Nr. 42: Al-Skeini
Nr. 43: Al-Jedda
Nr. 44: Kadi
Nr. 45: Philippinische Botschaftskonten
Nr. 46: Görgülü
Nr. 47: Afghanische Gesandtschaft
Nr. 48: Fürstentum Sealand
Nr. 49: Pinochet
Nr. 50: Guantánamo
Stichwortverzeichnis
Register der Gesetzesverweise
AEUV. Vertrag über die Arbeitsweise der Europäischen Union
BGB. Bürgerliches Gesetzbuch (BGB) [1]
Anmerkungen
Konvention zum Schutz der Menschenrechte und Grundfreiheiten [2]
Anmerkungen
EUV. Vertrag über die Europäische Union
Anmerkungen
GG. Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
GVG. Gerichtsverfassungsgesetz (GVG)
SGB XII. Sozialgesetzbuch (SGB) Zwölftes Buch (XII) – Sozialhilfe – [6]
Anmerkungen
StAG. Staatsangehörigkeitsgesetz (StAG)
StGB. Strafgesetzbuch (StGB)
StPO. Strafprozessordnung (StPO)
VwGO. Verwaltungsgerichtsordnung (VwGO)