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Blauköper

Enzo Pellegrini hebt zweihundertfünfzigtausend Euro, die ihm unerklärlicher Weise auf seinem Konto gutgeschrieben worden sind, ab und fährt mit dem Fahrrad nach Hause.

Er beobachtet, wie sein Vater in Handschellen von der Polizei abgeführt wird. Die Staatsanwaltschaft hat sich sorgfältig auf diesen Zugriff vorbereitet. Sie verhaftet ein wichtiges Mitglied der Mafia.

Enzo, der in die Aktionen der Mafia nicht eingebunden ist, könnte zwar die Herkunft des Betrages erklären, jedoch schlecht die Tatsache, warum er das Geld abgehoben und in seinem Rucksack hat. Er beschließt, sich der Situation zu entziehen und fährt zum Bahnhof, um mit dem Zug nach München zu kommen. Hier hat er die Adresse von einem alten Bekannten seines Vaters. Filippo Molajoni erinnert sich an die Verbindung. Er verhilft Enzo Pellegrini zu einer neuen Identität. Er arrangiert die Trauung mit Beatrice Taubner. Aus Enzo Pellegrini wird Otto Taubner.

Die Zwangsheirat entwickelt sich zu einer Romanze. Beide verlieben sich in einander. Sie erleben eine schöne Zeit.

Als Gegenleistung muss sich Otto Taubner in die Unternehmungen von Molajoni einbringen. Ein Team von vier Männern arbeiten schon einige Zeit für Molajoni. Einer hat sich zurückgezogen, diesen gilt es zu ersetzen. Otto Taubner recherchiert allerdings, wie sein Vorgänger, was es mit den Transporten, die sie zu erledigen haben, auf sich hat.

Köperblau, die Farbe von bestimmten Arbeitsanzügen spielt in der Erinnerung an seine Heimat eine wichtige Rolle. Er dokumentiert sie in einer Graffiti-Zeichnung.


© Barbara Kreuter

Blauköper

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