Читать книгу UBI - Fragenkatalog für den Binnenschiffahrtsfunk - Axel Bruns - Страница 3
Abschnitt Nummer 1: Binnenschifffahrtsfunk
ОглавлениеUKW-Sprechfunkzeugnis für den Binnenschifffahrtsfunk (UBI)
Gesamtkatalog
Frage Nummer 1
Was ist Binnenschifffahrtsfunk?
1) Internationaler mobiler UKW/VHF- Sprechfunkdienst auf Binnenschifffahrtsstraßen
2) Nationaler mobiler UKW/VHF-Sprechfunkdienst auf Binnenschifffahrtsstraßen
3) Internationales UKW/VHF-Sprechfunkverfahren im Binnenbereich
4) Nationales UKW/VHF-Sprechfunkverfahren im Binnenbereich
Frage Nummer 2
Wozu dient der Binnenschifffahrtsfunk?
1) Funkverkehr für bestimmte Zwecke auf vereinbarten Kanälen (Verkehrskreise) und nach einem festgelegten Betriebsverfahren
2) Funkverkehr für Schiffsfunkstellen zu bestimmten Zwecken auf vereinbarten Kanälen (Verkehrskreise) und nach einem festgelegten Betriebsverfahren
3) Funkverkehr zu Landfunkstellen für bestimmte Zwecke auf vereinbarten Kanälen (Verkehrskreise) und nach einem festgelegten Betriebsverfahren
4) Funkverkehr für Schiffsfunkstellen über Landfunkstellen auf vereinbarten Kanälen (Verkehrskreise) und nach einem festgelegten Betriebsverfahren
Frage Nummer 3
Wo findet man Angaben über die grundsätzlichen Regelungen für den Binnenschifffahrtsfunk in Europa?
1) Regionale Vereinbarung über den Binnenschifffahrtsfunk (RAINWAT)
2) International Convention for the Safety of Life at Sea (SOLAS)
3) Verwaltungsvereinbarung über die Koordinierung von Frequenzen (HCM)
4) Binnenschifffahrt-Sprechfunkverordnung (BinSchSprFunkV)
Frage Nummer 4
Was ist eine „ortsfeste Funkstelle”?
1) Funkstelle, die an Land betrieben wird
2) Funkstelle, die von der Fernmeldebehörde betrieben wird
3) Funkstelle, die an Bord eines nicht dauernd festgemachten Binnenschiffes betrieben wird
4) Funkstelle, die im Verkehrskreis Funkverkehr an Bord betrieben wird
Frage Nummer 5
Was ist eine „Revierzentrale”?
1) Zentrale Landfunkstelle
2) Zentrale Schiffsfunkstelle
3) Zentrale Telematikdienste
4) Zentrale Seefunkstelle
Frage Nummer 6
Was ist ein „Verkehrsposten”?
1) Zentrale ortsfeste Funkstelle in den Niederlanden
2) Zentrale mobile Funkstelle in den Niederlanden
3) Zentrale ortsfeste Funkstelle in den Niederlanden und in Frankreich
4) Zentrale mobile Funkstelle in den Niederlanden und in Frankreich
Frage Nummer 7
Was ist ein „Blockkanal”?
1) Funkkanal für sicherheitsrelevante Meldungen der Verkehrsposten und Schiffsfunkstellen in den Niederlanden
2) Funkkanal für Routinegespräche der Verkehrsposten und Schiffsfunkstellen in den Niederlanden
3) Gesperrter Funkkanal der Verkehrsposten und Verkehrszentralen in den Niederlanden
4) Funkkanal für öffentlichen Nachrichtenaustausch zwischen den Verkehrsposten in den Niederlanden
Frage Nummer 8
Was bedeutet „MIB”?
1) Melde- und Informationssystem in der Binnenschifffahrt
2) Maritimes Identifikationssystem in der Binnenschifffahrt
3) Mobiles Informationssystem in der Binnenschifffahrt
4) Melde- und Identifikationssystem in der Binnenschifffahrt
Frage Nummer 9
Wo darf der Inhaber eines in Deutschland erworbenen UKW-Sprechfunkzeugnisses für den Binnenschifffahrtsfunk am Funkverkehr teilnehmen?
1) In allen Ländern, die der Regionalen Vereinbarung über den Binnenschifffahrtsfunk beigetreten sind
2) In allen Mitgliedstaaten der EU
3) In allen Staaten, die die Vollzugsordnung für den Funkdienst ratifiziert haben
4) In allen deutschsprachigen Ländern
Frage Nummer 10
Wo berechtigt das UKW-Sprechfunkzeugnis für den Binnenschifffahrtsfunk (UBI) auch zur Teilnahme am mobilen Seefunkdienst?
1) Wasserstraßen der Zonen 1 bis 2
2) Wasserstraßen der Zonen 2 bis 4
3) Wasserstraßen der Zonen 1 bis 4
4) Wasserstraßen der Zonen 2 bis 3
Frage Nummer 11
Wer erteilt das UKW-Sprechfunkzeugnis für den Binnenschifffahrtsfunk (UBI)?
1) Fachstelle der WSV für Verkehrstechniken und die Prüfungsausschüsse des Deutschen Motoryachtverbandes e.V. und des Deutschen Segler-Verbandes e.V.
2) Bundesnetzagentur (BNetzA) und Fachstelle der WSV für Verkehrstechniken (FVT)
3) Zentrale Verwaltungsstelle (ZVST) und Wasser- und Schifffahrtsdirektionen (WSD)
4) Wasser- und Schifffahrtsämter (WSA) und Bundesnetzagentur (BNetzA)
Frage Nummer 12
Welches Funkzeugnis berechtigt nicht zur Teilnahme am weltweiten Seenot- und Sicherheitsfunksystem (GMDSS)?
1) UKW-Sprechfunkzeugnis für den Binnenschifffahrtsfunk (UBI)
2) Beschränkt Gültiges Funkbetriebszeugnis (SRC)
3) Allgemeines Funkbetriebszeugnis (LRC)
4) Allgemeines Betriebszeugnis für Funker (GOC)
Frage Nummer 13
Welches Funkzeugnis berechtigt nicht zur Teilnahme am Binnenschifffahrtsfunk?
1) Amateurfunkzeugnis
2) UKW-Sprechfunkzeugnis für den Binnenschifffahrtsfunk (UBI)
3) Allgemeines Sprechfunkzeugnis für den Seefunkdienst
4) Beschränkt gültiges Betriebszeugnis für Funker I (BZ I)
Frage Nummer 14
Worauf ist bei der Teilnahme am Binnenschifffahrtsfunk in anderen Ländern zu achten?
1) Die Bestimmungen im Regionalen Teil des Handbuchs Binnenschifffahrtsfunk sind zu beachten
2) Die Bestimmungen der Binnenschifffahrt-Sprechfunkverordnung sind zu beachten
3) Die Bestimmungen der EU-Kommission sind zu beachten
4) Die Bestimmungen der Binnenschifffahrtsstraßenordnung sind zu beachten
Frage Nummer 15
Wo findet man grundsätzliche Bestimmungen über den Sprechfunk auf den jeweiligen Bundeswasserstraßen?
1) Schifffahrtspolizeiverordnungen
2) Binnenschifffahrtpatentverordnung
3) Binnenschifffahrt-Sprechfunkverordnung
4) Binnenschiffsuntersuchungsordnung
Frage Nummer 16
Wo findet man z. B. Angaben über die Ausrüstungspflicht mit Funkanlagen auf Binnenschiffen?
1) Binnenschifffahrtstraßenordnung
2) Binnenschifffahrt-Sprechfunkverordnung
3) Binnenschifferpatentverordnung
4) Schiffssicherheitsverordnung
Frage Nummer 17
Wo findet man Angaben über die Funkbenutzungspflicht für Fahrzeuge auf bestimmten Binnenschifffahrtsstraßen?
1) Regionale Teile des Handbuchs Binnenschifffahrtsfunk
2) Allgemeiner Teil des Handbuchs Binnenschifffahrtsfunk
3) Binnenschifffahrt-Sprechfunkverordnung
4) Binnenschifferpatentverordnung
Frage Nummer 18
Das Abhörverbot und das Fernmeldegeheimnis sind geregelt…
1) im Telekommunikationsgesetz (TKG)
2) in der Binnenschifffahrt-Sprechfunkverordnung (BinSchSprFunkV)
3) in der Schiffssicherheitsverordnung (SchSV)
4) im Gesetz über Funkanlagen und Telekommunikationsendeinrichtungen (FTEG)
Frage Nummer 19
Was unterliegt dem Fernmeldegeheimnis?
1) Inhalt des Funkverkehrs und seine näheren Umstände, insbesondere die Tatsache, ob jemand an der Abwicklung des Funkverkehrs beteiligt ist oder war
2) Inhalt des Funkverkehrs und seine näheren Umstände, insbesondere konkrete Daten wie z. B. der ATIS-Code
3) Inhalt des Funkverkehrs und seine näheren Umstände, sofern es sich um Nachrichtenaustausch mit einer Revierzentrale handelt
4) Inhalt des Funkverkehrs und seine näheren Umstände, sofern es sich um Nachrichtenaustausch im Rahmen des Not-, Dringlichkeits- und Sicherheitsverkehrs handelt
Frage Nummer 20
Welche Nachrichten dürfen uneingeschränkt aufgenommen und verbreitet werden?
1) Aussendungen, die „An alle Funkstellen“ gerichtet sind
2) Aussendungen des Öffentlichen Nachrichtenaustauschs
3) Aussendungen im Verkehrskreis Funkverkehr an Bord
4) Aussendungen im Binnenschifffahrtsfunk dürfen uneingeschränkt aufgenommen und verbreitet werden
Frage Nummer 21
Welche Folgen kann die Verletzung des Fernmeldegeheimnisses haben?
1) Strafrechtliche Verfolgung
2) Ordnungswidrigkeitsverfahren
3) Schriftliche Verwarnung
4) Einzug der Funkanlage
Frage Nummer 22
Welchen Frequenzbereich nutzt der Binnenschifffahrtsfunk?
1) Ultrakurzwelle (UKW/VHF)
2) Kurzwelle (KW/HF)
3) Grenzwelle (GW/MF)
4) Langwelle (LW/LF)
Frage Nummer 23
Wie breiten sich Ultrakurzwellen aus?
1) Geradlinig und quasioptisch
2) Abhängig von der Tageszeit
3) Der Erdkrümmung folgend bis weit hinter den Horizont
4) In der Ionosphäre reflektiert
Frage Nummer 24
Welche Faktoren können die Ausbreitung der Ultrakurzwellen beeinflussen?
1) Hindernisse, z. B. Berge oder hohe Bauwerke
2) Niederschläge, z. B. Schnee- oder Regenschauer
3) Tag- und Nachtschwankungen
4) Kurs und Geschwindigkeit des Schiffes