Читать книгу Energie- und Schutzschilde - Barbara Arzmüller - Страница 6
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Sich schützen. Sich stärken. Und sich auch einmal Unterstützung holen. Das ist so unendlich wichtig, um gesund zu bleiben, um das Leben zu genießen und um Freude an seinen Aufgaben zu haben.
Viele Menschen neigen dazu, sich bis auf den Grund zu erschöpfen. Sie haben hohe Ansprüche an sich selbst. Sie fühlen sich verantwortlich und leisten viel. Zunächst geben sie ihre Kraft sehr gern, doch dann wird ihnen immer mehr abgefordert, und es bleibt immer weniger Freiraum, um die Ressourcen aufzufüllen. Schließlich vernachlässigen sie ihr Ruhebedürfnis ganz.
Andere schaffen es nicht, aus der Lethargie herauszukommen. Irgendwann haben sie aufgegeben und sind in einen Zustand versunken, wo sie zwar funktionieren, wo ihr Leben aber nicht atmet und schillert und sich keinen Deut entwickelt. Ihr Bedürfnis nach Aktivitäten haben sie weggedrückt.
Beides aber heißt, die Augen zu verschließen vor unserer Natur. Wer glaubt, er könne ständig Höchstleistungen bringen, irrt sich genauso wie der, der glaubt, in der Erstarrung ließe sich das Glück finden. Unser System braucht Zeiten der Tatkraft und Zeiten der Erholung. Es muss eine Balance zwischen Spannung und Entspannung geben.
Der Blick auf die Natur und das Leben mit den Jahreszeiten lehren uns die immer wiederkehrenden Schwankungen. Im Sommer verströmt sich die Natur, sie wächst und blüht und trägt Früchte. Im Winter reduziert sich die Natur auf das Wesentliche, sie zieht sich zurück und ruht in sich.
Wir können die unterschiedlichen Zustände genießen, wenn wir uns auf sie einlassen. Als »Sommer« gelten die Phasen des Lebens, in denen wir aktiv sind. Hier können wir lernen und etwas schaffen. Wir können uns ausbreiten und ausprobieren. Die »Winter« sind unsere persönlichen Phasen der Verinnerlichung, der Sammlung, des Sortierens, der Klärung. Wir kommen zur Ruhe. So können wir uns auf das neue Tun vorbereiten, auf den nächsten Sommer. Beides ist wichtig, und beides hat seine Berechtigung. Im Kleinen erleben wir die beiden Phasen jeden Tag und jede Nacht. Wir sind aktiv und wir sind passiv, wir wachen und wir schlafen, wir geben und wir nehmen.
Doch dieses Geben und Nehmen muss ausgewogen sein, sonst gerät das System in Schieflage, und wir werden anfällig für körperliche Krankheiten und psychische Leiden.
Ist das Leben erst einmal aus der Balance geraten, reicht ein kleiner Auslöser, der eine Lawine ins Rollen bringt. Irgendwann scheint dann gar nichts mehr zu funktionieren. Die Arbeit stresst, in der Beziehung kriselt es, die Freunde wenden sich ab. Schon sitzt man mittendrin in der Abwärtsspirale. Man wird müder und kraftloser. Das Vertrauen in sich, in die anderen, vielleicht auch in Gott, schwindet. Spätestens jetzt gilt es, gegenzusteuern und einen Weg aus dieser unguten Entwicklung zu finden. Hilfreich sind hier zunächst wieder die kleinen Dinge. Für große und grundlegende Wendungen fehlt sowieso meist die Kraft. Aber eine Kleinigkeit anders zu machen, das geht auch noch in einem Schwächezustand – zumal, wenn man spürt, wie gut diese Kleinigkeit tut. In die Natur zu gehen, mit Symbolen zu arbeiten oder einen kraftvollen Gedanken zu programmieren, sind gute Möglichkeiten.
Eine Methode jedoch ist nahezu unschlagbar: Das ist der Aufbau der Aura über die Chakren. Wer sich einmal damit beschäftigt hat, wird nicht mehr darauf verzichten wollen. Mit der Chakraarbeit bringen Sie Ihren inneren Garten zum Blühen. Die Aktivierung der Chakren ist wie eine Wellnessanwendung für Körper, Geist und Seele. Blockaden lassen sich lösen, Defizite auffüllen und Talente besser nutzen. Gesunde Chakren lassen träumen und machen unternehmungslustig, sie öffnen für die Liebe und ziehen den Erfolg an, sie machen glücklich, gelassen und mutig.
Sie können sich die Chakren vorstellen wie Wirbel oder sich drehende Öffnungen, mit denen unser inneres Wesen mit der Außenwelt in Kontakt tritt. Ein besonders schönes Bild ist es, sich die Chakren wie Blütenkelche auszumalen. Sie drehen sich, sie schließen und sie öffnen sich, wie es unser System gerade benötigt. Das funktioniert von selbst, solange wir gesund und kraftvoll sind. Wenn jedoch, etwa aus einer Situation der Überlastung heraus, eine Störung eintritt, ist vom natürlichen Selbstschutz schnell nichts mehr übrig. Dann nehmen wir über die Chakren auch negative, schädliche Energien in uns auf. Und das Ungleichgewicht nimmt seinen Lauf. Lassen Sie das nicht länger zu!