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Kapitel 1 - Hitziges Geständnis

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»Und wenn es später wird, kannst du ruhig mal anrufen«, brüllte Marie ihren Freund Nikolas entgegen.

»Es war eine halbe Stunde«, entgegnete er mit hochrotem Gesicht und warf seine Aktentasche auf die Couch.

»Muss ich jetzt immer Bescheid sagen, wenn ich mal ein wenig länger im Büro bleibe?«

Sie baute sich drohend vor ihm auf, gab ihn einen Schubs. »Es wäre trotzdem nett, wenn du das machen würdest«, keifte sie. »Schließlich habe ich gekocht.«

»Hin und wieder esse ich halt lieber in der Kantine.«

Für einige Augenblicke herrschte Stille im Raum. Ihnen war klar, dass ihre Beziehung in Trümmern lag. Nach zwei Jahren lief nichts mehr im Bett und auch die gemeinsamen

Unternehmungen nahmen immer mehr ab. Es war Zeit etwas zu ändern, dass spürten beide. Die Luft war wie elektrisiert, ihre Gesichter trennten nur wenige Zentimeter. Maries Augen funkelten vor Zorn, als sie ihm eine schallende Ohrfeige gab und sich auf ihn stürzte.

Ihre blonden Haare wehten wie ein Schweif um sie herum. Nikolas konnte ihrem zweiten Schlag gerade so ausweichen. Erst dann ergriff er mit dosiertem Druck ihr Handgelenk.

Es war, als würden zwei Vulkane sich gegenüberstehen, die kurz vor der Explosion standen. Unvermittelt, als wäre Wut sein Anreiz, packte er sie am Hinterkopf und zog sie zu sich heran.

Wild legte er seine Lippen auf die Ihrigen. Sie erwiderte seinen Kuss nicht, sodass er mit Gewalt durch ihre Lippen brechen musste. Schließlich zog er sie an sich heran, dann drückte er sie gegen die Wand.

Jetzt war die Marie es, die ihm am Hinterkopf packte und in den Hals biss. Dabei zog sie seine Haare nach hinten. Ein kurzer Schrei entfuhr Nikolas, dann entflammten seine Augen aufs Neue.

Er riss die seidene Bluse von ihrem Leib. Als er sie so hart anfasste, spürte sie die Feuchtigkeit zwischen ihren Beinen. Ihr schwarzer Slip war innerhalb von wenigen Sekunden nass. Gott, wie hatte sie vermisste, dass sie jemand so anfasste. Sie liebte es hart rangenommen zu werden.

»Gefällt dir das?«, wollte Nikolas wissen.

Ihr Gesicht war rot vor Erregung. Sofort legte sie die flache Hand auf seinen Schritt und begann zu reiben. »Endlich nimmst du mich mal richtig!«

Die Knöpfe flogen wild umher, als nächstes folgte der Rock. Sie wehrte sich ein bisschen, packte ihn in seine Haare und drückte Nikolas herab. Er war nun vor ihr auf den Knien, als sie ihren Slip zur Seite schob und seinen Mund auf ihre Spalte legte. Dann schwang sie ein Bein über seine Schulter.

Er leckte sie in wilder Raserei, als hätte ein Virus von ihm Besitz ergriffen und nun würden Fieberträume seinen Geist beherrschen. Heftig zog er seine Zunge über ihre nassen Schamlippen und drang tief in sie ein.

Dabei legte Marie ihren Kopf nach hinten und genoss seine gewalttätigen Zungenschläge. Das war es, wovon sie immer geträumt hatte. Kein Kuschelsex, sonder benutzt zu werden.

Nikolas spürte die Erregung seine Freundin. Unendlich lange war sie nicht mehr so abgegangen. Er schob zwei Finger in ihre Möse und drückte sie bis zum Anschlag durch.

»Ist es das, was du willst? So hart rangenommen werden?«

Marie nahm seine Haare, zog sie nach hinten, damit sich ihre Blicke trafen. »Am besten von mehreren Männern«, stöhnte sie. Sie konnte selbst nicht glauben, welche Worte ihren Mund verließen. Doch es war die Wahrheit und nichts anderes.

Nikolas lächelte, packte ihr Handgelenk und löste ihren Griff. Während er über ihren aufgerichteten Kitzler leckte, drückte er drei Finger in sie hinein und fingerte sie rhythmisch. Als hohe Schreie durch die Wohnung drangen, hielt er es nicht mehr aus.

Er erhob sich, öffnete den Gürtel seiner Hose und ließ sie zu Boden gleiten. Seine Hände griffen fast automatisch unter ihre festen Pobacken. Ohne Mühe konnte er sie gegen die Wand drücken, den Slip zur Seite schieben und in sie eindringen.

Ihre Beine schwebten in der Luft, als er mehrmals sein Becken vorstieß und ihre feuchte Möse bearbeitete. Sie schwang ihre Schenkel um ihn, biss ihm erneut in den Hals und kniff in seinen Po. Immer wieder donnerte er sie gegen die Wand.

Es dauerte nur wenige Momente, bis ihre Stimmen sich überschlugen und er sein Sperma in sie schoss. Dann sackten die beiden auf den Boden.

»Dein Essen schmeckt hervorragend«, sagte Nikolas, als er wieder sprechen konnte.

»Danke. Tut mir leid, du kannst natürlich kommen, wann du möchtest«, antworte Marie und legte ihren Kopf auf seine Schulter.

»Du stehst auf diese SM Sachen, oder?«

Sie überlegte einen Moment. Es war Zeit sich die Wahrheit zu sagen und das ohne Einschränkung. »Ja.«

»Ist das der Grund, warum du dir heimlich immer dieser Bondage-Gangbangs ansiehst?«

Woher wusste er? Marie stützte sich ab, blickte ihren Freund an. »Woher wusstest du?«

»Hey, hast du vergessen, was ich beruflich mache? Als Sicherheitsbeauftragter der Firma muss ich so etwas wissen.«

Sie verstand und legte ihren Kopf wieder auf seine Brust. »Ich hatte solche Phantasien schon immer. Wenn man total dominiert wird, der Wille des anderen auch der eigenen Wille ist, gefesselt und ausgeliefert den anderen ... das wäre geil.«

Er blickte zu ihr, ein Lächeln war auf dem Gesicht des Mannes zu sehen. »Wenn das dein Wunsch ist, vielleicht sollten wir dann ein paar Sachen in unserer Beziehung ändern.« Nikolas überlegte einen Moment. Morgen ist Freitag.

Ich versuche da mal ein paar Sachen zu organisieren. Ich schicke dir morgen eine SMS wo du dich einzufinden hast.« Ein tiefer Kuss folgte, dann ein Lächeln. »Es wäre doch schade, wenn meine Kleine nicht noch richtig abgerichtet wird..«

Sie erwiderte sein Lächeln, kniff ihm spielerisch in den Hoden. »Ich freue mich ...«

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