Читать книгу Das Zehnfingerspiel - Anonym - Страница 5
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ОглавлениеIris bemühte sich, ihre Bluse wieder über die Ellbogen hochzuziehen. Solange ihre Arme so eingezwängt waren, konnte sie sich nicht richtig bewegen. Während sie nun allmählich aus dem Zustand selbstvergessener Ekstase in die Wirklichkeit zurückglitt, kam sie sich schrecklich entblößt vor. Wenn er mich jetzt losläßt, dachte sie, weiden meine gottverdammten Titten vollkommen im Freien hängen und von Gott und aller Welt zu sehen sein! Muß midi schleunigst wieder anständig anziehenl
Die Träger des Büstenhalters und die Blusenärmel gaben ihrem Mühen nach. Sie konnte beides über die Schultern bekommen und ihre Arme um Bobs Schultern legen.
„Na, da erwachst du ja endlich wieder zum Leben!“ lachte Bob leise. Er schob sie etwas von sich ab und sah auf ihre nackte Brust hinunter. „Du hast gute Brüste, Baby“, stellte er anerkennend fest.
Brüste hat er gesagt! Das war auch wieder etwas Neues. Jake würde Titten sagen … oder vielleicht Titties. Paul würde wahrscheinlich Bälle oder Bollerchen sagen. Iris zerrte an den Körbchen des Büstenhalters, bedeckte ihre Nacktheit und befestigte den Hakenverschluß. Als sie anfing, auch noch ihre Bluse zuzuknöpfen, grinste Bob.
„Zu bescheiden“, sagte er und streichelte ihren Oberschenkel, während sein Blick auf der Stelle haftete, wo ihre Beine zusammentrafen.
Iris wurde von einer heißen Welle überschwemmt, als ihr Blick dem seinen folgte.
Bob preßte sich immer noch sehr hart an ihren Unterleib, und sein allmählich erschlaffender Penis pfählte sie immer noch auf. Ihre Beine waren um seinen Körper geschlungen; ihre Fersen gruben sich in die Rückseite seiner Oberschenkel.
Mein Gott, war das ein gutes Gefühl! Immer noch gut! Sie hatte ihr Verlangen nicht restlos erschöpft … noch nicht!
Aber sie fuhr fort, die Knöpfe ihrer Bluse zuzumachen, wobei sie sich zu einem Lächeln zwang.
„Bob … Bobby … laß mich runter, ja? Bitte! Wenigstens für eine kleine Weile, ja?“
Er griff mit beiden Händen nach ihrer Taille, ging noch etwas mehr in die Hocke und zog seinen Schwanz heraus, während Iris ihre Füße auf den Boden stellte und sich aufrichtete. Ihr Rücken streifte dabei über die Kante der Hausbar. Bob ließ sie ganz von sich herunter und trat etwas zurück.
„Hinter der Bar gibt’s Papierservietten“, sagte Iris und starrte auf seinen feucht schimmernden Penis.
Er lehnte sich an ihr vorbei über die Bar und tastete dahinter herum, dann richtete er sich wieder auf und hielt ein Bündel Papiertücher in der Hand. Während er seinen Penis abwischte, strich Iris ihre Kleidung glatt. Bob ließ den schlaffen Schwanz wieder in der Hose verschwinden und zog den Reißverschluß hoch.
„Laß .. laß uns jetzt ein bißchen hinsetzen“, schlug Iris vor, weil sie spürte, wie ihre Knie zitterten.
„Auf die Couch?“
„Nun …“
Jake saß jetzt an einem Ende der Couch, wo vorher Terry gehockt hatte.
Sue kniete neben ihm, hielt ihm halb das Gesicht zugewandt und sah drein, als wollte sie ihn anknabbem.
Paul und Terry lagen auf dem Fußboden vor der Couch.
„Bißchen viel Betrieb dort“, stellte Iris fest. „Denke ich auch. Na, dann komm mit!“
Bob griff nach ihrer Hand und führte Iris zu einem großen Sessel. Er ließ sich hineinfallen und zog Iris auf den Schoß.
„So ist’s ohnehin netter“, sagte er.
„Bob …?“
„Yeah?“
„Wir waren die schnellsten.“
„Yeah. Na ja, ich bin ja auch der Jüngste.“
„Hmhm … und der Sportler.“
„Im Training“, lachte er leise.
„Ach? Hältst du dich auf diese Weise in Form?“
„Na, klar! Ein bißchen Bumsen schadet nie … außer in der Nacht vor einem großen Spiel.“
„Oh …! Bob …?“
„Yeah?“
„Sag mal … ärgert dich … das hier?“
„Ärgern? Warum sollte mich das ärgern? Teufel, nein! Es gefällt mir. Macht mir richtig Spaß!“
„Nein, nein … das meine ich doch nicht. Ich meine … das da!“ Sie zeigte zu Paul und Terry hinüber.
Bob beobachtete die beiden sehr aufmerksam.
Terrys Rock war weit nach oben gerutscht, so daß eine schlanke Hüfte und ein winziges Bikini-Höschen zu sehen waren.
Paul hatte eine Hand zwischen Terrys Oberschenkel geschoben. Die Hand war nicht mehr zu sehen. Die beiden küßten sich leidenschaftlich.
Bob schüttelte den Kopf.
„Nein“, sagte er. „Daran bin ich gewöhnt.“
„Bob …!!“
„Na, klar! Wir tauschen sehr oft, wenn wir mit anderen Paaren zusammen sind.“
„Ihr … also wirklich, Bob?“
„Teufel, ja! Macht doch alles viel besser, wenn wir zusammen sind.“
Iris begriff, daß sie nun doch erheblich nüchterner wurde. Das mußte sie auch sein. Sie ärgerte sich darüber, daß Bob und Terry … nun, daß sie sich auch mit anderen Paaren beschäftigten.
Blöde Nutte! dachte sie. Eifersüchtig auf ein anderes Paar! Eifersüchtig auf deren Beziehungen mit Außenstehenden! Weil jene genau das gleiche machten, was sie eben gemacht hatte? Was sie im Moment noch immer machte? Herrgott, wir irrational kann denn ein Mensch noch werden!
Es ärgerte sie aber auch, beobachten zu müssen, wie Jake es mit der Rothaarigen trieb. Es ärgerte sie, sehen zu müssen, wie sein Mund sich an ihrer Brust festsaugte. Gleichzeitig verspürte sie bei diesem Anblick aber auch ein erregendes Prickeln. Widersprüchliche Reaktionen? Nun ja, das mochte zum Teil vom Alkohol kommen, den sie immer noch im Blut hatte.
Im Moment hatte Bob doch tatsächlich schon wieder eine Hand unter ihren Rock geschoben und streichelte das nackte Fleisch über dem Strumpfrand. Das würde sie doch bestimmt niemals zulassen, wenn sie nüchtern wäre. Oder vielleicht doch?
Sie wollte Jake fragen. Sie wollte mit ihm darüber sprechen, wie sie jede Frage, die ihr irgendwie zu schaffen machte, mit ihm zu erörtern pflegte. Natürlich wußte auch er nicht immer alle Antworten … aber der Bastard hatte für jede Gelegenheit eine Handvoll witziger Bemerkungen parat. Er schaffte es stets, jedes Problem zu einem bedeutungslosen Nichts herunterzuspielen. Das dürfte wohl auch der Grund sein, weshalb sie in dieser billigen Gegend lebten, statt oben auf dem Hügel. Wenn er imstande wäre, für Probleme Lösungen zu finden, statt sie stets mit einem Lachen abzutun, dann wäre er vielleicht in seiner Firma einer der Männer, die zwanzigtausend pro Jahr verdienten … und nicht nur ein kleiner Vertreter und Handlungsreisender oder Verkäufer! Oder er würde zumindest als solcher auch das ganz große Geld verdienen können!
Aber von dem Mann, den sie nun einmal geheiratet hatte, konnte sie wohl kaum viel mehr erwarten. Er stammte aus einer Familie, in welcher der Vater seine Zeit damit verplempert hatte, von einem Job zum anderen zu wechseln oder die Arbeit ganz einfach hinzuschmeißen, wenn es ihm Spaß machte. Daran hatte sich bis zu seinem Tode nichts geändert. Die Mutter hatte nur ständig gejammert, statt sich auch einmal aufzuraffen und etwas gegen das Lotterleben ihres Mannes zu unternehmen. So hatte wohl auch Jake schon frühzeitig gelernt, zwar Entschlüsse zu fassen, sie aber niemals auszuführen, sondern sich lieber darüber lustig zu machen und allen Problemen mit einem Lachen auszuweichen. Das lag nun einmal in seiner Natur, und daran dürfte wohl auch kaum noch etwas zu ändern sein. Aber er konnte manchmal so gottverdammt lieb sein, daß man seine nichtsnutzige Seite übersah und sie für unwichtig hielt.
Er schien auch im Moment wieder seinen Spaß zu haben.
Sues Titt dürfte die doppelte Länge haben, wenn Jake aufhören würde, daran herumzukauen und zu saugen. Aber das geile Stück verstand es jedenfalls, mit den Hüften zu zucken.
Von Jakes Hand zwischen ihren Schenkeln war noch immer nichts zu sehen.
Sue rollte mit den Hüften wie eine indische Bauchtänzerin, und es würde bestimmt nicht mehr lange dauern, bis sie Jake verschlucken würde, wie es ein großer Fisch mit einem kleinen tat … mochte sie auch noch so dürr und mager sein! Der Hurenbock!
Iris überlegte flüchtig, wie neu das alles überhaupt noch für ihn sein mochte. Er hatte nicht das geringste Widerstreben verraten, auf dieses Spiel einzugehen … auf dieses lausige, gottverdammte Spiel! Nein, Jake nicht! Im Gegenteil! Er hatte sich benommen, als könnte er es kaum noch erwarten, nachdem Paul diesen Vorschlag zur Sprache gebracht hatte. Scheiße! Jake benahm sich tatsächlich, als hätten sie schon seit eh und je zu irgendeinem dieser Swap-Clubs gehört! Na, vielleicht würden sie es von jetzt an tun! Oh, dieser Hurensohn!
Sue ist ganz anders, höllisch anders! dachte Jake. Komisch, wie sexy zwei Frauen sein konnten, wenn sie so verschieden gebaut waren und auch so verschieden redeten wie Sue und Iris. Jedermann wußte doch, was man allgemein von Rothaarigen behauptete. Jake mußte mindestens hundertunddreizehn Witze über Rothaarige kennen! Iris mit ihrem schwarzen – blauschwarzen, um genau zu sein – Haar, mit den üppigen Hüften und Titten sowie mit dem kleinen, rundlichen Hügel von Bauch hätte etwas ganz anderes gewesen sein können. Aber sie war es nun mal nicht. Iris brauchte man nur anzufassen, und schon explodierte sie.
Aber Sue schien genauso heiß zu sein, wenn sie erst einmal richtig auf Touren gebracht war. Im Moment keuchte sie stöhnend vor Geilheit. Sie hatte eine Hand in seinen Hosenschlitz geschoben, während sie mit der anderen ihren Titt, an dem er nicht saugte, zu melken schien. Und sie war rund um die Fotze so naß, als hätte sie irgendwo dort unten einen Wasserhahn eingebaut. Seit mindestens zehn Minuten hatte ihr Arsch die Couch nicht mehr berührt! Himmel! Iris wäre längst zusammengeklappt, wenn sie ihre Hüften mit derartig kreisenden Drehungen und Zuckungen bewegt hätte, wie es Sue tat! Aber Iris wäre es dabei auch schon vor fünf Minuten gekommen … und ihm natürlich auch, denn er hätte seinen Schwanz schon in ihrer Fotze gehabt, kaum daß sie hier auf der Couch Platz genommen hätten!
Das war die eine Sache bei Iris … sie liebte es, alles sehr schnell zu tun. Man brauchte ihr nur eine Hand auf die Fotze zu legen und einen Titt in den Mund zu nehmen … schon begann sie wild zu zucken und versuchte, den alten Schwanz in ihrem Loch zu verschlucken. Ach, Scheiße! So lebte ein Bursche nun mal, wenn er seinen Unterhalt mit schnellen, einmaligen Verkäufen bestreiten mußte. Schnell rein, schnell wieder raus, bevor der Kunde auch nur die Möglichkeit hatte, ein bißchen nachzudenken.
Und bei Iris war es eben genauso.
Aber Sue wurde unten herum schon unglaublich naß! Sie würde ihre Säfte überall auf der Couch verschmieren.
Iris würde morgen früh, wenn sie nüchtern – oder verkatert – diese Bescherung hier sehen würde, glatt die Wände hochgehen!
Aber wer zum Teufel kümmerte sich im Moment schon darum? Das würde ja erst morgen passieren … und jetzt war noch heute!
Jake schob außer den beiden anderen Fingern noch einen dritten bis zum Knöchel ins feuchte Loch.
Sue wurde noch wilder. Ihre Hüften rotierten noch stärker, und sie warf ihren Unterleib heftig vor und zurück. Dabei flüsterte sie ihm keuchend und mit heiserer, zitternder Stimme ins Ohr: „Jake … Jake … bist du … ist Iris … ich meine, bist du Iris treu?“
„Treu …? Ich besorg’s ihr, wenn sie’s braucht, Kleine! Schätze, das kann man wohl treu nennen, oder?“
„Das habe ich nicht gemeint … ich meine … nun ja … spielst du auch mit anderen Frauen viel herum?“
„Nee. Nicht viel. Nur wenn ich Gelegenheit dazu habe.“
„Jake … ich … Paul und ich … wir haben noch nie … na ja … ich meine … wir haben noch nie die Partner getauscht.“
„Yeah?“
„Ich … du bist der erste … außer Paul.“
„Was du nicht sagst! Also noch so gut wie unschuldig, was?“
„Jake!“
„He, he, Kleine! Na, komm schon! Mach die Beine mal ’n bißchen breiter, ja? Du quetschst mir ja sonst noch die Hand ab!“
„Oooh … Jake … du … du bist so … so ganz anders.“
„Wieso das denn, he? Ich hab’ doch auch nur einen wie jeder andere.“
„Aber … aber du bist eben doch so ganz anders! Du machst das alles … also … bei dir … da scheint alles so … so animalisch zu sein! Beinahe so, als wäre alles nur … nur … eben nur rein physisch.“
„Ach, Scheißdreck, Kindchen! Geistig ist’s jedenfalls nicht! Oder hältst du das hier unten etwa für Geisterfinger, he?“
„Tut mir leid … entschuldige … ich werde überhaupt nichts mehr sagen.“
„Das ist okay. Aber hast du nicht gehört? Du sollst die Beine ’n bißchen weiter auseinandermachen!“
Sie war nicht schlecht … heißer als die Hölle und ungemein lebhaft. Was machte es da schon, wenn sie so prüde daherredete? Sie würde sehr naß und tief sein, wenn er seinen Schwanz in sie hineinrammen würde … genau wie bei jeder anderen. Und dafür wurde es jetzt auch allmählich Zeit! Sie würde sich auch kaum dagegen wehren. Scheiße! Hatte sie ihre Hand nicht bereits um seine Stange gelegt? Sie war also durchaus bereit. Jetzt brauchte er nur noch ihr Knie aus dem Wege zu schieben … so … und sich über sie zu wälzen … so … und dann seinen Knüppel ins Freie zu holen und in ihr Loch zu schieben.
Lose Höschen waren gut bei einer Puppe. Nicht diese engen Dinger, die Iris immer trug. Damit konnte man sich ja den Schwanz abschneiden, wenn man ihn darunter schob! Ziemlich mageres Nuttchen, diese Sue. Erinnerte ihn an dieses junge Ding, das er auf der High School immer gebumst hatte. Nur … Sue hatte Titten. Zum Teufel, wie hieß denn dieses Mädchen von damals? Martha? Marcia? Maria? Yeah, das war’s! Maria Brewer! Titten von der Größe halbreifer Zitronen … und kaum Haare an der Pussy … aber ficken hatte sie können!
Mann, oh, Mann! Sie hatte sich von der ganzen Bande rammeln lassen und war hinterher sofort zu einer neuen Runde bereit gewesen!
Sues Pussylippen waren beinahe wie die von Maria. So klein und weich und glatt … nicht dick und geschwollen, wie es bei Iris immer gleich der Fall war. Und er mußte sie mit den Fingern auseinanderziehen, bevor er seinen Nillenkopf ins Loch zwängen konnte. Von hier an würde er nur noch zuzustoßen brauchen!
Und er stieß zu! Damit nagelte er ihre Hüften fest, so daß sie nicht länger damit rotieren konnte. Sue benahm sich nun doch, als wollte sie es sich in letzter Sekunde noch anders überlegen. Sie stemmte beide Hände gegen seine Brust und drängte ihre Oberschenkel gegen seine Beine, als wollte sie sie fest zusammenpressen.
Aber das würde ihr jetzt gar nichts mehr nutzen. Er war bereits dabei, seinen Schwanz in ihr Loch zu schieben; der Kopf war schon darin vergraben, und der Schaft dahinter stieß immer kräftiger zu und glitt über den schleimigen Rand in die warme Enge.
So … nun noch einmal kräftig zugestoßen … jetzt war der letzte Zoll drin!
Sue packte seine Schultern und schrie leise auf.
Jake spürte, wie sein Nillenkopf etwas vor sich herschob.
„Zu tief! Zu tief! Oooh … bitte!“ sagte Sue in halbersticktem Tonfall.
„Verdammt!“ antwortete er. „So ist das nun mal, Kindchen. Bei Old Jake heißt’s immer … rein, so tief wie’s nur geht! Na, gib schon Ruhe! Mach mit! Hab auch deinen Spaß dran!“
Seine Hüften zuckten vor und zurück.
Ihr Körper bäumte sich unter ihm auf.
Im nächsten Augenblick spürte er ihre Reaktion. Die Hüften der jungen Frau paßten sich dem Rhythmus des Mannes an. Ihre Leiber klatschten zusammen.
Jake wußte, daß es gleich passieren würde.
Sue grub ihre Fingernägel in seinen Nacken, schloß die Augen und stöhnte, aber sie warf ihm wieder und immer wieder ihren Leib entgegen.
Jake begann schneller und immer schneller zu pumpen, dann schob er einen Arm unter ihren Arsch und hob ihn kräftig an. Ihr Leib klatschte an seinen Bauch.
Ihr Schamhaar kitzelte seine Haut wie tausend spitze Nadeln, und ihr Höschen war ein Stück Stoff, zusammengerollt und auf der linken Seite aus dem Wege geräumt.
Jake hatte ihr Kleid am Halsausschnitt geöffnet und die Brüste aus dem Büstenhalter geholt. Ihre Warzen waren hart versteift und wesentlich heller als die von Iris.
Aber Sue war jetzt zu allem bereit.
Sie stöhnte noch lauter. Sie hörte überhaupt nicht mehr damit auf. Und dann wurde dieses Stöhnen plötzlich tiefer und dumpfer. Sue begann am ganzen Leibe zu zittern.
Und dann traf es ihn; hart und heiß und scharf. Die Hitze quoll in der Basis seines Schaftes aus, drängte nach draußen und löste ein brennendes Gefühl aus, als es nun aus seiner Nillenspitze in sie hineinspritzte.
Jake krampfte die Arschbacken zusammen, knurrte dumpf grollend und hielt dann den Atem an, während er keuchend und ächzend darauf wartete, daß die herausströmende Flut wieder versiegen sollte.
Als es endlich soweit war, schienen alle seine Muskeln plötzlich aus Wasser zu bestehen. Er sackte auf Sue zusammen und rang nach Luft. Er preßte sein Gesicht an das ihre und spürte die Feuchtigkeit. Schweiß, vermutete er. Natürlich war es Schweiß! Verdammt, was denn sonst? Und jetzt würde er sich schleunigst zurückziehen müssen, wenn er seine Hose nicht mit ihrem Saft beschmieren wollte … falls es nicht bereits passiert war.
Iris wandte den Blick hastig von Jake ab, aber im Geiste sah sie diese Szene immer noch grell und scharf vor sich. Sie würde immer imstande sein, sich dieses Bild vorzustellen … seine wild zukkenden Hüften über dem offenden V von Sues Schenkeln! Du lieber Himmel! Mit dieser Vision würde sie nun ihr Leben lang zu leben haben!
Und falls Jake genau wie sie beobachtet haben sollte, was sich kurz zuvor in diesem Raum drüben an der Hausbar abgespielt hatte, dann dürfte ihr Image für ihn jetzt genau nicht besser sein als das seine für sie! Sie sah das Bild ganz deutlich vor sich … wie sie mit den Fersen auf Bobs Arsch herumgetrommelt hatte … den Kopf in den Nakken geworfen … die nackten Brüste zitternd und schaukelnd und hüpfend.
Oh, lieber Gott … das kann doch gar nicht sein … das muß nur ein gräßlicher Alptraum sein … bitte … bitte … bitte …!!!
Aber es war kein Traum und schon gar kein Alptraum!
Paul und Terry trieben es immer noch auf dem Fußboden miteinander. Irgendwie hatten sie ein Sofakissen unter sich bekommen. Paul lag mit den Hüften darauf. Terry saß rittlings auf ihm, hatte die Hände auf seine Brust gestemmt, die Ellbogen durchgedrückt … und ihre Hüften zuckten auf und ab, während sie auf dem harten Schaft seines Penis ritt!
Terrys Haar flatterte lose um ihre Schultern.
Paul griff mit einer Hand danach, als wollte er sich daran festhalten. Mit der anderen Hand hielt er ihren Oberschenkel umkrallt. In seinen leicht herabgezogenen Mundwinkeln nistete ein lüsternes Lächeln.
„Terry ist verdammt heiß“, stellte Bob fest. „Aber sie ist auch immer noch betrunken. Du brauchst ihr nur mal in die Augen zu sehen.“
Terry starrte Paul ins Gesicht, ohne auch nur ein einziges Mal zu blinzeln. Ihr Gesicht war sehr stark gerötet, und ihr Mund stand weit offen.
Jetzt erst begriff Iris zum ersten Mal, daß Terry als einzige der sechs anwesenden Personen alle Kleidungsstücke abgelegt hatte. Sie war splitternackt … bis auf ihren Schmuck und das kleine Kettchen, das an ihrem Hals baumelte und vor ihren sptizen Brüsten hin und her pendelte. Die kleinen, goldenen Kettenglieder glitzerten im Licht.
Es war eine jugendliche Gestalt, aber Iris lächelte unwillkürlich vor sich hin, weil sie wußte, daß sie sich jetzt noch nicht zu entschuldigen brauchte. Terry wurde immer ungestümer.
Paul knirschte mit den Zähnen, als hätte er Mühe, sich jetzt noch länger zurückzuhalten.
Beide sprachen kein einziges Wort miteinander. Aber dafür seufzte Bob jetzt laut vernehmlich auf. „Sie macht ein verdammt gutes Projekt daraus“, sagte er leise zu Iris. „Immer, wenn wir mal mit anderen so Zusammenkommen, verwandelt sie die Geschichte in ein Geschäft.“
„Wunderschöne Figur“, murmelte Iris.
„Sicher, und ob!“
„Oooh …! Das sieht ja hart genug aus, um weh zu tun!“
„Sie wird die Hölle aus ihm herauspumpen! Aber paß nur auf, was passiert, wenn’s ihr kommt!“
Er hatte es gerade noch rechtzeitig genug sagen können.
Sie fuhr plötzlich mit einem wilden Ruck hoch, warf den Kopf in den Nacken, und ihre Halsmuskeln traten wie dicke Stricke hervor. Sie stöhnte und streckte ihre Füße nach hinten aus, so daß sie eng zusammengepreßt auf Pauls Beinen lagen … und ihr Körper ruhte auf dieser Kontaktstelle an der Basis seines Penis, während ihr Wonnehügel auf seinem Schambogen ritt. Sie stieß sich abwechselnd nach vom und nach hinten. Ihre nackten Brüste baumelten wie Zwillingspendel. Dann schrie sie laut und hemmungslos auf, und ihre Stimme zitterte und bebte unter den wellenförmigen Kontraktionen ihres Orgasmus.
Paul quollen beinahe die Augen aus dem Kopf. Er hatte seine Hände in ihre Arschbacken verkrallt. Seine Finger arbeiteten, kneteten und massierten das weiche und im Moment doch so hart verkrampfte Fleisch.
Es folgte ein Moment, in dem beide regungslos und wie erstarrt verharrten, dann brach Terry auf ihm zusammen.
Das Keuchen und Stöhnen der beiden verstummte.
Iris wurde sich der Tatsache bewußt, daß Bob sich unter ihr vollkommen entspannte.
„Du lieber Himmel!“ rief er. „Was für eine Nacht?! Üblicherweise lassen wir’s ja nicht ganz soweit kommen … zu einer solchen Show! Normalerweise verdrücken sich die Pärchen klammheimlich in irgendein Schlafzimmer oder hinter ein dichtes Gebüsch im Garten. Aber so wie hier … herrje, das ist ja noch viel, viel aufregender!“ Iris riß sich von ihm los und stand auf. Ihr Rock war zerknautscht und ziemlich weit nach oben gerutscht. Hastig zerrte sie ihn zurecht.
Vielleicht zu aufregend! dachte sie. Jetzt würden sie und Jake das ganze Wochenende damit verbringen, dauernd aufeinander herumzuliegen! Wieder und immer wieder würden sie es miteinander treiben … auf jede nur erdenkliche Weise!