Читать книгу Die untreue Hausfrau wird abgerichtet - Anne Hope - Страница 4
Kapitel 1 - Feuchte Tagträume
ОглавлениеJudith stand kurz vor ihrem Geburtstag und hätte eigentlich rundum zufrieden sein müssen. Ein Haus mit Garten, ein schönes Leben, dazu Grillpartys am Wochenende – ja, eigentlich konnte sie wirklich zufrieden mit ihrem Leben sein.
Wären da nicht diese schaurigen Gedanken, welche sich Tag für Tag in ihren Kopf schlichen.
Seit geraumer Zeit schon merkte sie, dass ihr irgendwas fehlte. Sie konnte es nicht genauer definieren. Bisher zumindest noch nicht. Judith erledigte ihre alltäglichen Aufgaben und streifte immer mehr mit ihren Gedanken andere Wege. Verbotene Wege.
In ihrer Fantasie schlichen sich immer wieder Männer ein. Zuerst verglich Judith diese Männer mit ihrem Ehemann. Bald schon fragte sie sich, wie diese wohl zu ihren Ehefrauen seien. Waren sie dominant und hatten die Hosen an, zeigten sie ihren Frauen wo es lang geht. Auch im Bett? Denn genau da lief bei Judith seit Jahren nur noch 08/15-Sex. Tja, und wenn sie ehrlich zu sich war, regte ihr Ehemann kaum noch Gefühle in ihr.
Immerhin war sie immer noch eine attraktive und quirlige Frau gewesen, nur hatte sie in ihrer Ehe das Gefühl, zur Hauswirtschafterin deklariert worden zu sein. Schon lange fehlte ihrem Mann das Feuer in den Augen wenn er sie anschaute. Immer wenn Judith am Schreibtisch saß und eigentlich einen neuen Artikel verfassen sollte, ertappte sie sich wie sie den Internetbrowser öffnete und Kontaktanzeigen durchsah.
Ihre Familie wollte Judith nicht verlassen, aber für einen kleinen Seitensprung wäre sie schon zu gewesen. Die Inserate haben Judith nicht wirklich angesprochen, sie wollte ja keinen Lebenspartner finden, sondern nur einen Bettgefährten.
Judith stellte sich vor, wie es wäre mit einem wildfremden Mann Sex zu haben. Wie es wohl wäre, auf eine Anzeige zu antworten, sich in einem Hotel zu verabreden und dann gemeinsam seiner Lust freien Lauf zu lassen? Allein bei dem Gedanken, von einem Mann mit Hingabe genommen zu werden, wurde Judith schon ganz feucht und es kribbelte gewaltig zwischen ihren Beinen.
Gut gebaut und natürlich auch an der richtigen Stelle gut bestückt sollte er sein. Lange, dunkle Haare und ein dominantes Auftreten durften nicht fehlen. Judith wünschte sich einen Mann, der ihr sagen sollte, was sie machen hatte. Sie stellte sich vor, dass der Unbekannte ihr Herr und Meister geworden wäre. Judith überlegte, ob sie sich einen fremden Mann unterwerfen konnte und wollte.
Je mehr Judith darüber nachdachte, umso angenehmer schien ihr der Gedanke zu werden und umso feuchter wurde sie. Ohne nachzudenken, nur von ihrer erwachten Lust gelenkt, öffnete Judith ihre Hose und ließ eine Hand zwischen die Beine gleiten. Lustvoll fuhr Judith an ihrer nassen Spalte entlang, steckte sich einen Finger in ihr Lustloch und stieß ein paar Mal kräftig zu.
Danach zog sie ihren Finger zurück, verstrich ihre Feuchtigkeit auf dem Kitzler und kreiste solange mit dem Daumen darauf herum, bis ihre Muschi sich ganz zusammen zog und nach mehr verlangte. Schnell zog Judith die Jeans aus, legte ihre Beine auf den Schreibtisch und spreizte sie weit auseinander.
Ihre nasse, vor Verlangen geschwollene Muschi reckte in die Höhe. Vorsichtig drang Judith diesmal mit zwei Fingern in sich ein. Lustvoll stöhnte sie auf und erhöhte das Tempo mit dem sie ihre Finger rein und raus bewegte.
Ihre Gedanken machten sich selbständig und Judith träumte von einem Partner der jetzt zwischen ihren Beinen kniet. In ihrer Fantasie stellte sie sich vor, wie er ihr zuvor befohlen hatte die Jeans auszuziehen und für ihn ganz weit die Beine zu spreizen.
Er herrschte sie an, dass sie jetzt von ihm gevögelt werden würde, und zwar so wie er es für richtig hielt. Sie hätte stillzuhalten bis er ihr was anderes befehlen würde, wenn sie nicht gehorchte, es würde harte Konsequenzen für sie haben.
Böse Zungen behaupteten, Frauen seien von Natur aus rebellisch. In ihrer Fantasie rebellierte Judith und stellte sich vor, wie ihr Liebhaber nach ihren Jeans verlangte. Ein Hosenbein davon knotete er um ihr Knie und das andere Ende um das Schreibtischbein.
Dabei fuhr er Judith an, gefälligst still zu halten und ihm zu sagen wo sie ihre Halstücher aufbewahrte. Judith fand Gefallen an dem Gedanken, einem Mann so ausgeliefert zu sein, holt ein Tuch aus der Schublade ihrer Schlafzimmerkommode und fesselte sich damit selbst an den Schreibtisch.
Judith musste plötzlich grinsen, ihr Mann wollte einen Schreibtisch im gewöhnlichen Stil. Sie hat aber darauf bestanden, ein Modell zu wählen, das runde Edelstahlbeine und eine große, ausladende Tischplatte hat. Wenn es nach ihrem Mann gegangen wäre, könnte Judith sich jetzt nicht selbst anbinden. Wie gut, dass sie mal wieder ihr hübsches Köpfchen durchgesetzt hatte.
Während diesen Gedanken hatte Judith begonnen sich wieder selbst zu streicheln. Dabei ging ihr der flotte Typ aus der Burgführung vom vergangenen Wochenende durch den Kopf. Bei allem was Judith machte, sah sie sein Gesicht und seinen athletischen Körper vor sich. Ein erneutes Grinsen huschte über Judiths Gesicht.
"Na wenn der überall so kräftig gebaut ist….“, dachte Judith und stellte sich vor wie er die Knoten noch ein wenig fester zuzog und ihr befahl den Po etwas anzuheben damit er ihr besser zwischen die Beine fassen kann. Judith verrenkt sich dabei ein wenig, führte zwei Finger ihrer einen Hand in ihr immer noch feuchtes Loch ein, stieß immer schneller werdend zu und umfasste mit der anderen Hand eine Pobacke und drückte ein paar Mal zu.
Mittlerweile war Judith nicht mehr feucht sondern schon richtig nass. Sie versuchte an ihre linke Schreibtischschublade zu gelangen, was mit den angebundenen Knien alles andere als einfach war. Sie schafft es und angelte aus dem hintersten Winkel, gut von Hängeregistraturmappen verborgen, einen Dildo.
Dieses Prachtstück hatte Judith sich vergangene Weihnachten selbst zum Geschenk gemacht und dabei geträumt, wie der Postbote es gleich an und in ihr ausprobiert.
Mit einem tiefen, lustvollen Seufzer steckte Judith sich den Dildo Größe XL in ihre heiße, bereite Muschi. Das Tempo mit dem sie zustieß wurde immer schneller und rasanter. In ihren Gedanken kniete der Burgführer zwischen ihren Knien und stieß heftig in sie rein.
„Ich werde dich so lange rammeln, bis ich in dir gekommen bin. Du brauchst nicht zu kommen, erst wird meine Lust befriedigt. Wenn ich fertig bin, kannst du kommen. Wenn ich meinen Saft in deiner süßen Möse verteilt habe, werde ich dich solange mit meiner Hand vögeln bis du kommst“, hörte Judith die Stimme des Burgführers in ihrem Kopf.
Kurz bevor sie sich selbst mit dem Dildo zum Orgasmus gestoßen hatte, hielt Judith inne. Sie verschnaufte kurz, sie war so nass, dass sie, wenn sie gewollt hätte, die ganze Hand in ihre Muschi hätte stecken können.
Judith begnügte sich mit einem Finger den sie tief in sich gleiten ließ, schnell folgte der zweite Finger dazu und es dauert nicht lange, bis Judith mit einem lauten Schrei kam. Der Orgasmus war so heftig, dass sie sich in ihren Fesseln aufbäumte. Erschöpft blieb Judith in dieser mittlerweile recht unbequemen Haltung, sitzen.
Der süße Burgführer raunte ihr „ich habe dich so benutzt wie ich es wollte und das nächste Mal werde ich dir noch die Hände fesseln“, ins Ohr.
Dieser Gedanke machte Judith so an, dass sie kurz entschlossen nochmal nach dem Dildo griff. Judith ließ eine Hand zur Seite hängen, weil sie sich vorstellte, sie wäre ebenfalls wie ihre Knie, gefesselt und ihr Liebhaber wachte scharf darauf, dass sie nicht die Haltung änderte.
Ganz langsam steckte sich Judith den Dildo in ihre schon wieder feuchte Muschi, stieß erst langsam, dann schneller in sich hinein. Sie konnte sich nicht beherrschen und die Hand die eigentlich gefesselt sein sollte, schnellte zwischen ihre Beine und streichelte zärtlich ihren Kitzler während Judith immer schneller und tiefer den Dildo in sich gleiten ließ.
Innerhalb kürzester Zeit bebte Judith unter einem erneuten Orgasmus auf. Vollkommen außer Atem verharrte sie so bis die letzte Welle ihres Höhepunkts verebbt war.
Judith war erstmal befriedigt, begann aber darüber nachzudenken, wie sie es anstellen könnte so einen ganzen Kerl zu finden, der sie, die ja mit beiden Beinen fest im Leben stand dazu bringt, sich im auszuliefern und zu gehorchen. Schnell schob Judith ihre Gedanken zur Seite, die Arbeit rief, schließlich musste der Artikel für Ihren Auftraggeber noch fertig werden. Er hatte Judith gebeten, ihm den Artikel auf einem Speicherstick zu bringen, da er einen Vortrag hält und dazu den Artikel benötigte.
Das Konzentrieren fiel Judith sehr schwer, sie musste sich immer wieder in Erinnerung rufen, was es für ein Gefühl war, am Schreibtisch gefesselt, ihre geheimste Stelle in die Höhe zu strecken, einem fremden Mann zu zeigen und sich im auszuliefern.
Endlich war der Artikel geschrieben, auf einem Stick gespeichert und gleich beim Auftraggeber eingeworfen worden. Als wollte sie ihre Gedanken ordnen und aus dem Kopf bekommen, schüttelte Julia kräftig ihr Haupt und ging zur Tagesordnung über. Bald kommen die Kinder von der Schule und dann musste das Essen fertig sein, mit dem Hund musste sie auch noch eine Runde Gassi gehen.
Der restliche Tag verlief für Judith im gewohnten Rahmen, die Kinder hielten sie auf Trab und sie hatte keine Zeit mehr sich in ihrer Fantasie zu verlieren. Dies kam ja in letzter Zeit immer häufiger vor. Der Haushalt wurde hin und wieder deswegen vernachlässigt. Was soll es schon, die Bügelwäsche wartet und ihr Mann sagt nie was, wenn etwas nicht oder nicht ordentlich erledigt wird.
Als am Abend Judiths Mann nach Hause kam und seine Post öffnete, war ein saftiger Strafzettel dabei. Diesen hatte Judith zu verantworten. Sie parkte, auch noch ohne Parkscheibe auf einem Behindertenparkplatz. Der einzige Kommentar ihres Mannes war, dass er sie fragte, wann sie es endlich mal lernen würde, nicht mehr zu schnell zu fahren und auch nicht mehr falsch zu parken.
Die Strafzettel hatten sich in letzter Zeit gehäuft und das Familienkonto nicht gerade wenig belastet. Manchmal wünschte Judith sich, ihr Ehemann würde sie in irgendeiner Art und Weise dafür bestrafen.
Wie die Strafe aussehen sollte, darüber war sie sich nicht im Klaren gewesen. Trotzdem wünschte sie sich, dass ihr Fehlverhalten Konsequenzen hat und ihr Mann durchgreift.
Judith schimpfte sich selbst für diese Gedanken aus. „So ein Quatsch, ich bin doch kein kleines Kind welches bestraft werden muss“.