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Machen Sie doch den Perfektionismus-Test

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Machen Sie doch einfach mal einen Selbsttest – den Perfektionismus-Test. Mit diesem Psychotest können Sie nämlich herausfinden, ob und wie stark Ihr Leben bereits vom Streben nach Perfektion bestimmt wird. Der geht so. Wenn Sie folgende Feststellungen mit „trifft häufig zu“ oder „trifft manchmal zu“ überwiegend beantworten, dann sind Sie ein Perfektionist oder auf dem besten Weg dorthin:

 Wenn ich eine nur durchschnittliche Leistung erbringe, empfinde ich das schon als Versagen.

 In meinem Elternhaus musste ich einfach immer nur funktionieren.

 Für mich muss alles seine Ordnung und seinen Platz haben, sonst fühle ich mich überhaupt nicht wohl.

 Anderen gegenüber ist es mir sehr wichtig, eine gute Figur abzugeben.

 Ich verurteile mich immer selbst für kleine Fehler.

 Freunde halten mich sogar schon für einen Perfektionisten.

 Ich bin von anderen Menschen oft enttäuscht, weil sie nicht so handeln, wie ich es tun würde.

 Regelmäßig vergleiche ich mich mit anderen und dann fühle ich mich ihnen unterlegen.

 Noch tagelang denke ich über kleine Missgeschicke nach.

 Ich lasse doch eine Aufgabe eher liegen, als dass ich sie nur durchschnittlich bewerkstelligen kann.

 Ich ärgere mich ständig über meinen Partner/meine Partnerin, weil er/sie es mir nicht Recht machen.

 Meine Eltern haben immer hohe Erwartungen an mich gestellt.

 Ich denke immer in Schwarz-Weiß-Kategorien, denn für jede Aufgabe gibt es einen richtigen und einen falschen Weg, sie zu erledigen.

 Ich arbeite lieber noch viel härter und länger, als dass ich Aufgaben an andere delegieren würde.

 Fehler sind für mich unerträglich, denn sie beweisen doch nur meine Unfähigkeit.

 Kritisieren mich andere, dann fühle ich mich schnell persönlich angegriffen.

 Andere können mich zwar für meine Arbeit loben, doch dann sehe ich immer noch einiges, was ich trotzdem verbessern könnte.

 Ich habe ein Problem damit, mehr auf meine Misserfolge zu schauen als auf meine Erfolge.

 Bereits vor der Lösung einer Aufgabe mache ich mir Gedanken, wie sie perfekt aussehen könnte.

 Ich bin schnell ungeduldig und ärgerlich darüber, wenn ich sehe, wie andere eine Aufgabe angehen.

 Mit Mittelmaß kann ich mich nicht zufrieden geben, weshalb ich hohe Ansprüche an mich selbst habe.

 Strenge ich mich nur durchschnittlich an, kann ich keine perfekte Leistung abliefern.

 Ich brauche lange, um Entscheidungen zu treffen.

 Ich fühle mich oft angespannt und voller innerer Unruhe.

 Ich fürchte Ablehnung durch andere, wenn ich eine schlechte Leistung abliefere.

 Ich erwarte von mir selbst, dass ich bei allem, was ich erarbeite, immer das Optimum abliefere.

 Ich ärgere mich über mich selbst, wenn ich nicht alles so erledige, wie es meinen eigenen Vorstellungen entspricht.

 Ich neige zum Aufschieben, denn ich gehe meine Aufgaben immer wieder durch, um sie doch perfekt zu erledigen.


Nun prüfen Sie sich selbst und finden heraus, wo Sie stehen. Die Selbsterkenntnis ist bekanntlich der erste Weg zur Einsicht und Besserung.


Perfektionismus ablegen und endlich glücklich werden

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