Die wichtigen Werke von Arthur Schopenhauer

Die wichtigen Werke von Arthur Schopenhauer
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Diese Ausgabe der Werke von Arthur Schopenhauer wurde mit einem funktionalen Layout erstellt und sorgfältig formatiert. Dieses eBook ist mit interaktiven Inhalt und Begleitinformationen versehen, einfach zu navigieren und gut gegliedert. Arthur Schopenhauer (1788-1860) war ein deutscher Philosoph, Autor und Hochschullehrer. Schopenhauer entwarf eine Lehre, die gleichermaßen Erkenntnistheorie, Metaphysik, Ästhetik und Ethik umfasst. Er sah sich selbst als Schüler und Vollender Immanuel Kants, dessen Philosophie er als Vorbereitung seiner eigenen Lehre auffasste. Weitere Anregungen bezog er aus der Ideenlehre Platons und Vorstellungen östlicher Philosophien. Innerhalb der Philosophie des 19. Jahrhunderts entwickelte er eine eigene Position des Subjektiven Idealismus und vertrat als einer der ersten Philosophen im deutschsprachigen Raum die Überzeugung, dass der Welt ein irrationales Prinzip zugrunde liegt. Inhalt: Die Welt als Wille und Vorstellung (Band 1&2) Die Kunst, Recht zu behalten: Eristische Dialektik Über die vierfache Wurzel des Satzes vom zureichenden Grunde Arthur Schopenhauer's handschriftlicher Nachlaß: Vorlesungen und Abhandlungen Parerga und Paralipomena (Band 1&2) Die Stachelschweine

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Arthur Schopenhauer. Die wichtigen Werke von Arthur Schopenhauer

Die wichtigen Werke von Arthur Schopenhauer

Inhaltsverzeichnis

Die Welt als Wille und Vorstellung

Erster Band

Erstes Buch

§ 1

§ 2

§ 3

§ 4

§ 5

§ 6

§ 7

§ 8

§ 9

§ 10

§ 11

§ 12

§ 13

§ 14

§ 15

§ 16

Zweites Buch

§ 17

§ 18

§ 19

§ 20

§ 21

§ 22

§ 23

§ 24

§ 25

§ 26

§ 27

§ 28

§ 29

Drittes Buch

§ 30

§ 31

§ 32

§ 33

§ 34

§ 35

§ 36

§ 37

§ 38

§ 39

§ 40

§ 41

§ 42

§ 43

§ 44

§ 45

§ 46

§ 47

§ 48

§ 49

§ 50

§ 51

§ 52

Viertes Buch

§ 53

§ 54

§ 55

§ 56

§ 57

§ 58

§ 59

§ 60

§ 61

§ 62

§ 63

§ 64

§ 65

§ 66

§ 67

§ 68

§ 69

§ 70

§ 71

Anhang: Kritik der Kantischen Philosophie

Fußnoten

Zusätze

Zweiter Band

Ergänzungen zum ersten Buch

1-4: Die Lehre von der anschaulichen Vorstellung

1. Zur idealistischen Grundansicht

Das Subjekt

Die Materie

Die Subjekt

Die Materie

Das Subjekt

Die Materie

Das Subjekt

Beide

2. Zur Lehre von der anschauenden, oder Verstandes-Erkenntniß

3. Über die Sinne

4. Von der Erkenntnis a priori

Praedicabilia a priori der Zeit des Raumes der Materie

Anmerkungen zur beigefügten Tafel

5. Vom vernunftlosen Intellekt

6. Zur Lehre von der abstrakten, oder Vernunft-Erkenntniß

7. Vom Verhältniß zur abstrakten Erkenntnis

8. Zur Theorie des Lächerlichen

9. Zur Logik überhaupt

10. Zur Syllogistik

11. Zur Rethorik

12. Zur Wissenschaftslehre

13. Zur Methodenlehre der Mathematik

14. Ueber die Gedankenassociation

15. Von den wesentlichen Unvollkommenheiten des Intellekts

16. Ueber den praktischen Gebrauch der Vernunft und den Stoicismus

17. Ueber das metphysische Bedürfniß des Menschen

Ergänzungen zum Zweiten Buch

18. Von der Erkennbarkeit des Dinges an sich

19. Vom Primat des Willens m Selbstbewußtseyn

20. Objektivation des Willens im thierischen Organismus

Anmerkung zu dem über Bichat Gesagten

21. Rückblick und allgemeinere Betrachtung

22. Objektive Ansicht des Intellekts

23. Uber die Objektivation des Willens in der erkenntnisloßen Natur

24. Von der Materie

25. Transscendente Betrachtungen über den Willen als Ding an sich

26. Zur Teleologie

27. Vom Instinkt und Kunsttrieb

28. Chrakteristik des Willens zum Leben

Ergänzungen zum dritten Buch

29. Von der Erkenntniß der Ideen

30. Vom reinen Suvbjekt des Erkennens

31. Vom Genie

32. Ueber den Wahnsinn

33. Vereinzelte Bemerkungen über Naturschönheit

34. Ueber das innere Wesen der Kunst

35. Zur Aesthetik der Architektur

36. Vereinzelte Bemerkungen zur Aesthetik der bildenden Künste

37. Zur Aesthetik der Dichtkunst

38. Ueber Geschichte

39. Zur Metapyhsik der Musik

Ergänzungen zum vierten Buch

40. Vorwort

41. Ueber den Tod und sein Verhältniß zur Unzerstörbarkeit unsers Wesens an sich

42. Leben der Gattung

43. Erblichkeit der Eigenschaften

44. Metaphysik der Geschlechtsliebe

Anhang zum vorstehenden Kapitel

45. Von der Bejahung des Willens zum Leben

46. Von der Nichtigkeit und dem Leiden des Lebens

47. Zur Ethik

48. Zur Lehre von der Verneinung des Willens zum Leben

49. Die Heilsordnung

50. Epiphilosophie

Fußnoten

Zusätze

Die Kunst, Recht zu behalten

Eristische Dialektik

Basis aller Dialektik

Kunstgriff 1

Kunstgriff 2

Kunstgriff 3

Kunstgriff 4

Kunstgriff 513

Kunstgriff 6

Kunstgriff 7

Kunstgriff 8

Kunstgriff 9

Kunstgriff 10

Kunstgriff 11

Kunstgriff 12

Kunstgriff 13

Kunstgriff 14

Kunstgriff 15

Kunstgriff 16

Kunstgriff 17

Kunstgriff 18

Kunstgriff 19

Kunstgriff 20

Kunstgriff 21

Kunstgriff 22

Kunstgriff 23

Kunstgriff 24

Kunstgriff 25

Kunstgriff 26

Kunstgriff 27

Kunstgriff 28

Kunstgriff 29

Kunstgriff 30

Kunstgriff 31

Kunstgriff 32

Kunstgriff 33

Kunstgriff 34

Kunstgriff 35

Kunstgriff 36

Kunstgriff 37

Letzter Kunstgriff

Über die vierfache Wurzel des Satzes vom zureichenden Grunde

Eine philosophische Abhandlung

Vorrede

Erstes Kapitel. Einleitung

Zweites Kapitel. Uebersicht des Hauptsächlichsten, so bisher über den Satz vom zureichenden Grunde gelehrt worden

Drittes Kapitel. Unzulänglichkeit der bisherigen Darstellung und Entwurf zu einer neuen

Viertes Kapitel. Ueber die erste Klasse der Objekte für das Subjekt und die in ihr herrschende Gestaltung des Satzes vom zureichenden Grunde

Fünftes Kapitel. Ueber die zweite Klasse der Objekte für das Subjekt und die in ihr herrschende Gestaltung des Satzes vom zureichenden Grunde

Sechstes Kapitel. Ueber die dritte Klasse der Objekte für das Subjekt und die in ihr herrschende Gestaltung des Satzes vom zureichenden Grunde

Siebentes Kapitel. Ueber die vierte Klasse der Objekte für das Subjekt und die in ihr herrschende Gestaltung des Satzes vom zureichenden Grunde

Achtes Kapitel. Allgemeine Bemerkungen und Resultate

Fußnoten

Zusatz

Arthur Schopenhauer’s handschriftlicher Nachlaß

Einleitung in die Philosophie

Exordium über meinen Vortrag und dessen Methode

Über das Studium der Philosophie

Einleitung

Erster Theil. Theorie des gesammten Vorstellens und Erkennens

Exordium zur Dianoiologie

Ueber die Endlichkeit und Nichtigkeit der Erscheinungen

Zweiter Theil. Metaphysik der Natur

Dritter Theil. Metaphysik des Schönen

Vierter Theil. Metaphysik der Sitten

Schluß des letzten Kapitels

Abhandlungen. Eristische Dialektik

Basis aller Dialektik

Anmerkung

Schlußbemerkung

Ueber das Interessante

Ueber die, seit einigen Jahren, methodisch betriebene Verhunzung der Deutschen Sprache

§ 1. Vorbemerkungen. Orthographie

§ 2. Präfixa und Affixa

§ 3. Weggelassene und durch keinen Artikel ersetzte Flexionen der Nomina propria

§ 4. Pronomina

§ 5. Adjektiva und Adverbia

§ 6. Zusammenziehung von Substantiv und Adjektiv in Ein Wort

§ 7. Präpositionen

§ 8. Konjunktionen und Partikeln

§ 9. Unworte

§ 10. Falsch gebrauchte Worte

§ 11. Proskribirte Worte

§ 12. Substituirung des Imperfekts für jedes Präteritum

§ 13. Auxiliarverba

§ 14. Kakophonien

§ 15. Gallicismen

§ 16. Stil und Perioden

Finale

Schluß

Parerga und Paralipomena - Band 1&2

Erster Band

Vorwort zur ersten Auflage

Vorrede des Herausgebers zur zweiten Auflage

Vorwort des Herausgebers zur dritten Auflage

Skitze einer Geschichte

Lehre vom Idealen und Realen

Skitze einer Geschichte der Lehre vom Idealen und Realen

Anhang

Fragmente

Fragmente zur Geschichte der Philosophie

§. 1. Ueber dieselbe

§. 2. Vorsokratische Philosophie

§. 3. Sokrates

§. 4. Platon

§. 5. Aristoteles

§. 6. Stoiker

§. 7. Neuplatoniker

§. 8. Gnostiker

§. 9. Skotus Erigena

§. 10. Die Scholastik

§. 11. Bako von Verulam

§. 12. Die Philosophie der Neueren

§. 13. Noch einige Erläuterungen zur Kantischen Philosophie

§. 14. Einige Bemerkungen über meine eigene Philosophie

Ueber. Die Universitäts Philosophie

Ueber die Universitäts Philosophie

Transscendente Spekulation

Schicksale des Einzelnen

Ueber die anscheinende Absichtlichkeit im Schicksale des Einzelnen

Versuch. über das Geistersehn

Versuch über Geistersehn und was damit zusammenhängt

Aphorismen

Lebensweisheit

Aphorismen zur Lebensweisheit

Einleitung

Kapitel I. Grundeintheilung

Kapitel II. Von dem, was Einer ist

Kapitel III. Von Dem, was einer hat

Kapitel IV. Von Dem, was einer vorstellt

Kapitel V. Paränesen und Maximen

A. Allgemeine

B. Unser Verhalten gegen uns selbst betreffend

C. Unser Verhalten gegen Andere betreffend

D. Unser Verhalten gegen den Weltlauf und das Schicksal betreffend

Kapitel VI. Vom Unterschiede der Lebensalter

Fußnoten

Zweiter Band

Kapitel I. Ueber Philosophie und ihre Methode

§. 1

§. 2

§. 3

§. 4

§. 5

§. 6

§. 7

§. 8

§. 9

§. 10

§. 11

§. 12

§. 13

§. 14

§. 15

§. 16

§. 17

§. 18

§. 19

§. 20

§. 21

Kapitel II. Zur Logik und Dialektik

§. 22

§. 23

§. 24

§. 25

§. 26

Kapitel III. Den Intellekt überhaupt und in jeder Beziehung betreffende Gedanken

§. 27

§. 28

§. 29

§. 30

§. 31

§. 32

§. 33

§. 34

§. 35

§. 36

§. 37

§. 38

§. 39

§. 40

§. 41

§. 42

§. 43

§. 44

§. 45

§. 46

§. 47

§. 48

§. 49

§. 50

§. 51

§. 52

§. 53

§. 54

§. 55

§. 56

§. 57

§. 58

§. 59

§. 60

§. 61

Anhang15

Kapitel IV. Einige Betrachtungen über den Gegensatz des Dinges an sich und der Erscheinung

§. 62

§. 63

§. 64

§. 65

§. 66

§. 67

§. 68

Kapitel V. Einige Worte über den Pantheismus

§. 69

§. 70

Kapitel VI. Zur Philosophie und Wissenschaft der Natur

§. 71

§. 72

§. 73

§. 74

§. 75

§. 76

§. 77

§. 78

§. 79

§. 80

§. 81

§. 82

§. 83

§. 84

§. 85

§. 86

§. 87

§. 88

§. 89

§. 90a

§. 90b

§. 91

§. 92

§. 93

§. 94

§. 95

§. 96

§. 97

§. 98

§. 99

§. 100

§. 101

§. 102

§. 103 a

§. 103 b

Kapitel VII. Zur Farbenlehre

§. 104

§. 105

§. 106

§. 107

§. 108

Kapitel VIII. Zur Ethik

§. 109

§. 110

§. 111

§. 112

§. 113

§. 114

§. 115

§. 116

§. 117

§. 118

§. 119

§. 120

Kapitel IX. Zur Rechtslehre und Politik

§. 121

§. 122

§. 123

§. 124

§. 125

§. 126

§. 127

§. 128

§. 129

§. 130

§. 131

§. 132

§. 133

§. 134

Kapitel X. Zur Lehre von der Unzerstörbarkeit unsers wahren Wesens durch den Tod

§. 135

§. 136

§. 137

§. 138

§. 139

§. 140

§. 141

§. 142

Anhang verwandter Stellen48

Kapitel XI. Nachträge zur Lehre von der Nichtigkeit des Daseyns

§. 143

§. 144

§. 145

§. 146

§. 147

§. 148

Anhang verwandter Stellen

Kapitel XII. Nachträge zur Lehre vom Leiden der Welt

§. 149

§. 150

§. 151

§. 152

§. 153

§. 154

§. 155

§. 156

§. 157

Anhang verwandter Stellen

Kapitel XIII. Über den Selbstmord

§. 158

§. 159

§. 160

§. 161

Kapitel XIV. Nachträge zur Lehre von der Bejahung und Verneinung des Willens zum Leben

§. 162

§. 163

§. 164

§. 165

§. 166

§. 167

§. 168

§. 169

§. 170

§. 171

§. 172

§. 173

§. 174

Anhang verwandter Stellen

Kapitel XV. Ueber Religion

§. 175. Ein Dialog

§. 176. Glauben und Wissen

§. 177. Offenbarung

§. 178. Ueber das Christenthum

§. 179. Ueber Theismus

§. 180. A. und N. T

§. 181. Sekten

§. 182. Rationalismus

§. 183

Anhang verwandter Stellen

Kapitel XVI. Einiges zur Sanskritlitteratur

§. 184

§. 185

§. 186

§. 187

§. 188

§. 189

§. 190

§. 191

Anhang verwandter Stellen

Kapitel XVII. Einige archäologische Betrachtungen

§. 192

§. 193

§. 194

§. 195

§. 196

§. 197

§. 198

§. 199

Kapitel XVIII. Einige mythologische Betrachtungen

§. 200

§. 201

§. 202

§. 203

§. 204

§. 205

§. 206

§. 207

§. 208

Anhang

Kapitel XIX. Zur Metaphysik des Schönen und Aesthetik

§. 209

§. 210

§. 211

§. 212

§. 213

§. 214

§. 215

§. 216

§. 217

§. 218

§. 219

§. 220

§. 221

§. 222

§. 223

§. 224

§. 225

§. 226

§. 227

§. 228

§. 229

§. 230

§. 231

§. 232

§. 233

§. 234

§. 235

§. 236

§. 237

§. 238

§. 239

Kapitel XX. Ueber Urtheil, Kritik, Beifall und Ruhm

§. 240

§. 241

§. 242

§. 243

§. 244

§. 245

§. 246

§. 247

§. 248

§. 249

Kapitel XXI. Ueber Gelehrsamkeit und Gelehrte

§. 250

§. 251

§. 252

§. 253

§. 254

§. 255

§. 256

§. 257

§. 258

§. 259

§. 260

§. 261

§. 262

Kapitel XXII. Selbstdenken

§. 263

§. 264

§. 265

§. 266

§. 267

§. 268

§. 269

§. 270

§. 271

§. 272

§. 273

§. 274

§. 275

§. 276

§. 277

§. 278

Kapitel XXIII. Ueber Schriftstellerei und Stil

§. 279

§. 280

§. 281

§. 282

§. 283

§. 284

§. 285

§. 286

§. 287

§. 288

§. 289

§. 290

§. 291

§. 292

§. 293

§. 294

§. 295

§. 296

§. 297

Anhang verwandter Stellen

Kapitel XXIV. Ueber Lesen und Bücher

§. 298

§. 299

§. 300

§. 301

§. 302

§. 303

§. 304

§. 305

Anhang verwandter Stellen

Kapitel XXV. Ueber Sprache und Worte

§. 306

§. 307

§. 308

§. 309

§. 310

§. 311

§. 312

§. 313

Anhang verwandter Stellen

Kapitel XXVI. Psychologische Bemerkungen

§. 314

§. 315

§. 316

§. 317

§. 318

§. 319

§. 320

§. 321

§. 322

§. 323

§. 324

§. 325

§. 326

§. 327

§. 328

§. 329

§. 330

§. 331

§. 332

§. 333

§. 334

§. 335

§. 336

§. 337

§. 338

§. 339

§. 340

§. 341

§. 342

§. 343

§. 344

§. 345

§. 346

§. 347

§. 348

§. 349

§. 350

§. 351

§. 352

§. 353

§. 354

§. 355

§. 356

§. 357

§. 358

§. 359

§. 360

§. 361

§. 362

§. 363

§. 364

§. 365

§. 366

§. 367

§. 368

§. 369

§. 370

§. 371

§. 372

§. 373

§. 374

Kapitel XXVII. Über die Weiber

§. 375

§. 376

§. 377

§. 378

§. 379

§. 380

§. 381

§. 382

§. 383

§. 384

Kapitel XXVIII. Ueber Erziehung

§. 385

§. 386

§. 387

§. 388

§. 389

Kapitel XXIX. Zur Physiognomik

§. 390

Kapitel XXX. Ueber Lerm und Geräusch

§. 391

Kapitel XXXI. Gleichnisse, Parabeln und Fabeln

§. 392

§. 393

§. 394

§. 395

§. 396

§. 397

§. 398

§. 399

§. 400

§. 401

§. 402

§. 403

§. 404

§. 405

§. 406

§. 407

§. 408

§. 409

§. 410

§. 411

§. 412

§. 413

Einige Verse

Fußnoten

Die Stachelschweine

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Arthur Schopenhauer

Die Kunst, Recht zu behalten

.....

Das ganze darauf folgende Kapitel von der Amphibolie ist bloß eine Kritik der Leibnitzischen Philosophie und als solche im Ganzen richtig, obwohl der ganze Zuschnitt bloß der architektonischen Symmetrie zu Liebe gemacht ist, die auch hier den Leitfaden giebt. So wird, um die Analogie mit dem Aristotelischen Organen herauszubringen, eine transscendentale Topik aufgestellt, die darin besteht, daß man jeden Begriff nach vier Rücksichten überlegen soll, um erst auszumachen, vor welches Erkenntnißvermögen er gehöre. Jene vier Rücksichten aber sind ganz und gar beliebig angenommen, und mit gleichem Rechte ließen sich noch zehn andere hinzufügen: ihre Vierzahl entspricht aber den Kategorientiteln, daher werden unter sie die Leibnitzischen Hauptlehren vertheilt, so gut es gehn will. Auch wird durch diese Kritik gewissermaaßen zu natürlichen Irrthümern der Vernunft gestämpelt, was bloß falsche Abstraktionen Leibnitzens waren, der, statt von seinen großen philosophischen Zeltgenossen, Spinoza und Locke, zu lernen, lieber seine eigenen seltsamen Erfindungen auftischte. Im Kapitel von der Amphibolie der Reflexion wird zuletzt gesagt, es könne möglicherweise eine von der unserigen ganz verschiedene Art der Anschauung geben, auf dieselbe unsere Kategorien aber doch anwendbar seyn; daher die Objekte jener supponirten Anschauung die Noumena wären, Dinge, die sich von uns bloß denken ließen, aber da uns die Anschauung, welche jenem Denken Bedeutung gäbe, fehle, ja gar ganz problematisch sei, so wäre der Gegenstand jenes Denkens auch bloß eine ganz unbestimmte Möglichkeit. Ich habe oben durch angeführte Stellen gezeigt, daß Kant, im größten Widerspruch mit sich, die Kategorien bald als Bedingung der anschaulichen Vorstellung, bald als Funktion des bloß abstrakten Denkens aufstellt. Hier treten sie nun ausschließlich in letzterer Bedeutung auf, und es scheint ganz und gar, als wolle er ihnen bloß ein diskursives Denken zuschreiben. Ist aber dies wirklich seine Meinung, so hätte er doch nothwendig am Anfange der transscendentalen Logik, ehe er die verschiedenen Funktionen des Denkens so weitläuftig specificirte, das Denken überhaupt charakterisiren sollen, es folglich vom Anschauen unterscheiden, zeigen sollen, welche Erkenntniß das bloße Anschauen gebe und welche neue im Denken hinzu komme. Dann hätte man gewußt, wovon er eigentlich redet, oder vielmehr, dann würde er auch ganz anders geredet haben, nämlich ein Mal vom Anschauen und dann vom Denken, statt daß er jetzt es immer mit einem Mittelding von Beidem zu thun hat, welches ein Unding ist. Dann wäre auch nicht jene große Lücke zwischen der transscendentalen Aesthetik und der transscendentalen Logik, wo er, nach Darstellung der bloßen Form der Anschauung, ihren Inhalt, die ganze empirische Wahrnehmung, eben nur abfertigt mit dem »sie ist gegeben«, und nicht fragt, wie sie zu Stande kommt, ob mit, oder ohne Verstand; sondern mit einem Sprunge zum abstrakten Denken übergeht und nicht ein Mal zum Denken überhaupt, sondern gleich zu gewissen Denkformen, und kein Wort darüber sagt, was Denken sei, was Begriff, welches das Verhältniß des Abstrakten und Diskursiven zum Konkreten und Intuitiven, welches der Unterschied zwischen der Erkenntniß des Menschen und der des Thieres, und was die Vernunft sei.

Eben jener von Kant ganz übersehene Unterschied zwischen abstrakter und anschaulicher Erkenntniß war es aber, welchen die alten Philosophen durch phainomena und nooumena bezeichneten107 und deren Gegensatz und Inkommensurabilität ihnen so viel zu schaffen machte, in den Philosophemen der Eleaten, in Plato's Lehre von den Ideen, in der Dialektik der Megariker, und später den Scholastikern, im Streit zwischen Nominalismus und Realismus, zu welchem den sich spät entwickelnden Keim schon die entgegengesetzte Geistesrichtung des Plato und des Aristoteles enthielt. Kant aber, der, auf eine unverantwortliche Weise, die Sache gänzlich vernachlässigte, zu deren Bezeichnung jene Worte phainomena und nooumena bereits eingenommen waren, bemächtigt sich nun der Worte, als wären sie noch herrenlos, um seine Dinge an sich und seine Erscheinungen damit zu bezeichnen.

.....

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