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Vorwort

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Arthur Fisch


2029

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Nach meinem Erstlingswerk ‚Der Große Plan‘, dass 2017 veröffentlicht wurde, folgt nun nach langer Überlegung mein zweites Buch in Anlehnung an George Orwells ‚1984‘. Ich will mich gewiss nicht mit George Orwell messen, aber in Erinnerung rufen, welche düsteren Visionen ihn antrieben, einen solchen Thriller zu verfassen.

Die Zeitspanne, die zwischen dem Erstellungs- und dem Handlungsjahr, also dem Titel seines Buches liegt, beträgt etwa 38 Jahre, während ich mich hier auf die Entwicklung innerhalb der nächsten knapp 10 Jahre beschränke. Vergleicht man die Situation, wie Orwell sie beschrieb, mit der heutigen Zeit, so ist durchaus festzustellen, dass vieles von dem, was ihm 1946 und in den folgenden Jahren – das Buch erschien 1948 – so in den Sinn kam, heute langsam Wirklichkeit zu werden scheint, oder besser Wirklichkeit zu werden droht? Wollte ich Orwells düstere Prognosen und Visionen heute auf einen Nenner bringen, dann würde ich sagen, er beschreibt eine Gesellschaftsordnung, in der nicht der einzelne Mensch im Mittelpunkt steht, sondern die in idealisierter Weise der Macht der Regierenden und der gesamten Obrigkeit dienlich ist. Es ist eine totalitäre Macht, in der Begriffe wie Freiheit, Meinungsfreiheit, Demokratie, Recht auf Bildung, ja sogar Freiheit der Gedanken keinen Platz mehr finden. Heute scheint diese gesellschaftliche Umstrukturierung langsam wahr zu werden.


















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Ähnlichkeiten von beschriebenen zu wirklichen Personen sind rein zufällig.

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