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Irina - Die Fee

Antan und ich hatten uns entschlossen, den heurigen Urlaub auf Elba zu verbringen. Dort fanden wir auch nach einigem Hin und Her für uns, Rowena und Jona eine passende Unterkunft. Wir genossen die Wärme und das Meer, wenngleich ich mich auf dieser Insel nicht so zu Hause fühlte, wie ich das von anderen Orten gewohnt war. Nach einigen Tagen unternahmen wir einen Ausflug in ein kleines Städtchen, Capoliveri, das sehr bekannt durch seine verwinkelten Gässchen und Treppen ist.

Wir schlenderten durch die Altstadt, als wir an einem Geschäft mit Kunsthandwerkartikeln vorbeikamen, in das es uns magisch hineinzog. Als wir uns näher umsahen, erblickten wir wunderschöne Keramikgesichter von Elfen, Gnomen und anderen Wesenheiten des Blauen Volks. Wir konnten nicht widerstehen und nahmen uns einige davon mit.

Als wir bei unserem Bungalow angekommen waren und ich das Gesicht einer Elfe in der Hand hielt, spürte ich, dass eine Verbindung zu einer Wesenheit geschlossen wurde. Ich stimmte mich darauf ein und nahm mit ihr Kontakt auf. Sie sprach: „Komm mit mir in den Zauberwald. Komm mit mir in das Land, in dem alle Wünsche wahr werden. Ich bin Irina, eine Fee“. Und sie nahm mich bei der Hand und führte mich in ihr Reich, durch die Nebel hindurch in einen duftenden Wald.

Irina war sehr hübsch, ein sehr fließendes, zartes, grünschimmerndes Wesen, über einen Meter groß, mit sanften Gesichtszügen. Sie erklärte mir, dass sie eine Botschafterin ihres Volkes sei, eine „freie“ Fee, die sich von Ort zu Ort bewegen könne und auch schon viele Länder bereist habe. Jetzt habe sie auf Elba auf uns gewartet und möchte nun mit uns kommen, um über uns weiteres Wissen zu übermitteln.

Irina erzählte, es sei ihre Aufgabe, den Menschen die Augen und die Herzen für die Schönheit der Erde und der physischen Körper zu öffnen. Durch diesen Auftrag diene sie der Verbindung der Reiche. Sie möchte den Menschenkindern Anregungen, Botschaften und Bitten mit auf den Weg geben.

Dabei erklärte mir Irina, wie wichtig das Reich der Feen und Zwerge für uns Menschen ist. Denn, so meinte sie, sie seien die Kraft, die einen Wunsch, einen Gedanken in die Materie bringen können. Irina sagte, dass viele unserer Ideen sich deshalb nur sehr langsam oder für uns scheinbar gar nicht verwirklichen, weil wir sie zwar aussenden, sie dann aber wie in einem luftleeren Raum herumschwirren würden. Die Aufgabe ihres Volkes sei es jetzt und immer gewesen, diese Aussendungen zu bündeln und in die Materie zu ziehen, mit der Materie zu verbinden, damit sie in der dritten Dimension Form annehmen können. Je besser unser Kontakt mit ihrem Volk sei, desto leichter könnten wir ihr Tun wahrnehmen und in der Zusammenarbeit mit ihm sehr viel schneller und effizienter unsere Ideen, Impulse, Träume in der dritten Dimension verwirklichen. Irina meinte, das Blaue Volk diene uns wie eine Brücke, um den Geist mit der Materie zu verbinden und unsere Inspirationen auf die Erde zu bringen. Aus diesem Grund sei es auch für jeden Menschen unterstützend, sich mit dem Reich der Feen und Zwerge auseinanderzusetzen und Freundschaft mit diesen Wesen zu pflegen.

Von diesem Gespräch an begleitete mich Irina in meinem aurischen Sein. Es war auch der Zeitpunkt, von dem an ich mich vollkommen wohl fühlte auf Elba, weil ich etwas für mich Vertrautes, Heimeliges gefunden hatte.

In den folgenden Tagen unterhielten wir uns sehr oft. Das vorliegende Buch ist eine Sammlung dieser Gespräche. Sie fanden teils über einen inneren Dialog, teils über Channelings statt, in denen Irina und andere Geschwister ihres Volkes durch mich sprachen und schrieben. Irina lädt die Menschen immer wieder ein, ihr in Meditationen in das Zwischenreich zu folgen. Sie beantwortet Fragen und widmet sich verschiedenen Themen, wie zum Beispiel dem Neuerstrahlen von Avalon im Fokus der Aussöhnung mit dem Christentum oder den Möglichkeiten, wie wir das Blaue Volk in unseren Alltag mehr miteinbeziehen können. Ergänzt werden Irinas Ausführungen durch meine persönlichen Erfahrungen mit Wesenheiten aus ihrem Reich. Es war für mich ein großer Genuss, mich auf die Schwingung von Irina und ihren Geschwistern einzulassen, und diesen Genuss wünsche ich nun auch dir, liebe Leserin und lieber Leser, wenn du diese Zeilen liest.

Elfen, Feen & Zwerge

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