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Оглавление1. Am Anfang war die Kuchenform
1. Am Anfang war die Kuchenform
Die Geschichte des Frisbee®-Sports bzw. Disc-Spiels
Wie so viele Sportarten der Neuzeit hat auch der Frisbee®-Sport seinen Ursprung in den USA.
Es begann etwa im Jahre 1871 an der Ostküste Amerikas in Bridgeport, Connecticut, wo William Russell Frisbie eine Kuchenfabrik namens „Frisbie Pie Backing Company“ eröffnete. Schnell wuchs die Fabrik und es gab überall in der Nähe Filialen. Die Produktion wuchs auf über 80.000 Apfelkuchen je Tag!
Die Kuchen wurden in Alu-Formen (Spritzgussformen) gebacken und verkauft. Hatte man den Kuchen gegessen, warf man die leere Form weg. Nicht nur die Wegwerfgesellschaft wurde an dieser Stelle geboren. Diese Bleche waren rund und Kinder und Studenten nutzten die weggeworfenen Bleche, um am Badestrand von Milford und an der Universität von Stanford Connecticut, zu spielen. Die Teenies und Studenten warfen sich die Kuchenformen mit der Öffnung nach unten zu und entdeckten so erstmals die Flugeigenschaften solcher Formen. Das beobachtete Frederic Morrison in den 40er Jahren des letzten Jahrhunderts. Zu einer Zeit, als fliegende Untertassen (= UFOs) die Menschen begeisterten, hatte er die Idee ein Produkt daraus zu machen und arbeitete an der Vervollkommnung der Form.
Er begann, die Flugeigenschaften dieser Bleche zu verbessern, indem er zuerst versuchte, sie mit Metallringen zu stabilisieren. Das brachte jedoch nicht den gewünschten Erfolg. Nach weiteren vergeblichen Versuchen stieß er 1947 auf das ideale Material für die „Frisbee®“-Scheiben, nämlich Kunststoff. Diese konnten nun in jeder beliebigen Form und Farbe hergestellt werden und waren zugleich sehr leicht. Einige Discs wurden mit Lichtquellen versehen und abfotografiert, um die Anwesenheit „Außerirdischer“ zu dokumentieren! Dieser „Hype“ sorgte für eine weltweite Verbreitung der fliegenden Scheiben.
© Dominik Wendland, http://www.dominikwendland.de/
Vier Jahre später entstand ein Nachfolger. Es war die beliebte „Pluto Platte“, die ab dem 13. Januar 1957 kommerziell von der Firma Wham-O vertrieben wurde.
Dieses Modell hatte schon einige wichtige Merkmale, die auch die heutigen Scheiben noch aufweisen, wie zum Beispiel die Riefen im äußeren Drittel auf der Oberseite der Scheibe, die die Flugbahn stabilisierten. 1957 wurde von dem Inhaber der Vertriebsfirma die Bezeichnung „Frisbie“ für die Flugscheiben aufgeschnappt, und ohne Wissen über den historischen Ursprung ließ er sich den gleich klingenden Handelsnamen „Frisbee“ für sein Produkt eintragen.
So ist der Begriff „Frisbee“, der meist als Gattungsname verwendet wird, eine eingetragene Marke des Spielzeugherstellers Wham-O. Aus diesem Grund musste der Sport einen neuen Namen bekommen, damit die warenrechtlichen Ansprüche gewahrt blieben. Da wurden einige Begriffe ausprobiert: Flugscheibe, Segelscheibe, in der früheren DDR sogar Wurfscheibe oder Schwebedeckel. Der Sport stammt aus den USA und so hat sich schließlich der englische Begriff Disc für die Frisbee®-Scheibe durchgesetzt und wir schreiben später in diesem Buch vom Disc-Sport bzw. in unserer Sache vom DiscGolf.
1959 fand in Eagle Harbor, Michigan dann der erste internationale Frisbee®-Wettkampf statt.
Dann kamen die 60er Jahre und die Zeit der Hippies. Der Zeitgeist machte das Disc-Spiel zum Sport der Gegenkultur.
Fünf Jahre später stellte Wham-O das „Official Pro Model“ vor, eine Scheibe, die generell für jeglichen Scheibensport zu verwenden war. 1967 wurde von Ed Headrick die International Frisbee® Association (IFA) gegründet. Die heute wohl populärste Frisbee-Wettkampfform Ultimate Frisbee® tauchte das erste Mal im Jahr 1968 an der New Jersey High School auf.
So waren also die Ursprünge des heutigen Spiels mit den fliegenden Scheiben.
Heute gibt es weltweit ca. 25 Millionen Spieler in 28 Ländern (Welt-, USA-, Asien-, Europa- und Deutschlandweit) – allein bei uns in Deutschland gab es in den letzten 3 Jahren eine Steigerung um fantastische 300 Prozent!
Ca. 100 festinstallierte DiscGolf-Kurse gibt es allein in Deutschland, ca. 600 Kurse in Skandinavien, über 1000 in ganz Europa und ca. 3.500 Kurse in den USA! In Deutschland wird jedes Wochenende ein Turnier gespielt! Tendenz steigend!
1.1 DiscGolf, die Spielidee
Das Spiel mit der Scheibe ist also noch eine recht junge Sportart und davon ist DiscGolf eine von verschiedenen Varianten, um mit der Disc zu spielen. Wie der Name schon vermuten lässt, ist DiscGolf stark an Ball Golf angelehnt. Viele Regeln und Begriffe wurden übernommen. Der Ball wurde gegen Scheiben und die Bodenlöcher gegen große Körbe ausgetauscht. Und so wie die Ball Golfer mit ihren Bags voller Schläger über den Platz ziehen, haben auch DiscGolfer Taschen voller verschiedener Scheiben mit unterschiedlichen Flugeigenschaften. Ein weiterer Unterschied sind die Kosten. DiscGolf ist ein kostengünstiger Sport, den sich jeder leisten kann.
2018 gab es übrigens zum ersten Mal in Deutschland ein Turnier DiscGolf gegen traditionelles Golfball. Je 30 Spieler in aufeinander abgestimmten Leistungsklassen traten auf dem Ball-Golf Platz in Schmallenberg gegeneinander an und spielten dort 9 Bahnen mit Längen zw. 140 m und 500 m. Neben die normalen Golflöcher im Boden wurden DiscGolf Körbe aufgestellt. Beide Gruppen hatten also gleiche Bedingungen. Während die Golfer mit ihren Abschlägen anfangs mehr Weite erzielten als die DiscGolfer mit ihren Würfen, waren diese dann aber beim Annähern und Einputten im Vorteil. Nach 9 Bahnen siegten die DiscGolfer mit insgesamt 104 Würfen weniger. Sensationell!
1.1.1 Das Geheimnis der fliegenden Scheibe
Entscheidend für jedes Spiel sind natürlich die Flugeigenschaften der Discs. Sie sollte dafür formstabil und flexibel sein. Ausschlaggebend ist dafür das Material und dessen Biegefestigkeit. Hinzu kommen die Form und der Aufbau sowie das Gewicht und die Größe der Scheibe. Als Varianten wurden häufig Schaumstoff, Stoff, Gummi und Hartplastik verwendet, aber die richtigen Scheiben, die man auch für Turniere verwendet, bestehen aus einem Kunststoff- bzw. Polyurethangemisch.
Die wichtigsten Formunterschiede gibt es bei drei verschiedenen Scheibentypen. Als erstes gibt es Discs mit einem großen Durchmesser und einem tiefen Rand. Sie benutzt man beim Mannschaftsspiel und im Allroundbereich. Zum zweiten haben wir die Scheiben mit einem sehr flachen Profil. Diese haben einen sehr geringen Luftwiderstand und werden für Weitwürfe und für DiscGolf verwendet. Und drittens, gibt es da noch die Discs mit einem erhöhten Zentrum, die mehr Auftrieb haben und aus diesem Grund sehr gut für Schwebewürfe (ähnlich Bumerang) und Hundefrisbee® geeignet sind. Flugweite und Flugstabilität werden durch das Profil, das Gewicht sowie dessen Verteilung und den Durchmesser der Scheibe bestimmt. All diese Informationen tauschen die Spieler detailliert und kameradschaftlich untereinander aus. Für Anfänger oder Veranstaltungen sind die sog. Putter völlig ausreichend, die dann noch als vierte Variante zu erwähnen sind. Letzterer Scheibentyp ist leichter zu beherrschen und verzeiht kleine Fehler.
Die Scheiben haben ein Gewicht zwischen 125 und 175 g und sind in der Anschaffung mit 15 bis 18 Euro recht preiswert. Für Teilnehmer bei erlebnispädagogischem DiscGolf ist eine Scheibe pro Person ausreichend. Nur für die regelrechten Disc-Sportler werden die unterschiedlichen Discs interessant. Manch ein Sportler beschränkt sich auf 3 Basismodelle für die unterschiedlichen Distanzen, andere haben ca. 15 Discs in ihrer Tasche, aber es gibt auch Sammler mit über 1.000 Discs.
Als namhafte Hersteller gelten die Ursprungsfirma der fliegenden Scheiben Wham-O, die Firma Innova Champion, Discraft und Lattitude, um nur die größten zu nennen.
Fast jeder hat schon einmal eine Disc mit aufgedruckter Werbung in der Hand gehabt. Das sind meistens minderwertige Scheiben. Wer mit ihnen spielt, kann die Freude an DiscGolf schnell verlieren. Es käme ja auch keiner auf die Idee, mit einem Gymnastikball auf ein Fußballtor zu schießen.
1.1.2 Jetzt geht’s los: Das Disc-Spiel
„DiscGolf-Plätze“ nennt man Parcours (s. Abschn. 1.1.3). Sie dürfen meistens kostenlos genutzt werden. Parcours in privater Hand kosten durchschnittlich 5 Euro pro Person und Spieltag.
Bei der Spielidee des DiscGolfs geht es darum, den Parcours mit möglichst wenigen Würfen zu durchspielen.
Dabei wird immer von dort aus weitergespielt, wo die Scheibe nach dem Wurf liegenbleibt, egal ob diese Position für die Spieler günstig oder ungünstig ist.
Jede Spielbahn muss beendet werden und die Spieler setzen ihr Spiel solange fort, bis die Scheibe im Zielkorb landet.
Diese Zielkörbe haben eine Gesamthöhe von 145 cm, eine Fangkorb-Höhe von 55 cm, eine Fangkorb-Tiefe von 24 cm und einen Fangkorbdurchmesser von 85 cm. Ca. 14 Ketten vom oberen Rand bis in den Korb bremsen die eintreffenden Scheiben und leiten sie in den Korb. Das Klingeln der Ketten ist für Spieler natürlich wie Musik in den Ohren, weil sie bei jedem Treffer erklingen.
Alle Wurfversuche, die man je Spielbahn benötigt, werden am Ende einer Spielrunde zu einer Gesamtsumme addiert und in sog. Scorekarten (s. Abschn. 1.1.4) eingetragen. Der Spieler mit der geringsten Gesamtwurfanzahl ist Sieger.
„Gibt es beim DiscGolf auch ein Handicap?“ Wird häufig gefragt. Offiziell gibt es das beim DiscGolf nicht. Nur manche Vereine haben so etwas intern eingeführt. Außerdem ist DiscGolf ein erholsamer Sport für Jedermann, ganz gleich welchen Alters, Geschlechts oder welcher Könnens-Stufe, denn die erforderliche Kondition gleicht einem Spaziergang. Deshalb sind auch Menschen mit Handicap willkommen und können oft gleichberechtigt mit allen zusammen teilnehmen. Im Gegenteil, unterschiedliche Leistungsstufen können das Salz in der Suppe sein, wenn es wie später ausgeführt, um den Einsatz in der Erlebnispädagogik (s. Kapitel 4) geht.
1.1.3 Der Parcours
DiscGolf-Kurse werden meist in Parkanlagen, auf Freizeitflächen oder in Waldrandgebieten angelegt. Dabei werden die Geländestrukturen nicht verändert. Ein Parcours wird der Natur angepasst (beim Golfball ist es z. B. umgekehrt).
Die natürlichen Geländestrukturen (Länge, Höhenunterschiede, Hindernisse wie Wasser, Bäume, Büsche, Wege) spielen eine große Rolle für das Spiel, denn sie bestimmen die Attraktivität und den Schwierigkeitsgrad eines Parcours.
In der Regel besteht ein DiscGolf-Turnier-Kurs aus 18 Spielbahnen, es gibt jedoch auch Kurse mit 9 oder 12 Bahnen.
1.1.4 Die Scorekarte
Die Scorekarte dient beim DiscGolf dazu, die Ergebnisse der Teams oder der einzelnen Spieler festzuhalten. Hier wird die Anzahl der Würfe je Spielbahn oder z. B. erreichte Punkte bei bestimmten Aufgabenstellungen eingetragen. Am Ende der Runde (alle gespielten Bahnen) wird zusammengezählt und der/die Sieger ermittelt.
Die Scorekarte ist oft mit einem Kursplan verbunden, er dient dazu, den Spielern eine Orientierung auf dem Parcours sowie Sicherheitshinweise an die Hand zu geben.
1.2 DiscGolf hat Charakter
Als neue und junge Sportart für Jedermann, mit schnellen Lernerfolgen und positiven Erlebnissen, passt DiscGolf in die Gegenwart. Damit werden die modernen Geschwindigkeits-und die Hedonismuserwartungen erfüllt, aber trotzdem werden alte Werte wie z. B. zugewandte Kommunikation, Gerechtigkeit, Sicherheit, Fairness oder Verantwortung gelebt. Die Digitalisierung hat hier nur einen Nebenschauplatz. Das Spiel machen Menschen in ihrem ganz persönlichen Tempo, was für den (Betriebs-) Alltag eine wunderbare Entschleunigung mit all seinen Vorteilen bedeutet.
1.2.1 „Spirit of the Game“…
… ist als oberste und wichtigste Regel im Disc-Sport Ultimate schriftlich niedergeschrieben worden, findet aber auch beim DiscGolf Anwendung. Sie ist ähnlich dem Fairplay-Gedanken in anderen Sportarten und lautet wie folgt:
„Alle Spieler sind dafür verantwortlich, die Regeln zu handhaben und zu befolgen“. … Es wird darauf vertraut, dass durch den „Spirit“… „jeder Spieler das Fairplay praktiziert.
Es wird davon ausgegangen, dass kein Spieler absichtlich die Regeln bricht. Daher sind keine strengen Strafen für Verstöße vorgesehen; sondern stattdessen eine Methode, um das Spiel wieder aufzunehmen, die nachvollzieht, was am wahrscheinlichsten passiert wäre, hätte es die Unterbrechung nicht gegeben. Hochgradiges, wettbewerbsorientiertes Spiel wird gefördert, sollte jedoch niemals auf Kosten des gegenseitigen Respekts zwischen den Spielern, des Befolgens der vereinbarten Regeln und der grundsätzlichen Freude am Spiel gehen.“
Auswirkungen des „Spirits“ auf die Spiel-Praxis:
• Die Naturverbundenheit, denn die Spielkurse werden an die Landschaft angepasst.
• Hilfsbereitschaft (z. B. beim Suchen oder bei Material u. Technikfragen), sich gegenseitig Tipps geben oder jeden (auch Anfänger) willkommen heißen
• Gleichberechtigung, weil jeder den Sport machen kann, egal welchen Alters, welchen Könnens, welcher Intention. Der Disc-Sport ist für jeden Geldbeutel erschwinglich, da die Anschaffungskosten preisgünstig sind.
• Gesundheitsfördernd durch seine spielerisch-sportliche Bewegung in freier Natur.
• Training sozialer Kompetenzen, da anstelle der digitalen Welt hier noch immer die zugewandte Kommunikation gilt und das Spiel einen idealen Handlungsrahmen zur Kontaktaufnahme bietet.
• Disc-Spieler, egal ob Anfänger oder Turnierspieler, sind schnell in Ihrem Disc-Element. Das heißt, nur noch der Flug der Scheibe interessiert sie. So betreiben Sie das Spiel in ihrem persönlichen Tempo und nehmen dafür alles sehr bewusst wahr. So ist jedes Spiel eine kurze Auszeit mit entschleunigender Wirkung.
1.2.2 Ohne Regeln gibt es keine Freiheit
a) Alle werfen der Reihe nach ab, danach wirft immer derjenige zuerst, der
b) am weitesten vom Zielkorb entfernt ist.
c) Es wird immer von dort aus geworfen, wo die Scheibe zuletzt liegen blieb!
d) Eine Spielbahn ist erst dann beendet, wenn die Disc im Korb liegt.
e) Sieger ist, wer am Ende einer Spielrunde die wenigsten Würfe hat!
f) Sicherheit, Fairness, schonender Umgang mit der Natur und absolute Rücksichtnahme auf andere haben oberste Priorität! Es wird nur dann geworfen, wenn eine Spielbahn auch wirklich frei ist!
g) Gespielt wird mit handelsüblichen DiscGolf-Scheiben, die einen kleinen Durchmesser und ein relativ hohes Gewicht haben.
h) Deshalb fliegen solche Scheiben bei den Profis auch weit über 100 Meter
1.3 Von der Raupe zum Schmetterling – Die Entwicklung des Disc-Sports
Anfangs war der Disc-Sport ein einfaches Freizeitspiel, bei dem nur hin-und hergeworfen wurde und fand aus diesem Grund nur wenig Beachtung. Für die Öffentlichkeit oder gar Sponsoren war er so noch nicht attraktiv genug.
Inzwischen hat sich das Spiel mit der runden Scheibe zu einer Freizeit-und Leistungs-Sportart entwickelt, bei der man in mehreren unterschiedlichen Leistungs-und Altersklassen startet.
Der anfängliche Boom wich fundiertem und organisiertem Wachstum mit einem stark aufstrebenden Entwicklungstrend.
Gleichberechtigung und Chancengleichheit spielt in unserer Gesellschaft eine immer größer werdende Rolle. An dieser Stelle hat DiscGolf ein besonderes Potential. Es liegt wie vorab schon beschrieben darin, dass wirklich jeder diesen Sport betreiben kann, egal wie alt er ist, ob sportlich ambitioniert, Hobbyspieler, Individualist oder Teamplayer. Sogar ein Handikap spielt oft keine Rolle.
Als Sport für Jedermann hat DiscGolf natürlich großes Potential auf dem immer größer werdenden Freizeitmarkt.
Wissen zum Einputten*
Die Geschichte des DiscGolf’s
✔ Das Spiel stammt aus den USA
✔ Beginn 1871 mit der Bäckerei Frisbie, mit deren Backformen Studenten spielten und die Flugeigenschaften dieser Scheiben entdeckten.
✔ 1947 Entwicklung der heute ähnlichen Frisbee® Scheiben aus Plastik.
✔ 1958 erster internationaler Frisbee® Wettkampf in Eagle Harbor Michigan.
✔ 1959 Eintragung des Namen „Frisbee“ als Warenzeichen durch die Firma WHAM-O.
✔ Heute gibt es ca. 25 Mio. Spieler in ca. 28 Ländern.
✔ Über 1.000 Parcours in Europa und ca. 3.500 in den USA.
✔ Deutschland hat ca. 100 fest installierte FrisbeeGolf Plätze.
* Einputten = die Disc in den Zielkorb spielen
Wissen zum Einputten
Die Spielidee
✔ Das Spiel ist für Jedermann, auch teilweise für Behinderte und damit inklusionsgeeignet.
✔ Als Sport sehr kostengünstig und damit als Breitensport geeignet.
✔ Gespielt wird großflächig in der Natur auf dem so genannten Parcours.
✔ Das Spiel und die Regeln ähneln dem Ball Golf und sind leicht zu erlernen.
✔ Die Disc soll mit so wenigen Würfen wie möglich im Zielkorb eingeputtet werden.
✔ Die Ergebnisse werden in der s.g. Score Karte notiert.
✔ Gewonnen hat, wer die wenigsten Würfe benötigt.
✔ Sicherheit, Gleichberechtigung, analoge Begegnung und Fairness stehen an oberster Stelle.