Perfektionismus ist ein Arschloch
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Attila Albert. Perfektionismus ist ein Arschloch
Hinweis zur Optimierung
Impressum
PERFEKT UNPERFEKT!
Der perfekte Start
Perfektionismus verdirbt dir einfach alles
Tiefere Ursachen
Gesunder Pragmatismus bringt dich weiter
Von überzogenen Erwartungen abgrenzen
Warum Perfektionismus ein Arschloch ist
Du bekommst nichts erledigt
Regelmäßig wirst du enttäuscht
Du verlierst das Ziel aus den Augen
Dein Stress ist völlig unnötig
Du verschwendest deine Ressourcen
Jede Spontanität erstickt dabei
Niemals bist du ganz zufrieden
Perfektionismus verspricht, was das Leben nie einlöst
Ich krieg nichts fertig, das aber perfekt
Für Überlastung kann es viele Gründe geben
Beim Vorstellungsgespräch getäuscht
Mancher liebt es, in feindseliger Umgebung zu arbeiten
Alles im Alleingang verbessern
Beste Absichten gehabt
Wirklich verändern will sich doch eigentlich niemand
Der Arbeitgeber hat seine Gründe
Als mehrjähriges Projekt sehen, das viel Geduld braucht
Nicht mehr ständig in Opposition
Ein beruflicher Neuanfang
Kein Flirt mehr mit Perfektionismus
Warum hat Mr. Perfect nie eine Rose für mich?
Jeder hat Macken, die man lieben lernen muss
Ganz anderes Leben geplant
»Singles mit Niveau« ist manchmal Ironie
Suche nach einem Ideal
Vergleich mit einem Ideal
Traumpartner gibt’s nur bis zum Aufwachen
Dating ist auch Selbstsuche
Erst kennenlernen, dann verlieben
Ehrliches Interesse
Endlich Klarheit
Immer realistisch bleiben
Ich gehe erst ins Gym, wenn ich schlank bin
Fehlende Motivation ist das schwerwiegendste Problem
Erst zu dünn, plötzlich nicht mehr
Fitness-Influencer sind auch nur Menschen
Demotiviert durch übergroßen Ehrgeiz
Früh zu viel vorgenommen
Die Fitness-Industrie verkauft kräftig Hoffnung
Kampf gegen die Trägheit
Kleine Schritte bringen dich am weitesten
Erlaube dir dein eigenes Tempo
Auf einmal macht es Spaß
Neues Outfit hat Zeit
Für mich nur noch ein Leben, das total sinnvoll ist
In der Lebensmitte stellen sich viele Grundsatzfragen
Gelegentlich Gutes zu wenig
Nicht jeder will gleich Zen-Mönch werden
Nirgendwo perfekte Menschen
Es diesmal endlich richtig machen
Die »innere Mitte« ist bei manchen schnell erschüttert
Auch hier ist keiner perfekt
Die Gelegenheit, mehr über dich und andere zu lernen
Ihr könnt einander immer etwas geben
Helfen und mehr zurückbekommen
Menschen mögen lernen
Wieso reicht mein Gehalt nie für den vollen Monat?
Ordentlich verdient, aber auch immer viel ausgegeben
Alles selbst erarbeitet
Angebote sind der sicherste Weg, zu viel auszugeben
Mühsamer als gedacht
Nie perfekt vorausplanbar
Selbst Milliardäre haben unerfüllte Träume
Ringen mit sich selbst
Aktiver und persönlicher leben
Unabhängiger durch weniger Wünsche
Kleinere, erreichbare Ziele
Einfach sparsam
Ich starte meine Karriere erst, wenn ich perfekt bin
Viele Realitäten des Berufslebens enttäuschen
Mehrmals das Studienfach gewechselt
Stellenanzeigen lügen mehr als Tinder-Profile
Hoffen auf den perfekten Einstieg
Möglichst keine Fehler machen
Selbst viele »Superstars« wohnen noch bei ihren Eltern
Besser nicht auf den Arbeitgeber hoffen
Die Vorbereitung muss einmal ein Ende finden
Die bereits bestehenden Chancen nutzen
Ein pragmatischer Neuanfang
Einige finden nie ein Ende
Nach den Ferien brauchen wir erst mal Urlaub
Wenigstens einmal um nichts kümmern müssen
Atempausen vom Alltag
Beziehung ist mehr, als zusammen zu leben
Idealisierte Vorstellungen
Gedankliche Ausflüge
Weniger Stress übers Jahr erspart viele Urlaubskosten
Gegenseite verstehen
Es braucht gar nicht viel, um Spaß zu haben
Beziehungen als Priorität
Das Paradies ist eine Fantasie
Beste Freunde, sonst können wir es lassen
Mit dem beruflichen Aufstieg wird die Zeit knapp
Vieles hat sich verändert
Zum Brunch, da gibt’s wenigstens etwas zu reden
In einer neuen Lebensphase
Ein Abschied von der Jugend
Nicht jeder ist bereit für das nächste Lebenskapitel
Nicht an der Vergangenheit festhalten
Gemeinsame Aktivitäten verbinden am meisten
Ein lebendiger Teil deines Lebens
Fest im Kalender geplant
Worum es wirklich geht
Check: Welcher Perfektionismus-Typ bist du?
Stufe 1: Perfektionismus aus Angst vor Kritik
Beispielhafte Lebenssituationen sehen so aus:
Typische Erkennungszeichen:
Stufe 2: Perfektionismus, um zu beeindrucken
Beispielhafte Lebenssituationen sehen so aus:
Typische Erkennungszeichen:
Stufe 3: Perfektionismus zur eigenen Entlastung
Beispielhafte Lebenssituationen sehen so aus:
Typische Erkennungszeichen:
Stufe 4: Perfektionismus anderen zuliebe
Beispielhafte Lebenssituationen sehen so aus:
Typische Erkennungszeichen:
Stufe 5: Perfektionismus aus Begeisterung
Beispielhafte Lebenssituationen sehen so aus:
Typische Erkennungszeichen:
Stufe 6: Perfektionismus im großen Ganzen
Beispielhafte Lebenssituationen sehen so aus:
Typische Erkennungszeichen:
Stufe 7: Perfektionismus in allen Lebenslagen
Beispielhafte Lebenssituationen sehen so aus:
Typische Erkennungszeichen:
Unterschiedliche Motivationen
Warum du nicht so locker bist wie andere
Wer sich zurückgesetzt fühlt, kämpft um Anerkennung
Zu früh selbstständig
Überlastet mit Verantwortung
Schwierige Situationen bewältigt
Keine Angst mehr vor Kritik, Blamagen und möglichen Konsequenzen
Empathie senkt Angst vor Kritik
Angst vor Blamagen oft übertrieben
Angst vor Konsequenzen sachlich prüfen
Generell stärker fühlen
Das perfekte Leben ist oft eine echte Enttäuschung
Enttäuschte Erwartungen
Abschließen mit später Reue, Irrtümern und Torschlusspanik
Du darfst deinen Erfolg genießen
Nicht einsperren lassen
Kein Grund zu Torschlusspanik
Verletzlichkeit erlaubt dir, wahre Stärke zu erleben
Selbstschutz, der unnötig wird
Jeder hat eigene Defizite, die er verbergen oder anderweitig ausgleichen will
Vielen ging es ähnlich
Verletzlichkeit hat nichts mit Jammern zu tun
Überall Unterstützer
Zusammen bilden die Scherben, wie bei einem Mosaik, ein Kunstwerk
Nimm dir Zeit dafür
Verständnis für andere
Versöhnlicher Blick
Ein Geständnis ohne Angst
Entspann dich! Gut genug ist oft perfekt
Überzeugung 1: Perfektion ist meist völlig unnötig
Überzeugung 2: Gut genug ist meist am besten
Überzeugung 3: Fehler sind absolut normal
Überzeugung 4: Ich lerne nur durch Irrtümer
Überzeugung 5: Pragmatisch heißt nicht schlampig
Überzeugung 6: Mein Wert hängt nicht von meiner Leistung ab
Überzeugung 7: Nicht perfekt sein macht erst interessant
Überzeugung 8: Ich trage nicht für alles die Verantwortung
Überzeugung 9: Nach jedem Scheitern kommt ein Neuanfang
Dein Neuanfang
Nie alles perfekt? So wirst du weniger kritisch
Kritisch mit dir selbst: Nur noch im Ausnahmefall
Moderate Ziele reichen
Kritisch mit anderen: Wenn es notwendig ist
Ausreichend Kontrolle
Kritisch mit Ideen: Erst bei der Detailplanung
Die Risiken sind dir klar
Trau dich, ein wenig mutiger zu denken
Raus mit dem Perfektionismus aus deinem Alltag
Versuche nicht mehr, durch Leistung perfekt sein zu wollen
Lerne dich kennen
Beziehungen zuerst
Konzentriere dich auf Aufgaben, die entscheidend sind
Keine Angst vor Fehlern
Plane dein Leben entspannter und pragmatischer
Prioritäten statt To-do-Listen
Ein Drittel des Kalenders frei lassen
Zeit für Organisation einplanen
Schwerpunkte setzen
Regelmäßig Projekte streichen
Trau dich, lockerer und offener zu denken
Langfristig entspannt
Perfekt, so wie du bist
Literaturempfehlungen
Bücher aus dem Gräfe und Unzer Verlag
ATTILA ALBERT
Отрывок из книги
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Einmal aber kommt der Moment, an dem du die Schuld nicht mehr länger bei dir oder anderen suchst. Sondern beginnst, an der Grundidee zu zweifeln: »Perfektion, hat es das überhaupt je gegeben?« Eltern, Lehrer, Ausbilder und Dozenten haben dich zwar immer zur Vollkommenheit ermahnt oder wenigstens dazu angehalten, sie anzustreben: »Ganz oder gar nicht«, »keine halben Sachen«, »volles Engagement«. Denkst du nun zurück, fällt dir unweigerlich auf, dass keiner von ihnen selbst perfekt war. Kann es sein, dass sie alle nur von einer Wunschvorstellung gesprochen haben, niemals von einer tatsächlich erreichbaren Realität, obwohl du das ganz selbstverständlich angenommen hattest?
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Solltest du beruflich Flugzeuge lenken, Kernkraftwerke bauen oder Herzen operieren, ist Perfektionismus selbstverständlich ein Anliegen, das wir alle an dich haben. Hier sind die Risiken hoch und die Fehlertoleranzen minimal. Da ist tatsächlich jede Schluderei gefährlich. Falls es aber nur darum geht, das Alltagsgeschäft im Büro zu erledigen, den Urlaub oder dein nächstes Date zu planen – entspann dich! Perfektionismus will dir zwar einreden, dass auch hier »jedes Detail zählt«. Aber damit belügt er dich. Du darfst dir ein klein wenig Lässigkeit erlauben.
Eine solide, vernünftige Leistung ist fast immer am besten und auch ausreichend. Nur so stehen Einsatz und Ergebnis in einem angemessenen Verhältnis, verausgabst du dich nicht für etwas, das morgen schon vergessen ist. Die meisten Alltagsaufgaben sind, wenn wir ehrlich sind, weder weltbewegend noch unvergleichlich wichtig. Nicht das perfekte Ergebnis zählt, sondern die rechtzeitige Lieferung in akzeptabler Qualität.
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