Tot sein kann ich morgen noch
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Beate Mäusle. Tot sein kann ich morgen noch
Nach dem Wirbelsturm. Einleitung
Luxusproblem
Aufräumen
Die Geschenke des Krebses
Meine persönliche Bucket List
Learn: Vertraue in dich. George und Amal
Der Palazzo
Cicchetti und Ombra
Das Labyrinth
Murano, Burano und Torcello
Die Schule
Meine Gelateria
Die Schüler
Café Florian
Spaghetti Sepia, Pizza Zattere und Fegato alla Veneziana
Die Tauben
Mauro
Il Mercato di Rialto
Das Lido
Ponte dell'Accademia
Die Möwen
Shopping alla Veneziana
La Musica
L’Arte
Francesca
Ciao Venezia
Babylocken
Heal: Höre auf deinen Körper. Aufbrechen
Ankommen
Ayurveda Tag 1
Die Pulsdiagnose
Ayurveda Tag 2
Ayurveda Tag drei
Ayurveda Tag vier
Ayurveda Tag fünf
Ayurveda Tag sechs
Ayurveda Tag sieben
Ayurveda Tag acht
Ayurveda Tag neun
Ayurveda Tag zehn
Ayurveda Tag elf
Ayurveda Tag zwölf
Ayurveda Tag dreizehn
Ayurveda Tag vierzehn
Ayurveda Tag fünfzehn
Aufbrechen
Heimkommen
Walk: Überschreite deine Grenzen. Vorbereitungen
Auf der Suche nach dem Warum
Ich habe es tatsächlich getan. Tag 1
22,7 Kilometer mit 9 Kilo Gepäck. Tag 2
Langsam wird mir das unheimlich. Tag 3
10 Dinge, die der Jakobsweg mich jetzt schon lehrt
Nur noch 200 Kilometer bis Santiago. Tag 4
Wegweiser und Richtung
Antonio, Anka, Angelika und die Motivation für den Camino, oder: We can be heroes for just one day. Tag 5
Where have all the Pilgrims gone? Tag 6
Fun Fact of the day
Freundinnen sind wie Google. Tag 7
The Camino doesn’t want you to take a taxi. Tag 8
Camino to go
Bye Portugal and Hello Friends. Tag 9
Gabi und der Camino
Sin Dolor no hay Gloria. Tag 10
Der frühe Pilger bekommt den Schlafsaal. Tag 11
Olavsweg trifft Jakobsweg. Tag 12
Das Geschäft mit dem Camino
Run to Santiago, run! Tag 13
Santiaguino do Monte oder die Vorpremiere. Tag 14
May I ask, what is your Inspiration for the Camino?
278,9 Kilometer und große Gefühle. Tag 15
Was der Jakobsweg noch ist
Zwischen den Welten. Tag 16
Was der Camino nicht war
Hasta luego, Santiago, wir sehen uns wieder. Tag 17
Wohin führt der Weg?
Dank
Literatur/Quellen
Отрывок из книги
Nach dem Wirbelsturm
Learn: Vertraue in dich
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Ich begann langsam mit meiner Wiedereingliederung und nahm schnell Fahrt auf. Die erste Woche arbeitete ich nur zwei Stunden, meine Ärztin bestand darauf. Ich wollte natürlich gleich wieder halbtags anfangen, aber sie hatte Recht. Zwei Stunden genügten am Anfang. Es war sehr schwer, wieder in einen Arbeitsrhythmus zu kommen. Nach einem Monat arbeite ich schon wieder Vollzeit. Vom Personalbereich bekam ich die Aufforderung, mir Gedanken über meinen angesammelten Urlaub zu machen. Einen Abbauplan? Und jetzt kommt’s: in meiner Krankheit hatten sich 80 Tage Urlaub angesammelt. Vier Monate. Wow.
Erst dachte ich: Na ja, den bekomme ich schon irgendwie weg. Als dann eine Kollegin bemerkte, da könne man ja eine Weltreise machen, begann es in mir zu arbeiten. Sollte ich längere Zeit am Stück Urlaub nehmen oder lieber in kleinen Häppchen? Konnte ich nach dieser langen Krankheit schon wieder so lange fehlen? Ich überlegte, wie ich mit meinem Luxusproblem von vier Monaten Urlaub umgehen wollte. Was wollte ich mit der vielen, freien Zeit anfangen? In 80 Tagen um die Welt?
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