Читать книгу Psychologische Astrologie - Ausbildung Band 13: Schütze - Jupiter - Beate Helm - Страница 9
ОглавлениеZuordnungen
1. Entsprechungen der Jupiterkraft in der körperlichen Erscheinung
Aus den Nähten platzend, fett, übergewichtig, aufgebläht, überfüllt sein; großzügige, wohlwollende, positive Ausstrahlung.
2. Körperliche Zuordnungen
Leber, Hüfte, Oberschenkel.
3. Krankheitsdispositionen
Erweiterungen und Vergrößerungen von Organen; gutartige Geschwulste; Erkrankungen der Leber, im Hüftbereich oder der Region der Oberschenkel, insbesondere als Folge von Mangel an Sinn und Erfüllung im Leben oder im Gegenteil dazu: bei jeder Art von Übertreibung, Anmaßung, Selbstüberschätzung und exzessiver Expansion.
4. Empfehlenswerte Therapieformen
Pausenlose Weiterbildung und Expansion; Therapien, die nicht anstrengen, bei denen einem die Heilung gerade so zuzufliegen scheint; jede Form der geistigen Bewusstseinserweiterung; Therapien mit religiösem Hintergrund.
5. Zuordnungen aus der Natur / Naturheilkunde
Farbe: blau-violett
Ätherische Öle
Cajeput, Niauli, Orange, Mandarine.
Blütenessenzen
Gentian, Gorse, (California) Wild Rose. Angelica, California Poppy, Lotus, Morning Glory, Purple Monkeyflower, Sage, Scotch Broom.
Metall
Zinn
Edelsteine
Amethyst, Edelopal
Chakra
Stirnchakra (zusammen mit Uranus)
Atemübung
Einatmen durch die Nase, beim Ausatmen sich in seinen gesamten Körper bis in die letzten Zellen einfühlen, beim weiteren Atmen mit dem Bewusstsein weitergehen in die Aura, den feinstofflichen Leib, der den physischen Körper umgibt, sich weiter ausdehnen mit seinem Wesen im gesamten Raum, in dem man sich befindet, weiter in das Gebäude, in dem der Raum ist, in die Straße, die ganze Stadt, das Land, sich weiter ausdehnen mit jedem Atemzug auf die gesamten Erde und darüber hinaus.
Körperübungen
Hatha-Yoga:
Legen Sie sich auf den Rücken. Heben Sie langsam die gestreckten Beine nach oben, bis sie sich senkrecht zum Boden befinden. Strecken Sie Ihre Arme rechts und links zur Seite, legen Sie sie mit den Handflächen nach unten auf den Boden, so dass sie senkrecht zu Ihrem Rumpf sind. Bringen Sie nun die Beine geschlossen und langsam zur linken Seite auf den Boden und drehen Sie dabei den Kopf langsam auf die rechte Seite.
Bleiben Sie in dieser Stellung, solange es Ihnen angenehm ist, und bringen Sie die Beine wieder nach oben und dann auf den Boden zurück. Drehen Sie den Kopf wieder in die Mitte.
Wiederholen Sie die Übung zur anderen Seite hin (Beine nach rechts, Kopf nach links) und wiederholen Sie diesen Zyklus noch zweimal.
Kriya-Yoga-Aufladeübung:
Stellen Sie sich gerade hin. Beugen Sie die Ellbogen soweit, dass sich die Unterarme parallel zum Boden befinden und halten Sie die Arme dabei dicht am Körper. Drehen Sie dann den Oberkörper ziemlich zügig nach links, während Sie gleichzeitig die Hüften nach rechts bewegen. Danach Wechsel, d.h. Oberkörper nach rechts und gleichzeitig Hüften nach links bewegen. Wiederholen Sie diesen Zyklus 3 bis 4 mal.
Kunsttherapie
Tanztherapie: Hulahupp; ausländische Tänze.
Musiktherapie: beschwingte, joviale, melodiöse, die gute Laune symbolisierende Musik; Weite, Offenheit, Großzügigkeit muss durch sie vermittelt werden (Mozart, Vivaldi); geistliche Musik, Orgelmusik.
Biblio- und Poesietherapie: jegliche Lektüre zur Weiterbildung und Bewusstseinserweiterung; über fremdländische Kulturen, Religionen und Weltanschauungen; Reiseberichte.
Filmtherapie: über besagte Themen Filme sehen oder selbst drehen; Dokumentationen oder Unterhaltungsfilme über Ereignisse im Ausland, in einer anderen Kultur, in fernen Ländern.
Meditation
Bogenschießen, Gottesdienst.
6. Projektionsflächen/Möglichkeiten zum symbolischen Ausleben
Gurus, Geistliche, Professoren, Ausbilder, Bildungsstätten, Universitäten, höhere Schulen, Kirchen, Missionare, Ausland, Übergewichtige, Fett und Speck, Fülle, Erfolg; einfach nie genug bekommen können; Philosophen, Großmäuler, Positivisten.
7. Grundangst
Nicht mehr weiter, größer, dicker, gebildeter und erkenntnisreicher werden zu können; vielleicht auch: zu platzen.
8. Abwehrmechanismen
Lieber den Spatz in der Hand als die Taube auf dem Dach.
Warum in die Ferne schleifen, wenn das Gute liegt so nah?
Zu viel Wissen verbildet.
Die göttliche Unzufriedenheit in sich leugnen.
Akademiker sind im praktischen Leben und im Alltag völlig untauglich.
Ausländer und Andersgläubige sind alle schlecht und kriminell.
9. Lösung
= Grundförderung des Prinzips
Bildung in seinen wahren Interessensgebieten.
Seine Form der Religiosität erfassen und für sich definieren.
Ständige Weiterbildung und geistige Weiterentwicklung.
Bewusstseinserweiterung.
Kontakte mit dem fernen Ausland; Reisen.
Seinen inneren Weisen und geistigen Führer kennenlernen und als innere Instanz für Lebensfragen anerkennen und einsetzen.
Wirkliche Erfüllung und Glück durch echte religio (wieder-)finden.