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10. Oktober 1993

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„Hab mich wieder mal an dir betrunken“ PUR

Freitag bin ich zu E. gefahren und habe dort in Konstanz einen schönen Tag mit ihr verbracht.

Ri und ich haben uns getrennt, nachdem ich das erste Mal mit E. geschlafen habe.

Mein Leben verläuft nicht mehr in den vorgegebenen geregelten Gleisen. Donnerstag soff ich mir dermaßen den Hals zu, daß ich Freitag nicht arbeitsfähig war. Wie ich dann nach Konstanz gefahren bin hatte ich einen Platten. Die Fahrt dauerte vier Stunden. Ich musste einen Umweg von 50 Kilometer in Kauf nehmen weil der Tank zuneige ging. Seit 2:00 Uhr bin ich jetzt auf den Beinen und hab noch 10 Stunden Dienst vor mir.

Olli kommt heute zurück. Ich frag‘ mich, wer mir den Christstollen in den Briefkasten gelegt hat. Der Stollen ist bestimmt vergiftet! Ri vielleicht oder Stefan der jetzt heiraten will. Seine [n.N.] Da bin ich ja mal gespannt.

Zurück zu dem Wochenende mit E. Ich spüre, da glüht ein Feuer. Und ich denke, daß ich kräftig in die Glut geblasen habe. Was soll ich nun tun? Am besten nichts und abwarten. Ich mag die Herbsttage, wenn das Laub, das Braun die Hänge hochwächst.

Der absolute Wahnsinn

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