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Worauf solltest du bei der Unterlage achten, auf der du deinen Partner massierst?

Womöglich kommt dir bei der Überlegung, wo du deinen Partner massierst, als Erstes dein oder sein Bett in den Sinn. Dieser Gedanke erscheint zumindest naheliegend. Es kann allerdings sein, dass sich dieses Bett als weniger geeignet erweist, als du denkst.

Das beginnt mit der Festigkeit der Matratze. Wenn sie zu weich und nachgiebig ist, saugt sie einen Großteil der Energie auf, die du in deine Massage legst. Auch wenn du einiges an Kraft investierst, um den Körper deines Partners durchzukneten, wird vieles davon von der Matratze verschluckt. Eine feste Unterlage ist sinnvoller. Natürlich sollte sie immer noch so behaglich sein, dass sich dein Partner darauf entspannen kann.

Wichtig ist auch, dass du um deinen Partner herumgehen und seinen Körper von allen Seiten erreichen kannst. Ein Bett, das an der Wand steht, scheidet deshalb ebenso aus wie eine Couch, da dieses Möbelstück in der Regel über eine Rückenlehne verfügt.

Folgende weitere Kriterien sollte die von euch gewählte Unterlage erfüllen:

• Sie sollte lang genug sein, sodass dein Partner sich darauf problemlos ausstrecken kann.

• Sie sollte unbedingt stabil genug sein, sowohl dein Gewicht als auch das Gewicht deines Partners zu tragen. Die Einstellung »wird schon gut gehen«, kann damit enden, dass das Möbelstück unter euch zusammenbricht, wenn ihr gerade so richtig ineinander vertieft seid.

• Sie sollte weder zu hoch noch zu niedrig sein. Ist sie zu niedrig, musst du dich beim Massieren ständig vorbeugen, was anstrengend ist und dazu führen kann, dass du dich verkrampfst. Dein Partner spürt das, und eventuell brichst du die Massage früh ab, weil sie dir keinen Spaß mehr macht. Wählt ihr eine zu hohe Unterlage, kannst du wiederum nicht den Druck aufbauen, der zum Massieren nötig ist. Am sinnvollsten ist also ein goldener Mittelweg, am besten in Hüfthöhe oder etwas niedriger.

• Alle Kissen und Decken sollten frisch und sauber sein. Das trägt mit Sicherheit zum Wohlbefinden deines Partners bei.

• Wenn du beim Massieren Öl verwendest, empfiehlt es sich, die Unterlage zu schützen, indem du mehrere große Handtücher darauf ausbreitest. Falls etwas verschüttet wird, versaust du damit keine teuren Seidenlaken (oder womit auch immer diese Unterlage sonst bezogen ist).

• Es dürfte deinen Partner freuen, wenn du ihm ein weiteres schützendes Laken oder eine wärmende Decke zurechtlegst. Damit kann er, wenn er möchte, die Teile seines Körpers bedecken, die du gerade nicht massierst. Hierbei solltest du die Entscheidung ihm überlassen. Die Möglichkeit, sich zuzudecken, kann verhindern, dass der Körper auskühlt, Intimzonen deines Partners verhüllen (wenn ihm das aus irgendwelchen Gründen wichtig ist) oder einfach nur zur Behaglichkeit deines Partners beitragen.

• Günstig ist auch eine Kopfstütze für deinen Partner, zum Beispiel ein Kissen oder zusammengerollte Handtücher. Eine solche Stütze ist besonders sinnvoll, wenn sie es deinem Partner ermöglicht, seinen Kopf gerade zu halten, statt ihn nach links oder rechts drehen zu müssen, was zu Verspannungen führen kann. Wenn dein Partner auf dem Rücken liegt, bietet sich eine Stütze unter seinen Unterschenkeln und Knien an.

• Auch für dich selbst kann ein Kissen hilfreich sein – nämlich dann, wenn du beim Massieren neben deinem Partner kniest. Längeres Knien ist für viele sehr unangenehm. Ein Kissen, das du dir unter die Knie legst, verschafft hier Abhilfe. Darüber hinaus hilft es, wenn du deine Stellung immer wieder mal veränderst und so einseitige Belastungen vermeidest.

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