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Unsere Freiheit, ganz anders zu leben. Oder auch nicht.

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Anja Schäfer

Die ältere Dame hob ihre Augenbrauen und blickte mich tadelnd an. Wir waren auf einer christlichen Veranstaltung, hatten geplaudert, und ich erzählte ihr, dass wir unseren zweijährigen Sohn an drei Vormittagen in der Woche zu einer Tagesmutter brachten. Auf dem kleinen Bio-Bauernhof spielte er zwischen Hühnern und Treckern mit drei oder vier anderen Kindern, und mittags holten wir ihn ab. Perfekt, fanden wir. Die ältere Dame nicht. Fremdbetreut in diesem Alter, das hielt sie für entschieden nicht mit dem biblischen Familienmodell vereinbar.

Zwei oder drei Tage später traf ich mich mit Freunden in einer Kneipe. Anschließend, vor der Tür, kamen wir auf das damals hochbrisante Thema „Betreuungsgeld“ zu sprechen, das ausgezahlt werden sollte an Familien, die ihre Kinder zwischen null und drei (!) Jahren zu Hause betreuten. Indiskutabel, empörten sich meine Freunde. Relikte alter Rollenbilder. Typisch bayrische Schnapsidee.

Und so stand ich da in unserer Runde vor der Kneipe. Erst ein paar Tage zuvor hatte ich mich noch rechtfertigen müssen für unsere liebevolle Tagesmutter, für die ich bis heute dankbar bin. Und hier stand ich mit meinen Freunden, für die es undenkbar war, eine Lebensform staatlich zu unterstützen, bei der Mama oder Papa eine Weile für ihre Kinder zu Hause bleiben. Ich musste fast lachen.

Wir, der Gatte und ich, teilen uns sowohl Broterwerb wie Kindererziehung, kochen abwechselnd, kaufen beide ein, verbringen jeweils viel Zeit mit unseren Kindern, finde ich. Aber als wir in der Kleinkindphase beide auch freiberuflich wieder arbeiten wollten, haben wir unseren Kindern zugetraut, auch Zeit mit anderen zu verbringen. Und genauso gut finde ich alle Familien, in denen sich Mama oder Papa oder beide dafür entscheiden können und wollen, ihren Kindern Zeit zu schenken und sie zu Hause zu begleiten. Ich bin sehr dafür, dass sie von meinen Steuern genauso bezuschusst werden wie alle Kitas, Krippen und Kindergärten.

Wenn ich so zwischen allen Stühlen stehe, kapiere ich manchmal die Welt nicht mehr. Wir könnten uns doch alle so privilegiert fühlen und füreinander freuen. Unsere Situation als Familien heutzutage könnte wunderbar sein: Wir können, dürfen, sollen und müssen unseren eigenen Weg finden, wie wir unser Familienleben gestalten wollen. Wie schön! Stattdessen beäugen wir kritisch die Entscheidungen der anderen und graben uns gegenseitig das Wasser ab. Und leider sind wir Christen – all unseren Überzeugungen von Gnade und Freiheit zum Trotz – oft ziemlich weit vorne mit dabei. In den verbalen Ring geworfen wird dabei immer gern das „biblische Familienmodell“.

Wobei eine Freundin dann immer ein wenig süffisant fragt: „Welches biblische Familienmodell? Das von Salomo und seinen vielen Frauen? Das von Abraham, der mit seiner Magd einen Sohn zeugte? Das von Paulus, der wünschte, alle blieben ehelos wie er, und für den Familie mehr nach einer Notlösung klang?“

Irgendwie scheint sich aber trotz dieser wenig einheitlichen Realitäten der Bibel das „biblische Familienmodell“ mit dem idealisierten Bild der 1950er Jahre verknüpft zu haben, als Papi im VW-Käfer zur Arbeit dampfte und Mutti im Kittel mit Perwoll, Pril und Persil das Heim auf Vordermann hielt und dem Gatten und ihren adrett bezopften Töchtern nach einem Tag mit nichts als Haushalt die Rouladen aus dem Backofen zauberte. Dabei währte die Zeit, als die Gemahlin zu Hause blieb und der Hausherr allein das Einkommen verdiente, nur eine sehr kurze Spanne der Geschichte – wenn sie nicht überhaupt eigentlich nur in der Putzmittelwerbung in Reinform existierte. Denn auch schon in meiner Kindheit arbeiteten etliche Mütter, häufig in Teilzeit, aber nicht nur. Meine Mutter war Hausmeisterin, die Mutter einer Freundin war viel im Außendienst unterwegs, die Mutter einer anderen Freundin stellte ihre Tochter im Kinderwagen am Feldrand ab, um in der Erntezeit mit dem Trecker die Kartoffeln einzuholen. Die Kleinfamilie mit Alleinverdiener ist weder heute noch in der Großelterngeneration, noch in der Bibel das einzig vorstellbare Ideal.

Denn die Umstände in der Zeit, als die beiden Testamente verfasst wurden, waren denkbar andere. Sehen wir uns nur die vielgerühmte und lebenslustige Frau aus Sprüche 31 an:

„Sie schafft von überall her Nahrung herbei wie ein Handelsschiff aus fernen Ländern“, wird sie in einem aparten Vergleich beschrieben, um gleich darauf noch mit ganz anderen Vorzügen zu glänzen: „Sie steht schon auf, wenn es noch dunkel ist, bereitet die Mahlzeiten vor und weist den Mägden die Arbeit zu. Sie schaut sich nach einem Stück Land um, kauft es mit dem Geld, das sie selber verdient hat, und bepflanzt es mit Reben. Sie packt ihre Aufgaben energisch an und scheut keine Mühe.“ An das vielbedauerte Heimchen am Herd erinnert mich diese Personalmanagerin, Immobilienmaklerin, Landwirtin und Selfmade-Frau jedenfalls auch nicht im Entferntesten. Sie war aktiv – und musste es auch sein, denn der Alleinverdiener und die Hausfrau waren noch nicht erfunden.

Die Kleinfamilie aus Vater, Mutter, Kind gibt es erst seit der industriellen Revolution mit ihrer Arbeitsteilung und Verstädterung. All die Jahrhunderte davor, und auch heute noch in vielen Erdteilen, leben Cousinen und Schwager, die Großtante oder die Tochter der verstorbenen Nachbarin mit im Haushalt (ganz zu schweigen von Ziegen und Hühnern, aber das wäre vielleicht noch ein anderes Thema …). Dass einem zu Hause mit einem brüllenden Baby vor Einsamkeit die Decke auf den Kopf fiel – das gab es einfach nicht. Gemeinschaft, Gesellschaft und Gespräche waren im Alltag unserer Schwestern vergangener Jahrhunderte immer reichlich vorhanden.

Frauen waren Managerinnen eines großen Haushalts. Hüten und bedienen wir heute unsere Spülmaschinen, Staubsauger und Trockner, ging damals das Gesinde bei der Hausarbeit zur Hand. Folglich waren umfangreiche Fähigkeiten rund um Personalführung gefragt. Glücklich die Frau, die sie mitbrachte oder sie beizeiten von ihrer Mutter gelernt hatte. Mit der Zahnbürste die Klobrille zu schrubben oder ihre Kinder von der Frühförderung zur rhythmischen Sportgymnastik zu kutschieren – dafür hätte frau schlichtweg keine Zeit gehabt. Denn sie musste mit zum Familienunterhalt beitragen, arbeiten, Geld verdienen. Unsere Karrierefrau aus Sprüche 31 tut das beispielsweise, indem sie mit ihrem selbstverdienten Geld Grund und Boden erwirbt und Winzerin wird.

Kurz gesagt: Unsere heutige Kleinfamilie – und dabei ist es egal, wer wie viel außer Haus arbeitet oder nicht – ist so viele Lichtjahre weit von der Lebenswirklichkeit ihrer Geschlechtsgenossinnen im Alten wie Neuen Testament entfernt, dass man nur mit offenem Mund den Kopf schütteln kann, dass Menschen ernsthaft behaupten wollen, wir spiegelten ein irgendwie biblisches Rollenbild.

Die Zeiten haben sich schon immer geändert. Familien leben als Beduinen unterwegs in Zelten, als Bauern auf dem Land, als Weber in Städten und als IT-Manager in Metropolen. Und so unterschiedlich die Lebensformen sind, so unterschiedlich sind die Familienkonstellationen. Auf dem Land mussten früher alle ran, im Speckgürtel der Großstädte bot es sich lange an, dass nur einer den weiten Weg zur Arbeit pendelte. Alles im Fluss. Jesus bleibt. Und mit ihm die Einladung, seine Prinzipien in den veränderten Gegebenheiten umzusetzen. Den eigenen Weg in der eigenen Generation, mit der eigenen Geschichte zu finden.

Ein wichtiges Prinzip: Bei Jesus stehen Menschen im Mittelpunkt. Nicht Dogmen oder Gesetze. Nicht Ideale, nicht die heile Welt. Sondern Menschen. Auch in der Familie. So gedacht, können im Mittelpunkt aller Überlegungen nach Familiengestaltung demnach nicht die Erwartungen der Wirtschaft und Politik an die Produktivität weiblicher Arbeitnehmerinnen stehen. Und der Punkt ist genauso wenig, möglichst viel zu verdienen, möglichst viel zu erreichen, koste es, was es wolle. Es kann nicht darum gehen, irgendwelche Ideale zu leben, weder traditionelle noch gesellschaftliche. Sondern im Mittelpunkt stehen die Menschen, alle, die zur Familie gehören, Kinder wie Eltern, mit dem, was sie brauchen, was sie sich wünschen, was sie träumen und benötigen – in all den Grenzen, die das echte Leben mit sich bringt.

Gott geht seine Wege mit Menschen. Sehr verschiedene Wege mit sehr verschiedenen Menschen. Die vielgescholtenen Latte-Macchiato-Mamis, die ihre Kinder im Hipster-Kinderwagen in die Szene-Cafés schieben und ihre Vormittage mit nichts als Milchschaumlöffeln verbringen, während ihre Putzhilfen das Haus auf Vordermann bringen, sind vermutlich eine reine Erfindung böswilliger Journalisten. Aber wenn es sie gäbe, würde ich mich für sie freuen. Warum nicht? (Na gut, sagen wir, ich würde mich herzlich und nur mit einem winzigen, neidvollen Stich freuen. Frühstück im Café und Reinigungsfachkräfte finde ich prinzipiell nämlich sehr schöne Erfindungen, und ich hätte nichts dagegen, sie auch in meinem Alltag begrüßen zu dürfen …) Warum sind wir so garstig, wenn andere Familien anders leben als wir? Aus Neid? Weil Mama Kerstin zu Hause ist und Zeit hat vorzulesen und wir nicht? Weil Ärztin Dr. Schmidt vierzig Stunden in der Woche tun darf, wozu sie ausgebildet wurde? Weil Freiberuflerin Tina sogar vorlesen und ihre Begabungen leben darf, manchmal zumindest? Oder liegt’s am Groll, weil wir uns die Berufstätigkeit aus, wie wir finden, guten Gründen versagen und Opfer bringen und die andere diese Gründe einfach selbstbewusst ignoriert? Oder weil wir uns tagtäglich zum Arbeitsplatz quälen und andere es sich vermeintlich schön bequem machen können zu Hause?

Neid und Groll gehören nicht zu den Prinzipien von Jesus. So viel muss ich mir immer wieder klarmachen. Und es schadet auch nicht, das ganze Bild zu sehen: dass Mama Kerstin manchmal die Decke auf den Kopf fällt, dass Dr. Schmidt ziemlich viel rödelt, um alles zu organisieren, und dass Freiberuflerin Tina in diesem Jahr auf Balkonien Urlaub macht, weil finanziell sonst nichts drin ist. Ich finde es spannend, in einer Zeit zu leben, in der Familien vieles ausprobieren, vieles leben, vieles denken. Ich glaube nicht, dass wir es einfacher oder schwerer haben oder schon am Ende angekommen sind. Unsere Kinder werden wieder anders leben. Ich mag die Vielfalt.

Bei Freunden von uns hat die Familie entschieden, dass der Mann seine Karriere vorantreiben und damit seinen Arbeitsplatz sichern sollte, weil diese Familie entschieden hat, dass seine Aufgabe die Finanzierung der Familie ist. Er mag seinen Beruf, sie mag die Arbeit zu Hause. Passt. Für ein drittes Kind haben sie sich entschieden, als eine Bekannte als Au-pair zugesagt hat und unsere Freundin halbwegs überzeugt war, ihren Alltag mit den häufigen Dienstreisen ihres Mannes bewältigen zu können, ohne dass sie selbst oder ihre Kinder auf der Strecke blieben.

Bei anderen Freunden von uns arbeitet die Frau in Vollzeit und der Mann zeitweise als Freiberufler von zu Hause – neben der Kinderbetreuung. Der Sohn genießt nachmittags die kleinen Fußballtrainings im Garten mit seinem Papa, und allen vieren läge der Gedanke ziemlich fern, dass Mama es irgendwie besser gemacht hätte, wenn sie statt Papa die Kinderbetreuung übernommen hätte.

Eine dritte Familie musste in der dreijährigen Elternzeit, für die sich unsere Freundin entschieden hatte, ihre gesamten Ersparnisse aufbrauchen, weil das Einkommen des Mannes, trotz bescheidenen Lebensstils, nicht reichte. Die Frau musste – und wollte auch gern! – in ihre alte Firma zurück. Am liebsten halbtags, um ihre Kinder mittags aus dem Kindergarten abholen zu können. Der Chef stellte sich quer, wollte sich zunächst gar nicht auf eine Teilzeitanstellung einlassen und stimmte erst durch die Androhung eines Gerichtsverfahrens einer 30-Stunden-Woche zu. Was teils an persönlicher Unflexibilität, teils auch an den speziellen Anforderungen dieses Arbeitsplatzes liegt, in jedem Fall aber meiner Meinung nach ein Thema ist, in dem sich noch viel bewegen darf. So lange in vielen Familien gar nicht beide in Vollzeit arbeiten und ihre Kinder bis abends betreuen lassen wollen, es häufig und in vielen Branchen aber unmöglich ist, Teilzeitstellen zu finden, so lange gibt es eben keine Wahlfreiheit für Familien. Ganz zu Hause zu bleiben oder voll zu arbeiten sind für viele nicht die Alternativen, die sie sich wünschen und von denen sie den Eindruck haben, dass sie allen Familienmitgliedern guttun. Jetzt arbeitet unsere Freundin mal bis mittags, mal bis nachmittags, die Kinder sind in der Nachmittagsbetreuung.

Allein aus unserem engeren Freundeskreis sind das drei Familien mit drei verschiedenen Modellen. Manches ist selbst gewählt, anderes bestimmten Gegebenheiten geschuldet. Jede Familie musste diskutieren, ausprobieren, ihren Weg finden – und lebt nächstes Jahr vielleicht schon wieder anders. Alles hat seine schönen Seiten, alles hat seine Schwierigkeiten.

Ich finde es sehr legitim und lobenswert, auch drei, fünf oder zwölf Jahre lang für Kinder auf bezahlte Arbeit zu verzichten, wenn es finanziell drin ist. Egal, ob als Mama oder Papa. Auch unabhängig von der Aufmerksamkeit, vom offenen Ohr, für die Kinder finde ich es schön, wenn Zeit da ist: für Ehrenamt und Engagement, für kranke Nachbarn und Gespräche unter Freunden und Bekannten, die alle auch ein Netz weben in unserem Land, das sich im durchgetakteten Arbeitsstress sonst gar nicht aufrechterhalten lässt. Mir tut es oft leid, und ich bin erstaunt, wie sehr Hausfrauen oder gar Hausmänner das Gefühl haben, sich rechtfertigen zu müssen, wenn sie sich für dieses Modell entschieden haben.

Allerdings muss ich gestehen, dass ich kürzlich verblüfft war, als Bekannte ein Kind erwarteten und ich den Eindruck hatte, sie waren gar nicht auf den Gedanken gekommen, es könnte auch andere Rollenaufteilungen geben. Kind kommt, also ist Mama in den nächsten Jahr(zehnt)en dafür hauptverantwortlich – so klang ihre selbstverständliche Gleichung. Das schien für beide so wenig anders denkbar zu sein, dass ich mich kurz fragen musste, wie all die Debatten an ihnen vorübergehen konnten. Die bewusste Entscheidung, dass einer der Partner für Haus und Familie und der andere für das Einkommen verantwortlich ist, erspart ja in der Tat viele lästige Diskussionen. Je klarer die Aufgabenverteilung, desto weniger Excel-Tabellen, hektische Anrufe und notwendige Absprachen im Alltag. Noch besser, wenn einer der Partner sich in der Hausarbeit und Kindererziehung wohl und ausgefüllt fühlt. Aber sich vorher gar nicht erst Gedanken zu machen kann auch zu Frust führen, fürchte ich. Wenn frau (denn die ist es in der Regel ja immer noch) sich gar nicht konkret vorgestellt und dafür entschieden hat, ihre Vormittage – zumindest anfangs – überwiegend mit Bauklötzchen und Babybrei zu verbringen, während ihr Mann in spannenden Projekten steckt, sich persönlich weiterentwickelt und womöglich um die Welt jettet, kann das zur schmerzhaften Landung in der Wirklichkeit führen und zu dem Gefühl, ungewollt in diese Rolle gedrängt worden zu sein.

Wie immer der Familienalltag aussieht, ich bin überzeugt, dass Gott seinen Weg mit jeder Familie geht. Wir sind frei, zu überlegen und zu fragen, wie wir als Familie mit Gott leben wollen und können und sollen. Wie Gott uns individuell gestrickt hat. Welche Aufgaben er uns vor die Füße legt.

„Seid wachsam, steht fest im Glauben, seid mutig und stark“, schreibt Paulus an die Korinther (16,13), und ich finde das ziemlich passend, auch für alle unsere Fragen nach einem guten Familienmodell hier und heute. Ich will wachsam bleiben und ehrlich. Will mir nichts vormachen. Und dafür will ich mir immer wieder einmal Fragen stellen:

- Tut unser Modell wirklich unseren Kindern gut? Kommen sie an irgendeiner Stelle zu kurz? Habe ich die beste Beziehung zu meinen Kindern, die in meiner Hand liegt?

- Tut unser Modell uns als Eltern gut?

- Steht unser Einkommen zu sehr im Mittelpunkt? Wäre es möglich und wäre es dran, unsere Arbeitszeiten zu verkürzen?

- Denken wir kreativ genug? Gäbe es noch ganz andere Alternativen und Ideen zu dem, wie wir heute leben? Wünschen wir uns eigentlich noch etwas ganz anderes? Können wir etwas ändern, oder müssen wir gut gelaunt das Beste daraus machen?

- Sind wir mutig genug, andere Wege zu gehen als unser Bekanntenkreis? Oder auch anders, als unsere inneren Idealbilder, irgendwelche Vorstellungen aus Gemeinde oder Gesellschaft uns vorgeben wollen?

Mutig und stark müssen wir für alle Überlegungen, wie wir Familie heute leben wollen, vielleicht sein. Aber ich finde, Paulus klingt zuversichtlich, dass wir das schaffen. Und vielleicht beflügelt uns dabei auch die Freude darüber, dass wir heute die Freiheit haben, alle Möglichkeiten zu denken, manches auszuprobieren, unsere Begabungen zu leben – und anderen Familien zu gönnen, ganz anders zu leben.

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