Hitlers "Mein Kampf"

Hitlers "Mein Kampf"
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"Mein Kampf" ist das schrecklichste Buch, das je auf Deutsch geschrieben wurde, für die einen ein Tabu, für andere ein Faszinosum, in Deutschland seit Kriegsende verboten, in anderen Ländern bis heute ein Bestseller. Aber was wissen wir über «Mein Kampf», seine Entstehungsgeschichte und seine Wirkung damals und heute? Wie und wo hat Hitler daran geschrieben? Wer hat den Text gelesen und wie hat man vor Hitlers Machtergreifung darüber gedacht? Wie wurde es zum Bestseller? Wie viel verdiente Hitler an dem Buch? Warum hat es eine Schlüsselrolle für seine Macht gespielt? Und wie soll man heute, wo das Nachdruckverbot endet, mit diesem Buch umgehen? Antoine Vitkine beschreibt die verstörende Karriere einer Hetzschrift, die sich nicht im Giftschrank der Geschichte einsperren lässt.

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Antoine Vitkine. Hitlers "Mein Kampf"

Vorwort Der vergessene Bestseller

Die Zeit vor dem Krieg Die »Nazi-Bibel« I Die Entstehung eines Buches. Die Ursprünge von Mein Kampf

Eine Zelle, eine Remington

Erste Veröffentlichungen

II In Adolf Hitlers Kopf. Das Buch eines Autodidakten

Die »Kampf«-Doktrin

Eine »banale, schreckliche« Judenbesessenheit

III Wie Mein Kampf Hitler zum Führer macht. Mein Kampf versus Das Kapital

Vom Büchlein zum Bestseller

Eine »Verschwörung am helllichten Tag«

Die Zweifel der Gegner des Nationalsozialismus

IV Das Buch des Dritten Reichs. Ein Märchen

»Das Buch des deutschen Volkes«

Will Hitler wirklich gelesen werden?

Ein pädagogisches Werkzeug

Der Führer des vollendeten Nationalsozialisten

Mein Kampf in einer Synagoge

V Ein Buch geht um die Welt. Die ersten Übersetzungen

My Battle, My Struggle, Mein Kampf

Das Lieblingsbuch der großen Staatsmänner?

Eine berühmte Stimme erhebt sich

VI Der Duce veröffentlicht den Führer. Mussolini – unvermutet Hitlers Literaturagent

Ein angesehener Verleger

Die Veröffentlichung von La Mia Battaglia: ein antisemitischer Wendepunkt

VII Mon Combat, ein französisches Buch. Stellt der Autor von Mein Kampf eine Bedrohung für Frankreich dar?

Die Saga von der ersten Übersetzung

Die geheime Rolle der LICA

Hitler klagt

Verkauf unter dem Ladentisch

VIII Die französische Inszenierung einer deutschen Mystifizierung. Das doppelte Spiel des Marschalls Lyautey

Was soll man vom Buch des Führers halten?

Mein Kampf umschreiben?

Der falsche Mein Kampf

In allen guten Buchhandlungen

IX Auf in den Krieg. Eine Verschwörung der Wehrmacht

»Der Gedanke geht der Tat voraus, wie der Blitz dem Donner«

Mein Kampf: von den Nazis verboten

Eine Befreiung?

Die Zeit nach dem Krieg Eine Geschichte, die nicht aufhört. I Der Beweis für das Verbrechen: Die Deutschen und Mein Kampf. Mein Kampf in Nürnberg

Haben die Deutschen Mein Kampf gelesen?

Die Ankündigung der Schoah?

Amnesie, Amnestie, Verbot

II Die internationale Karriere geht weiter. Ein Buch, das seinen Autor überdauert

Der zweite Prozess gegen Fernand Sorlot

Eine triste Buchhandlung

III Ein deutsches Gespenst. Landsberg heute

Ein fortdauerndes Verbot

Ein Besuch beim Rechteinhaber von Mein Kampf

Die Angst vor den Neonazis

Die Gründe für das Tabu

Mein Kampf neu veröffentlichen, letzter Abschnitt der Erinnerungsarbeit?

IV Mein Kampf – ein Buch mit Zukunft. Ein weltweiter Bestseller

»The most satanic book« der westlichen Welt

Handbuch des Nationalismus

Eine arabische Geschichte

Der Vexierspiegel der arabischen und islamischen Welt

Ein Leitfaden für Islamisten?

Das dschihadistische Pendant zu Mein Kampf

V Ein türkischer Bestseller. Mein Kampf bricht alle Rekorde

Ein merkwürdiger Verlag

Die große türkische Verwirrung

Die türkischen Leser von Mein Kampf

»Das hört nicht auf. Nie hört das auf.«

Nachwort Die sieben Lehren aus Mein Kampf

Dank

Fußnoten

Endnoten

Über Antoine Vitkine

Impressum

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Antoine Vitkine

Mein Kampf

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Morgens liest Hitler im Tagesraum die Passagen vor, die er am Vortag verfasst hat. Sie werden kommentiert, gelobt und gepriesen. Der junge Chef der NSDAP, der gescheiterte Putschist, entpuppt sich als theoretischer Kopf: Er beeindruckt seine Haftgenossen. Draußen in den NSDAP-Truppen spricht es sich herum: Hitler schreibt etwas. Man bringt ihm alle möglichen Bücher vorbei, die ihm vielleicht nützlich sein könnten. Chamberlain, Nietzsche, Marx oder auch Bismarcks Erinnerungen. Ein Freund schenkt ihm Grundriss der menschlichen Erblichkeitslehre und Rassenhygiene von Eugen Fischer, einem berühmten Autor der Zeit.

Muss man in der Landsberger Haft die Geburt des Hitlerismus sehen? Aus genau welcher Zeit stammen eigentlich Hitlers Ideen? Den Historikern, an erster Stelle seinem Biographen Ian Kershaw[11] zufolge, hat er bereits vor seiner Haft, ja sogar vor 1914 und den Kriegserfahrungen, festgefasste Ansichten. Nach dem Krieg, im Kontakt mit der rechtsradikalen Bewegung, ihren Standardwerken, ihren Rednern und völkischen Zeitungen wie der Freiheit, reichern sich diese Ideen an, kristallisieren sich heraus. Hitlers Doktrin wird also nicht erst während der Haft geprägt: Als er nach Landsberg kommt, stehen seine prinzipiellen Überzeugungen fest und werden sich bis zu seinem Tod auch nicht fortentwickeln.[12] Aber im Gefängnis schieben sich seine Überzeugungen, seine Anstöße, seine Enttäuschungen wie auch seine kurzen politischen Erfahrungen in- und übereinander, bis sie schließlich, Seite um Seite, ein Buch bilden.

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