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Spieler

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Rüdiger Abramczik

Er wird nie Kopfweh bekommen, weil er seinen Kopf nie zum Denken benutzen wird. Ehe er Nationalspieler wird, werde ich Sänger an der Metropolitan Opera. (Max Merkel)

Volker Abramczik

Ich will keine Karotten, ich will Möhren.

Otto Addo

Ich sehe mich als Toten, der jetzt wieder aufersteht. (zu seinen Comeback nach dem 3. Kreuzbandriss)


Wenn Sie eine Hautfarbe wählen könnten, für welche würden Sie sich entscheiden? (Rudi Cerne fragt im Sportstudio den Ghanaer)

Der Addo gehört in den Zirkus. (Uli Hoeneß)

Adhemar

Gott hat es so gewollt. (über seine drei Tore beim Bundesliga-Debüt mit dem VfB)

Die Spieler sind sehr groß. Und immer grätschen, grätschen, grätschen. Alle grätschen hier immer. (über seine ersten Erfahrungen in Deutschland)


Es herrschten extreme Witterungsbedingungen, bei denen ich Angst hatte, dass er erfriert. (Ralf Rangnick)

Die Sonne, die in Sao Paulo scheint, hat er in sich drin. (Ralf Rangnick über die Fröhlichkeit des brasilianischen Neuzugangs)

Dem scheint die Sonne Brasiliens noch aus dem Hinterteil. (Karl-Heinz Förster)

Victor Agali

Seht ihr, ich habe doch keinen Blinden gekauft. (Rudi Assauer über Victor Agali, der im Liga-Cup zwei Tore gegen Dortmund schoss)

Wir haben den Agali wirklich falsch behandelt. Wir hätten im Kopf anfangen sollen und nicht im Knie. (Rudi Assauer)

Jung-Hwan Ahn (südkoreanischer Nationalspieler)

Ich habe den Traum, ein Weltklassespieler zu werden, nicht aufgegeben. Auf diesen Tag warte ich weiter. (nach seinem Golden Goal gegen Italien im WM-Achtelfinale 2002)


Er war verloren wie ein Schaf, konnte sich nicht mal allein eine Pizza kaufen. Ohne große Leistung wurde er hier reich und blamierte dann den italienischen Fußball. (Serse Cosmi, AC Perugias Trainer über Südkoreas Italien-Legionär)

Lawrence Aidoo

Er lernt jetzt auch schon seit zwei Jahren die deutsche Sprache und kann schon »Guten Tag« sagen. (Hans Meyer über seinen ghanaischen Stürmer)

Ailton

Ich mache schöne Augen, die Stuttgarter Abwehr hat keine Chance, der Torwart auch nicht. 1:0, das ist Ailton.

Das ist verkauft – an Klose. (auf die Frage, ob er zum Fußball-Bundesliga-Auftakt bei seinem ehemaligen Klub Werder Bremen in »sein« Stadion zurückkehre)

Alles, was ich bisher über Gelsenkirchen gehört habe, ist ein Desaster. (über die Stadt seines zukünftigen Vereins)

Ich muss jetzt nach Gelsenkirchen! (wehmütiger Abschied aus Bremen)

Ich habe das doch alles in Brasilien schon mitgemacht, als ich bei Guaraní war. Da brauchte ich nur den Ball zu berühren, und los ging’s mit den Pfiffen und Beleidigungen. Weil ich angeblich der bestbezahlte Spieler war und nicht genug für die Mannschaft tat. Und wenn ich heute zurückkehre, fragen die Leute: Ailton, wann kommst du wieder? Ich wünsche mir, dass das in Bremen auch so wird.

Wenn ich Trainer wäre und einen Ailton hätte, würde der immer 90 Minuten spielen.

Vielleicht haben sich die Deutschen gegenüber Gott schlecht verhalten. Deshalb hat er sie mit der Kälte bestraft.

Es ist einfacher Tore zu schießen, als den deutschen Führerschein zu machen.


Jetzt lernt Ailton den Teuro kennen. (Klaus Allofs zum Fehlen des brasilianischen Torjägers Ailton beim Training)

Ailton rennt nur immer nach vorn und geradeaus. Als die technisch versierten Brasilianer das Kombinieren geübt haben, hat er wohl gefehlt. (Andreas Herzog)

So ist halt der Toni: Wenn er müde wird, kratzt er sich am Kopf. (Ralf Rangnick über Ailton, der ihm bei einer Auswechslung den Vogel zeigte)

Ailton ist der einzige Bundesligaspieler mit einer Figur wie ein Schneemann. (ARD-Kommentator)

Dann verpassen wir dem Dicken eine dicke Geldstrafe. (Rudi Assauer zu den Befürchtungen, Ailton käme zu spät aus seinem Sonderurlaub zurück)

Der ist ja fast so dick wie unser Brasilianer. (Frank Baumanns Vergleich mit dem Hertha-BSC-Maskottchen)

Möglich, dass er einfach lieber in der Halle spielt. In einer Arena, in der das Dach auf und zu geht. (Klaus Allofs zum Wechsel von Ailton zu Schalke 04)

Ein bisschen was Deutsches muss man schon haben. (Rudi Völler zum Interesse des Brasilianers, für Deutschland spielen zu wollen)

Ailton, bisher hat er gespielt wie ein Haufen wehleidiger Quark. (Werner Hansch)

Das, was Toni macht, könnte man als bezahlten Urlaub bezeichnen. Er macht Urlaub und bezahlt dafür. (Thomas Schaaf über den Brasilianer, der beim Trainingsauftakt unentschuldigt fehlte)

Man hat Ailton schon in Bremen gesehen, aber er hat offenbar noch keinen Weg gefunden, das Meer zu überwinden. (Tino Polster über den Brasilianer, der noch immer nicht im Trainingslager auf Norderney eingetroffen war)

Wenn man sieht, welche Öffentlichkeitswirkung er damit erzielt, wäre es ja fast fahrlässig von ihm, pünktlich zu sein. (Thomas Schaaf über seinen wieder einmal zu spät aus dem Urlaub zurückgekehrten Stürmer)

Von mir aus kann er auch auf der Torlatte entlang balancieren, solange er sich dabei nicht verletzt. (Ralf Rangnick in Bezug auf Stürmerstar Ailton, der beim Warmmachen in der Pause den Torwart markierte)

Jonathan Akpoborie

Ich möchte mich bei Gott bedanken, meiner Frau, meinem Kind, dem Trainer, der Mannschaft – und dem Fernsehen. (der dreifache Wolfsburger Torschütze nach einem 4:4 des VfL gegen den Hamburger SV in einem ZDF-Interview)


Der Akpoborie nimmt euch die Arbeitsplätze weg. (Otto Rehhagel)

Jörg Albertz

Ich geh jetzt in die Kabine, den suchen. (auf die Frage, wo der Biss der Rangers gewesen sei)

Natürlich ist mir ein kleiner Stein von den Schultern gefallen.

Es muss geklärt sein, ob ich dort mit meinen Hunden spazieren gehen kann, ohne dass sie in einem Kochtopf landen. Nur wenn alles mir und meiner Freundin Mirjana zusagt, werde ich unterschreiben. Sonst nicht. (überlegt, nach China zu gehen)


Wenn Ali mehr nach vorn geht, zieht er den Platz in die Länge. (Jan Hoogma)

Hamit Altintop

Weiß ich nicht so genau, so etwa Ende 50, Anfang 60. (auf die Frage nach dem Alter seiner Mutter)

Zu schnell würde ich nicht sagen. Aber wir waren zu langsam. (spielt mit der Relativitätstheorie)

Halil Altintop

Nee, die Mama ist doch da. (auf die Frage, ob er sich wegen des Wechsels seines Bruders und Mitbewohners Hamit zu Bayern München nicht eine Freundin suchen wolle)

Marcio Amoroso

Das vereinfacht die Anfangsarbeit, weil wir jetzt nicht jedem erklären müssen, warum er so schlecht gespielt hat. (Matthias Sammer über Amoroso, der im ersten Spiel 2 Tore für Dortmund schoss)

Wir sollten beide in Zukunft kompromissloser miteinander umgehen. (Matthias Sammer über sein Verhältnis zum Spieler)

So was habe ich zuletzt im Zirkus gesehen. (Michael Meier über den Dortmunder Ballzauberer)

Wir müssen aufpassen, dass diese Seifenoper nicht das Niveau der Auseinandersetzung zwischen Dieter Bohlen und Thomas Anders erreicht. (Gerd Niebaum über die Querelen mit Amoroso)

Wir können nicht erwarten, dass er jeden Tag Eisbein mit Sauerkraut isst, nur weil er in Deutschland ist. (Michael Zorc über die Disziplin von Amoroso)

Marcio Amoroso ist der Prototyp des Spielers, der nach einem 1:10 höchst zufrieden nach Hause geht, weil er das einzige Tor geschossen hat. (Paul Breitner)

Ingo Anderbrügge

Das Tor gehört zu 70 Prozent mir und zu 40 Prozent dem Wilmots.

Gerald Asamoah

Da krieg’ ich so den Ball und das ist ja immer mein Problem.

Ich bin von allen deutschen Nationalspielern bisher am schwärzesten.

Ich denke deutsch. Ich sehe nur ein bisschen anders aus.

Meine Frau ist noch in Ghana. Deswegen gibt es nicht so viel zu essen. Ich hoffe, sie bleibt noch lange. (über seinen Gewichtsverlust)

Ich bin so ein Typ, der immer am Lachen ist. Okay, es gibt Tage, wo man einfach nicht lachen kann.

Erst stand der Name meiner Frau auf den Schuhen. Da habe ich aber nicht viele Tore gemacht. Da musste sie weg. (der Name, nicht die Frau natürlich)

Es haben alle erwartet, dass ich die Nationalhymne mitsinge. Aber das habe ich extra nicht gemacht, damit nicht alle Schalker Spieler vor dem Fernseher sitzen und mich auslachen.


Asamoah fällt in der Manier eines Kampfbombers. (Werner Hansch)

Klaus Augenthaler

Ja, morgen geht die Saison beim FC Bayern los. (1990 in das Mikrofon eines Reporters auf die Frage, wie er sich nach dem Gewinn der Weltmeisterschaft fühle)

Man soll nicht gleich ins Extrem verfallen und aus dem Elefanten eine Mücke machen.

Jupp Heynckes weiß genau, wer raucht und zählt deine Bierchen. Das war bei Udo Lattek anders. Der hat selbst am meisten gesoffen.

Die Zeit ist kostbar, auch wenn sie noch so teuer ist.


Wir Niederbayern gelten vielfach als verstockt und stur. Was soll ich da noch sagen: Ich bin Niederbayer!

Raimond Aumann

Ich lag beim Schuss in der falschen Ecke. Da liegen Sie völlig richtig.


Christof Babatz

Babatz hat ’nen Schuss wie ’n Brauereigaul. (Jürgen Klopp)

Markus Babbel

Der Markus Babbel hat von der Mannschaft den Spitznamen Sommerloch bekommen. (Mehmet Scholl zu den Abwanderungsgerüchten um seinen Mitspieler)

Heiner Backhaus

Kündigungsgrund war der Osterhase. (der fristlos entlassene Profi hatte den Union-Präsidenten Heiner Bertram öffentlich als Osterhasen bezeichnet)

Anthony Baffoe

Du kannst auf meiner Plantage arbeiten. (zu einem hellhäutigen Gegenspieler)

Die Pöbler unter den Fans? Erstens spreche ich besser deutsch als die meisten von denen, und mehr im Kopf habe ich außerdem.

Roberto Baggio

Roberto Baggio, der Mozart des Fußballs – nicht nur, was sein Freistoßgenie angeht. (Heribert Faßbender)

Zlatan Bajramovic

Die Mannschaft hat gekratzt, gebissen und gefoult.

Heute haben wir so gespielt wie Bayern München an einem schlechten Tag. Wenn sie nur eine Chance haben, machen sie die auch rein. (über die hundertprozentige Chancenverwertung gegen Borussia Mönchengladbach)

Ich kann ja schlecht wieder aufstehen und sagen, es war keiner. (nach einem für ihn gepfiffenen Elfmeter)

Krassimir Balakov

Ich habe gesehen, der Ball läuft genau gegen mich. Was soll ich machen? Muss ich rein machen.


Balakov konnte sich dabei sogar noch unterhalten. (Felix Magath ist beeindruckt von der läuferischen Leistung seines Mittelfeldregisseurs beim Konditionstraining)

Michael Ballack

Keiner verliert ungern.

Die älteren Spieler sprechen oft so sehr bayerisch, dass ich sie nicht verstehe. Ich nicke dann einfach. (nach seinem Wechsel zum FC Bayern)

Wir können so was nicht trainieren, sondern nur üben.

Wir können nicht mehr sagen, dass die Frauen keine Ahnung vom Fußball haben. (zum WM-Sieg der Frauen-Nationalmannschaft)

Man soll sich ja nix gefallen lassen. Wenn der Schiedsrichter nicht eingreift, müssen wir Spieler uns verteidigen. Is ganz normal. (über eine Rangelei mit Andi Möller)

Dass die Trainer manchmal ihrer Anspannung freien Lauf lassen, ist doch ganz normal. Die können ja keinen umhauen wie wir.

Ich glaube, zur Halbzeit stand es auch null null, oder? (nach Bayerns 0:0 bei Celtic Glasgow auf die Frage, ob er die Leistung in der 1. Halbzeit schlechter einschätze als in der 2.)

Es ist doch egal, wo ich wie viel hätte kriegen können. Es ist doch sowieso genug. (der trotz lukrativerer Angebote zu Bayern München wechselte)

Ich merke, dass das Routine wird, aber gleichzeitig keine Routine ist.


Ballack heißt auf japanisch Ballack-uh. (Pierre Littbarski)

Auch ein halber Ballack ist vorne immer für ein ganzes Tor gut. (Heribert Faßbender)

Das ist der Unterschied zwischen einem Pianisten und einem Möbelpacker, der immer auf seine Füße schauen muss. (Jean-Michel Larque als Co-Kommentator im französischen Fernsehen über den eleganten Michael Ballack)

Vielleicht will er noch unbedingt rein. Ich bezweifle es, aber ich leite Ihre Bitte an Michael weiter. (Bundestrainer Jürgen Klinsmann zu thailändischen Journalisten, die ihn anflehten, Michael Ballack wenigstens 30 Minuten spielen zu lassen)

Wir lassen ihn ungern ziehen. Doch wenn ihn irgendwann keiner mehr haben will, nehmen wir ihn als alten Sack wieder und er kann bei uns Libero spielen. (Reiner Calmund über den Weggang von Michael Ballack)

Seine Wade ist noch nicht da, wo sie hin muss. (Jürgen Klinsmanns Begründung für den Verzicht auf Ballack im WM-Eröffnungsspiel gegen Costa Rica)

Sergej Barbarez

Wir brauchen einen richtig harten Hund, der uns was auf die Fresse gibt. (nach der Entlassung von Frank Pagelsdorf zum Anforderungsprofil des neuen Coachs)


Der laufstärkste Zuschauer in der BayArena. (Hamburger Abendblatt)

Dirk Barsikow (Spieler vom Chemnitzer FC)

Damit die Hütte voller Fans ist, dürfen wir nicht die Hütte voller Tore bekommen.

Mann, es gibt ja in Chemnitz direkt noch andere Sehenswürdigkeiten als uns! (bei einer Sightseeing-Tour des Chemnitzer FC zum rekonstruierten Opernhaus der Stadt)

Mario Basler

Ich habe immer gesagt, mich interessiert nicht, wer spielt. Hauptsache ich spiele.

Die befinden sich nicht im Abstiegskampf, die steigen ab! (auf die Frage nach den Chancen des Gegners im Kampf um den Klassenerhalt)

Auf Bierhoff wird jetzt alles abgewälzt. Der bekommt seit einem halben Jahr auf die Fresse. Wenn Effenberg und ich dabei wären, würde es so etwas nicht geben. Da würde es richtig scheppern.

Ich weiß nicht, ob ich bis dahin schon wieder laufen kann (auf die Bitte des Bayerischen Fernsehens, ob er Studiogast in Blickpunkt Sport sein wolle)

Das Ventil des Balles muss immer oben liegen und die Markierung des Herstellers rechts – und dann haue ich drauf, fertig! (auf die Frage, wie es ihm gelänge, sogar Eckstöße direkt zu verwandeln)

Man braucht zwischen Verein und Mannschaft jemanden, der auch mal mit dem Hammer auf den Tisch haut.

Hoffentlich machen nicht mal zehn Mann gleichzeitig den Mund auf. Alle eine Abmahnung – dann hat Deutschland keine Spieler mehr. (zur neuen Praxis in der Nationalmannschaft, Spieler für kritische Äußerungen abzumahnen)

Ich freue mich auf Katar, auch wenn es dort zurzeit morgens um halb acht schon 42 Grad heiß ist. Es ist richtig, dass die Spieler nur Zweitliga-Niveau haben, aber bezahlt werden wie in der Champions League. Ein Paradies!

Ich laufe in einer Stunde so viel wie andere Arbeitnehmer in acht.

So etwas gibt es hier nicht.

Die beten ja den ganzen Tag, viermal. Da kann man gar nicht groß weggehen. (auf die Frage, ob er bei seinem neuen Verein Al-Rayyan in Katar schon einen Mannschaftsabend organisiert habe)

Im ersten Moment war ich nicht nur glücklich, ein Tor geschossen zu haben, sondern auch, dass der Ball reinging.

Ich hatte mit dem Polizisten ein überragendes Gespräch. (nach einer angeblichen Rangelei in einer Pizzeria)

Jede Seite hat zwei Medaillen.

Kritik macht mich nur noch stärker. Wenn mich in Dortmund von 55.000 Zuschauern 50.000 hassen, mir am liebsten ein Bein abhacken würden, mich mit »Arschloch« begrüßen, dann fühle ich mich wie Arnold Schwarzenegger gegen den Rest der Welt. Das ist geil für mich.

So schnell, wie ich heute gelaufen bin, konnte mich keine Kamera einfangen.

Ich lerne nicht extra Französisch für die Spieler, wo diese Sprache nicht mächtig sind.

Man sollte nicht Sachen aufwirbeln, die Jahrhunderte zurückliegen. (über den jugoslawischen Bürgerkrieg)

Ich bin wieder derjenige, der wo alles ausbaden muss.

Ich habe noch in der 90. Minute ein Kopfball-Duell im eigenen Strafraum gewonnen. Und so ein Mann wird nicht zur WM mitgenommen …

Wir stecken mitten im Abschiedskampf.

Wir haben eine einzige Katastrophe geleistet.

Ich möchte den Titel Absteiger nicht auf meiner Autogrammkarte haben.

Bisher habe ich nur zwei geschafft. (zum Völler-Satz, er hätte in seiner Karriere lieber nicht fünf Weißbier auf Ex in zehn Minuten trinken sollen)

Bei mir nicht, ich spiele ja nur 70 Minuten. (auf die Frage, ob es in der neuen Saison zu einer Überbelastung der Fußballprofis kommt)

Quatsch, wir zocken nie um viel Geld. Höchstens um 3.000 DM! (im Trainingslager der deutschen Nationalmannschaft)

50 Prozent der Spieler hassen mich.

Einen zusammen saufen wäre vielleicht mal gar nicht so schlecht. (Vorschlag zur Verbesserung des Betriebsklimas in der Mannschaft)

Trainer, hat’s so was wirklich gegeben? (beim Besuch der Holocaustgedenkstätte in Yad Vashem anlässlich der Länderspielreise nach Israel zu Berti Vogts)

Dazu müsste erst einmal ein Bundestrainer zum Betzenberg kommen. Der letzte war meines Wissens Sepp Herberger. (über ein Comeback in der Nationalmannschaft)

Ich habe immer gesagt, dass ich kein Dauerläufer bin, sonst könnte ich ja gleich beim Marathon starten.

Ich grüße meine Mama, meinen Papa und ganz besonders meine Eltern.

Es kann nicht jeder mit jedem ins Bett gehen. Aber wir verstehen uns ganz gut. (zum Teamgeist beim 1. FC Kaiserslautern)

Eigentlich bin ich ein Supertyp. Aber ich kann wohl auch ein richtiger Arsch sein!

Wenn ich den Fans den »Stinkefinger« zeige, weiß ich, dass ich im nächsten Spiel ausgepfiffen werde. Das macht mich richtig geil auf das Spiel.

Es war ganz interessant und handelte von einer Familie. Den Titel weiß ich nicht mehr. (auf die Frage, welches Buch er derzeit lese)

Bis auf den Elfmeter hat man von mir schon schlechtere Spiele gesehen. (über seine Leistung im Spiel gegen den FC Bayern, in dem er einen Elfmeter verschoss)

Das Unbedingt-gewinnen-Wollen ist im Hotel geblieben.

Das habe ich ihm dann auch verbal gesagt.

Ob rechts oder links, wo ich auftauchte, war ich schlecht.


Der Basler, der ist eh doof. (Andreas Möller)

Der ist noch nicht hier. Der Flug nach Kapstadt war ein Nichtraucherflug. Da konnte er nicht. (Berti Vogts über die verspätete Ankunft von Mario Basler in Südafrika)

Basler ist der größte Schauspieler in diesem Ensemble. Der bekommt demnächst den Oscar. (Uli Hoeneß)

Basler ist die teuerste Parkuhr der Welt. Er steht rum und die Bayern stopfen Geld rein. (Max Merkel)

Wir wissen alle, dass Mario nicht gesagt hat, was er gesagt hat, was er gesagt haben soll, dass er es gesagt hat. (Berti Vogts)

Uns ist ein streitlustiger Spieler lieber als eine Klosterschülerin, die den Rosenkranz betet. (Jesus Gil y Gil, Präsident von Atletico Madrid, der Bayern Münchens exzentrischen Mittelfeld-Star verpflichten wollte)

Er muss eine Fernsteuerung drin gehabt haben. (Mathias Schober nach einem Freistoßtor von Mario Basler)

Ich hätte mir gewünscht, dass Mario zum Ende seiner Karriere eingestanden hätte, dass es besser gewesen wäre, statt in zehn Minuten fünf Weizenbiere ex zu trinken oder eine Schachtel Marlboro zu rauchen, ab und zu einmal auf den Trainer zu hören. (Rudi Völler)

Baslers Freistöße sind wie das wirkliche Leben: Mal weich und kurz, mal hart und lang. (Jörg Wontorra)

Der Mario ist ja ein Profi, der geht nicht so gerne vors Haus. (Markus Babbel auf die Frage, ob und wie der Sieg eines Champions-League-Spieles im Spielerkreis gefeiert wird)

Das Verhältnis ist nicht zerrüttet. Zerrüttet kann nur eine Ehe sein. (Erich Ribbeck über sein Verhältnis zu Basler)

Ich habe viel mit Mario Basler gemeinsam. Wir sind beide Fußballer, wir trinken beide gerne mal einen, ich allerdings erst nach der Arbeit. (Felix Magath)

Basler war in der 1. Halbzeit recht lebhaft. Das lag wohl auch an den Temperaturen. Da musste er laufen, um nicht zu erfrieren. (Franz Beckenbauer)

Gehört Basler wieder zum Aufgebot? (der portugiesische Nationalspieler und Ex-Dortmunder Paulo Sousa auf die Frage, vor welchem deutschen Nationalspieler er besonderen Respekt habe)

Für mich als Leistungssportler ist Rauchen eine Frage des Stils. Ich meine, ich rauche auch nach dem Essen eine Zigarette, aber so Leute wie der Mario Basler, die rauchen ja schon eine ganze Schachtel vor dem Essen. (Lothar Matthäus)

Ich war schon in Katar und weiß, dass man dort öffentlich keinen Alkohol trinken darf. Da wird er Probleme kriegen. (Uli Hoeneß über Weizenbierfreund Basler, der seine Laufbahn am Persischen Golf beendete)

Yildiray Bastürk

Wenn man links keinen aufstellt, dann kann links auch keiner spielen. (über die Taktik von Trainer Zumdick)

Jose Basualdo

Jose Basualdo habe ich geopfert. Der Argentinier hatte geniale Dinge drauf, aber die waren oft so genial, dass die eigenen Mitspieler sie nicht ahnen konnten. (Christoph Daum)

Gabriel Batistuta

Batistuta hat die meisten seiner Tore mit dem Ball erzielt. (Ian St. John, schottischer TV-Kommentator)

Frank Baumann

Ich mag eh kein Sushi. (nachdem er erfuhr, dass er zur WM 2002 nur auf Abruf nominiert ist)

Stärke: Meine ruhige Art.

Schwäche: Meine ruhige Art. (auf seiner Internetseite)

Steffen Baumgart

(Wissen Sie eigentlich noch, wann Sie ihr letztes Tor geschossen haben?) Klar, gegen Bayern, letzte Saison. (Wie bitte? Aber das war doch ein Eigentor?) Tor ist Tor!

Scheißegal, wer hier Präsident ist, scheißegal, wer Trainer ist. Wenn wir nicht bald Punkte machen, haben wir alle keine Jobs mehr.

Wenn ich ein Brasilianer wäre, hätte ich gesagt, es war Absicht. Aber das glaubt mir sowieso keiner. (nach einem Kunstschuss von der Seitenauslinie)

Wir haben genügend Potenz für die Bundesliga.

Keine Ahnung, ich hab’ nicht nachgeschaut. (auf die Frage, ob seine Mannschaft heute die Hosen voll hatte)

Keiner spielt für oder gegen einen Trainer. Kein Fußballer verliert gerne. Ich will sogar im Menschärgere-dich-nicht gegen meine Kinder immer gewinnen. Darum spielen wir übrigens kein Menschärgere-dich-nicht mehr zu Hause.

Tommy Bechmann

Er kann gar nix, zieht ein Bein nach, ist langsam und hat links wie rechts keinen Torschuss. (Peter Neururer ironisch)

Franz Beckenbauer

Wo ich meine Eigentore geschossen habe, weiß ich nicht mehr. Aber wenn einem zum Beispiel die Niere reißt, erinnert man sich schon mal, wann das passiert ist.

Männergesellschaft hin, Männergesellschaft her – was wären wir Spieler ohne unsere Frauen?


Sag dem Kraut, er soll seinen Arsch nach vorne bewegen. Wir zahlen keine Millionen für so einen Burschen, damit er nur in der Abwehr rumhängt. (ein Cosmos-New-York-Vorstandsmitglied)

Beckenbauer war mit 21 auch nicht der Beckenbauer späterer Jahre. (Günter Netzer)

Haben wir einen Spieler in der Jugend, der wird bestes Spieler von ganz Deutschland. (Tschik Cajkovski)

David Beckham

Wo ist das Problem? Ich komme aus Manchester. (auf die Frage, ob der starke Regen sein Spiel beeinflusst habe)

Ich wünsche definitiv, dass Brooklyn getauft wird, aber ich weiß nicht in welcher Religion.

Meine Eltern sind für mich da gewesen, seitdem ich ungefähr sieben war.

Es zieht mich zu meiner femininen Seite hin. (Beckham, der sich die Fingernägel lackiert und von dem Gattin Victoria behauptete, er trage ihre Slips)


Das wird ohne Zweifel mein weitester Hausbesuch sein. (der Friseur Aidan Phelan über seine Dienst-Reise nach Japan, wo er David Beckhams Haarpracht herrichten sollte)


Es könnte der am prachtvollsten choreographierte Deal in der Fußball-Geschichte werden: Der weltweit glamouröseste Spieler schließt sich dem erfolgreichsten Klub der Welt an, während er zu Besuch im begehrtesten Marketing-Markt der Welt ist. (»The Guardian« zum Transfer David Beckhams von Manchester nach Madrid)

Ohne zu hart zu David sein zu wollen: Er kostet uns eine Menge. (Ian Wright)

Ich habe mich gefreut, die Frauen in München nicht. (Uli Hoeneß dazu, dass Manchester Uniteds Mittelfeldstar David Beckham nach einer gelben Karte im Rückspiel in München gesperrt ist)

Wenn ich aber nur daran denke, dass seine Frau, dieses Spice Girl, auch mitkäme! Das wäre schön für die Medien, aber nicht für uns. Das Theater brauche ich nicht. (Uli Hoeneß zu einer möglichen Verpflichtung David Beckhams)

David Beckham sollte sich ein neues Tattoo verpassen: »Ich habe ihn nicht reingemacht!« (Roberto Capitoni zu Beckhams verschossenen Elfmeter gegen Frankreich bei der EM 2004)

Er wechselt seine Frisuren so oft wie Arminia Bielefeld die Liga, Lothar Matthäus die Freundin und Franz Beckenbauer die Meinung. (Der Spiegel)

Er kann nicht so gut flanken wie ich zu meiner Glanzzeit. (Mario Basler)

Er ist so schön, dass er mehr einer Frau ähnelt. (Diego Maradona)

Er kann nicht mit dem linken Fuß schießen, nicht köpfen, ist schwach im Zweikampf, macht wenig Tore. Abgesehen davon ist er ganz gut. (George Best, Europas Fußballer des Jahres von 1968, über Englands Star)

Das Problem bei Beckham ist, dass er das berühmte Spice Girl geheiratet hat und nun eher ein Popstar als ein Fußballspieler ist. (Pelé)

Dem Umsatz würde es gut tun. Aber wenn David Beckham seine sieben Ferraris mitbringt, wird es eng. Parkplätze sind äußerst knapp bei Real Madrid. (Real-Spieler Fernando Hierro über die Folgen eines möglichen Wechsels von David Beckham nach Madrid)

Für mich gibt es nichts Schlimmeres als morgens die Zeitung aufzuschlagen und zu sehen: Oh, Gott, wo ist er jetzt wieder? (Arsenal-Trainer Alex Ferguson)

Ein Mann, der aus 30 Metern eine Fliege von der Torlatte schießen kann, trifft aus 11 Metern das Tor nicht. (Franz Beckenbauer über Beckhams Probleme beim Elfmeterschießen)

Die Engländer haben in der Mannschaft einen David, der ein richtiger Goliath gewesen ist. (Gerd Delling über die Leistung von David Beckham)

David Beckham hat zwei Füße – das haben heutzutage nicht mehr viele Spieler. (Jimmy Hill, englische Sportreporter-Legende)

Ich habe versucht, positive Energie auszusenden. (Uri Geller über den verschossenen Elfmeter von David Beckham im Viertelfinale gegen Portugal bei der EM 2004)

Die Frauen finden ihn besser als ich. Ich glaube nicht, dass Beckham ein herausragender Spieler ist, und ich kann mir auch nicht vorstellen, dass er nach Italien kommt. Er ist kein Profi, der eine Mannschaft weiter bringt. (Luciano Moggi, der Generalmanager von Juventus Turin zu Spekulationen über einen möglichen Wechsel von David Beckham nach Italien)

Wenn man David Beckham berührt, dann schreit er wie ein Baby. (Miroslav Karhan)

Christian Beeck (Spieler von Energie Cottbus)

Wir haben versucht, möglichst nah am Rande der Legalität Fußball zu spielen.

Das kann ich jedem empfehlen, so was einmal mitzumachen. (zur Entscheidung über Klassenerhalt und Abstieg am letzten Spieltag)

Wir arbeiten jede Woche wie die Schweine, da können wir im Karneval auch mal die Sau raus lassen.

Ich habe in meinem Leben so wenig Tore geschossen, dass ich die Regel gar nicht richtig kenne. (nachdem er für seinen Torjubel auf dem Zaun die gelb-rote Karte sah)

Vielleicht versuchen wir es beim nächsten Mal mit Eisbeinessen und Kornsaufen. (über Motivationsversuche bei Energie Cottbus)

Wir haben mit der notwendigen fairen Brutalität gespielt.

Es hat sich doch nichts verändert, der Platz ist noch genauso groß wie vor sieben Monaten. (zu seinem Comeback nach Kreuzbandoperation)

Uwe Bein

Wir wollen einfach schöne Sachen machen. Doppelpass und so. (über sein Verhältnis zu Andy Möller in der Nationalmannschaft)

Mit Effenbergs »Schnauze«, wie manche sein Mundwerk nennen, hätte ich schon 90 Länderspiele!

Den Begriff »gesunde Härte« – den muss mir mal einer mit Logik erläutern …


Der macht nicht mal beim Essen den Mund auf. (Franz Beckenbauer)

Stefan Beinlich

Ich habe nicht mehr so viele Haare auf dem Kopf, vielleicht ist der Ball drüber gerutscht. (zu einer vergebenen Torchance)

Meine langen Haare bleiben dran! Die Engländer brauchen doch auch mal einen, der ein bisschen anders aussieht.


Normalerweise schießt er eine Colaflasche vom Lattenkreuz. (Reiner Calmund zu einem verschossenen Elfmeter)

Manfred Bender

Manni Bender, der Lipizzaner der 2. Liga (Uwe Semrau)

Guiseppe Bergomi

Wenn ich nicht Spieler, sondern Trainer von Inter Mailand wäre, gäbe es in unserer Mannschaft weniger Trainingslager und mehr Vergnügen.

Thomas Berthold

Ich bin es leid gegen solche Mannschaften zu verlieren. Was will denn Schalke im UEFA-Cup? (Schalke gewann in der darauf folgenden Saison den besagten Pokal)

George Best

Ich könnte den Anonymen Alkoholikern beitreten. Das Problem dabei ist nur, ich kann nicht anonym bleiben.

Ich habe viel von meinem Geld für Alkohol, Weiber und schnelle Autos ausgegeben. Den Rest habe ich einfach verprasst …

Es wäre überraschend, wenn alle 22 Spieler am Ende noch auf dem Feld stehen würden, da einer schon herausgestellt wurde.

Marinus Bester (Spieler vom Hamburger SV)

Den Jungen habe ich umgepolt. Der war Bayern-Fan. Ich habe ihm in vielen Gesprächen erklärt, warum der HSV besser ist. Jetzt hat er’s kapiert. (über seinen Sohn)

Wenn mich Berti Vogts jetzt anrufen würde, dann doch nur, um mir »Frohe Weihnachten« zu wünschen. Was denn sonst?

Oliver Bierhoff

Ohne meine eiserne Disziplin hätte ich das Studium nicht geschafft. (über seinen erfolgreichen Abschluss als Diplom-Kaufmann nach 13 Jahren Studium an der Fernuniversität Hagen)

Für das, was ich hier zurzeit leiste, verdiene ich viel zu viel Geld.

Ich kriege keine Strafmandate mehr fürs Falschparken und immer einen freien Tisch in meinem Restaurant. (auf die Frage, was sich durch seine zwei Tore im EM-Finale 96 für ihn verändert habe)

Wir sind als Fünfter an fünfter Stelle dahinter.

Wir freuen uns alle wieder nach Hause zu kommen. Jetzt geht’s erstmal ganz weit weg.

Wenn ich in Mailand mal ein Spiel nicht mache, dann schreit man direkt Krise. Wenn ein Nationalspieler in der Bundesliga draußen sitzt, dann heißt das komischerweise Rotation.


Märchenprinz in der Provinz (»Berliner Zeitung« über Bierhoffs Wechsel zu Perugia)

Das einzige, was er gewonnen hat, war die Seitenwahl. (Bild-Zeitung)

Es tut mir Leid für Oliver Bierhoff, aber wir wollen wieder Fußball spielen und nicht Kopfball spielen. (Paul Breitner, der sich in der Stürmerfrage der Nationalelf für einen Einsatz von Carsten Jancker aussprach)

Von Bierhoff halte ich nichts. Ob der jetzt mal ein Spiel gut spielt oder schlecht, das ist mir egal. Das ist ein Stürmer, der immer nur hofft, dass ihm der Ball auf den Kopf kommt. (Gerd Müller)

Völler sollte zum Beispiel einem Mann wie Oliver Bierhoff sagen: »Das war’s«. Denn solche Spieler brauchen wir nicht mehr, sie helfen uns nicht weiter. (Uli Hoeneß über den Kapitän der Nationalmannschaft)

Daniel Bierofka

Daniel Bierofka hält sich an das Dieter-Bohlen-Motto »Immer schön auf dem Teppich bleiben«. (Bernd Schmelzer)

Uwe Bindewald

Bindewald war heute unser bester Mann. Der Gegner kriegte sozusagen eine Bindewaldentzündung, von der er sich nicht mehr erholen konnte. (Dragoslav Stepanovic)

Manfred Binz (deutscher Nationalspieler)

Ich habe in Schweden gemerkt: Die wärmsten Empfehlungen bringen einem manchmal nur kühles Entgegenkommen ein.

Michael Blättel (Spieler vom 1. FC Saarbrücken)

Ich weiß nicht, wie es passiert ist, aber der Michael Blättel hat sich heute Nacht irgendwie im Bett verletzt. (Uwe Klimaschefski)

Fredi Bobic

Die Kameras sind ja fast mit auf die Toilette gegangen, um zu sehen, was für ein Gesicht der Trainer macht.

Wenn ich einmal nicht mehr fit genug bin, um übers Feld zu stürmen, stelle ich mir vor, meinen Traum zu erfüllen: Feuerwehrmann in New York. Ich würde für meine Leistungen anerkannt, so wie sich das für Menschen gehört, die für andere ihr Leben riskieren. Mehr jedenfalls als für den Fußballer, der ich im wirklichen Leben bin.

Wenn die Kacke einmal am Dampfen ist, dann kommt man in einen Negativ-Trend.

Ich bin schon ziemlich intim …äh immun dagegen geworden. (über Kritik an seiner Person)

Es muss Elfmeter gewesen sein. Schwalben kann ich überhaupt nicht.


Irgendwas mit McDonald. Da gibt es wahrscheinlich nur Big Macs zu essen. (auf die Frage, ob er wisse, wie das Mannschaftshotel der deutschen Nationalmannschaft in Schottland heiße)

Man darf jetzt nicht alles so schlecht reden, wie es war.


Die Bratwurst hat heute zwei Tore geschossen. (Giovane Elber über seinen Freund)

Wenn ich so ein schlechter Spieler wie der Bobic wäre, würde ich die 9 nicht anziehen. Das ist eine Beleidigung für dieses Trikot. Der kann vielleicht die 29 tragen. (Klaus Fischer)

Ich hätte die Dinger auch nicht reingemacht … mit meinem Knie. (Matthias Sammer über Fredi Bobics Leistung)

Wir sind jetzt ein börsennotiertes Unternehmen. Da werde ich mich hüten, einen unserer Spieler zu kritisieren und damit zur Kapitalvernichtung beizutragen. (Michael Meier auf die Frage, ob er Stürmer Bobic so kritisch wie die Fans bewerte)

Olaf Bodden

Ein Gesunder hat tausend Wünsche, ein Kranker nur einen. (31-jähriger Fußball-Profi beim TSV München 1860, der am Pfeiffer’schen Drüsenfieber leidet und seit dem 20. Dezember 1997 nicht mehr gespielt hat)

Marco Bode

Wir machen jetzt ein Tischtennisturnier, und der Beste spielt. (zu den Auswahlkriterien von Rudi Völler)

Pro Jahr habe ich mich ungefähr sechs Kilometer von meinem Geburtsort entfernt. Folglich werde ich 4647 in Australien leben. (auf seiner Internetseite zu seinem bisher einzigen Umzug von Osterode / Harz nach Bremen)


You look just like Steffi Graf. (Nelson Mandela vor einem Länderspiel Deutschlands gegen Südafrika)

Jörg Böhme

Läuft parallel noch ein anderes Spiel und nimmt uns noch jemand den Pokal weg? (nach dem gewonnenen DFB-Pokalfinale)

Die ist dann wohl mehr für die gegnerische Mannschaft gedacht. (auf die Frage, ob die Spieler denn die Kapelle in der neuen Schalker Arena nutzen würden)

Wenn ich jetzt auch noch mit dem Kopf treffe, habe ich alles erreicht. Dann höre ich auf, Fußball zu spielen. (auf die Frage, ob er jemals daran geglaubt hätte, mit rechts ein Tor zu schießen)

Wenn ich morgen eine Einladung zur Nationalmannschaft kriegen sollte, werde ich absagen, weil ich der Meinung bin, die Besten sollten spielen.

Das passiert mir nicht noch mal. Jetzt lass ich mich bei jedem Scheiß fallen. (die Erkenntnis, nachdem er trotz Fouls im Strafraum strauchelnd weiterzuspielen versuchte und deshalb keinen Elfmeter bekam)

Wir müssen wohl ein Jahr hier drinnen spielen, um uns dran zu gewöhnen. (zur Arena AufSchalke)


Auch in dieser Szene beweist der Schalker seine Schusskraft, nutzt die gesamte Höhe des Platzes. (Bela Rethy kommentiert eine Szene von Jörg Böhme)

Sein Auftreten, seine Art Fußball zu spielen. Da denke ich immer, das ist der Bruder von Mario Basler. (Oliver Kahn)

Rudi Bommer

Was der Rudi Bommer heute mit seinen 800 Jahren geleistet hat, war schon phänomenal. (Dragoslav Stepanovic)

Hannes Bongartz

Wir sind so eine liebe und brave Truppe. Uns kannst du am Sonntag geschlossen in die Kirche schickenkeiner wird protestieren.

Das ist Woche für Woche das Gleiche: Training, Trainingslager, Spiel. Alles dreht sich um den Ball, und der gibt so viel auch nicht mehr her.

Marcelo Bordon

Gott ist auch in Gelsenkirchen. (zum Standort seines künftigen Arbeitgebers FC Schalke 04)

Pascal Borel

Torwart Borel hat gezeigt, dass er auch Bälle festhalten kann. (Thomas Schaaf zur Leistung des oft kritisierten Bremer Torhüters)

Borel, 1 Meter 91 ist er alt. (Werner Hansch)

Daniel Borimirov

Unbegreiflich, ich habe keinen Spurt von ihm gesehen! (Werner Lorant zu einem Muskelfaserriss seines Spielers)

Uli Borowka

Ihr seid nämlich auch die, die den Pokal gehören! (als Pokalsieger auf dem Bremer Rathausbalkon zu den Fans)

Auch wenn wir heute verlieren, einer von euch kommt heute noch ins Krankenhaus.

Ich habe jetzt ’ne Titanplatte im Fuß, damit es am Schienbein des Gegenspielers besser klingelt.

Tim Borowski

Stilles Wasser mit Zitrone. (auf die Frage, was getrunken wird, nachdem er mit Bremen die deutsche Meisterschaft geholt hatte)

René Botteron

René Botteron – gekommen von mir als Champagner, jetzt spielen wie Mineralwasser! (Tschik Cajkovski)

Serge Branco

Ich kann gar nichts dafür. Ich musste ein Tor schießen.

Ich will noch nicht in Urlaub gehen. (nach einer roten Karte im Abstiegskampf)

Christian Brand

He, Brrrand, du – du bist doch bolitisch, bist du doch, du Grüner, machst auf sozial und hetzt hier den Schieri gegen uns auf. (Lothar Matthäus im Pokalhalbfinale Bayern - Rostock zu Christian Brand)

Thomas Brdaric

Ich geh ja nicht einfach zu Boden, weil mich eine Fliege gestochen hat. (nachdem er von Rodrigo Costa am Hals berührt worden war)

Ich habe nie die Verzweiflung verloren oder mich aufgegeben.

Ich bin keiner, der beim ersten Tsunami gleich wegrennt.

Man macht sich schon sehr, sehr viele Gedanken. Und gerade weil man sich so viele Gedanken macht, habe ich mir in den letzten Tagen einfach sehr, sehr vieles durch den Kopf gehen lassen: dass ich mir nicht so viele Gedanken mache.

Ich bin ein Last-Minute-Bucher und hätte damit keine Probleme. (auf die Frage, ob er für die Zeit der EURO 2004 schon Urlaub eingeplant habe)

Ich bin kein Spieler, der sich theatralisch fallen lässt. (nach einer eindeutigen »Schwalbe«)

Uns hält jemand die Pistole an die Schläfe. Wir müssen aufpassen, dass wir nicht selbst abdrücken. (über Hannovers Situation)

Ich würde nicht auflegen, wenn Rudi Völler anruft …


Es hat den Richtigen getroffen. Der geht mir schon lange auf den Sack. (Frank Rost zu einer roten Karte gegen Thomas Brdaric)

Hermann Bredenfeld

Jungs, auch in der 2. Liga werdet ihr braun – nur die Sonne scheint nicht mehr ganz so stark. (1978 an seine Mannschaftskameraden vom KSC)

Andreas Brehme

Ja, der Andi Brehme, der hat einen rechten und einen linken Fuß. (Karl-Heinz Rummenigge)

Andre Breitenreiter

In der Zeitung habe ich nur gelesen, dass Weißbier und Bratwürste bis zum Abwinken angeboten werden. Die Brezeln müssten sie schon noch drauflegen. (zur Bayern-Prämie für einen Sieg gegen Leverkusen)

Matthias Breitkreutz

Breitkreutz habe ich aus irgendeiner dunklen Kiste geholt. (Ernst Middendorp, Trainer bei Arminia Bielefeld, über seinen Spieler)

Paul Breitner

Da kam dann das Elfmeterschießen. Wir hatten alle die Hosen voll, aber bei mir lief’s ganz flüssig.

Nichts stimuliert mehr als Pfiffe.

Ein sehr ruhiges Kind – das kann er mit Sicherheit nicht von mir haben. (über seinen Sohn)

Reklame machen für Klopapier? Bei so einem Hintern, wie ich ihn habe, könnte ich das unbedingt tun.

Nochmals für Deutschland?

Das kann leicht sein – bei den Windsurfern oder Seglern. (1975 über ein mögliches Comeback)


Paul Breitner konnte beim Länderspiel in Sofia die Erwartungen nicht erfüllen. Während des Spiels regnete es fast ununterbrochen. (Mainzer Anzeiger)

Dem gehört eine Banane in die Hand und dann ab auf den Baum. (Max Merkel)

Ansgar Brinkmann

Seins bekommt einen Ehrenplatz bei mir. Ich weiß aber nicht, wo er meins hinhängt. Wahrscheinlich in den Abstellraum. (nach dem Trikottausch mit Bixente Lizarazu)

Ich habe noch keinen Bock, so ein bisschen in der Wüste zu spielen. Da sitzen dann ein paar Scheichs in ihren Sesseln, telefonieren während des Spiels und essen Pommes. Dafür bin ich noch zu gut. Obwohl: Montag bei Basler grillen, Dienstag bei Effenberg und Mittwoch bei mir – das könnte lustig werden. (auf die Frage, ob er sich einen Wechsel nach Katar vorstellen könne)

Ich hab heute Abend schon 800 DM ausgeben und noch 2 Millionen auf dem Konto. Was willst du? (zu früher Morgenstunde angeheitert zu einer jungen Frau)

Das Lächeln eines Kindes, das auf eine Mine getreten ist, sollte uns allen Dank genug sein.

Wenn du die Polizei rufst, schlag ich dich tot, du Penner! (zu dem Wachmann einer Eisbahn, auf der er sich mitten in der Nacht vergnügte)

In der Bundesliga gibt es immer mehr Spieler mit einer Lederball-Allergie. (zur Technik seiner Berufskollegen)

Bin bis 5 Uhr früh in meiner Stammkneipe zu erreichen. (Ansage auf seinem Anrufbeantworter)

Thomas Broich

Ich habe spekuliert, dass er spekuliert.

Thomas Brolin

Wenn er seine Hamsterbacken aufbläst, wird es gefährlich. (Jupp Heynckes)

Trevor Brooking (englischer Nationalspieler)

So ist Fußball. Nordirland hatte Tausende von Chancen und hat nicht getroffen – England hatte keine und traf zweimal.

Leider bekommen wir keine zweite Chance, wir haben schon zweimal gegen sie gespielt.

Guido Buchwald

Ich habe ’ne Oberschenkelzerrung im linken Fuß.

Ich war überzeugt, wir gewinnen die EM. Aber am schwersten trägt man eben meist an dem, was man auf die leichte Schulter nimmt.

Delron Buckley

Die 2. Liga ist eine Schweineliga. Da wird nur getreten. Darauf habe ich keine Lust.

Dieter Burdenski

Im Leben gibt es nicht nur Sahnestücke, sondern auch harten Butterkuchen.

Manfred Burgsmüller

Vor rund 25 Jahren hat mich der Schwarzenbeck umgegrätscht. (zu den Gründen seiner Sprunggelenkoperation)

Ruhe habe ich noch genug, wenn ich einmal nicht mehr auf dieser schönen Erde weile. (als er 50 wurde und auch weiterhin als Football-Profi für Rhein Fire Düsseldorf kicken wollte)

Michael Büskens

Wir liegen heute noch am Boden. Aber ab Montag wird wieder aufgestanden.

Wenn keiner die Schale haben will – mein Gott –, ich nehme sie gerne mit nach Hause. (zum Thema Meisterschaft)

Ja, da hab’ ich gedacht, mein Gott, da rentieren sich mal endlich die 5 Millionen, die ich hier Jahr für Jahr kriege. (nach einem Torerfolg)


Wenn der Büskens nur halb so gut spielen würde, wie er die Zäune hochklettert, wäre er Weltklasse. (Rudi Assauer)

Terry Butcher (engl. Nationalspieler)

Das Schöne an Pokalspielen ist, dass Jack Goliath schlagen kann.

Hans-Jörg Butt

Ich versuche alles, aber Bierhoff, Preetz und Kirsten treffen einfach öfter.

Die 100 Meter sind so anstrengend für mich, da kann ich gar nicht großartig nachdenken. (auf die Frage, was in ihm vorgeht, wenn er zum Elfmeterschießen antritt)

Ich hoffe, Torschützenkönig zu werden. (nach seinem 20. verwandelten Elfmeter)

Elfmeterschießen ist wie Zähneputzen, da denkt man nicht nach.

Neues vom HSV und Neues von Hans-Jörg Butt, dem Torjäger, der einfach zu wenige Treffer aus dem laufenden Spiel herausschießt! (Michael Pfad, nachdem Torwart Butt bereits den siebten Elfmeter in einer Saison verwandelt hatte)


Cacau

Bayer Leverkusen holt die Brasilianer in Brasilien. Wir holen unseren Brasilianer bei Türkgücü München. Das ist der Unterschied. (Klaus Augenthaler zum Vertragsamateur Cacau, der in seinem zweiten Bundesliga-Spiel 2 Tore schoss)


Cacau ist einer unserer erfolgreichsten Stürmer – auch wenn das nicht viel heißen mag. (Michael A. Roth)

Cafu

Cafu schleppt den Pokal ab. Zu Hause in Rio hat er ein Abschleppunternehmen. (Bela Rethy)

Fabio Cannavaro

Regelmäßiges Training, gutes Essen, kein Alkohol, nicht rauchen, viel Schlaf und wenig Sex. (Italiens Abwehrchef über sein Erfolgsrezept)

Eric Cantona

Ich musste irgendetwas sagen. Es sollte zwar etwas bedeuten, aber ich weiß nicht genau, was. (auf die Frage, was der geheimnisvolle Satz »Wenn die Möwen einem Trawler folgen, liegt das daran, dass sie glauben, Sardinen würden in den Ozean geworfen.« zu bedeuten hatte – damals war Cantona nach einer Kung-Fu-Attacke gegen einen Zuschauer für acht Monate gesperrt und entging nur knapp einer Gefängnisstrafe)

Ich bin ein Rebell. Aber immer werde ich missverstanden. Höre ich eben auf mit der Rebellion.


Was ich nicht verstehe, ist, wie ein Franzose für Manchester United spielen kann. Er ist doch nicht mal ein Engländer. (der englische Richter Lord Denning)

Rodolfo Esteban Cardoso

Hätte er die Mentalität eines Schleswig-Holsteiners, könnte er ein noch größerer Fußballer werden, als er schon ist. (Felix Magath)

Roberto Carlos

Die Freistöße von Roberto Carlos sind auch nicht besser als die von Tarnat. (Uli Hoeneß über die Kunstschüsse des Brasilianers bei Real Madrid)

Pascal Castillo

Klar, dieses Verhalten ist inakzeptabel. Aber das muss man halt akzeptieren! (über seinen Mannschaftskameraden Richard Nunez, der sich weigerte auf der Ersatzbank zu sitzen und das Spiel stattdessen lieber auf der Tribüne verfolgen wollte)

Salmin Cehajic (Rapid Wien)

Natürlich, es ist ein besonderes Spiel für mich – also ein Spiel wie jedes andere. (vor dem Derby gegen die Austria)

Bum-Kun Cha

Der bekloppte Cha Bum hat zu viel Aspirin gegessen, als er damals bei Bayer Leverkusen gespielt hat. (Rudi Völler zur Kritik des ehemaligen Bundesligaspielers nach dem Spiel gegen Paraguay bei der WM 2002)

Du-Ri Cha

Cha hat gesagt, er sei klar gefoult worden. Und er kommt aus einem Land, wo die Menschen gut erzogen sind und die Wahrheit sagen. (Willi Reimann)

Er wollte immer nur knapp gewinnen, um seinen Gegner nicht bloßzustellen. (Willi Reimann)

Stephane Chapuisat

Ich habe mich beim Sturz irgendwo festgehalten, aber ich weiß nicht wo. (über seinen Griff an empfindliche Körperteile seines Gegners)


Der linke Fuß ist seiner, der rechte nicht. (Marcel Reif)

Angelos Charisteas

Das Berufsbild des griechischen Stürmers sieht viel vergebliche Laufarbeit vor. (Frankfurter Allgemeine Zeitung)

José Luis Chilavert (Nationaltorwart Paraguays)

Wir können die Deutschen schlagen, weil wir physisch enorm stark sind und bis zum Tod kämpfen werden.


Wenn Chilavert mir einen rein geschossen hätte, hätte ich sofort aufgehört mit Fußballspielen. (Oliver Kahn nach dem WM-Achtelfinale 2002)

Bei der WM hat die ganze Welt gesehen, wo Chilaverts Probleme liegen. Wir hatten einen Chilavert zurück erwartet, stattdessen kam das Reifenmännchen von Michelin. (Patrick Proisy, der Boss von Racing Straßburg zur Entlassung des Nationaltorhüters von Paraguay)


Thomas Christiansen

Er hat eigentlich alles, was ein guter Stürmer braucht. Er könnte nur 10 Zentimeter größer sein. Aber das wird wohl nichts mehr. (Rein van Duijnhoven)

Thomas Cichon

Wir wollten nicht unbedingt Beton anrühren. (nach einem 0:0 in Stuttgart)

Sasa Ciric

Ich sehe einen guten Grund, dass wir im Mai 2005 eine Zigarre rauchen können. (zu den Aufstiegsambitionen der Offenbacher Kickers)

Flavio Conceicao

Flavio ist derzeit ein Ferrari mit einem Trabi-Motor. Den Ferrari-Motor müssen wir noch bauen. (Matthias Sammer über das Leistungspotenzial des brasilianischen Neuzugangs)

Als ich von Berghofen zum BVB kam, war hier nicht so ein Auflauf. (Alt-Borusse »Aki« Schmidt über das große Medien-Interesse bei der Präsentation von Borussias Neuzugang)

Edwin Congo

Ob der gelb, schwarz oder braun ist, den kenn ich nicht. (Reiner Calmund über eine mögliche Verpflichtung des Kolumbianers)

Cosmin Marius Contra

Ich bin zu stark, um in Deutschland zu spielen. (als sein Arbeitgeber AC Mailand ihn gern gegen Sammy Kuffour vom FC Bayern München getauscht hätte)

Francisco Copado

Wir haben keine Chance, aber die Chance, die wir haben, müssen wir nutzen, damit wir eine Chance haben.

Rui Costa

Zum Glück hatten wir Glück.

Jordi Cruyff

Er ist zwar ein guter Spieler, der Jordi Cruyff, aber eben kein Cruyff. (Bela Rethy)

Jason Culina

Für mich ist das hier auch ein bisschen wie Flitterwochen. Aber vielleicht fragen sie auch noch meinen Zimmerkollegen. (Australischer Nationalspieler, der kurz vor seinem Abflug zum Confed-Cup nach Deutschland in Sydney geheiratet hatte)

Carsten Cullmann

Carsten Cullmann kann bis zum Rest seines Lebens an der Flasche nuckeln – aber in seinem Garten in Köln-Porz. (Ewald Lienen, nachdem Cullmann zur Trinkflasche griff und kurz danach ein Gegentor fiel)

Harald Czerny

Ich mag Nachwuchsspieler wie den Czerny. Ohne solche Kinder wird die Liebe zum Profi-Fußball allzu schnell erwachsen. (Erich Ribbeck)

Ich habe gedacht, es ist Carl Lewis mit einer weißen Maske. (Eric Wynalda, Spieler vom VfL Bochum)


Andres D’Alessandro

Etwa einen Kopf kleiner als eine Milchkanne. Am Ball aber an guten Tagen erste Sahne. (Max Merkel)

Georg Damjanova

Zum ersten Mal trinkt der kein Bier – schon verletzt er sich! (»Fiffi« Kronsbein über seinen Libero, dem beim Teekochen der Wasserkessel auf den Fuß gefallen war)

Steffen Dangelmayr

Mich hat der Schlag getroffen. (Stuttgarts Debütant, als sein Name in der Anfangsformation auftauchte)

Ümit Davala

Normalerweise habe ich keine Probleme mit Griechen. (der türkische Abwehrspieler über seine tätliche Auseinandersetzung mit dem Griechen Amanatidis)

Dede

Was soll ich sagen?! Scheiße gespielt, scheiße verloren. Scheiße!

Ich kann Dede nur empfehlen, auf seine Gehaltsabrechnung zu schauen. Dann ist seine Frage schnell beantwortet. (Michael Meier auf die in einem Interview gestellte Frage des Brasilianers nach dem Verbleib der durch den Börsengang des BVB eingenommenen Millionen)

Sebastian Deisler

Ich hoffe, dass dieses Spiel nicht mein einziges Debüt bleibt. (nach seinem ersten Länderspiel)

Es war immer mein Traum, bei einer WM dabei zu sein. Bei Italia 90 saß ich mit einer Fahne vorm Fernseher.

Fünf Minuten. (auf die Frage, wie lange er seiner Meinung nach bei seinem Nationalelf-Comeback gegen Kuwait spielen könne)


Da kann er sich doch freuen, mit mir spielen zu können. (als Stefan Effenberg der Transfer zum FC Bayern bekannt wurde)

Sebastian war ganz begeistert, wieder diesen Männerduft in der Kabine zu riechen. (Giovane Elber nach Deislers Comeback)

Er ist dem Druck nicht gewachsen. Das ist eines der größten Verlustgeschäfte, die der FC Bayern je gemacht hat. (Edmund Stoiber, als Deisler mit dem Burn-Out-Syndrom eine Zeit lang ausfiel)

Leider kam Deislers Saisonbeginn ein Jahr zu spät – für ihn und für den Geldbeutel des FC Bayern. (Uli Hoeneß)

Martin Demichelis

Demichelis – im Vergleich zu Makaay die Aldi-Variante. (Bernd Schmelzer über die beiden Neuzugänge von Bayern München)

Igor Demo

Igor hat eine anstrengende Woche hinter sich und ist gestern erst nach Hause gekommen. Eventuell hat ihn seine Tochter nicht schlafen lassen. Von seiner Frau will ich erst gar nicht reden. (Hans Meyer)

Lajos Detari (ungarischer Nationalspieler von Eintracht Frankfurt)

Wie er das Bällchen führte, drehte, fast streichelte, das hatte etwas Erotisches. (Uli Stein)

Momo Diabang

Wie lange er noch bei uns spielen wird, entscheiden unser Verein, Momo, seine drei Berater, sein Vater, seine zukünftige Frau und was weiß ich, wer noch alles. (Benno Möhlmann zu Vertragsverhandlungen)

Taifour Diane

Der soll doch in seinem Busch bleiben. (Werner Lorant über den möglichen Neuzugang aus Guinea)

Boubacar Diarra

Ich bin aufgewacht, habe aus dem Fenster geguckt, den Schnee gesehen – da war für mich klar: Heute ist kein Training. Doch dann ist der Trainer gekommen und hat gesagt, dass wir rausgehen. (Freiburgs Abwehrspieler aus Mali über seine ersten Erfahrungen mit Schnee)

El-Hadji Diouf

El-Hadji Diouf ist der geborene Journalist. Er benotet die Mitspieler beim Training. Das motiviert natürlich. Ich brauche wohl nicht hinzuzufügen, dass er immer die Bestnote hat. (Trainer Bruno Metsu über seinen Stürmerstar)

Milos Djelmas (Spieler von Hannover 96)

Der hat nichts am Fuß, dafür aber irgendwas im Kopf. (Eberhard Vogel)

Youri Djorkaeff

Ich musste ihm eine Ohrfeige geben. Wie hätte ich das sonst meiner Frau erklären sollen? (nachdem ihn sein Gegenspieler Thorsten Fink während eines Spiels auf den Mund geküsst hatte)

Ein Fan rief: Weltmeister. Brehme drehte sich um, aber der Fan hat mich gemeint.

Thomas Doll

Ich brauche keinen Butler. Ich habe eine junge Frau!

Heimat ist nicht die Frage! Ich spiele überall, und mir stehen alle Klubfarben. Da bin ich gern wie ein Chamäleon.

Matthias Dollinger

Der schlägt mit links die Flanken wie der Beckham. Nur mit seiner Igel-Frisur ist er eher der Beckham für Arme. (Hans Krankl)

Charlie Dörfel

Dicker, wenn du noch länger meckerst, tret’ ich die Flanken zehn Zentimeter höher, dann kommst du gar nicht mehr ran! (zu Uwe Seeler)

Hans Dorfner

Gar nix hab’ ich gelernt – außer Stollen reindrehen und dem Lerby die Koffer tragen.

Ja, ich wollte immer in der Nationalelf spielen. Es klappte nicht. Nun weiß ich: Nichterfüllte Träume hecken Albträume.

Pavel Dotchev

Uns fehlte heute die Frischigkeit.

Mark Draper (Spieler vom FC Southampton)

Ich würde gerne für einen italienischen Verein spielen – Barcelona zum Beispiel.

Bernd Dreher

Bernd Dreher, weil er mit so wenig Talent so viel erreicht hat. (Michael Tarnat auf die Frage, wer ihm imponiere)

Werner Dreßel

Hoffentlich wird bald die neue Tribüne freigegeben. Dann können die Zuschauer auf der linken Seite den Dreßel wach schreien. (Werder Bremens Trainer Wolfgang Weber über seinen formschwachen Linksaußen)

Manfred Drexler

Heute knalle ich mir die Glatze voll, bis mir das Bier aus den Ohren rauskommt.

Martin Driller

Wenn man so dicht vorm Lokus ist, will man sich nicht mehr in die Hosen machen. (zu den Aufstiegschancen von St. Pauli)

Es ist nicht so einfach. Meine Mami hat gesagt, ich soll nicht im Dunkeln heimkommen. (auf die Frage eines Fernsehreporters, ob der Aufstieg denn auch richtig gefeiert werde)

Sean Dundee

Ich muss den Überblick behalten, das sagt auch mein Trainer! (auf die Frage nach seiner neuen und seiner alten Freundin)

Ich bleibe auf jeden Fall wahrscheinlich beim KSC.


Wir können keinen Schwatten gebrauchen! (Jörg Berger über Sean Dundee vor dessen Bundesligakarriere)

Matthias Dworschak

Das ist hier sicher der Tiefpunkt, wobei es ein bisschen tiefer als der Tiefpunkt ist. (der Kapitän der Offenbacher Kickers nach einer 0:4-Heimpleite)


Max Eberl

Er sieht auf jeden Fall interessanter jetzt aus. (Hans Meyer über Max Eberls Nasenbeinbruch)

Horst Eckel

Der Horst muss aufpassen, dass er beim Duschen nicht durch den Ausguss gespült wird. (Helmut Rahn über den sehr schmächtigen rechten Läufer)

Dieter Eckstein (Spieler vom 1. FC Nürnberg)

Ich fahr gar nicht erst aus der Haut – denn die Rückfahrt bringt meistens Probleme.

Edilson (brasilianischer Nationalspieler)

Wir haben alle ein aktives Sexleben. Es ist klar, dass 50 Tage ohne Sex nicht leicht gewesen wären. (zum Vorschlag Luiz Filipe Scolaris, während der WM-Endrunde sexuelle Enthaltsamkeit zu praktizieren)

Stefan Effenberg

Auch wenn es unmöglich ist, ist es noch möglich. (zu den gesunkenen Meisterschaftschancen)

Wir haben uns auf jeden Fall vorgenommen Druck zu machen und das zweite Tor nachzulegen. (auf die Frage, was sich die Mannschaft beim Halbzeitstand von 2:0 für die zweite Hälfte vorgenommen hätte)

Gibt man ihr den Schlüssel, findet sie ihr Hotelzimmer allein. Sie weiß auch, wie der Wasserhahn aufgeht. (über seine Frau und die Frage, ob Spielerfrauen die Konzentration vor dem Champions-League-Finale stören)

Adidas – zwei, drei Tage Arbeit im Monat. So wie Klinsmann. (über zukünftige Job-Pläne)

Ich habe ein verflucht großes Problem: Ich bin immer ehrlich.

Wenn wir manchmal so spielen würden, wie er singt, dann wären wir ganz oben. (über Rod Stewart)

Vielleicht sollten wir Spieler einfach zusammenlegen und selbst ein neues Stadion bauen. (zur Stadion-Diskussion in der bayerischen Landeshauptstadt)

Ich würde das schon gerne tun. Um sieben Uhr ins Büro, bisschen saubermachen, dann trainieren, und wenn die hier auf der Geschäftsstelle dann fertig sind, komme ich und mache wieder sauber. Kein Problem. (auf die Frage, ob er sich vorstellen könnte, als Profi wie normale Arbeitnehmer acht Stunden täglich zu arbeiten)

Wenn ich zur Ecke gehe, das weiß jeder, dann kommen Feuerzeuge und Geldstücke geflogen. Das war ein Zeichen, dass man dies eigentlich nicht machen sollte. Zumal nach der Euro-Umstelllung viele nicht mehr so viel Geld in der Tasche haben. Da sollten die Leute lieber das Geld in der Tasche behalten, anstatt es zu mir zu werfen. Nicht zuletzt wegen der Steuererhöhung und was alles noch so kommt. (als Erklärung für seine Scheibenwischergeste zu den Zuschauern in Bochum)

In 15 oder 20 Jahren, da leben wir beide schon gar nicht mehr … (zu einem Journalisten)

Ab sofort wähle ich Stoiber. (als er erfuhr, dass ihn Edmund Stoiber im Duell mit Michael Ballack als Sieger gesehen hatte)

Hitlers Tagebuch. Das hat mich dann doch interessiert. (bei der Vorstellung seines Buches auf die Frage, welches Werk der Weltliteratur ihn besonders geprägt habe)

Bester Bayern-Kader aller Zeiten? Den gab es einmal in den 1970ern, und dann von 1998 bis 2001.

Natürlich müssen sie das kaufen, die verdienen ja gut. (auf die Frage, ob er seinen ehemaligen Mitspielern des FC Bayern ein Exemplar seines Buches schenken werde)

Ja, zwei, drei Prozent. (Reporter: Wie viel Prozent Ihres Leistungsvermögens können Sie denn jetzt schon abrufen?)

Die schwierigen Gegner haben wir jetzt hinter uns. Jetzt kommen dann Dortmund, Schalke, Leverkusen und Kaiserslautern. (angesichts der Bayern-Niederlagen gegen Abstiegskandidaten)

In Gladbach ist so etwas bestimmt 20-mal passiert. Das gehört dazu. Ich find’ das gut. (über die Ohrfeige, die Lizarazu im Training Matthäus verpasste)

Jeder ist schon mal mit 1,07 Promille gefahren. (nachdem er bei einer Polizeikontrolle erwischt wurde)


Die Pfiffe gegen mich – so was kann kein Mensch vergessen. Auch in 50 Jahren nicht.

Die meisten Spieler sehen ihren Job so: 90 Minuten Fußball spielen, umziehen, nach Hause fahrenmehr interessiert die nicht. Für mich bedeutet dieser Beruf mehr. Es gehört viel mehr Show dazu, es muss Leben in die Bude. Die Fans wollen Typen und gute Unterhaltung.

Ob der FC Bayern so viel Geld ausgeben würde, weiß ich auch nicht. Sollen sie lieber mir das Geld geben, dann laufe ich noch mehr. (über Transfers im Bereich 60 bis 70 Millionen)

Die Situation ist aussichtslos, aber nicht kritisch.

Ich bin der Albtraum aller Schwiegermütter.

Das ist angeboren oder wird uns vom Doktor injiziert. (zum Selbstvertrauen der Bayern)

Vielleicht ist ja jemand aus der Uwe-Seeler-Traditionself dabei. (auf die Frage nach Verstärkungen)

Was zählt, ist die Kohle, klarer Fall. Also kann derjenige, der meine Position haben will, auch nicht mein Freund sein. Denn der will an mein Geld, folglich muss ich mich wehren.


Wenn jeder andere Spieler einen Stefan Effenberg ersetzen könnte, wäre Effenberg überbezahlt. (Uli Hoeneß)

Als ich neulich durchs Programm zappte, sah ich ihn am Kochtopf bei Alfred Biolek. Das sah richtig gut aus, was er da brutzelte. Vielleicht sollte er sich künftig mehr auf diesem Gebiet bewegen. (Paul Breitner)

Der Pfau, der Superpfau, der Herr Effenberg. Da stolziert er über den Platz und dann verschießt er. Es gibt doch noch einen Fußballgott. (Andreas Herzog nach dem Pokalsieg 1999 mit Werder Bremen)

Michael Ballack ist ein ganz anderer Spieler als Stefan Effenberg. Effenberg hat sich um den Mittelkreis aufgebaut, und die anderen mussten für ihn laufen. (Karl-Heinz Rummenigge)

Nee, wir brauchen doch nur laufstarke Spieler. (Pierre Littbarski, Trainer des Zweitligisten MSV Duisburg, auf die nicht ernst gemeinte Frage, ob er an einer Verpflichtung von Stefan Effenberg interessiert sei)

So einer wie der Effenberg, der hätte in den Siebzigerjahren nicht gespielt, nicht die Koffer getragen – der hätte bestenfalls den Ball eingefettet. (Buffy Ettmayer, Spieler vom VfB Stuttgart)

Effenberg sagt nicht ich, sondern ein Effenberg. Er verehrt sich und trägt sich selbst jubelnd vom Platz. Eine groteske Figur. (Dieter Hildebrandt)

Wissen Sie, was ich schrecklich finde? Dieses Geholze vom FC Bayern. Und ich mag das Auftreten von Effenberg nicht, weil dessen Gehabe nichts mehr mit Fußball zu tun hat. In seiner Gestik drückt sich auch so ein Dumm-Stolz aus. (Günter Grass)

Wenn er nicht spielen kann, gehen wir morgen Abend eben einen trinken. (Franz Beckenbauer über seine Wochenend-Pläne für Stefan Effenberg, der wegen einer Verletzung im letzten Saisonspiel fehlte und seinen Abschied aus München auf der Ersatzbank erlebte)

Wenn der Effenberg irgendwann Italienisch lernt, sollte er sofort nach Alaska verkauft werden. Denn wenn man ihn in Florenz erst versteht, macht er mit seinem Mundwerk auch diesen Verein kaputt. (Albert Sing, ehemaliger Bundesligatrainer)

Ugo Ehiogu (Spieler vom FC Middlesbrough)

Ich bin so glücklich, wie ich nur sein kann. Ich war aber schon mal glücklicher.

Yves Eigenrauch

Es ist deswegen noch niemand auf dem Platz gestorben. (nach einer miesen Leistung)

Dieter Eilts

Das interessiert mich wie eine geplatzte Currywurst im ostfriesischen Wattenmeer.

Wenn meine Oma ein Bus wäre, dann könnte sie hupen! (auf eine Hätte-wenn-und-aber-Frage eines Journalisten)

Der einzige Zappelphilipp, den ich mag: der Ball, wenn er im Netz zappelt.

Ich bin ins Spiel gekommen und habe für die Wende gesorgt. (Werders Spieler war beim Stand von 2:0 gegen Unterhaching eingewechselt worden. Endstand: 2:2)

Moin, moin Gascoigne. (bei der EM 1996 zu seinem Gegenspieler Paul Gascoigne)

Wir sind insgesamt so gefestigt, dass jeder die Meinung des Trainers akzeptiert.

Giovane Elber

Mein Selbstvertrauen ist in Brasilien, aber es landet morgen in München. (auf die Frage, wo das Selbstvertrauen der Bayern geblieben sei)

Ich muss jetzt bei meinen Eltern anrufen. Die haben das Spiel live gesehen. Ich hoffe, dass sie noch leben. (nach dem Champions-League-Gewinn der Bayern)

Nicht mal Jesus kann mich aufhalten, wenn ich 2004 hier weggehe. (zur Kritik Rummenigges, der sagte: Klappe halten und Tore machen)

Wir müssen von der ersten Sekunde an voll wach sein und das dann bis zur neunzigsten durchhalten.

Das Schlimmste ist, wenn man aufsteht und der Sohn fragt dich: »Papa, hast du gestern gewonnen?« (am Tag nach einer 1:5-Pleite von Bayern München bei Schalke 04)

Beim nächsten Urlaub bleibe ich vielleicht noch eine Woche länger. (nachdem er einen Tag zu spät zum Trainingsauftakt aus Brasilien anreiste und 50 000 Euro Strafe zahlen musste)

Hier in Rio de Janeiro erkennt mich auf der Straße praktisch niemand. Auf dem Flug wurde ich sogar gefragt, ob ich ein Volksmusiksänger wäre.


Wenn ein kleiner Pimpf wie ich denkt, er kann einen Giovane Elber verarschen, dann bekommt er ganz schnell gezeigt, wo der Hammer hängt. (Martin Pieckenhagen)

Aber der Trainer weiß doch, dass es für einen Brasilianer normal ist, dass er zu spät kommt. (nachdem er verspätet aus dem Winterurlaub gekommen war)

Deshalb ist es auch normal für einen Brasilianer zu zahlen. (Antwort von Uli Hoeneß)

Das kommt ja immer mal wieder vor. Speziell im Winter, wenn es kalt wird. Da denken die Brasilianer an das schöne Wetter im Süden Europas, obwohl es da auch sehr kalt werden kann. (Uli Hoeneß zu den Wechselgerüchten um Stürmer Giovane Elber)

Giovane war wie ein Papa für mich. (Roque Santa Cruz)

El Idrissi

Der rutscht aus mit seinen Nockenschuhen. Der ist erste Halbzeit drei-, viermal geflogen. Dann soll er sich’n Rock anziehen, dann kann er Damenfußball spielen. (Thomas Cichon über den Saarbrücker, der einen zweifelhaften Elfmeter rausholte)

Lothar Emmerich

Gib mich die Kirsche!

Ich habe nicht einfach draufgeknallt, sondern instinktiv die Lage gepeilt und den richtigen Winkel gewählt.

Marco Engelhardt

Das war ganz kurios. Ich hatte den Anruf in Abwesenheit auf meinem Handy, kannte die Nummer aber nicht. Als ich dann zurückgerufen habe und sich Jogi Löw meldete, habe ich direkt wieder aufgelegt, weil ich nicht wusste, was ich sagen sollte.

Stefan Engels

Dazu möchte ich jetzt keine Stellungnahme nehmen.

Thomas Epp

Lauft, ihr Arschlöcher, lauft! Ihr braucht noch ein Tor. Scheiße, ihr braucht noch ein Tor. (beim Abstiegsdrama am 29.5.1999 in Frankfurt)

Fabian Ernst

Jetzt wird es für uns ganz eng. Wir haben niemanden mehr, der aus 50 Metern Tore schießen kann. (Thomas Schaaf zum Ausfall von Ernst)

Thomas Ernst

In Thomas fließt halt immer noch ein bisschen blau-weißes Blut. (Rein van Duijnhoven über einen Fehler des früheren Bochumers vom VfB Stuttgart)

Buffy Ettmayer

Albert Sing (Trainer VfB Stuttgart): »Buffy, du spielst nicht, du bist zu dick.« Ettmayer: »Ich war immer so, Trainer.« Sing: »Es gibt Bilder von dir, da warst du dünner.« Ettmayer: »Die sind wahrscheinlich mit einer Schmalfilmkamera gemacht.«

Evanilson

Man muss seinen Namen am Stück aussprechen, sonst ist man beim Frauenfußball. (Gerd Niebaum)


Daniel Felgenhauer

Der kam nach dem 2:2 in unsere Kabine und wollte sein Trikot tauschen. Da habe ich ihm gesagt: »Du bekommst keins. In der nächsten Saison hast du davon Tausende.« Er hat nicht gelacht: Prüfung nicht bestanden – der hat keinen Humor. (Hans Meyer auf die Frage, warum Daniel Felgenhauer nicht nach Gladbach wechsle)

Luis Figo

Luis Figo ist ganz verschieden zu David Beckham – und umgekehrt. (Kevin Keegan)

Figo ist für England so wichtig wie Beckham. (Mark Lawrenson, irischer Nationalspieler)

Ich würde Figo sofort für 100 Millionen Mark kaufen, weil ich weiß, dass ich ihn für 110 Millionen Mark weiterverkaufen kann. (Michael Meier zur finanziellen Obergrenze für einen Transfer in der Fußball-Bundesliga)

Wer mir so etwas antut, wird dafür zahlen. (Joan Gaspart, Präsident vom FC Barcelona, zum Wechsel von Luis Figo zu Real Madrid)

Unsere Bank ist gut besetzt. Wenn er sich auf die Tribüne setzt, kann er gern kommen. (Peter Neururer auf die Frage, ob er einen Spieler wie Figo brauchen könne)

Torsten Fink

Wir wollen uns nacheinander einen nach dem anderen runterholen. (über die geplante Aufholjagd des FC Bayern)


Wenn man jahrelang mit Brasilianern trainiert, muss ja irgendetwas abfärben. Was ein Fink plötzlich für Kunststücke macht, alle Achtung! (Franz Beckenbauer)

Herbert Finken

Mein Name ist Finken, und du wirst gleich hinken. (der Tasmane begrüßt seinen Gegenspieler)

Klaus Fischer

Ich war schon fünfmal Tor des Monats!

Ich lese keine Bücher. (auf die Frage nach seinem Lieblingsbuch)

Jan-Aage Fjörtoft

Ich ärgere mich immer, wenn ich in der Oper bin und der Star zu viele Zugaben gibt! (bei seinem Abschied von der Eintracht)

Das spricht vielleicht für eine schlechte Vereinskarriere – aber das war ein Höhepunkt meiner Laufbahn! (auf die Frage, was ihm der Siegtreffer gegen Bayern bedeute)

Wenn ich 50 Meter von einer Klippe springe, kann ich auch sagen, es sind nur 50 Meter. Tot bin ich trotzdem. (über die Verharmlosung der Situation im Abstiegskampf)

Ich will nicht auf der Bank sitzen. Dafür könnt ihr auch meinen Sohn nehmen, der würde sich freuen, das Maskottchen spielen zu dürfen. (zu seiner Rolle bei Reinhold Fanz)

Kongodeutsch! (auf die Frage nach der neuen Amtssprache bei der Eintracht)

Meine Frau Marianne und ich haben zwei Kinder. Wenn wir nächstes Jahr nach Norwegen zurückkehren, müssen wir uns noch mal unterhalten. (zum Thema Familienplanung)

Den hätte wohl auch mein Sohn gehalten. (nach einem verschossenen Elfmeter gegen die Bayern)

Ich habe zu allem eine Meinung. Als Angestellter des Vereins darf ich aber nicht alles sagen. Das kostet mich zu viel.

Dann lebe ich in Oslo, spiele immer noch Fußball, und bin immer noch so langsam … (auf die Frage, was er mit 85 Jahren machen werde)

Der Trainer wird uns schon auf den Boden zurückholen. Morgen wird es den längsten Waldlauf der Geschichte geben! (nach einem 4:0-Sieg)

Eines möchte ich noch kurz anfügen. Auf der Homepage meines Kollegen Thomas Sobotzik habe ich gelesen, dass ich seinem Sohn so ähnlich sehe. Mit Frau Sobotzik habe ich aber schmunzelnd ausgemacht, dass an dieser Geschichte nichts dran ist.

Die Entscheidung war zwischen mir und dem Busfahrer, aber der Busfahrer hatte keine Schuhe dabei. (über seinen Einsatz gegen Freiburg)

Tore Pedersen ist ein sehr guter Freund. Ich bin jetzt hier, um für ihn eine Frau zu finden. (über den Grund seines Wechsels zu Eintracht Frankfurt)

Ich bin der ex-beliebteste Spieler der Eintracht.

Wenn ich natürlich bei meinen Sechs-Minuten-Einsätzen bis zur Winterpause 30 Tore schieße, werde ich vielleicht nicht gehen dürfen.

Unser letzter Sieg ist schon 100 Jahre her. (nach dem Ende einer elfwöchigen Serie ohne Sieg)

Weil, der Trainer braucht jetzt Spieler mit harten Eiern. (auf die Frage, warum er beim nächsten Spiel aufgestellt werden sollte)

Wenn ich bleibe, will ich einen Fünfeinhalb-Jahres-Vertrag, damit ich noch im neuen Stadion auflaufen kann. Dann spiele ich hier, bis ich lange, graue Haare habe. (zu seinem Plan, den Verein in der Winterpause zu verlassen)

Ich halte nix von Sex vor dem Spiel, besonders weil ich mir das Zimmer mit Salou teile.

Ich hoffe, dass bei der Eintracht endlich einmal Ruhe einkehrt. Aber das ist so wahrscheinlich, wie dass Elvis in Stabaek rockt!

Hat es so ausgesehen, als ob ich das könnte? Ich glaube nicht … (zu seinem »Löwentanz-Jubel« nach einem Siegtreffer gegen Bayern)

Wir haben ein paar sehr schnelle junge Spieler da. Und ich bin alt und nicht ganz so schnell … (über seine Chancen bei der norwegischen Nationalmannschaft)

Der Castro ist ja auch müde dann und wann, man kann nicht immer revolutionär sein.

Heute habe ich sicher so viel Unterstützung wie Leonid Breschnew früher bei den Sowjet-Wahlen!

Ich habe das erst für Kritik an meiner Person gehalten. Alle sagen immer, dass ich langsam sei. Deshalb dachte ich, die Fans wollten mich zum Rennen animieren. (zu einem Plakat mit der Aufschrift »Fjörtoft darf nicht gehen«)


Als Fjörtoft 1999 den 1. FC Nürnberg mit mir als Trainer in die 2. Liga geschossen hat, hätte ich ihm am liebsten das Bein abgehackt. (Friedel Rausch)

Franca

Now I am Deutscher!

Maik Franz

3 mal 3 ist 6. Eigentlich wollte ich die 6 haben, aber die war schon besetzt. (auf die Frage, was ihm die Rückennummer 33 bedeute)


Normalerweise respektiere ich im Fußball jeden Gegenspieler. Aber dieses Arschloch …(Mario Gomez)

Ich weiß nicht, was in seinem Kopf vorgeht. Viel wird das nicht sein. (Ioannis Amanatidis)

Steffen Freund

Es war ein wunderschöner Augenblick, als der Bundestrainer sagte: Komm Steffen, zieh deine Sachen aus, jetzt geht’s los.

Man tut so, als ob man mir reinen Wein eingeschenkt hätte. Das ist alles Quark. (über die Vertragsverhandlungen mit Tottenham Hotspurs)

Arne Friedrich

Die Freiburger waren vogelwild. (nach einem 3:1-Auswärtssieg)

Torsten Frings

Am besten grätschen wir die Brasilianer schon bei der Hymne weg.

Ich hatte einen Hals ohne Ende.

Jetzt kann der Mario Basler ja schön den 2. Platz feiern. (nach dem Pokalfinale 1999, vor dem Mario Basler gesagt hatte, der 2. Platz sei doch auch was Schönes für Werder)


Frings mit links! Reimt sich zwar, ist aber leider nicht sein starker Fuß. (Heribert Faßbender)

Der Übersteiger von Schneider ist relativ unbekannt. (Matthias Sammer ironisch zum Abwehrverhalten von Torsten Frings)

Torsten Frings ist katholisch, der würde nie nach Italien wechseln. Da müsste er ja sonntags arbeiten. (Norbert Pflippen, Spielerberater)

Jan Furtok

Wer sich die Butter vom Brot nehmen lässt, muss Wasser saufen.

Jemand sollte Jan Furtok mal die polnische Übersetzung der Memoiren Casanovas schenken, da steht nämlich drin, wie man seine Chancen nutzt! (Joachim Böttcher)


Holger Gaißmayer

Dieser Stolperkönig ist die Höchststrafe für jeden Mitspieler. (Bernd Schuster über seinen Spieler)

Salvatore Gambino

Ja, ein bisschen. (Matthias Sammer auf die Frage, ob Gambino Italiener sei)

Viorel Ganea

Er kam nicht ins Spiel und wurde dann immer schlechter. (Felix Magath zur Leistung seines Spielers)

Garrincha

Wohlstand ist schwieriger handhabbar als Armut.

Große Fußballspieler sind wie Sterne. Aber meistens leuchten sie erst dann so richtig, wenn wir merken, dass sie schon untergegangen sind. (Harry Valerien)

Paul Gascoigne

In meinem Kopf sitzt ein kleiner Mann und der sagt zu mir: »Nimm einen Drink, nimm einen Drink.« Und ich bekomme ihn nicht aus dem Kopf heraus, speziell dann, wenn ich mit ihm alleine bin.

Ich mache nie Voraussagen und werde das auch niemals tun.


Du bist fett und du schlägst deine Frau. (Fans des FC Middlesbrough zur Begrüßung ihres eigenen Spielers vor jedem Spiel 1998)

75 Prozent dessen, was in Paul Gascoignes Leben passiert, sind reine Fiktion. (Glenn Hoddle)

Gennaro Gattuso

Das ist eine Beleidigung für den Fußball: Ich kann jemandem den Ball abnehmen, aber von der Klasse eines Ronaldinho träume ich nicht mal nachts.

Maurizio Gaudino

Ich bin nicht verheiratet, also habe ich auch keine Not, Schürzenjäger zu sein.

Marco Gebhard

Wenn sich einer beim Schuss aufs eigene Tor verletzt, fällt mir dazu nichts mehr ein. (Felix Magath über seinen Spieler, der sich bei einem Eigentor schwer verletzt hatte)

Ryan Giggs

Ryan Giggs ist kein zweiter George Best. Er ist ein zweiter Ryan Giggs. (englischer Kommentator Denis Law)

David Ginola

Ich würde nicht sagen, dass er der beste Flügelspieler auf der linken Seite in der Premier League ist, aber es gibt keinen besseren. (Ron Atkinson als TV-Kommentator)

Jürgen Gjasula

Es kann doch nicht sein, dass hier ein Jugendspieler mit Anwalt und Berater aufläuft, um sich 15 garantierte Profieinsätze in den Vertrag schreiben zu lassen, nachdem er sich in der Schule abgemeldet und sich ein Cabrio zugelegt hat. (Volker Finke über die gescheiterten Vertragsverhandlungen mit Nachwuchsspieler Jürgen Gjasula, der zum 1. FC Kaiserslautern wechselte)

Eduard Glieder

Ich bin der beste – der beste auf der Welt. (nach seinem zweiten Saisontor auf die Frage, an welcher Stelle er sich unter den Schalker Stürmern sieht)


Er muss sich erst noch bei uns eingliedern. (Jupp Heynckes zur Integration des Neuzugangs)

Der Edi ist so gut wie Morientes. Egal ob Wien, Barcelona, Bagdad oder Hongkong – er wird sich überall durchsetzen. (Hans Krankl)

Bjarne Goldbaek

Ich war kürzlich bei einem Elternabend. Da habe ich mehr Englisch gelernt als im Jahr vorher mit der Mannschaft. (der dänische Fußball-Profi, einer von 19 Ausländern im 25-köpfigen Aufgebot von Chelsea London)

So alt, dass ich nur alle vier Wochen spielen kann, möchte ich nie werden.

Richard Golz

Jede Minute eines neunteiligen Tanzkurses. (auf die Frage nach dem peinlichsten Moment seines Lebens)

Wir haben hier schon öfter gut gespielt und nix geholt. Es wird Zeit, dass das Stadion abgerissen wird. (nachdem sein SC Freiburg auch im letzten Spiel im Münchner Olympiastadion verloren hatte)

Ja klar. Wenn die A-3-Nationalmannschaft noch eingeführt wird. (zu seinen Hoffnungen auf Einsätze in der Nationalelf)

Wir haben mit einem Mann weniger gespielt – ohne Torwart.

Sergej Kirjakow. (auf die Frage nach seinem Lieblingsschauspieler, dem Torhüter des SC Freiburg)

Wir sind nicht ins Spiel reingekommen, durchschnittlich dringeblieben und schlecht hinten rausgekommen.

Man hat bei uns das Gefühl, einer schießt und die anderen drücken die Daumen. (zur Sturmmisere beim SC Freiburg)

Unheimlich nicht, aber unheimlich schön. (auf die Frage, ob ihm die 474 Minuten ohne Gegentor nicht allmählich unheimlich würden)

Ich habe nie an unserer Chancenlosigkeit gezweifelt.

Vor lauter Philosophieren über Schopenhauer kommen wir gar nicht mehr zum Trainieren. (auf die Frage, was beim so genannten Studentenklub SC Freiburg anders sei)

Praktisch sind unsere Chancen jetzt besser als theoretisch.

Mario Gomez

Es war irgendwas dazwischen. Und es tat weh. (der VfB-Stürmer nach seinem »Penistor«)


Wir müssen schauen, ob wir in Karlsruhe zwei oder drei Banken ausrauben können, um einen Spieler dieser Qualität verpflichten zu können. (Edmund Becker)

Louis Gomis

Ich habe mir seine Geburtsurkunde angeschaut und ihm gesagt, da steht Brasilianer drin und nicht Senegalese. (Klaus Augenthaler über die Steigerung seines senegalesischen Stürmers)

Andreas Görlitz

In meiner Kindheit war ich mal Bayern-Fan. Aber diese Phase macht wohl jeder durch. So was legt sich. (der Nachwuchsspieler von 1860 München über den Lokalrivalen, kurz bevor er dann zu den Bayern ging)

Richard Gough (schottischer Nationalspieler)

Er hat heute was Göttliches – er spielt so langsam, wie Gottes Mühlen mahlen. (der schottische Nationaltrainer Andy Roxburgh)

Jürgen Grabowski

Was heißt Freunde? Das ist im Fußball ein sehr schwammiger Begriff.

Thomas Gravesen

Ich bin wohl ’ne Hümörbömbe.


Der Gravesen hat ja mal beim HSV gespielt, aber er ist ja eher ein Typ der rustikaleren Sorte und da hat er beim FC Middlesbrough wohl seine Heimat gefunden. (Marcel Reif)

Jimmy Greaves (englischer Nationalspieler)

Wir hatten damals unterschrieben, bis zu unserem Todestag zu spielen und das haben wir gemacht.

Brian Greenhoff (Ex-Spieler von Manchester United)

Das ganze Team steht hinter dem Trainer, aber ich kann nicht für den Rest des Teams sprechen.

Peter Grosser (Präsident der Spielvereinigung Unterhachingen)

1979 haben wir immer Sonntagvormittag in der B-Klasse gespielt, jeder hat 2 Mark fürs Trikotwaschen bezahlt und heute schlagen wir die Bayern.

Rolf-Christel Guie-Mien

Weil der erste Durchgang der Zahlen für uns nicht realisierbar war. Guie-Mien und sein Berater haben sich dann noch einmal von sich aus gemeldet. Da wurden dann andere Zahlen aufgerufen. Das ist doch nett. (Volker Finkes Erklärung, warum sich der Wechsel von Rolf- Christel Guie-Mien etwas hinzog)

Ich bin froh, dass ich in Markus Beierle einen Menschen präsentieren kann, der mehr ist als nur ein Fußballer, der derjenige war, den wir gerade abgegeben haben. (Aufsichtsratvorsitzender Volker Sparmann zur Neuverpflichtung nach dem Abgang von Rolf-Christel Guie-Mien)

Ich habe Rolf dann gefragt, zu welchem internationalen Klub er wechseln wird, da hat er Freiburg gesagt! (Willi Reimann, nachdem ihm Rolf-Christel Guie-Mien über seinen Wechsel unterrichtet hatte)

Ruud Gullit

Wir haben 99 Prozent des Spiels beherrscht. Die übrigen 3 Prozent waren schuld daran, dass wir verloren haben.

Um gegen Holland zu spielen, muss man gegen die Holländer spielen!

Torsten Gütschow

Ich bin ein Pulverfass. Ich denke erst nach der Explosion.


Gheorghe Hagi

Gesundheit! (Mehmet Scholl auf die Frage, was er denn zum rumänischen Mittelfeldstar sagen werde)

Der Karpaten-Maradona hat beinahe die Klasse eines Marlon Brando. (niederländischer Fernsehkommentator zu den Schauspielkünsten des rumänischen Rekord-Nationalspielers)

Mathias Hain

Das war mein erstes Kopfballtor in der Bundesliga. Da bin ich sehr stolz drauf. (der Torwart von Arminia Bielefeld nach einem Eigentor gegen den Hamburger SV)

Tomasz Hajto

Scheiß Wetter – und hier ist auch keine Stimmung im Stadion. (über den Grund für eine 0:3-Niederlage)


Die Einwürfe von Tomasz Hajto gehören verboten. Wir spielen Fußball und nicht Handball. (Klaus Augenthaler zu den weiten Einwürfen des Schalker Verteidigers)

Kemal Halat

Ich wollte Pukaß ein paar Worte sagen, aber es war so kalt, dass er etwas Spucke abgekriegt hat. (der Osnabrücker bekam eine rote Karte wegen Anspuckens eines Gegenspielers)

Helmut Haller

Einer kann nur spielen, wenn zwei für den gleichen Posten da sind.

Dietmar Hamann

Dass mein Gegenspieler mich umgestoßen und am Torschuss gehindert hat, hab ich ja noch wegstecken können, aber als er mich obendrein noch einen »Pardon« geheißen hat, habe ich die Nerven verloren und nachgetreten. (wegen einer Tätlichkeit vor dem Sportgericht)

Mir hamm a gut genugene Mannschaft.


Aber der sagt nichts. Wie früher Siggi Held. Oder wie der eine, der gefragt wird, wie es ihm geht, und der antwortet: »So ein Schwätzer«. (Franz Beckenbauer über Dietmar Hamann, der nach seiner Meinung die Führungsrolle übernehmen müsste)

Ganz gut. Ich hab’ mich die ganze Nacht um seine Frau gekümmert! (Mario Basler auf die Frage, wie es Dietmar Hamann nach seinem Schlaganfall geht)


Mike Hanke

Nein, der ist gelb. (der Schalker auf die Frage, ob er nach einem Sieg gegen den HSV den Spielball mit nach Hause nehmen wolle)

Wir haben mit offenen Karten geredet. (über ein Gespräch mit Jupp Heynckes)

Markus Happe

Wir haben ja praktisch mit 0:1 angefangen. (nach dem 1:4 seiner Mannschaft gegen Energie Cottbus, die bereits nach 45 Sekunden mit 1:0 in Führung lagen)


Zum Schluss mussten wir Markus Happe einen Kompass geben, damit er den Weg in die Kabine findet. (Reiner Calmund)

Owen Hargreaves

Letztes Mal war ich am heiligen Ort nicht dabei. Aber vielleicht kommt der Geist vom Tegernsee ja über Nacht.

Jimmy Hartwig

Der Mut ist die Hoffnung des Gedankens.

Der Rudi kann nur parzetieren von den Vereinen.

Keine Ahnung. Wahrscheinlich habe ich gerade eine Alte gebumst! (auf die Frage, wo er denn gewesen sei, als das Sparwasser-Tor fiel)

Vahid Hashemian

Geben Sie mir heute nicht die Note 6. Ich habe nicht gespielt.

Thomas Häßler

Wir wollten in Bremen kein Gegentor kassieren. Das hat auch bis zum Gegentor ganz gut geklappt.

Mit kleineren Füßen ist es leicht, in die Fußstapfen der Großen zu treten.

Herzlichen Glückwunsch an Marco Kurz. Seine Frau ist zum zweiten Mal Vater geworden.

Wenn man mir die Freude am Fußball nimmt, hört der Spaß bei mir auf! (in seiner Dortmunder Zeit)

Ich bin im Moment sehr zufrieden mit mir. Man kann sich schließlich für die Fehler, die man nicht macht, nicht oft genug begeistern.

Ja, ich sach ma, die Irländer waren am Anfang stark … (nach einem Länderspiel gegen Nordirland)

Eine Drehung mehr, und ich wäre im Rasen verschwunden. (über den sehr tiefen neu verlegten Rasen im Westfalenstadion)

In der Schule gab’s für mich Höhen und Tiefen. Die Höhen waren der Fußball.

Ich bin körperlich und physisch topfit.

Wir wurden leider nicht für unser Arrangement belohnt. (nach seinem ersten Spiel für Austria Salzburg)

Ich versuche immer, gut zu spielen, wenn ich die Möglichkeit kriege oder der Trainer mich aufstellt.


Der will 1,5 Millionen Euro für nichts. Das kann ich auch machen, da kommt auch nichts. (Karl-Heinz Wildmoser)

Ich hoffe, dass die Hammerwurflöcher im Rasen nicht so tief sind, dass man Thomas Häßler nicht mehr sieht, wenn er aufläuft. (Peter Pacult)

Fabrizio Hayer (Spieler von Mainz 05)

Ich weiß auch nicht, wo bei uns der Wurm hängt.

Hayrettin

Hayrettin ist weltberühmt in der Türkei. (Gerd Rubenbauer)

Steffen Heidrich

Bei dem Trainer habe ich keine Zeit für ein Hobby. (der Cottbusser auf die Frage, was er in seiner Freizeit mache)

Dirk Heinen

Beim nächsten Mal gebe ich ihm einen Handschuh, dann hält er den Ball wenigstens fest. (der Eintracht-Torhüter nach dem Handspiel von Mitspieler Alexander Schur, das zu einem Elfmeter führte)

Wir halten den Kopf hoch, auch wenn der Hals schon dreckig ist. (zum Abstiegskampf seiner Mannschaft)

Ich habe Scheiße an den Händen. (nach mehreren Patzern in kurzer Zeit)

Marek Heinz

Schöne Hereingabe – und dann wird Marek Heinz zum Heinz. (Jörg Wontorra)

Wir haben alles versucht. Aber er denkt, dass jeden Samstag Freundschaftsspiel ist. (Dick Advocaat über die Verbannung des tschechischen Fußball-Profis ins Amateurteam)

Horst Heldt

Er war ein bisschen drin. Aber nicht mit einer halben Umdrehung, vielleicht mit einem Viertel. Aber ich kenn die Regeln nicht so genau. Ist das Tor? (über seine Rettungstat, als er einen Kopfball von der Linie kratzte)

Heutzutage gibt es keine elf Stammspieler mehr. Selbst beim FC Bayern sitzt da mal Kirsten auf der Bank. (Besagter spielte damals bei Leverkusen)

Wenn ich das Wort Krise höre, krieg’ ich die Krise.

Du hast das Gefühl, dein Knie gehört nicht dir selbst. (über seine Schmerzen an der Patellasehne)

An die fünf lebenswichtigen Bausteine in Nutella. (auf die Frage, woran er glaube)


Dass der Rasen im Waldstadion kürzer gemäht wird, damit ich meinen Freund Horst Heldt besser sehe. (Mehmet Scholl auf die Frage, was er sich für das neue Jahr wünsche)

Thomas Helmer

Das macht uns so unberechenbar. Keiner weiß, wann er ausgewechselt wird.

Da muss dann mal einer die Hand ins Heft nehmen.

Fast mit Uli Hoeneß – Trapattoni und Matthäus hielten mich zurück. Das war kein Sieg der Vernunft. (auf die Frage, mit wem er sich schon mal geprügelt habe)

Mit den beiden Fingern habe ich meiner Frau angezeigt, dass sie aus dem fünften in den zweiten Stock zu uns runter kommen soll. (auf die Frage, warum er beide Arme mit ausgestrecktem Mittelfinger auf die Haupttribüne richtete)

Lee Hendrie (Spieler von Aston Villa)

Ich bekam einen Schlag auf meinen linken Knöchel, aber irgendetwas sagte mir, dass es mein rechter war.

Colin Hendry (schottischer Nationalspieler)

Ich bin ein verheirateter Mann und habe drei Kinder. Da träumt man nicht von Fußballspielern. (auf die Frage, ob er vor dem WM-Eröffnungsspiel von seinem brasilianischen Gegner Ronaldo geträumt habe)

Fritz Herkenrath (ehemaliger deutscher Nationaltorhüter von Rot-Weiß Essen)

Beim Singen all dieser Loblieder ist doch ohnehin die Hälfte geschwindelt. Der Geburtstag meiner Frau Franziska ist viel mehr wert als mein eigener. (an seinem 75sten Geburtstag)

Valentin Herr (Spieler von Kickers Offenbach)

Wir dürfen nun nach einem Sieg in Folge nicht wieder den Schlendrian anbrennen lassen.

Heiko Herrlich

Ich verspreche euch: Ich bleibe bei Borussia! (zu den Fans von Borussia Mönchengladbach kurz vor seinem Wechsel zu Borussia Dortmund)

Ingo Hertzsch

Wer den Ball hatte, war die ärmste Sau.

Wenn das ein Tor war, bin ich eine Frau. (der Verteidiger des 1. FC Kaiserslautern zum Handtor von Oliver Neuville)

Andreas Herzog

Um mich zu bezahlen braucht Rapid Wien sechs Sechser im Lotto. (zu seinen Wechselabsichten nach Österreich)

Ab der 60. Minute wird Fußball erst richtig schön. Aber da bin ich immer schon unter der Dusche. (zu seiner Zeit bei Bayern München, als er meistens recht früh ausgewechselt wurde)

Emile Heskey (englischer Nationalspieler)

Wenn der Heskey den Hintern rausstreckt, Donnerwetter! (Fritz von Thurn und Taxis)

Antoine Hey (Spieler von Fortuna Düsseldorf)

Wenn du gehen kannst, kannst du auch spielen. Wenn du nicht gehen kannst, kannst du gehen. (Aleksandar Ristic)

Timo Hildebrand

Da konnte ich Oliver Kahn mal näher kennen lernen als nur vom Händeschütteln. (zum Treffen bei der Nationalmannschaft)

Ich habe ihn zwar berührt, weiß aber nicht, warum er umgefallen ist. (zur Szene, als Markus Beierle vor dem leeren Tor zu Fall kam)

Gegen so einen defensiven Gegner ist es natürlich schwer ein Tor zu entscheiden.

Wieso? Er hat doch auch noch nicht unterschrieben. (Stuttgarts Torwart auf die Frage, ob Teammanager Felix Magath sauer über seinen Vertragspoker sein könnte)


Der Hildebrand muss entweder einen Papst in der Tasche haben oder in die Scheiße langen. Der hält einfach alles. (Stefan Schnoor)

Glenn Hoddle (englischer Nationalspieler)

Wenn Glenn Hoddle eine andere Nationalität gehabt hätte, hätte er 70 oder 80 Länderspiele für England gemacht. (der englische Nationalspieler John Barnes)

Uli Hoeneß

Ich bin kein Konditionskünstler. Außerdem reicht Ausdauer allein auf die Dauer auch nicht.

Dieter Hoeneß

Der springt so hoch, wenn der wieder runter kommt, liegt auf seiner Glatze Schnee. (Norbert Nachtweih)

Torben Hoffmann

Das wäre manchem Stürmer schwer gefallen, den so rein zu schießen. Gut gemacht. Hätte nur noch gefehlt, dass er danach hochgesprungen wäre. (Reiner Calmund über ein Eigentor)

Karl Hohmann (deutscher Nationalspieler)

Auf gut Deutsch gesagt, wir hatten noch nicht einmal Zeit zum Kacken. (über die harte Vorbereitung auf die Olympischen Spiele 1936)

Bernd Hollerbach

Ich werde meine Karriere in Hamburg beenden. Ich gehe mit Hermann Rieger nach Mittenwald. Er macht den Skilehrer und ich verkaufe die Weißwürste.


Der benimmt sich wie auf der Jagd und rennt wie ein wild gewordener Handfeger über den Platz. (Frank Neubarth)

Den HSVer Hollerbach plagt ein Darmvirus, und der pendelt zwischen Toilette und Schlafzimmer. Hoffentlich kann er das Spiel im Liegen sehen. (Fritz von Thurn und Taxis)

Er ist für mich das größte Arschloch. (Robson Ponte)

Bernd Hölzenbein

Früher war man als Kind bei Schlägereien auch zu Hause stärker als in Nachbars Garten. (über Frankfurts Auswärtsschwäche)

Das beste Ergebnis dieser WM: Ich hoffe, meinen Platz auf der Reservebank erfolgreich verteidigt zu haben. (zur WM 1978 in Argentinien)

Unser Training war so geheim, dass wir manchmal selbst nicht zuschauen durften.

Joachim Hopp

Man muss sehen, dass man keine Pickel am Arsch kriegt und was unterschieben. (über sein Dasein als Duisburger Dauerreservist)

Horst Hrubesch

Wenn wir alle Spiele gewinnen, können wir Weltmeister werden! (vor der WM 1982 zu den Aussichten der deutschen Elf)

Da hab’ ich gedacht, ich tu ihn ihm rein in ihn ihm sein Tor.

Manni Bananenflanke, ich Kopf, Tor!

Mark Hughes

Mark Hughes ist ein typich briticher Chtürmer. Weder Fich noch Fleich. (Jupp Heynckes)

Mark Hughes at his very best: Er liebt es, Leute direkt hinter sich zu spüren. (Kevin Keegan)

Cimsir Hüseyin (türkischer Nationalspieler)

Ja klar, die müssen später noch kochen. (über die frühe Anstoßzeit der Halbfinals bei der Frauen-Fußball-EM)



Vedad Ibisevic

Wir müssen die ganzen 95 Minuten konzentriert sein.

Viktor Ikpeba

Das ist eine pädagogische Maßnahme, das ist wichtig für den Viktor! (Michael Skibbe über die Geldstrafe in Höhe von 15.000 DM)

Eike Immel

An einem Samstag. (auf die Frage, wann er zum letzten Mal für Borussia Dortmund gespielt habe)

Im Großen und Ganzen war es ein Spiel, das, wenn es anders läuft, auch anders hätte ausgehen können.

Danke, dass wir uns hier besaufen dürfen! (beim Euro-Treff ’96 ehemaliger Nationalspieler)

Volker Ippig

Ich bewundere die, die dieser Gesellschaft nicht in den Hintern kriechen: die aus der Hafenstraße zum Beispiel.

So kann man im Sport seine Gesundheit auch verlieren: bandscheibchenweise.

Valerien Ismael

Ich hoffe, ich kann dieses Mal mehr als fünf Minuten spielen. (nachdem er beim vorherigen CL-Spiel in Mailand in der Anfangsphase vom Platz gestellt worden war)


Mini Jacobsen

Ich habe 2 ½ Jahre bei Young Boys Bern, 6 Monate bei Lierse und 53 Minuten bei Duisburg gespielt.

Carsten Jancker

Klaus Augenthaler hat mir mal gesagt, dass man beim FC Bayern mit Messer und Gabel isst – nur weil ich die Kartoffeln mit der Hand von der Schüssel auf den Teller befördert habe.

Rosenborg und Trondheim sind sehr starke Mannschaften. (auf die Frage, wer die schweren Gegner in der Championsleague-Gruppe seien)

Beckenbauer hat auch gesagt, dass Leverkusen deutscher Meister wird. (zur Aussage von Franz Beckenbauer, der sich für ein Sturmduo Kirsten-Rink gegen England ausgesprochen hatte)


Carsten Jancker, ein Kerl wie ein Baum. Wenngleich er wenig Blätter auf dem Kopf hat. (Holger Pfandt, DSF-Kommentator)

Deutschland sieht so viel besser aus ohne Jancker, selbst mit zehn Mann. (»The Guardian« im Internet-Ticker)

Jancker zieht sich nach dem Spiel auch dann das Trikot aus, wenn er gar nicht gespielt hat. (Harald Schmidt)

Das ist ein Niveau! Du bist ein Gossenjunge! (Jens Lehmann zu Jancker, nachdem dieser beim Nationalmannschaftstraining in seine Richtung gespuckt hatte)

In den ersten fünf Minuten hat es ja Angstschreie gegeben, wenn Carsten Jancker am Ball war. So einen Riesenkerl haben die in Japan wahrscheinlich noch nie gesehen. (Christoph Metzelder)

Da Janckers Durchschlagskraft mit den Profijahren ein wenig gesunken ist und seine weiteren Fähigkeiten nicht gerade überdurchschnittlich ausgeprägt sind, ist er mit 30 in Kaiserslautern angekommen. (Frankfurter Allgemeine Zeitung)

Jetzt hat er nicht einmal den Trost, sich die Haare ausreißen zu können. (Guy Roux)

Da hat sich Carsten clever verhalten. Aber hoffentlich hat er jetzt den Pass dabei, denn in Albanien braucht er ihn. (Rudi Völler über Carsten Jancker, dem wegen eines vergessenen Reisepasses der New-York-Trip des FC Bayern erspart blieb)

Falls es irgendwen interessiert: Jancker ist wie immer die Nutzlosigkeit in Person. Meine Güte, seine Ballannahme ist noch schlechter als die von Emile Heskey. (»The Guardian« im Internet-Ticker)

Kurt Jara

Früher habe ich die Kugel am Elfmeterpunkt gestoppt, den Torwart gefragt, wie alt er ist und wo er wohnt – und habe sie dann reingeschossen. Das geht nicht mehr.

Lew Jaschin

Im Gegenteil. Bei ihm ist der Ball im Verhältnis viel kleiner. (Sepp Maier auf die Frage, ob der russische Torhüter durch seine riesigen Hände im Vorteil sei)

Jens Jeremies

Ich hoffe natürlich, dass ich auch wegen meiner fußballerischen Fähigkeiten spielen kann und nicht nur, weil ich sprechen kann. (als Antwort auf Rudi Völler, der seine lautstarken Kommandos auf dem Platz gelobt hatte)

Ich mache immer das, was mir gesagt wird. Das habe ich im Osten gelernt. (auf die Frage, ob er mit dem von Trainer Ottmar Hitzfeld geforderten Aufruf zu mehr Disziplin Probleme habe)

Ich weiß auch nicht, woran es liegt, dass wir immer, wenn wir führen oder zurückliegen, doch noch verlieren.

Das ist Schnee von morgen.

Ich war nicht überrascht, ich habe das so erwartet. (nach dem 8:0-WM-Rekordsieg gegen Saudi-Arabien)

Ob ich ein taktisches Opfer bin oder ob der Trainer sagt, ich sei zu blind, ist egal. Oder ob ihm mein Haarschnitt nicht gefällt. Sicher möchte ich gerne spielen. Aber wenn nicht, dann sitze ich mit der Deutschlandfahne auf der Bank und drücke die Daumen, fertig.

Ich war schon alles: Zwerg, Flasche, Wurst, Schaf. Nein, Schaf nicht, weil wir gegen die Färöer Inseln noch gewonnen haben.

Es gibt keine Mannschaft, die uns nicht besiegen kann. (vor dem Spiel gegen die Färöer-Inseln)

Eigentlich wollte ich es ja dem neuen Bundestrainer mitteilen. Aber es war ja keiner da. (zu seiner Ankündigung, nicht mehr in der Nationalmannschaft spielen zu wollen)

Ich habe doch keinen Druck. Ich als kleines Männlein aus Görlitz habe früher davon geträumt, bei Dynamo Dresden zu spielen. Aber bei Bayern zu sein und 50 Länderspiele fürs Nationalteam zu haben, dafür reichten nicht mal meine Traumphantasien aus.


Das Abrasierte steht ihm nicht. Dafür hat er eine zu prägnante Nase. Er wirkt ein bisschen brutal, und das ist er ja gar nicht. (Gerhard Meir, Münchner Prominentenfriseur)


Jeremies ist kein Eilts! (Heribert Faßbender)

Ein Schuss von Jens Jeremies, unserem Abwehr-Stürmer. (Marcel Reif)

Jens Jeremies erinnert mich an den jungen Lothar Matthäus. (Lothar Matthäus)

Walter Junghans

Aber eins muss man ihm lassen: Im Training ist er Weltklasse. (Peter Neururer)

Roque Junior

Zum Glück war er heute nicht Roque senior. (Klaus Augenthaler über den brasilianischen Neuzugang)


Oliver Kahn

Der Trainer hat gesagt, wir sollen uns am Gegner festbeißen. Das habe ich versucht zu beherzigen. (nach seiner ungestümen Attacke ans Ohr von Heiko Herrlich)

Das einzige Tier bei uns zu Hause bin ich.

Es ist eine eindimensionale Sichtweise, dass von einer Karriere nur Titel bleiben. Was nützt es, wenn du 100.000 Titel gewinnst und als Mensch ein Riesenarschloch bist, ein Nichts?

Schalke spielt doch am letzten Spieltag gegen Unterhaching. (zu Bayerns Aussichten im Titelkampf gegen Schalke)

Der sitzt hier! (Antwort auf die Frage eines spanischen Journalisten, wer der weltbeste Torwart sei)

Schlachtross ist in Ordnung, aber alt verbitte ich mir. (der 35-Jährige, der bei der Pressekonferenz in Japan von einem altbekannten Journalisten mit »altes Schlachtross« angesprochen wurde)

Es war keiner zum Jubeln da, da musste die Eckfahne herhalten. (nachdem er nach dem Abpfiff eine Eckfahne aus dem Boden gerissen hatte)

Fußballer sind der beste Indikator, den es gibt. Wenn keiner über Aktien redet, wie momentan bei uns, weil jeder auf dicken Verlusten sitzt, ist das der beste Kaufzeitpunkt. Ich nenne das scherzhaft Mannschaftsindikator. (über das Klischee, dass Profifußballer nach dem Training als Erstes die Börsenkurse überprüfen würden)

Das merkt man doch heute noch, oder? (Kahn darüber, dass er in der F-Jugend bei seinem Heimatklub Karlsruher SC für ein Jahr die Libero-Position spielen musste)

Ich dachte, der Torwart darf im Strafraum die Hände benutzen. (er hatte mit beiden Fäusten ein Tor in Rostock erzielt und war dafür vom Platz gestellt worden)

Heute hätte ich meine Sporttasche ins Tor stellen können, dann hätten wir zwei Stück weniger gekriegt. (nach dem 1:5-Debakel gegen England)

Wir müssen einen Torwart verpflichten, weil mit dem jetzigen nichts zu gewinnen ist. (zur Frage, auf welcher Position sich die Bayern in der kommenden Saison verstärken müssen)

Ich bin in meinem Privatleben exakt genau so wild, wie ich auf dem Platz bin. Deshalb hat mich meine Frau auch geheiratet.

Im ersten Spiel als Kapitän der Nationalmannschaft muss man einfach ein Tor machen. (zu seinem Eigentor beim 7:1 gegen Israel)

Ich will noch lange in kurzen Hosen spielen.

Irgendwann mal wieder gewinnen, und das versuchen wir zu probieren. (auf die Frage, was man denn gegen die Krise tun könne)

Es stimmt nicht, dass ich noch nie in der Arena AufSchalke gewonnen habe. Die zwei Benefizspiele mit der Nationalmannschaft habe ich dort gewonnen.

Ich hab die Liebkosungen gar nicht mitbekommen. (über die medizinische Erstversorgung per Mund-zu-Mund-Beatmung durch Samuel Kuffour nach seiner kurzzeitigen Bewusstlosigkeit)

Wir haben heute in Adrenalin gebadet. (nach dem 6:2 gegen Dortmund)

Darüber muss sich jeder Einzelne ein Urteil machen. Ich mache das jedenfalls nicht. (auf die Frage, ob ein Tor auf seine Kappe gegangen sei)

Da muss man schon gucken, ob noch alles dran ist. (nachdem er einen Schuss des Stuttgarters Ganea mit dem Unterleib abgewehrt hatte)

Ich rotiere höchstens, wenn ich Opfer des Rotationsprinzips werde.

Jeder Gegentreffer ist für mich eine Beleidigung.

Ich will mit diesem Diskotheken-Blödsinn nun abschließen. Ich habe von dieser oberflächlichen Lebensform endgültig genug. Ich merke, wie wenig das fürs Leben bringt: null. Was mein Leben bereichert, ist ausschließlich das, was ich kann: Fußball spielen, im Tor stehen.

Wenn mir der Füllfederhalter nicht aus der Hand fällt, dürfte nichts mehr dazwischen kommen. (als er seinen Vertrag beim FC Bayern München um drei weitere Jahre bis 2006 verlängerte)

Kritik. (auf die Frage, was er vom Jahr 2004 erwarte)

Ich glaube, dem Manager schmecken Scampis auch nicht so schlecht. (auf den Vorwurf von Manager Hoeneß, die Bayern-Profis würden nach der Niederlage gegen St. Pauli Scampis essen, während er schlecht schlafe)

Ich denke immer, spielst’ halt mit einem Auge, das geht schon irgendwie. (auf die Frage, warum er in der Hinrunde trotz einer Augenerkrankung antrat)

Voraussichtlich in Bremen. Falls ich kein Golfturnier habe. (wann er nach seiner Muskelverletzung wieder für den FC Bayern München spielen könne)

Die sind schon wieder zwei Wochen am Strand. (über attraktiv spielende Mannschaften bei der WM 2002)

In der Vorrunde ausscheiden. (vor der WM zu den deutschen Zielen)

Ich wollte mir heute eigentlich die Bälle selber aufs Tor schießen, damit ich mich endlich mal auszeichnen kann.

Ich hab gehört, wir liegen in der Fairheitstabelle vorn. Da musste ich eingreifen. (nach seiner gelben Karte wegen Meckerns)

Das war wieder ein Ballettanfall, erstes Semester. (nach einem 0:0 zu Hause)

Ich nehme immer nur einen, zwei wären zu viel. Das kostet zu viel Kraft. (über seine Marotte, im Spiel immer Kaugummi zu kauen)

Wir haben von 90 Minuten 95 auf ein Tor gespielt. Was soll man da kritisieren? (über den 2:0-Sieg der deutschen Fußball-Nationalmannschaft im EM-Qualifikationsspiel auf den Färöern)

Wir brennen darauf, nach Hamburg zu fahren. Das ganze Stadion wird gegen uns sein. Ganz Deutschland wird gegen uns sein. Etwas Schöneres gibt es gar nicht.

Ich vermisse, dass mich der Herr Biolek noch nicht eingeladen hat. Wahrscheinlich kennt er mich gar nicht.

Wenn’s Scheiße läuft, läuft’s Scheiße! Ist mir auch scheißegal!


Er hatte in seiner Karriere vielleicht nicht ähnliche Momente, aber ungefähr die gleichen. (Franz Beckenbauer über Oliver Kahn, bezogen auf dessen spielentscheidenden Fehler gegen Real Madrid)

Der Kahn gehört in den Käfig und weg. (Dr. Robert Wieschemann, 1. FC Kaiserslautern)

Kahn wird als Übermensch hingestellt, alle anderen sind Bratwürste. (Frank Rost)

Deutschland kann ins Halbfinale kommen. Aber dann darf Oliver Kahn nicht verletzt oder entführt werden. (Winfried Schäfer)

Es ist nicht so, dass beim Essen 20 Leute auf Oliver Kahn warten, und erst wenn er sich setzt, alle anfangen dürfen. (Dietmar Hamann zur Hierarchie in der DFB-Auswahl)

Der Olli darf wohl alles! Das ist seine Art zu diskutieren! (Miroslav Klose über Kahn, der ihm direkt auf der Nase bohrte)

Von Goethe über Gutenberg bis Oliver Kahn – es gibt sehr viel, worauf Deutschland stolz sein kann. (Jacques Rogge, IOC-Präsident)

Kahn soll seine Laufbahn in München beenden. Wo will er denn mit 35 Jahren noch hin, der alte Sack. (Franz Beckenbauer)

Ich hab dem Oliver in der Kabine gesagt: »Du hältst ja alles, Fußbälle, Golfbälle …« (Mehmet Scholl nach der Golfball-Attacke gegen den Torwart in Freiburg)

Sicher, er hat den einen oder anderen menschlichen Zug. (Rainer Schütterle über seinen ehemaligen Mitspieler)

Das war die erste gelb-rote Karte gegen uns, bei der ich grinsen musste. (Stefan Effenberg zum Platzverweis von Olli Kahn wegen absichtlichen Handspiels)

Zu viele Spielertypen wie Oliver Kahn dürfen wir auch nicht auf dem Platz haben, sonst artet das in eine Schlägerei aus. (Ottmar Hitzfeld)

Vor Krieg und Oliver Kahn. (Mehmet Scholl, auf die Frage, wovor er Angst habe)

Die Zentimeter, die ihm jetzt bei manchen Toren fehlen, braucht er zurzeit woanders. (Sepp Maier über Oliver Kahns sportliche Leistungen im Zusammenhang mit dessen Privatleben)

Manfred Kaltz

Ich würde mich selbst als sehr bodenbeständigen Spieler bezeichnen. (auf die Nachfrage des Moderatoren, ob er nicht bodenständig meine) Ja, bodenbeständig, so würde ich mich charakterisieren! (auf die erneute Nachfrage, was er denn damit meine) Das bedeutet, dass ich nach dem Wechsel nach Bordeaux wieder zum HSV zurückgekehrt bin. Das ist eben dieses Bodenbeständige an mir.


Was der Kaltz am Bein hat, das hoab i auf der Lungen. (Ernst Happel)

Dariusz Kampa

Ein Genie mit Besorgnis erregender Pannenstatistik. (Johannes B. Kerner)

Jonas Kamper

We have to fight weiter.

Uwe Kamps

Wie heißt es so schön: Links ist cool, rechts ist schwul! – Und der Uwe Kamps trägt seinen Brilli im Ohr – äääh – oh – auf der rechten Seite – na ja … (Werner Hansch)

Jupp Kapellmann

Was, der Kapellmann wird Arzt? Der wird doch Doktor! (Manfred Kaltz)


Wir bemühen uns, Kapellmann zu verlängern. (Wilhelm Neudecker)

Srecko Katanec (jugoslawischer Ex-Nationalspieler)

Es ist die Pflicht eines Trainers, in bestimmten Situationen etwas zu sagen, oder sind wir hier beim Ballett?

Sebastian Kaul (Spieler des Regionalligisten KFC Uerdingen)

Ob Sex vor dem Spiel gut oder schlecht ist, entscheidet nicht der Trainer, sondern ich. (die Freundin des Spielers auf einem Werbeplakat des Vereins)


Roy Keane

Rot wegen Stoßens – lächerlich. Wenn schon Platzverweis, dann richtig. Ich hätte ihm was verpassen sollen. Die Strafe ist doch dieselbe. (nach einem Platzverweis)


Roy Keane hat gezeigt, dass er ein wunderbarer Kapitän ist: er hat gemerkt, wie er der Mannschaft helfen kann, also ist er heimgefahren. (Paul Breitner)

Sebastian Kehl

Ich hatte aber nie die Absicht, den gegnerischen Spieler Zdebel in irgendeiner Weise zu treffen oder gegen ihn nachzutreten. Wenn ich das gewollt hätte, dann hätte ich ihn auch getroffen. (über einen Platzverweis)

In den ersten Wochen hat mich der Trainer nicht aufgestellt. Ich weiß gar nicht, warum. (nachdem er nach abgelaufener 6-Wochen-Rot-Sperre erstmals wieder zum Einsatz kam)

Es ist immer ein schönes Gefühl, den Olli hinten drin zu haben.

Damit möchte ich mich eigentlich gar nicht beschäftigen. Wenn wir deutscher Meister geworden sind, dann können wir auch über den Titel nachdenken. Alles andere wäre ja lächerlich.

Weiß! Blau darf ich ja nicht. (Dortmunds Kapitän bei der Platzwahl)

Ralf Keidel (Spieler vom MSV Duisburg)

Wir haben zu wenige in der Mannschaft, die wo kratzen und einfach Schweine sind und hintreten und arbeiten.

Gabor Kiraly

Der Kiraly, der spielt, als wäre er gern der zwölfte Feldspieler. (Fritz von Thurn und Taxis über ein Dribbling des Hertha-Torwarts)

Er ist A-Nationalspieler Ungarns. Ich bin deutscher A2-Nationalspieler. Vielleicht hat er mich unterschätzt. (Jörg Böhme, nachdem er den Hertha-Keeper mit einem Freistoß überrascht hatte)

Sergej Kirjakow

In Russland sprechen die Frauen russisch. (auf die Frage nach dem Unterschied seiner weiblichen Fans in der Heimat und in Deutschland)


Ich habe diese Augen gesehen, dieses Lachen, diese roten Haare, und ich wusste: Der Kiki ist ein abgezockter Typ! (Winfried Schäfer)

Ulf Kirsten

Ich bin sehr vorsichtig gewesen, als ich in den Westen kam. Weil ich ahnte: Unter einen gut gemeinten Rat kann man wie unter die Räder kommen.

Tore sind das beste Mittel gegen Schmerzen.

Wenn bei einem Auswärtsspiel keiner ruft: »Kirsten, du Arschloch«, dann weiß ich genau, dass ich schlecht bin.

Ich hatte im vergangenen Sommer ein Angebot vom 1. FC Köln. Aber ein Wechsel kam nicht in Frage. Da hätten mich die FC-Fans umgebracht und die Bayer-Fans auch.


Er hat die ganze Mannschaft zu sich zur Champions-League-Party eingeladen, damit ist er genug gestraft. (Reiner Calmund zu Ulf Kirstens »Stinkefinger« in Richtung Duisburger Fans)

Der Ulf wird immer unsere Konifere bleiben. (Mitspieler Sven Ratke vor dem Abschiedsspiel von Kirsten)

Er hat angezeigt, dass er in einer Minute ausgewechselt werden will. (Daum über einen »Stinkefinger« von Ulf Kirsten)

Solche Dinger macht nur mein Alter. (Benjamin Kirsten, Sohn von Ex-Nationalstürmer Ulf Kirsten)

Den Ulf kann ich zu jeder Tagesund Nachzeit anrufen, der hat es nicht weit. Den kann ich kurz vor dem Spiel nominieren, er würde auf der Matte stehen. (Teamchef Rudi Völler zu einem möglichen Comeback des Leverkuseners)

Wolfgang Kleff

Wenn man dann auf allen Sendern vertreten ist die ganze Woche, 14 Tage lang.


Verhüten ist das Leben des Wolfgang Kleff. Früher als Torwart und heute für die AIDS-Hilfe. (TV-Moderator Frank Buschmann)

Uwe Klimaschefski

Der hat nicht Bundesliga gespielt. Der hat Bundesliga gefoult.

Derjenige, der mich tunnelt, kriegt zwei Beinschüsse zurück.

Diego Klimowicz

Diego Klimowicz – ein Name wie Winnetou Koslowski. (Manfred Breuckmann)

Jürgen Klinsmann

Das sind die Schüsse aus der zweiten Distanz.

Da sind meine Gefühle mit mir Gassi gegangen.

Zu den Bayern möchte ich nicht wechseln, ich will lieber noch ein richtiges anderes Land kennen lernen.

Der Druck entlädt sich beim Torschuss – ein Wahnsinnsfeeling. So ähnlich wie beim Sex.

Fairplay ist heute ein aggressives Wort geworden.

Das sind Gefühle, wo man schwer beschreiben kann.

In Monaco fühle ich mich wohl. Denn unter den vielen Prominenten hier, bin ich doch nur eine kleine Nuss.

Der Rizzitelli und ich sind schon ein tolles Trio.

Ich habe keine Lust mehr auf Flughafen, Fußball und wieder Flughafen. Das brauche ich nicht mehr. Und ich benötige auch kein Geld mehr.


Und das Ganze heute unter der Stabführung des Dozenten für Harmonielehre: Jürgen Klinsmann. (Gerd Rubenbauer)

Der Jürgen ist ein Weltmann. Er war ja immer ein Gegenpool zu mir. (Lothar Matthäus)

Miroslav Klose

Es war sehr schmerzvoll, aber ich habe kaum was gespürt.

Die Ballverwertungshaltung war nicht da.

Ich hätte mir beinahe die Füße gebrochen. (nachdem er seinen obligatorischen Salto nach einem Tor nicht stand und auf dem Hosenboden landete)


Er springt 40 Zentimeter höher als seine Gegenspieler und sechsmal so hoch wie ich. (Erik Gerets über die Sprungkraft von Miroslav Klose)

Klose ist nicht Gerd Müller und nicht Paolo Rossi. Er wird nie ein Ronaldo sein und nie etwas mit Totti zu tun haben. Klose ist nicht schön, und sein Fußball ist nicht schön. Aber Klose hat alles verdient, was ihm der Fußball schenkt. (die italienische Zeitung »La Gazzetta dello Sport«)

Der Miro ist seit Monaten in bestechlicher Form. (Jürgen Klinsmann nach einem 3:0-Sieg gegen Ecuador, zu dem Klose zwei Tore beisteuerte)

Peer Kluge

Auch Kluge. (Gladbachs Nachwuchsspieler auf die Frage, wie seine Eltern heißen)

Sven Kmetsch

Ich war selbst erschrocken. (über sein 1:0 gegen Wolfsburg)

Solange es keine Schlägerei gibt mit blutigen Nasen und Köpfen, ist alles im vertretbaren Maße. (über eine Massenrangelei)

Ich tippe nie, man kann nie wissen, wie ein Spiel ausgeht. (auf die Frage des Kommentators zum Ausgang des Spiels Leverkusen - Schalke)

Aleksander Knavs (Spieler vom 1. FC Kaiserslautern)

Lauth offenbart das Tempolimit bei Knavs. (Gerd Rubenbauer)

Andrzej Kobylanski

Das hätte ich nicht zugegeben.

Da fängt Selbstbewusstsein an. (Eduard Geyer, nachdem Kobylanski zugegeben hatte, dass er einen Ball nur flanken und nicht ins Tor schießen wollte)

Georg Koch

In diesem Jahr habe ich keinen Weihnachtsbaum aufgestellt. Dafür hat es nicht mehr gereicht. (Kaiserslauterns Torhüter, nachdem bei den Pfälzern 50 Prozent der Gehälter eingefroren blieben)

Harry Koch

Harry Koch im Mittelfeld ist so, als wenn man mit Boxhandschuhen Geld zählen will. (Fritz Fuchs, Trainer vom FK Pirmasens)

Wir haben keinen Bedarf an Rentnern. (Michael A. Roth zu den Spekulationen über eine Verpflichtung des Spielers)

Ronald Koeman

Koeman. Der heißt schon so. Dem würde ich auch nicht über den Weg trauen! (Heribert Faßbender)

Ludwig Kögl

I spui mei Spui.

Entweder ich gehe links vorbei, oder ich gehe rechts vorbei.

Jürgen Kohler

Filmt mich nicht von oben, dann sieht man meine Glatze.

Gestern hat’s geregnet und heute schien die Sonne – da muss sich der Körper erst mal darauf einstellen! (Erklärungsversuch für die schwache Anfangsphase der Dortmunder)

Zuviel Denken ist immer schlecht.

Ich habe 19 Jahre lang den schönsten Beruf ausgeübt, den es gibt.


Der Schiedsrichter hätte bedenken können, dass ein Fußballgott Abschied nimmt. Das haben wir vergessen, ihm zu sagen. (Gerd Niebaum zur roten Karte im UEFA-Cup-Finale in Rotterdam, Jürgen Kohlers letztem Spiel)

Ein Hackentrick von Jürgen Kohler – das kann ja nicht gut gehen. (Manfred Breuckmann)

Für Kohlers Verhältnisse war der Pass gar nicht schlecht. (Marcel Reif zu einem Pass, der über fünf Meter gespielt im Seitenaus landete)

Kohler köpft alles weg, der würde sogar eine Kiste Bier aus dem Strafraum köpfen. (Jörg Dahlmann)

Auch wenn der Fußballgott hier steht, ich muss vorbei. (Michael Büskens zu Kohler, der ihm vor der Kabinentür im Weg stand)

Jan Koller

Der Koller ist 20 Zentimeter größer als unsere Spieler. Es ist eigentlich nicht fair, dass der mitspielen darf. (Jürgen Klopp)

Wenn er auf dem Platz ist, habe ich das Gefühl, dass alle anderen Stürmer zusammen nur 1,50 Meter groß sind. (Matthias Sammer)

Jan Koller – mit 2,02 Meter Körpergröße der überragende Spieler da vorne. (Thomas Wark, ZDF-Kommentator)

Wir werden schon einen auspacken, der nicht unbedingt eine Leiter braucht. (Werder Bremens Trainer Thomas Schaaf zur Frage des Gegenspielers des 2,02-Meter-Mannes)

Friedel Koncilia (österreichischer Nationaltorwart)

Der sollte von der Innsbrucker Universität ausgestellt werden. Einen Menschen mit so wenig Hirn gibt’s ja net. (Max Merkel)

Horst Köppel

Ich sehe in der Bundesliga Spieler, denen springt beim Stoppen der Ball weiter vom Fuß, als ich ihn jemals schießen konnte.

Charly Körbel

Es soll mal nicht von mir heißen: Der Charly tritt als Rekordspieler ab, hat aber auch die meisten Trainer verschlissen.

Bernd Korzynietz

Gleich die Zone verlassen und nächste Woche wiederkommen. (Bielefelds Profi zu einer TV-Journalistin, die den Abwehrspieler mit dem Torschützen Heiko Westermann verwechselte)

Erwin Kostedde

Ich möchte nie mehr arbeiten, sondern nur noch am Tresen stehen und saufen.

Nico Kovac

Nach der Fußball-Karriere muss ich mal sehen, dass ich die Nase einigermaßen kosmetisch pflegen lasse. (nach seinem Nasenbeinbruch)

Armin Kraaz (Spieler von Eintracht Frankfurt)

Es gab mal jemanden bei der Eintracht, der die Mannschaft damit motivierte, dass er einen Adler mit in die Kabine nahm. Vielleicht sollte ich es am Montag mal mit einer Ananas probieren. (vor einem Spiel, in dem es nur noch um die »goldene Ananas« ging)

Raumdeckung darf man nicht so wörtlich nehmen. (zu Gegentoren, bei denen die Stürmer sehr frei standen)

Thorsten Kracht

Wenn schon doof verlieren, dann wenigstens in Bochum. (meint der Ex-Bochumer)

Hans Krankl

Wenn ich einen Deutschen sehe, werde ich zum Rasenmäher.

Markus Kreuz

Zu Hause bei meiner Frau. (nach einer Niederlage auf die Frage, wo er denn nun seinen Frust rauslasse)

Oliver Kreuzer

Ich bin so teuer wie eine neue Tennishalle!

Rainer Krieg

Ich habe mein Geld als Heizungsmonteur verdient, ich lag wegen eines Kreuzbandrisses ein Jahr lang auf Eis – jetzt will ich endlich mal eine normale Temperatur erleben.

Thomas Kroth

Der spielt weiter hinten, der schießt doch sowieso immer aus 300 Metern aufs Tor. (Ernst Happel über den Offensivdrang seines Spielers)

Nebojsa Krupnikovic

Krupnikovic sollte mir anhand einer TV-Kassette aufschreiben, wie oft er im letzten Spiel am Ball war. Er gab mir ein leeres Blatt zurück. (Ralf Rangnick zur Leistungssteigerung seines Mittelfeldspielers)

Axel Kruse

Für mich war es wichtig zu sehen, dass ich konditionell mithalten konnte. (nach einem 13-Sekunden-Einsatz auf die Frage, ob es sich eigentlich gelohnt habe)

Die Gegner spielen mit fünf Mann und wir mit elf. (als Hertha-Kapitän auf die Frage, was sich ändern muss, damit die Berliner wieder Erfolg haben)

Druck erzeugt Gegendruck. In unserer Branche heißt das leider in den meisten Fällen: Dreck erzeugt Gegendreck.

Man braucht nur vorne reinzugehen, den Kopf oder den Fuß hinzuhalten – und drin ist der Ball.

Für mich war es noch nie ein Problem, aus 20 Metern über die Latte zu schießen. (nachdem ihn das Football-Team Berlin Thunder als Kicker eingestellt hatte)

Ich hatte vor der Saison ein Angebot aus England. Wäre ich bloß hingegangen. In England ist Fußball wenigstens noch Männersport – und nichts für Tunten. (nach einer roten Karte)

Benjamin Kruse

Als rustikaler Manndecker will er sich am Freiburger Kombinationsspiel beteiligen. Das würde ich ihm nicht raten. (Volker Finke über seinen Verteidiger)

Sammy Kuffour

Er sieht aus wie Zidane in seinen besten Zeiten. (zur Geburt seines Sohnes Sammy junior)

Wenn wir die drei Titel holen, dann ich Chef in Ghana.


Der Sammy hat normalerweise da vorne nichts zu suchen. (Michael Ballack zu einem Tor des Abwehrspielers)

Sammy Kuffour ist krank geworden und nebenbei noch Vater. (Ottmar Hitzfeld)

Didi Kühbauer

Bis zum Hals Weltklasse, darüber Unterliga. (Ernst Dokupil, Trainer von Rapid Wien über seinen Spieler)

Der ist nur am Quasseln. Wenn der Didi zur Nationalmannschaft fährt, ist wenigstens mal eine Woche Ruhe. (Stefan Schnoor über Kühbauer, der im Training jede Szene kommentiert)

Stefan Kuntz

Die Zimmer waren etwas größer als eine Astronautenkapsel, und das Essen erinnerte eher an Astronautennahrung. (über Unterbringung und Verpflegung im Trainingslager in München)

Gegen eine Frau habe ich beim letzten Mal keinen rein … also kein Tor geschossen. (beim Torwandschießen gegen eine Zuschauerin)

Die Woche über reden wir und reden wir, und auf’m Platz zieh’n wir den Schwanz ein.

Wenn du auf den Platz gehst, ist Feierabend. Dann interessiert dich drum herum nichts mehr. Dann kennst du deine Oma nicht mehr.

Kevin Kuranyi

Wenn wir gewinnen, spielen wir am Sonntag immer Fußball. Wenn wir verlieren, dann machen wir einen Waldlauf. Deshalb versuchen wir immer zu gewinnen. (über das Erfolgsgeheimnis des VfB Stuttgart)

Ich überlege, wie viele Tore ich geschossen hätte, wenn ich fit gewesen wäre. (nach seinen drei Toren gegen Österreich in Anspielung auf seinen Vereinstrainer Matthias Sammer, der ihn wegen angeblich mangelnder Fitness auf die Bank gesetzt hatte)

Ich wusste gar nicht, dass nächste Woche die Nationalmannschaft spielt. (zu seiner ersten Einladung zur Nationalelf)


Der lässt sich den Adler tätowieren. (Felix Magaths Kommentar zum Nationalmannschaftsdebüt)

Jürgen Kurbjuhn (Spieler vom Hamburger SV)

Wenn ich nicht will, lauf ich im Spiel nicht mehr als einen Kilometer, und da ist der Weg von und zu der Kabine schon drin.


Ernst Kuzorra

Weil wir so lange Dödel hatten. (auf die Frage, warum Fußballer früher so lange Sporthosen trugen)

Bei Schalke. (erklärt dem schwedischen König, wo Gelsenkirchen liegt)

Keiner war frei, da hab’ ich die Pille einfach reingewixt. (erklärt, wie er im Finale um die Deutsche Meisterschaft 1934 das entscheidende Tor in der letzten Minute erzielte)

Ein Tor würde dem Spiel gut tun

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