Читать книгу Erotische Kurzgeschichten - Sammelband Teile 11-20 - Angelika Nylone - Страница 7

Das umgestaltete Schlafzimmer...

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Unser Schlafzimmer war bisher ein Ort, der im Grunde tatsächlich nur für das Grundbedürfnis Schlafen geeignet war. Ein Umstand, der mich immer schon gestört hat. Aber zumeist waren andere Dinge im Haus wichtiger oder dringender, und so hat es sich jetzt die letzten Jahre hingezogen. Letzte Woche war ich die ganze Woche auf Dienstreise und erlebte eine unglaubliche Überraschung, als ich am Freitagabend wieder nach Hause kam…

Gleich bei der Türe wurde ich leidenschaftlich begrüßt, was an sich nichts Ungewöhnliches ist, wenn einer von uns länger nicht zuhause war. Mit sanftem Nachdruck dirigierte er mich in Richtung Badezimmer, wo mir schon der Dampf des heißen Wassers einladend aus der Badewanne entgegenschlug. Anregende Düfte drangen durch das mit Kerzen stimmungsvolle Halbdunkel und stimulierten meine Nase. Mein Süßer zog mich schnell und mit geschickten Händen aus so dass ich kurz darauf nackt in den untiefen unserer Badewanne versank. Schon bald stellte sich eine wohltuende Entspannung nach den Strapazen der Reise ein. Paul stellte mir einen kühlen Sekt auf den Rand der Badewanne, wir prosteten uns zu, tranken kurz, und schon war er wieder verschwunden. Eine gute Stunde totaler Entspannung später stieg ich aus der Wanne und es überraschte mich nicht, dass mein Süßer mir bereits ein Outfit über den Kleiderständer bereit gelegt hatte. Vorfreude ließ meinen Unterleib kribbeln.

Netzstrümpfe, eine Strapskorsage, einer meiner Lackminiröcke und die passende Lack-Jacke ließen keinen Zweifel offen, wie der Abend weitergehen würde. Wie immer genoss ich es, mich für ihn sexy herzurichten und als ich mich nach getaner Arbeit selbst im Spiegel betrachtete, musste ich gestehen, dass das schon verdammt cool aussah. Es gibt Phasen, da sah ich mich gerne als sexy Vamp, dann wieder mal als leicht dominante Frau, dann wieder mal als niedliches und unschuldiges sexy Mädchen. Heute passte das Outfit perfekt zu meiner Stimmung, denn wir hatten uns jetzt eine Woche nicht, und ich wollte auch Initiative ergreifen.

Ich rief nach meinem Süßen, der sofort bei mir war, sich hinter mich stellte und mir sanft eine Augenbinde umband. Wow, ich war sofort total erregt. Sein Atmen an meinem Nacken, die Gewissheit, wie sehr ihn mein Outfit erregte, und die Vorfreude auf das, was gleich passieren würde, ließ Feuchtigkeit in meinen Schoß schießen. Zärtlich führte Paul mich in unser Schlafzimmer, drückte mich sanft auf das Bett und begann, mich leidenschaftlich und zärtlich zu streicheln.

Schnell fanden seine Hände den Weg unter mein Lack-Jäckchen, streichelten zärtlich und fordernd zugleich meine Brüste durch den Spitzenstoff der Strapskorsage. Fordernd drückte er meine Beine auseinander, streichelte über die Innenseite meiner Schenkel, bis zu meiner intimsten Stelle. Wahrscheinlich konnte er die Nässe bereits durch meinen Slip spüren und ich drückte ihm mein Becken lustvoll entgegen. Er quälte mich extrem lange und ich wunderte mich über seine Zurückhaltung, genoss das Spiel aber. Viel später rutschte er nach unten, schob meinen Slip auf die Seite und dann spürte ich seine Zunge an meiner heißen Spalte. Die ersten Berührungen ließen mich erschaudern. So würde mein erster Orgasmus nicht lange auf sich warten lassen, so viel war klar. Aber mein Süßer kennt mich einfach zu gut. Kurz bevor ich kam, ließ er mit seiner Zunge wieder von mir ab und wendete sich nicht ganz so erogenen Zonen zu. Die jagten mir zwar einen kalten Schauer über den Rücken, waren aber zu wenig intensiv für einen Orgasmus. Das Spiel wiederholte er ein paar Mal, bis ich leise bettelte, endlich kommen zu dürfen. „Nein, noch nicht“, hauchte er mir ins Ohr. Zärtlich zog er an meinen Beinen und dirigierte mich in eine kniende Stellung, wie wenn ich auf ihm reiten würde.

Ich spürte ihn hinter mir und seine Hand massierte von hinten meinen Lustknopf an der Vorderseite, in dem er zwischen meinen Beinen hindurch griff. Wieder hörte er kurz bevor ich Erlösung fand auf. Er ließ kurz von mir ab, hantierte mit irgendetwas herum, und meine Neugierde stieg ins Unermessliche. Vorsichtig wurde meine Hände am Rücken mit Handschellen gefesselt und gleichzeitig wurde ich etwas nach vorne gedrückt. Paul platzierte irgendetwas hinter mir, aber was, war mir noch komplett unklar. Als er mich wieder in eine aufrechte Position drückte, spürte ich, wie etwas meine Schamlippen auseinander drückte und mit sanftem Nachdruck drückte Paul mich nach unten. Irgendetwas drang tief in mich ein und füllte mich fast komplett aus. Ich saß auf einer Art Hocker oder etwas ähnlichem und offensichtlich war darauf ein Dildo montiert, der jetzt tief in mir steckte. Noch bevor ich das realisiert hatte, fing das Ding in mir vorsichtig zu vibrieren an. Eine enorme Hitze breitete sich in meinem Schoß aus. Ich keuchte erregt auf und spürte das vertraute Ziehen in meinem Unterleib. Aber wieder wurde die Vibration abgestellt, kurz bevor ich kommen konnte. Ich keuchte vor Erregung, bewegte mein Becken wie wild auf dem Hocker hin und her, wurde aber schnell von zwei starken Händen festgehalten. Blinzelnd öffnete ich die Augen, als mir die Augenbinde zärtlich abgenommen wurde.

Die erste Frage, die ich mir verwirrt stellte, war, in welchem Raum wir uns befanden. Das war definitiv nicht unser Schlafzimmer. Aber das war mir jetzt egal. Denn ich sah mich in einem großen Spiegel, der sich über die ganze Schrankwand zog, auf einem Hocker sitzen. Der Lack-Minirock war bis über die Hüften hochgeschoben, ein Dildo steckte tief in mir. Das Spiegelbild machte mich unglaublich an. Und in diesem Moment fing der an, stoßweise und fest in mir zu vibrieren. Dankend nahm ich die Herausforderung an, schob mein Becken hart vor und zurück, drückte mich so fest es ging auf den Hocker und kurz darauf fand ich, was ich gesucht hatte. Es überrollte mich mein erster Orgasmus an diesem Abend. Laut keuchend drückte ich mein Becken fest auf den Hocker, während die Wellen der Lust langsam abklangen.

Paul hatte das Vibrieren wie aus Geisterhand wieder ausgeschalten und langsam kam ich wieder zur Besinnung. Zögernd blickte ich mich um. Dieser Teufelskerl hatte in der Woche unser komplettes Schlafzimmer zu einer Wohlfühloase umgestaltet. Die Highlights waren der riesige Spiegel auf der neuen Schrankwand und ein weiterer großer Spiegel direkt an der Decke, durchdrungen von LEDs, die ein stimmungsvolles Licht verbreiteten. Ein Schminktisch in der Ecke, den ich mir schon immer gewünscht hatte, ließ mein Herz vor Freude hüpfen.

Noch überwältigt vom Orgasmus nahm mein Geist diese Details viel intensiver auf, und ich fühlte ein unglaubliches Glücksgefühl. „Gefällt’s dir, Süße?“, hörte ich eine leise Stimme in meinem Ohr. „Ja, unglaublich, danke!“, brachte ich keuchend hervor. Mein Süßer drückte auf einen Knopf und ich keuchte überrascht auf. Der Dildo in mir vibrierte nun nicht, sondern stieß mit scheinbar roher Gewalt von unten in mich hinein. Meine Hände waren noch immer mit den Handschellen auf den Rücken gefesselt. Ich konnte meine Brüste im Spiegel unter den heftigen Stößen hüpfen sehen. Mein Süßer, hinter mir kniend, griff zwischen meine Beine und massierte meine Klitoris. Das sah nicht nur extrem geil im Spiegel aus, sondern fühlte sich auch ganz genau so an. Ich quickte unter den Stößen, warf meinen Kopf in den Rücken und ließ einen weiteren Höhepunkt zu. Gut, ich hätte mich auch nicht gegen ihn wehren können. Die Stöße des Dildos wurden während meines Höhepunktes noch heftiger und mein Süßer rieb noch fester an meiner Klitoris und überrascht stöhnte ich laut auf, als gleich darauf ein weiterer Orgasmus meinen Körper durchschüttelte. Die Stöße des Dildos hörten Gott sei Dank auf und so sackte ich auf dem Ding, noch immer aufgespießt, zusammen. Mein Süßer hielt mich mit seinen starken Händen fest.

Ich wollte mich für dieses unglaubliche Schlafzimmer bedanken und als ich meine ersten vernünftigen Gedanken formen konnte kam mir eine Idee. „Wie kann ich dafür danke sagen?“, hauchte ich, und sah ihm durch den Spiegel direkt in die Augen. „Du bist bei mir, das ist mehr, als ich mir für mein ganzes Leben wünschen kann“, hörte ich ihn verliebt sagen. „Och, das ist aber schade“, sagte ich etwas enttäuscht. Sein verwirrter Blick sah unglaublich süß und sexy aus. „Wieso?“, fragte er. „Ach, ich dachte, dass du ein Geschenk von mir annehmen würdest!“ „Welches denn?“, hörte ich seine Stimme, zitternd und erregt. Langsam beugte ich mich nach vor. Ich hockte ja nach wie vor auf dem Hocker und hatte den Dildo tief in mir. Durch die Bewegung streckte ich meinen Po einladend nach oben. „Was siehst du denn, was du gerne hättest?“, fragte ich leise.

Zitternd schlüpfte er aus seinen hautengen Shorts und sein praller Schwanz stand hart und steif in die Höhe. „Dich“, brachte er mühsam hervor. „Und was genau von mir?“ „Das, was du mir da so unglaublich sexy anbietest!“ „Sag es mir, sprich es aus, was willst du?“, fuhr ich ihn spielerisch an. Ich mag es an manchen Tagen, dass er mir die schmutzigen Sachen laut ins Gesicht sagt, und heute war so ein Tag. Ich wollte hören, was er will. Wollte hören, was ihn erregt, und was er machen will. „Ich will dich ficken!“ stöhnte er erregt. „Ja Süßer, dann fick mich, aber wie du siehst, bin ich schon besetzt. War deine Idee, und ich will noch nicht herunter!“ Und endlich hatte er es verstanden, oder die Erregung nahm einfach Überhand und es war ihm egal, denn er stöhnte laut heraus: „Ich will deinen Po ficken, Süße, ich werde meinen harten Schwanz jetzt unablässig in deine heiße Arschfotze prügeln, während ich den Dildo voll aufdrehe und erst wieder aufhören, wenn du vor Lust schreist und kraftlos über dem Hocker zusammenbrichst!“ Na, da war wohl jemand jetzt richtig in Fahrt. So kannte ich ihn nicht wirklich, aber es törnte mich enorm an.

Schon war er hinter mir und mit einem festen Stoß drückte er seinen harten Schwanz in mein enges Loch. Sofort war ich wieder voll erregt. Nach den ersten Stößen schaltete er die Vibration des Hockers wieder dazu. Alleine der Anblick im Spiegel von mir auf dem Hocker, mein Süßer hinter mir, die Strapskorsage, die Netzstrümpfe und das Klatschen seiner Schenkel auf meinem Hinterteil törnten mich unheimlich an. Während ich meine wippenden Brüste im Spiegel beobachtete überraschte mich mein dritter Höhepunkt. Mein Körper verkrampfte sich und ich stöhnte meine Lust laut hinaus, froh darüber, mittlerweile im Haus zu wohnen und nicht mehr in der Wohnung. Mein Süßer wartete ein wenig, bis er seine Stöße wieder aufnahm.

Aber ich konnte nicht mehr, mein ganzer Körper zitterte, ich war überreizt und wollte jetzt mit ihm kuscheln. Ich entzog mich ihm, legte mich auf den Rücken, zog meine Beine weit zu mir und bot ihm wieder mein Hinterteil an. Sofort war er bei mir und ich spürte seinen harten Schwanz wieder an meinem Hintereingang. Der Blick in den Spiegel an der Decke gab mir den Rest, als ich genau sehen konnte, wie er in mich eindrang. Das war ein unglaublicher Anblick, und als er dann mit den rhythmischen Bewegungen anfing, schrie ich meine Lust in einem weiteren Orgasmus hinaus, überrascht, dass da überhaupt noch einer möglich war. Durch die Heftigkeit meines Orgasmus konnte auch mein Süßer sich nicht mehr zurückhalten, zog seinen harten heißen Schwanz aus mir heraus und spritzte seine heißes Sperma in Schüben über meinen zitternden Körper. Der Anblick im Spiegel an der Decke war für mich unglaublich befriedigend. Ich beobachtete genau, wie sich der heiße Saft über meinen Lack-Minirock und die Strapskorsage verteilte. Langsam sackte er über mir zusammen, kuschelte sich an mich, streichelte und küsste mich zärtlich und ich versank zufrieden in seinem Armen, mit einem grundehrlichen Danke an meinen Lippen. Kurz darauf schliefen wir beide ein.

Erotische Kurzgeschichten - Sammelband Teile 11-20

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