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Arbeit macht Spaß, aber wer versteht schon Spaß?

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„Kannst du mir sagen, wie viel Uhr es ist?“

„Ja.“


Komisch, oder??!!

 Wir haben größere Häuser, aber kleinere Familien.

 Wir schaffen uns mehr an, können aber weniger genießen.

 Wir haben mehr Komfort, aber weniger Zeit.

 Die Lebenszeit nimmt zu, die Lebensqualität ab.

 Wir leben näher beieinander, aber sind doch weiter voneinander entfernt.

 Es gibt prunkvolle Häuser mit zerbrochenen Familien.

 Wir haben Doppelverdienerhaushalte mit allein erziehenden Eltern.

 Wir haben Religionsfreiheit und das Ergebnis ist Religionslosigkeit.

 Unser Computer erledigt viele Dinge für uns, trotzdem haben wir mehr Hektik.

 In früheren Generationen wuchsen die meisten Leute auf dem Land auf, wo sie ihre Nachbarn im großen Umkreis kannten. Heute kennen wir nicht mal die Menschen in unserer Straße oder im selben Wohnhaus.

Selig die Humorvollen und Weisen.

Selig die, die über sich selbst lachen können; sie werden immer genug Unterhaltung finden.

Selig die, die einen Berg von einem Maulwurfhügel unterschei den können; sie werden sich viel Ärger ersparen.

Selig die, die fähig sind, sich auszuruhen und zu schlafen, ohne dafür Entschuldigungen zu suchen; sie werden weise werden.

Selig die, die schweigen und zuhören können; sie werden dabei viel Neues lernen.

Selig die, die intelligent genug sind, um sich selbst nicht ernst zu nehmen; sie werden von ihren Mitmenschen geschätzt werden.

Selig die, die aufmerksam sind für die Winke der anderen, ohne sich jedoch für unersetzlich zu halten; sie werden viel Freude säen.

Selig die, die lächeln können und kein böses Gesicht machen; ihre Wege werden sonnenbeschienen sein.

Selig die, die fähig sind, das Verhalten der anderen mit Wohlwollen zu interpretieren; sie werden zwar für naiv gehalten werden, aber das ist der Preis der Liebe.

Selig die, die es verstehen, die kleinen Dinge ernst und die ernsten Dinge gelassen anzusehen; sie werden im Leben sehr weit kommen.

Selig die, die denken, bevor sie handeln, und beten, ehe sie denken; sie werden eine Menge Dummheiten vermeiden.

Selig die, die schweigen und lächeln können, auch wenn man ihnen das Wort abschneidet oder auf die Zehen tritt; sie sind dem Geist des Evangeliums sehr nahe.

Selig die, die den Herrn in allen Wesen erkennen und lieben; sie werden Licht und Güte und Freude ausstrahlen.

(Nach einer Vorlage der Kleinen Schwestern/​Paris)

Das kleine ABC

Arbeit macht Spaß, aber wer versteht schon Spaß?

Bewahre Gott uns davor, zufrieden zu sein mit dem, was wir nicht falsch gemacht haben!

Charakter bildet sich durch zwei kleine Worte: Ja & Nein.

Die Bibel ist wie ein Handbuch für einen Computer, da verstehe ich auch nicht alles, brauche Menschen, die mir manches erklären.

Erfolg darf nie Fundament des Lebens werden.

Finsternis … uhhhha!!

Gott … ahhhh!!

Himmel ist da, wo Gott zum Zug kommt.

In der ersten Lebenshälfte rennt man mit der Gesundheit hinter dem Geld her und in der zweiten Lebenshälfte mit dem Geld hinter der Gesundheit.

Jesus möchte ein ganz kleine Nummer in deinem Leben sein: die Nummer 1.

Krieg ist nicht die Anwesenheit von Waffen, sondern die Abwesenheit von Liebe.

Leben ist wie Zeichnen – nur ohne Radiergummi.

Man sagt nichts Wesentliches über den Dom aus, wenn man nur von den Steinen spricht.

Nicht das regt mich auf, was ich an der Bibel nicht verstehe, sondern das, was ich verstanden habe.

Originale werden geboren – Kopien sterben.

Paradies heißt ewige Gegenwart Gottes.

Qualität des Lebens entscheidet sich am Kontakt zu Jesus.

Reichtum – eine heimtückische Falle.

Sünde ist kein Tätigkeitswort, sondern ein Zustand.

Tod tut weh – und das für immer.

Urlaub braucht nur der, der sich die Arbeit nicht richtig einteilt. Wie interessant Familie sein kann, kann nur der erfahren, der eine gründet.

Wünsche dürfen wir Gott gegenüber äußern, sollten die Erfüllung aber ihm überlassen.

„Zeit ist Geld“, sagte der Ober und addierte auf der Rechnung das Datum dazu.


Wir sind wie Schauspieler,

die ohne Text und Drehbuch auf die Bühne gestoßen werden. Aber alles muss sofort klappen, denn die Generalprobe ist gleichzeitig die Premiere. Es gibt nur eine Aufführung:

Sie heißt „Dein Leben“.

Also, Schecks und Scheckkarte …

… soll man ja nicht zusammen aufbewahren – auch zu Hause nicht, damit die Diebe, die uns pausenlos durchwühlen, nicht alles so nett beieinander finden. Die Schecks habe ich ja wiedergefunden. Aber wo hatte ich noch mal die Scheckkarte versteckt? Im Märchenbuch? In den Turnschuhen? Unterm Teppich? Im Klo?

Bis ich die blöde Scheckkarte, die jede Woche besser und gründlicher und natürlich immer woanders versteckt wird, endlich gefunden habe, hat die Bank, haben die Geschäfte zu. Jetzt kann ich meine Schecks vergessen, aber wir haben ja allüberall die praktischen Geldautomaten.

Karte reinschieben, abwarten. „Geheimcode eintippen!“ leuchtet auf dem Bildschirm auf. Klar, 3 4 2 3. Oder Moment, 2 3 3 4? Nein, 2 4 3 3. Nein, zweimal die drei nicht! Es war 3 2 4 2. Auch falsch! Ich habe drei Versuche, dann macht es zipp! Angst fressen Seele auf, Automat fressen Karte auf.

Am nächsten Morgen bei der Bank bin ich der Blöde. Zu blöd, um sich die Geheimnummer zu merken! Den Zettel, auf dem sie mal stand, soll man ja sofort vernichten – hab ich nicht gemacht, ich habe sie damals gut versteckt, aber wo? Unauffindbar! Die nächste Karte mit der nächsten Geheimnummer lässt auf sich warten. Und dann lerne ich wieder auswendig: 1 5 7 4. Vielleicht kann ich mir das als Jahreszahl mit Ereignis einprägen. 1574, sagt das Lexikon, stirbt Karl, der IX. König von Frankreich. Was habe ich mit Karl, dem IX. am Hut? Den verwechsle ich doch dann bloß mit Ludwig, dem XVI. Der kam 1754 auf den Thron, auch in Frankreich.

Nein, ich lasse mir die Zahl besser auf den Arm tätowieren und die Codierung für mein dreimal geklautes, nun jedoch bestens gesichertes Autoradio gleich dazu: Mutters Geburtstag mal zwei plus 15. Oder war es Vaters Geburtstag mal drei? Ich hatte doch mal so ein Köfferchen. In dem habe ich allerlei geheimnisvolle Wichtigkeiten aufbewahrt – wo ist das Köfferchen bloß? Es findet sich nach langem Suchen auf dem Speicher, aber es hat ein Schloss mit Zahlenkombination …

Muss ich noch weitererzählen? Ich muss nicht! Ich habe eine Versicherungsnummer, eine Steuernummer („Bei jedem Schriftverkehr bitte angeben!“), eine Kontonummer. Meine Bank hat eine Bankleitzahl und meine Stadt eine Postleitzahl, und wenn ich bei den Rolling Stones im Stadion bin und gerade in nostalgische Rührung abdriften will, dann sagt der Stadionsprecher: „Der Fahrer des Wagens mit dem amtlichen Kennzeichen HH - FF 11 wird gebeten, sich umgehend an seinem Fahrzeug einzufinden!“ – Bin ich das? Habe ich HH - FF 11 oder habe ich F 11 oder F 1? Mir fällt mein Autokennzeichen nicht mehr ein, ich könnte ja zu Hause anrufen und fragen, aber wie war doch gleich meine Telefonnummer? Verwechsle ich die nicht mit meiner Fax-Nummer?

An manchen Tagen bin ich richtig froh, wenn ich noch weiß, wie ich heiße. Übrigens habe ich auch eine Rentennummer, eine Nummer bei der Verwertungsgesellschaft „Wort“ und bei der Pensionskasse für freie Mitarbeiter. Mein Fahrrad hat eine Fahrgestellnummer, die muss ich bei Diebstahl angeben. Wenn ich sie dann finde! Aber mein Fahrrad kann gar nicht geklaut werden, weil es so raffiniert abgeschlossen ist – per Kette mit Zahlenschloss. 8 4 9 0 – nein, Moment mal – 8 9 4 0 – geht auch nicht. 4 8 9 0? Wie sägt man eigentlich Ketten mit Zahlenschlössern durch?

Nicht alles gefallen lassen

Wir wohnten im dritten Stock mitten in der Stadt und haben uns nie etwas zuschulden kommen lassen, auch mit Dörfelts von gegenüber verband uns eine jahrelange Freundschaft, bis die Frau sich kurz vor dem Fest unsre Bratpfanne auslieh und nicht zurückbrachte.

Als meine Mutter dreimal vergeblich gemahnt hatte, riss ihr eines Tages die Geduld und sie sagte auf der Treppe zu Frau Muschg, die im vierten Stock wohnt, Frau Dörfelt sei eine Schlampe.

Irgendwer muss das den Dörfelts hinterbracht haben, denn am nächsten Tag überfielen Klaus und Achim unsern Jüngsten, den Hans, und prügelten ihn windelweich.

Ich stand grad im Hausflur, als Hans ankam und heulte. In diesem Moment trat Frau Dörfelt drüben aus der Haustür. Ich lief über die Straße, packte ihre Einkaufstasche und stülpte sie ihr über den Kopf. Sie schrie aufgeregt um Hilfe, als sei sonst was los, dabei drückten sie nur die Glasscherben etwas auf dem Kopf, weil sie ein paar Milchflaschen in der Tasche gehabt hatte.

Vielleicht wäre die Sache noch gut ausgegangen, aber es war um die Mittagszeit, und da kam Herr Dörfelt mit dem Wagen angefahren. Ich zog mich sofort zurück, doch Elli, meine Schwester, die mittags zum Essen heimkommt, fiel Herrn Dörfelt in die Hände. Er schlug ihr ins Gesicht und zerriss dabei ihren Rock. Das Geschrei lockte unsere Mutter ans Fenster, und als sie sah, wie Herr Dörfelt mit Elli umging, warf unsre Mutter mit Blumentöpfen nach ihm. Von Stund an herrschte erbitterte Feindschaft zwischen den Familien.

Weil wir nun den Dörfelts nicht über den Weg trauten, installierte Herbert, mein ältester Bruder, der bei einem Optiker in die Lehre geht, ein Scherenfernrohr am Küchenfenster. Da konnte unsre Mutter, waren wir andern alle unterwegs, die Dörfelts beobachten. Augenscheinlich verfügten diese über ein ähnliches Instrument, denn eines Tages schossen sie von drüben mit einem Luftgewehr herüber. Ich erledigte das feindliche Fernrohr dafür mit einer Kleinkaliberbüchse, an diesem Abend ging unser Volkswagen unten im Hof in die Luft.

Unser Vater, der als Oberkellner im hochrenommierten Café Imperial arbeitete, nicht schlecht verdiente und immer für den Ausgleich eintrat, meinte, wir sollten uns jetzt an die Polizei wenden.

Aber unserer Mutter passte das nicht, denn Frau Dörfelt verbreitete in der ganzen Straße, wir, das heißt unsre gesamte Familie, seien derart schmutzig, dass wir mindestens zweimal jede Woche badeten und für das hohe Wassergeld, das die Mieter zu gleichen Teilen zahlen müssen, verantwortlich wären. Wir beschlossen also, den Kampf aus eigener Kraft in aller Härte aufzunehmen, auch konnten wir nicht mehr zurück, verfolgte doch die ganze Nachbarschaft gebannt den Fortgang des Streites.

Am nächsten Morgen schon wurde die Straße durch ein mörderisches Geschrei geweckt.

Wir lachten uns halbtot. Herr Dörfelt, der früh als Erster das Haus verließ, war in eine tiefe Grube gefallen, die sich vor der Haustüre erstreckte. Er zappelte ganz schön in dem Stacheldraht, den wir gezogen hatten, nur mit dem linken Bein zappelte er nicht, das hielt er fein still, das hatte er sich gebrochen.

Bei alledem konnte der Mann noch von Glück sagen – denn für den Fall, dass er die Grube bemerkt und umgangen hätte, war der Zünder einer Plastikbombe mit dem Anlasser seines Wagens verbunden. Damit ging kurze Zeit später Klunker-Paul, ein Untermieter von Dörfelts, hoch, der den Arzt holen wollte.

Es ist bekannt, dass die Dörfelts leicht übel nehmen. So gegen zehn Uhr begannen sie unsre Hausfront mit einem Flakgeschütz zu bestreichen. Sie mussten sich erst einschießen, und die Einschläge befanden sich nicht alle in der Nähe unserer Fenster.

Das konnte uns nur recht sein, denn jetzt fühlten sich auch die anderen Hausbewohner geärgert, und Herr Lehmann, der Hausbesitzer, begann um seinen Putz zu fürchten. Eine Weile sah er sich die Sache noch an, als aber zwei Granaten in seiner guten Stube krepierten, wurde er nervös und übergab uns den Schlüssel zum Boden. Wir robbten sofort hinauf und rissen die Tarnung von der Atomkanone. Es lief alles wie am Schnürchen, wir hatten den Einsatz oft genug geübt, die werden sich jetzt ganz schön wundern, triumphierte unsre Mutter und kniff als Richtkanonier das rechte Auge fachmännisch zusammen. Als wir das Rohr genau auf Dörfelts Küche eingestellt hatten, sah ich drüben gegenüber im Bodenfenster ein gleiches Rohr blinzeln, das hatte freilich keine Chance mehr. Elli, unsre Schwester, die den Verlust ihres Rockes nicht verschmerzen konnte, hatte zornroten Gesichts das Kommando „Feuer!“ erteilt.

Mit einem unvergesslichen Fauchen verließ die Atomgranate das Rohr, zugleich fauchte es auch auf der Gegenseite. Die beiden Geschosse trafen sich genau in der Straßenmitte. Natürlich sind wir nun alle tot, die Straße ist hin, und wo unsre Stadt früher stand, breitet sich jetzt ein graubrauner Fleck aus. Aber eins muss man sagen, wir haben das Unsre getan, schließlich kann man sich nicht alles gefallen lassen.

(Gerhard Zwerenz)

Frieden ist TAT-sache!


Statt dich über die Lügen zu beklagen, die über dich erzählt werden, sei lieber froh, dass niemand die Wahrheit über dich erzählt!


Beschwerde über den missglückten Urlaub: „Bei der schmuddeligen Bettwäsche und den dreckigen Aschenbechern hätten wir genauso gut zu Hause bleiben können!“


„Wenn ich jetzt bei der Uhrumstellung die Uhr umstelle, ist es dann länger dunkel oder kürzer?“

„Je nachdem.“


Da ruft jemand bei der Direktion von WMF an und fragt, wann denn das Spülmaschinen-Fest beginnt. „Welches Spülmaschinen-Fest, denn?!“ – „Ja, bei ihnen steht doch unter jeder Tasse eine Werbung ‚Spülmaschinenfest’, aber leider ohne Datum.“


Warum essen die Ostfriesen keine Brezeln? Weil sie den Knoten nicht aufkriegen!

Warum stellen die Ostfriesen leere Flaschen in den Kühlschrank? Damit sie was für den Besuch haben, der nichts trinkt!


„Sag mal, warum übst du neuerdings sechs Stunden Klavier am Tag?“

„Man muss wissen, was man will!“

„Und was willst du?“

„Die Wohnung nebenan!“


Gehen zwei Sandkörner durch die Wüste. Sagt das eine Sandkorn: „Du, ich glaub, wir werden verfolgt.“


„Drei Sachen vergesse ich meistens, und zwar Namen, Zahlen und … ähhh – das Dritte hab ich jetzt vergessen.“


„Ich möchte gerne fünf Brötchen.“

„Wir haben leider nur noch welche von gestern.“

„Ich will aber welche von heute.“

„Gut, dann kommen Sie doch morgen noch mal vorbei.“


Im Supermarkt: „Ein Kilo Tomaten bitte.“

„Normal oder mit Geschmack?“


Treffen sich zwei Freunde auf der Straße. Sagt der eine: „Mensch du – ich habe gehört, deine Schwiegermutter ist gestorben. Sag mal, was hat sie denn gehabt?“

„Och, ein bisschen Schmuck, einen Fernseher und etwas Gespartes … “

„Ach Schmarrn, so meinte ich das doch nicht. Ich meine, was hat ihr denn gefehlt?“

„Na ja, eine anständige Altersversorgung, Sparbücher, Eigentum … “

„Mann, das mein ich doch auch nicht. Ich wollte wissen, woran sie gestorben ist!!!“

„Ach sooo. Tja – das lief ganz dumm. Ich sagte zu ihr, sie soll mal in den Keller gehen und Kartoffeln raufholen. Dabei ist sie auf der Treppe ausgerutscht und hat sich das Genick gebrochen.“ „Ja Waaaahnsinn, ehrlich … Und? Was habt ihr dann gemacht?“ „ … Nudeln.“


Schild im Fenster einer chemischen Reinigung:


Die Geschichte mit dem Hammer

Ein Mann will ein Bild aufhängen. Den Nagel hat er, nicht aber den Hammer. Der Nachbar hat einen. Also beschließt unser Mann, hinüberzugehen und ihn auszuborgen. Doch da kommt ihm ein Zweifel: Was, wenn der Nachbar mir den Hammer nicht leihen will? Gestern schon grüßte er mich nur so flüchtig.

Vielleicht war er in Eile. Aber vielleicht war die Eile nur vorgeschützt, und er hat was gegen mich. Und was? Ich habe ihm nichts angetan; der bildet sich etwas ein. Wenn jemand von mir ein Werkzeug borgen wollte, ich gäbe es ihm sofort. Und warum er nicht? Wie kann man einem Mitmenschen einen so einfachen Gefallen abschlagen?

Leute wie dieser Kerl vergiften einem das Leben. Und dann bildet er sich noch ein, ich sei auf ihn angewiesen. Bloß weil er einen Hammer hat. Jetzt reicht’s mir wirklich.

Und so stürmt er hinüber, läutet, der Nachbar öffnet, doch bevor er „Guten Tag“ sagen kann, schreit ihn unser Mann an: „Behalten Sie Ihren Hammer, Sie Rüpel!“

(Aus: Paul Watzlawick Anleitung zum Unglücklichsein, Piper Verlag)


„Können Sie mir sagen, wo die andere Straßenseite ist?“

„Na, da drüben.“

„Komisch, das sagen die da drüben auch immer.“


„Warum spielst du nicht mehr mit Fritz Karten?“, will Peter wissen.

„Möchtest du mit einem spielen, der immer mogelt?“

„Nein“, antwortet Peter.

„Eben, Fritz auch nicht.“


Der Showmaster beim Talentschuppen zum Musiker: „Ich bring dich ganz groß raus! – Oder findest du den Ausgang alleine?!“



Lache über deinen Nächsten wie dich selbst

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