Читать книгу DIE TÖDLICHE KRANKHEIT CORONAVIRUS - ASES BLACKBIRD - Страница 4

Оглавление

Kapitel 2

WOHER KAM DER VIRUS

Ende Dezember teilten Beamte des öffentlichen Gesundheitswesens aus China der Weltgesundheitsorganisation mit, dass sie ein Problem hätten: Ein unbekanntes neues Virus verursachte in der Stadt Wuhan eine Lungenentzündung. Sie stellten schnell fest, dass es sich um ein Coronavirus handelte und dass es sich schnell in und außerhalb von Wuhan ausbreitete.

Coronaviren sind bei Tieren aller Art häufig und können sich manchmal zu Formen entwickeln, die Menschen infizieren können. Seit Beginn des Jahrhunderts sind zwei weitere Coronaviren auf den Menschen gesprungen und haben den SARS-Ausbruch im Jahr 2002 und den MERS-Ausbruch im Jahr 2012 verursacht.

Wissenschaftler glauben, dass dieses neue Virus Anfang Dezember erstmals in der Lage war, Menschen zu erreichen. Es schien ursprünglich so, als ob das Virus zuerst Menschen auf einem Fischmarkt in Wuhan infizierte und sich von dort aus verbreitete. Eine am 24. Januar veröffentlichte Analyse früher Krankheitsfälle ergab jedoch, dass der erste Patient, der krank wurde, keinen Kontakt zum Markt hatte. Experten versuchen immer noch, den Ausbruch bis zu seiner Quelle zurückzuverfolgen.

Die Art des Tieres, von dem das Virus stammt, ist nicht klar, obwohl eine Analyse ergab, dass die genetische Sequenz des neuen Virus zu 96 Prozent mit einem in Fledermäusen gefundenen Coronavirus identisch ist. Sowohl SARS als auch MERS stammten von Fledermäusen.

Kapitel 3

MYTHS AND MISUNDERSTANDINGS ABOUT COVID-2019

Um sich so gut wie möglich vor einer Ansteckung mit der neuartigen Lungenerkrankung aus China mit der Bezeichnung „Covid-19“ schützen zu können, sollte man wissen, wie es zu einer Infektion kommt: Das Virus SARS-CoV-2 wird von Mensch zu Mensch übertragen. Auf dem Weg einer Tröpfcheninfektion, wenn man zum Beispiel angehustet wird. Oder über eine Schmierinfektion, wenn man kontaminierte Objekte, auf denen sich Viren befinden, anfasst, wie beispielweise Türklinken oder Lichtschalter und sich anschließend an Mund, Nase oder Augen berührt.

So schützt man sich:

Regelmäßig und gründlich die Hände mit Seife waschen: Mindestens über einen Zeitraum von 20 Sekunden hinweg, denn nur so lässt sich die Anzahl der Keime an den Händen auf ein Tausendstel und weniger senken. Bei stark verschmutzten Händen sollte man länger als 20 Sekunden waschen. – Zur besseren Einschätzung, wie lang 20 Sekunden sind, kann man zweimal das Happy-Birthday-Lied singen.

Die zusätzliche Nutzung eines Desinfektionsmittels ist laut RKI (Robert Koch-Institut) im privaten Umfeld meist nicht erforderlich. Dies ist nur dann sinnvoll, wenn beispielsweise ein Familienmitglied erkrankt ist oder abwehrgeschwächte Menschen mit einem erhöhten Infektionsrisiko im Haushalt leben. Händedesinfektion sollte jedoch beim Betreten und Verlassen eines Krankenhauses erfolgen.

Händeschütteln vermeiden. Das gilt besonders für den Krankheitsfall.

Distanz zu anderen halten. Ist jemand erkrankt, sollte der Abstand mindestens ein bis zwei Meter betragen.

Ein Mund-Nasen-Schutz verringert nicht das Ansteckungsrisiko für gesunde Menschen (Angaben des Robert Koch-Instituts). Die WHO weist darauf hin, dass das Tragen einer Maske auch ein falsches Sicherheitsgefühl erzeugen kann und eine gute Händehygiene dann sogar oftmals vernachlässigt wird.

Verhaltensregeln beim Husten und Niesen einhalten:

Wer husten oder niesen muss, sollte mindestens einen Meter Abstand zu anderen Personen halten und sich wegdrehen.

Ein Einwegtaschentuch benutzen und nur einmal verwenden. Dann in einem Mülleimer mit Deckel entsorgen. Benutzte Stofftaschentücher nicht unter 60 Grad waschen.

Wer niesen oder husten muss und kein Taschentuch hat, niest und hustet am besten in seine Armbeuge und nicht in die Hand.

Die Hände gründlich und mit Seife waschen, nachdem man die Nase geputzt, geniest oder gehustet hat.

Wer an einer akuten Atemwegsinfektion erkrankt ist und sich in der Öffentlichkeit aufhalten muss, kann durch das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes (zum Beispiel ein chirurgischer Mundschutz) seine Mitmenschen schützen. Das Ansteckungsrisiko durch Tröpfchen, die beim Husten oder Niesen entstehen, kann so für andere Personen gesenkt werden.

Verhaltensempfehlungen zum Schutz im Alltag:

So oft wie möglich zu Hause bleiben. Persönliche Treffen mit älteren oder chronisch kranken Menschen zu deren Schutz einschränken.

Auf Händeschütteln und Umarmungen verzichten.

Aufenthaltsräume regelmäßig lüften.

Abstand zu anderen halten. Insbesondere zu kranken Menschen mit Atemwegssymptomen.

Wer selbst erkrankt ist, sollte zu Hause bleiben. Den Arzt erst einmal nur telefonisch kontaktieren.

Ist jemand im gemeinsamen Haushalt erkrankt, sollte eine räumliche Trennung zu anderen Familienmitgliedern erfolgen. Genügend Abstand zueinander ist wichtig.

Wenn möglich, zu Hause arbeiten. Nach Abstimmung mit dem Arbeitgeber. Nötige berufliche Treffen kurzhalten und in gut belüfteten Räumen miteinander arbeiten. Der Abstand zu anderen Menschen sollte ein bis zwei Meter betragen.

DIE TÖDLICHE KRANKHEIT CORONAVIRUS

Подняться наверх