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Wie Du Deine Träume deuten kannst
ОглавлениеInhalt
Inhalt 2
Einführung 4
Haben wir schon immer geträumt? 7
Sigmund Freud über Träume 9
Carl Jung über Träume 12
Edgar Cayce über Träume 13
Arten von Träumen 15
Tagträume 15
Luzide Träume 15
Albträume 16
Wiederkehrende Träume 18
Heilende Träume 18
Prophezeiende Träume 19
Signalisierende Träume 19
Epische Träume 19
Beunruhigende Träume 19
Warum träumen wir? 20
Warum sollst Du Dich an Deine Träume erinnern? 22
Wie man sich besser an Träume erinnern kann 24
Träume deuten 25
Häufige Trauminhalte 29
Zähne die ausfallen 30
Fliegen 32
In einen Tornado geraten 33
Nackt sein 34
Verfolgt werden 35
Fallen 36
Eine Prüfung oder einen Test absolvieren 37
Traumsymbole 39
Tiere 39
Menschen 39
Babies oder Schwangerschaft 40
Sex 42
Schlangen 44
Feuer 44
Züge 45
Fahren 46
Ex-Partner 48
Fremdgehen / betrügen 50
Schule 50
Ein Haus 52
Farben 54
Schwarz 54
Blau 55
Braun 55
Golden 55
Grün 56
Grau 56
Orange 56
Pink 56
Lila 56
Rot 56
Weiss 57
Gelb 57
Tod 57
Liebe und Lust 59
Ausserirdische 60
Engel 60
Kinder 61
Tote Menschen 61
Unfälle 62
Fazit bezüglich Traumsymbolen 63
Fazit 65
Einführung
"Letzte Nacht hatte ich einen sehr seltsamen Traum!" Wie viele Gespräche hast Du in Deinem Leben mit diesem Satz bereits begonnen? Menschen sind seit jeher von den Filmen, die während des Schlafes in ihren Köpfen ablaufen, fasziniert. Viele glauben daran, dass Träume die Zukunft voraussagen, andere daran, dass sie das eigene Leben wiederspiegeln oder das versinnbildlichen, was wir uns wünschen. Auf jeden Fall hat sich Traumdeutung über Jahrhunderte zu einer Kunstform entwickelt.
Ungefähr einen Drittel unseres Lebens verbringen wir schlafend. Pro Nacht träumen wir dabei währen ein bis zwei Stunden und haben dabei vier bis sieben verschiedene Träume. Bei Erreichen der durchschnittlichen Lebenserwartung verbringen wir also ca. sechs Jahre in einer anderen Welt.
Hier einige interessante Fakten über Träume und das Träumen:
• Jeder träumt, wirklich JEDER! Wenn wir uns nicht an unsere Träume erinnern, heisst dies nicht, dass wir nichts geträumt haben.
• Träume sind unerlässlich. Das Fehlen von Träumen kann auf Proteinmangel oder eine Persönlichkeitsstörung hindeuten.
• Männer träumen häufiger von anderen Männern, wobei Frauen gleich oft von Männern und Frauen träumen.
• Menschen, welche mit dem Rauchen aufhören, haben längere und intensivere Träume.
• Kleinkinder träumen nicht von sich selbst. Sie kommen bis zu einem Alter von 3 bis 4 Jahren nicht selbst in ihren Träumen vor.
• Man kann nicht gleichzeitig schnarchen und träumen.
• Auch blinde Menschen träumen. Ob diese Träume visuelle Elemente enthalten, hängt davon ab, ob sie bereits bei Geburt blind waren oder später erblindet sind. Also davon, ob sie jemals visuelle Erfahrungen gemacht haben. Ein Traum beinhaltet jedoch auch Töne, Empfinden, Gerüche. Blinde sind dafür sensitiver und diese Elemente sind in ihren Träumen zentraler.
Die Traumwelt ist sehr spannend. Voller Hoffnung, Erwartung und oftmals auch Angst. Wir können aus einem schönen Traum aufwachen und uns erfrischt und glücklich fühlen. Auf der anderen Seite können wir schweissgebadet aus einem Albtraum erwachen und uns angespannt, verängstigt oder panisch fühlen und froh sein, dass der Traum zu Ende ist.
Seit Freuds Interpretation der Träume publiziert wurde, wird die Wichtigkeit von Träumen anerkannt. Traumdeutung gab es jedoch bereits lange zuvor. Die Menschen hatten früher – und teils noch heute – sehr abergläubische Ansichten bezüglich des Träumens und hielten sie oftmals für Prophezeiungen.
Dies ist ein weitverbreitetes Missverständnis. Es ist klar, dass Du nicht stirbst, wenn Du in einem Traum von einem Turm fällst und nicht aufwachst, bevor Du auf dem Boden aufschlägst. Wenn Du träumst, dass jemand stirbt der Dir nahe steht, ist dies auch keine Warnung. Denn Träume sagen die Zukunft nicht voraus.
Jedoch können Sie uns zur Selbsterkenntnis verhelfen. Sie unterstützen uns im Umgang mit Situationen, in denen wir ratlos oder unentschlossen sind. Wenn wir unsicher sind, können sie uns bewusst oder unbewusst in eine bestimmte Richtung führen. Oder sie können uns schlicht und ergreifend auch ein gutes Gefühl vermitteln, wenn wir etwas Schönes träumen.
Der Zustand des Träumens entspricht einem Spielplatz, der unbeschränktes Experimentieren zulässt. Du hast die Chance, Gefühle auszudrücken und auszuleben, ohne dass diese Konsequenzen haben wie im Wachzustand. So bieten Träume Ausdrucksmöglichkeit für alle Deine Facetten, Deine Sehnsüchte und Dein Potential als spirituelles Wesen.
Über Träume bietet das Universum Führung in allen Bereichen des Lebens an. In Beziehungen, gesundheitlichen Fragestellungen, Karriere und materiellen Dingen. Auch in spirituellen Fragen kannst Du Antworten finden, während Du schläfst, oder Ansporn erhalten, eine besondere Herausforderung anzunehmen. Neben den spirituellen und psychologischen Erkenntnissen, welche Träume bieten, haben sie jedoch auch die wichtige Funktion, uns bei der Verarbeitung von Emotionen und Erlebnissen aus dem Alltag zu helfen.
Deshalb ist die Fähigkeit, unsere Träume interpretieren zu können ein kraftvolles Werkzeug. So kannst Du durch gezielte Analyse viel über Deine verborgenen Gefühle und Geheimnisse lernen. Niemand kann dies in Bezug auf Dich selbst besser als Du.
In diesem Buch werden wir auf die Bedeutungen eingehen, die verschiedene Inhalte von Träumen haben können und auch deren wissenschaftliche Seite ausleuchten. Es handelt sich dabei jedoch nicht um eine definitive Anleitung, eher um eine Starthilfe, wie Du Deine nächtlichen Ausflüge für Dein Leben nützen kannst.
Denke daran, dass ein Traum Körper, Geist und Seele mit einbezieht. Er bietet Dir einen ganzheitlichen Einblick in Dein Wesen und Unterbewusstsein. Sei wachsam gegenüber Deinen Träumen und Du wirst Dich selbst viel besser kennen und verstehen lernen. Erforsche, entdecke und hab Spass herauszufinden was es mit deinen Träumen auf sich hat!