Klausurenkurs im Völkerrecht

Klausurenkurs im Völkerrecht
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Описание книги

Inhalt und Konzeption:In 16 Fällen samt Musterlösungen bietet dieser Klausurenkurs eine konzentrierte Wiederholung des prüfungsrelevanten Wissens für Studierende des Schwerpunktbereichs und fördert zudem das Verständnis für die Besonderheiten einer völkerrechtlichen Falllösung.Grundlegende Fragen des Allgemeinen Völkerrechts zuRechtsquellenlehre,Völkerrechtssubjekten,Staatenverantwortlichkeit unddem Verhältnis von Völkerrecht und nationalem Rechtwerden ebenso am praktischen Fall behandelt wie Problemstellungen aus den Gebieten des Besonderen Völkerrechts (u.a. Diplomatenrecht, EMRK, Umweltvölkerrecht, Welthandelsrecht, Friedenssicherungsrecht, Humanitäres Völkerrecht, Völkerstrafrecht).Hinweise zu Aufbautechnik und Klausurtaktik geben Hilfestellung bei der Lösung der Aufgaben. Fallbezogene Angaben gerichtlicher Leitentscheidungen sowie ausgewählter Literaturhinweise ermöglichen ein tieferes Eintauchen in die behandelten Themenschwerpunkte.Der Klausurenkurs ist die ideale Ergänzung zum renommierten SCHWERPUNKTE Lehrbuch «Völkerrecht» des selben Autors.

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Andreas von Arnauld. Klausurenkurs im Völkerrecht

Klausurenkurs im Völkerrecht

Impressum

Vorwort

Inhaltsverzeichnis

Abkürzungsverzeichnis

Verzeichnis der abgekürzt zitierten Literatur

Einleitung. I. Vom Völkerrecht

1. Genossenschaftlicher Charakter

2. Politischer Charakter

3. Indirekter Charakter

II. Von der völkerrechtlichen Falllösung

1. Besonderheiten beim Aufbau

2. Besonderheiten bei den Rechtsquellen

a) Völkerrechtliche Verträge

b) Gewohnheitsrecht

c) Allgemeine Rechtsgrundsätze

d) Weitere Rechtsquellen

Anmerkungen

Allgemeiner Teil

Fall 1 Immer wieder Heringe

Lösungsskizze

Lösung. A. Grundsatz: küstenstaatliche Souveränität

B. Ausnahme: Fischereirecht für Beloa

I. Vertragliches Recht. 1. Wirksames Zustandekommen des Vertrags?

2. Erlöschen der vertraglichen Rechte?

a) Verwirkung

b) Derogierendes Gewohnheitsrecht

c) Desuetudo

d) Einvernehmliche Beendigung des Vertrages

II. Gewohnheitsrechtlich begründetes Recht

III. Recht aus einseitiger Erklärung?

Anmerkungen

Zur Vertiefung

Fall 2 Kaufrausch

Lösungsskizze

Lösung

I. Anwendbarkeit der WVK[1]

II. Wirksamer Vertragsschluss. 1. Vertragsschluss[3]

2. Wirksamkeit[4]

a) Verstoß gegen verfassungsrechtliche Beschränkungen der Vertragsschlusskompetenz

b) Verstoß gegen zwingendes Völkerrecht

III. Beendigung des Vertrags?[10]

1. Beendigung durch Untergang eines Vertragspartners

2. Beendigung durch Rücktritt

3. Beendigung infolge Vertragsverletzung

4. Beendigung infolge nachträglicher Unmöglichkeit

5. Beendigung wegen grundlegender Änderung wesentlicher Umstände

Anmerkungen

Zur Vertiefung

Fall 3 Erklärungswütig

Lösungsskizze

Lösung

A. Erklärung zu Art. 27 IPBPR. I. Rechtsnatur der Erklärung

II. Wirksamkeitsvoraussetzungen

1. Zulässigkeit des Vorbehalts

2. Form und Verfahren

3. Annahme

III. Ergebnis zu A

B. Erklärung zu Art. 26 IPBPR. I. Rechtsnatur

II. Ergebnis zu B

C. Erklärung zur Anti-Folter-Konvention. I. Rechtsnatur

II. Wirksamkeitsvoraussetzungen. 1. Zulässigkeit des Vorbehalts

2. Wirksamkeit des unzulässigen Vorbehalts?

III. Wirksamkeit des Beitritts?

IV. Ergebnis zu C

D. Erklärung zum Abkommen mit Tutelien

Anmerkungen

Zur Vertiefung

Fall 4 Chaotische Zustände

Lösungsskizze

Lösung. Frage 1: Völkerrechtswidrigkeit der Verhaftung. A. Verletzung von Rechten des K?

B. Völkerrechtsverletzung gegenüber Ampalien?

I. Deliktsfähigkeit

II. Zurechenbarer Normverstoß

1. Zurechenbare Handlung

2. Verstoß gegen eine völkerrechtliche Pflicht

III. Kein Ausschluss der Rechtswidrigkeit

Frage 2: Rechtslage bei Verhaftung eines Terroristen

Frage 3: Rechtmäßigkeit eines Gerichtsverfahrens gegen K

Anmerkungen

Zur Vertiefung

Fall 5 Gefährliche Reisen

Lösungsskizzen

Lösung. A. Olympischer Ungeist. I. Gerichtliche Geltendmachung einer Rechtsverletzung

II. Völkerrechtsverstoß von Amphorien gegenüber Karaffien

1. Deliktsfähigkeit

2. Zurechenbarer Völkerrechtsverstoß

3. Kein Ausschluss der Rechtswidrigkeit

4. Verschulden?

III. Rechtsfolge: Wiedergutmachung

Abwandlungen

B. Hoher Besuch

C. Kein Schutz vor der Schutztruppe? I. Verantwortlichkeit für die Menschenrechtsverstöße

II. Durchsetzung von Wiedergutmachungsansprüchen. 1. Gegenüber der UNO

2. Gegenüber Niarania

Anmerkungen

Zur Vertiefung

Fall 6 Auf allen Kanälen

Anmerkungen

Lösungsskizze

Lösung

I. Stellungnahme der Regierung

II. DDoS-Attacke auf das Staatsfernsehen

1. Verletzung des Gewaltverbots

2. Verletzung des Interventionsverbots

3. Verletzung von Sorgfaltspflichten

III. Abfangen und Weitergabe der E-Mails

IV. Einsatz der Social Bots

V. Gesamtergebnis

Anmerkungen

Zur Vertiefung

Fall 7 Doppelt hält besser

Lösungsskizze

Lösung

A. Zulässigkeit

I. Beschwerdefähigkeit

II. Beschwerdegegenstand

III. Beschwerdebefugnis

IV. Rechtswegerschöpfung

V. Form und Frist

VI. Ergebnis zu A

B. Begründetheit

I. Auslieferung: Art. 2 Abs. 1 GG

1. Eingriff in den Schutzbereich

2. Verfassungsrechtliche Rechtfertigung

II. Nichtvorlage: Art. 101 Abs. 1 S. 2 i. V. m. Art. 100 Abs. 2 GG

1. Gesetzlicher Richter

a) Zweifel am Bestehen einer allgemeinen Regel des Völkerrechts

b) Entscheidungserheblichkeit

2. Entziehung

C. Ergebnis

Abwandlungen

Anmerkungen

Zur Vertiefung

Besonderer Teil

Fall 8 Mission impossible

Lösungsskizze

Lösung

I. Gewährung diplomatischen Asyls

II. Öffnung des Kuriergepäcks

III. Betreten der Botschaft

IV. Verhaftung von Rico Rebello

1. Verstoß gegen Art. 22 Abs. 1 WÜD

2. Verstoß gegen Art. 29 Abs. 2 WÜD

V. Sklavenhaltung in der Botschaft?

VI. Aufforderung an Bombasto

VII. Nichteinschreiten der Polizei

Anmerkungen

Zur Vertiefung

Fall 9 Riskante Investitionen

Lösungsskizze

Lösung

A. Zulässigkeit

I. Klageberechtigung (Parteifähigkeit)

II. Zuständigkeit des IGH

III. Zulässigkeit i. e. S. 1. Klagegegenstand

2. Voraussetzungen diplomatischen Schutzes

a) Aktivlegitimation (ius standi)

b) Erschöpfung des innerstaatlichen Rechtswegs

c) Verzicht auf diplomatischen Schutz

d) Ergebnis zu 2

3. Klagebedürfnis

4. Form

IV. Ergebnis zu A

B. Begründetheit

I. Deliktsfähigkeit

II. Zurechenbarer Völkerrechtsverstoß

1. Enteignung

a) Allgemeinwohl

b) Keine Diskriminierung; kein Verstoß gegen Verträge

c) Entschädigung

2. Rechtsschutzgarantie

III. Kein Ausschluss der Rechtswidrigkeit

IV. Rechtsfolgen

C. Ergebnis

Abwandlung 1

Abwandlung 2

Anmerkungen

Zur Vertiefung

Fall 10 Schnurlos verschwunden

Lösungsskizze

Lösung[1]

A. Zulässigkeit

I. Zuständigkeit des EGMR

II. Beschwerdefähigkeit

III. Beschwerdegegenstand

IV. Beschwerdebefugnis

V. Rechtswegerschöpfung

VI. Frist und Form

VII. Rechtsschutzbedürfnis. 1. Keine anderweitige Rechtshängigkeit

2. Nicht offensichtlich unbegründet oder missbräuchlich

3. Kein bloß unerheblicher Nachteil

VIII. Ergebnis zu A

B. Begründetheit

I. Mitschnitt des Telefongesprächs: Verletzung von Art. 8 Abs. 1 EMRK

1. Eingriff in den Schutzbereich

2. Rechtfertigung des Eingriffs

a) Gesetzliche Grundlage

b) Zulässiges Ziel

c) Verhältnismäßigkeit („Notwendigkeit in einer demokratischen Gesellschaft“)

3. Ergebnis zu I

II. Hausdurchsuchung: Verletzung von Art. 8 Abs. 1 EMRK

1. Eingriff in den Schutzbereich. a) Schutzbereich

b) Eingriff

2. Rechtfertigung des Eingriffs

a) Gesetzliche Grundlage

b) Zulässiges Ziel

c) Verhältnismäßigkeit („Notwendigkeit in einer demokratischen Gesellschaft“)

aa) Erforderlichkeit

bb) Angemessenheit

3. Ergebnis zu II

III. Abweisung der Beschwerde: Verletzung von Art. 13 i. V. m. 8 Abs. 1 EMRK

C. Ergebnis

Anmerkungen

Zur Vertiefung

Zulässigkeitsvoraussetzungen

Fall 11 Betanken verboten

Lösungsskizze

Lösung[1]

A. Zulässigkeit

I. Zugang zum Gerichtshof

II. Zuständigkeit des Internationalen Seegerichtshofs

III. Aktivlegitimation (ius standi)

1. Vorliegen der Aktivlegitimation

2. Reichweite der Aktivlegitimation

IV. Erschöpfung des Rechtsweges

B. Begründetheit

I. Anhalten der „Taiga“

1. Anwendbarkeit des Gesetzes über Tankfragen in der AWZ. a) Wirksame Erklärung der AWZ

b) Zollhoheit in der AWZ?

c) Durchsetzung der Fischereivorrechte

d) Ausschluss der Rechtswidrigkeit

2. Weitere Voraussetzungen der Nacheile

3. Art und Umfang der Anhaltemaßnahme

II. Folgemaßnahmen gegen Schiff, Besatzung und Ladung

III. Rechtsfolgen

Anmerkungen

Zur Vertiefung

Fall 12 Ein Grenzfall

Lösungsskizze

Lösung. A. Statthaftigkeit des Gutachtens[1]

I. Antragsberechtigung

II. Antragsgegenstand

III. Antragsbedürfnis

IV. Form des Antrags

V. Zwischenergebnis

VI. Ermessen des IGH

B. Rechtliche Beurteilung des AKW-Projekts

I. Errichtung und Betrieb des Atomkraftwerks. 1. Zurechenbare Handlung

2. Verstoß gegen eine völkerrechtliche Pflicht

a) Zulässigkeit der friedlichen Nutzung von Kernenergie

b) Nachbarrechtliche Beschränkungen der staatlichen Souveränität

c) Beschränkungen durch das umweltrechtliche Vorsorgeprinzip?

d) Ergebnis zu 2

3. Haftung für etwaige Schäden

II. Eingriffe in den Flusslauf. 1. Zurechenbare Handlung

2. Verstoß gegen eine völkerrechtliche Pflicht

3. Rechtsfolgen: Wiedergutmachung

III. Verstoß gegen eine Informations- und Konsultationspflicht

1. Bezüglich des AKW

2. Bezüglich der Eingriffe in den Flusslauf

3. Rechtsfolgen: Wiedergutmachung

Anmerkungen

Zur Vertiefung

Fall 13 Schmutzige Kleidung

Lösungsskizze

Lösung

I. Verstoß gegen Art. XI:1 oder III:4 GATT. 1. Anwendungsbereich

2. Gleichartige Waren

3. Diskriminierung: weniger günstige Behandlung

4. Ergebnis zu I

II. Verstoß gegen Art. I:1

1. Anwendungsbereich. a) Erfasste Maßnahmen

b) Gewährung eines Vorteils

2. Gleichartige Waren

3. Diskriminierung: keine Weitergabe des Vorteils

4. Ergebnis zu II

III. Rechtfertigung

1. Verfolgung eines legitimen Ziels

a) Art. XX lit. e GATT

b) Art. XX lit. b GATT

c) Art. XX lit. a GATT. aa) Schutzgut

bb) Notwendigkeit

2. Chapeau

3. Zwischenergebnis

IV. Ergebnis

Anmerkungen

Zur Vertiefung

Fall 14 Shock and Awe

Lösungsskizze

Lösung. A. Anwendung zwischenstaatlicher Gewalt

B. Ausschluss der Rechtswidrigkeit

I. Rechtfertigung durch die Resolution vom 8.11.2016. 1. Möglichkeit der Ermächtigung der UN-Mitgliedstaaten zur Gewaltanwendung

2. Ermächtigung in der Resolution vom 8.11.2016

3. Implizite Ermächtigung bei wiederholten Verstößen gegen Resolutionen des Sicherheitsrats

II. Rechtfertigung als Selbstverteidigungsmaßnahme

1. Selbstverteidigung gegen Massenvernichtungswaffen

2. Selbstverteidigung gegen die terroristische Bedrohung

III. Rechtfertigungsgründe außerhalb der UNCh

Anmerkungen

Zur Vertiefung

Fall 15 Arabischer Herbst in Disyen[1]

Anmerkungen

Lösungsskizze

Lösung. Frage 1: Verstoß gegen das Gewaltverbot. A. Anwendung zwischenstaatlicher Gewalt

B. Ausschluss der Rechtswidrigkeit

I. Rechtmäßigkeit der Resolution 2973

II. Fraturische Maßnahmen am Maßstab der Resolution 2973. 1. Wirksame Ermächtigung zum militärischen Eingreifen

2. Grenzen der Ermächtigung. a) Verbot jeglicher Besatzungstruppen

b) Begrenzung auf den Schutz der Zivilbevölkerung

C. Ergebnis

Frage 2: Verstoß gegen Vorschriften des Humanitären Völkerrechts

A. Anwendbarkeit der Regeln des Humanitären Völkerrechts

B. Normenverstoß

I. Verstoß gegen das Unterscheidungsgebot

1. Angriff auf das Hotel

2. Angriff auf die Menschen im Hotel

II. Verbotene Angriffsmittel und -methoden?

1. Der Einsatz des Betäubungsgases

2. Die Verhältnismäßigkeit des gesamten Angriffs

3. Die Pflicht zur Warnung

C. Ausschluss der Rechtswidrigkeit?

D. Ergebnis

Anmerkungen

Zur Vertiefung

Fall 16 Ausgeliefert?

Lösungsskizze

Lösung. Frage 1: Rechtmäßigkeit des Haftbefehls

I. Jurisdiktion des IStGH. 1. Gerichtsbarkeit ratione materiae

2. Gerichtsbarkeit ratione personae

3. Gerichtsbarkeit ratione temporis

4. Subsidiarität (Komplementarität) des IStGH-Verfahrens

II. Rechtmäßiger Erlass des Haftbefehls

Frage 2: Pflicht Binariens zur Überstellung bzw. Auslieferung. I. Verpflichtung gegenüber dem IStGH

II. Verpflichtung gegenüber Alborien

III. Pflichtenkollision. 1. Vorliegen einer Pflichtenkollision

2. Ausschluss der Rechtswidrigkeit durch Pflichtenkollision?

Frage 3: Völkerrechtliche Verantwortlichkeit Alboriens. I. Einsatz der Truppen in Binarien

II. Folterung der Zivilisten

III. Warnung von Alborien an Binarien

1. Zurechenbare Pflichtverletzung

2. Kein Ausschluss der Rechtswidrigkeit

Anmerkungen

Zur Vertiefung

Anhang I Völkerrechtliches Delikt: Prüfungsaufbau. 1. Deliktsfähigkeit

a) aktiv

b) passiv

2. Zurechenbarer Normverstoß. a) zurechenbares Verhalten

b) Normverstoß

3. Rechtfertigung

4. Sonstige Elemente des Deliktstatbestandes?

5. Rechtsfolge: Wiedergutmachung

Anhang II ILC-Artikel zur Staatenverantwortlichkeit (2001)[1]

Anmerkungen

Sachregister

Register der Gesetzesverweise

Gesetz über das Bundesverfassungsgericht (Bundesverfassungsgerichtsgesetz – BVerfGG)

Konvention zum Schutz der Menschenrechte und Grundfreiheiten [1]

Anmerkungen

GG. Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland

StPO. Strafprozessordnung (StPO)

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Klausurenkurs im Völkerrecht

Dr. Andreas von Arnauld o. Professor an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel Direktor des Walther-Schücking-Instituts für Internationales Recht

.....

Enteignung von Ausländern – Hull-Formel

Fall 10Schnurlos verschwunden

.....

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