Читать книгу Paragone - Wettstreit der Künste - Benedetto Varchi - Страница 7
Vorwort
ОглавлениеVon den Due lezzioni, die der florentinische Gelehrte Benedetto Varchi im Januar 1550 publizierte, erweist sich die Vorlesung über den Rangstreit der Künste als ein ausserordentlich wichtiger Text für die Kunsttheorie, auch weil der Autor dafür die erste Umfrage unter Künstlern durchgeführt hat. Jetzt liegt zum ersten Mal eine vollständige deutsche Übersetzung dieser Paragone-Vorlesung und der Künstlerbriefe vor. Die Arbeiten für die Übersetzung und die Analyse der Vorlesung und der Künstlerbriefe haben eine viel längere Zeit in Anspruch genommen, als wir ursprünglich gedacht hatten. Allerdings erlaubten vielfältige andere Verpflichtungen nicht eine ausschliessliche Konzentration auf das Projekt. Dass das anspruchsvolle Vorhaben zu einem guten Ende geführt werden konnte, verdanken wir vielen Institutionen, Kolleginnen und Kollegen, die uns ihre Gastfreundschaft, ihre Unterstützung und ihren Rat großzügig gewährt haben. Namentlich sind zu erwähnen: die Bibliotheca Hertziana (Max-Planck-Institut) in Rom, das Kunsthistorische Institut (Max-Planck-Institut) in Florenz, das Institut National d’Histoire de l’Art (INHA) in Paris, das Getty Research Institute (GRI) in Los Angeles, die Bibliothèque Nationale de France (BNF) in Paris, die Universitäts- und Zentralbibliotheken in Zürich und Bern, die Bibliothek des Schweizerischen Instituts für Kunstwissenschaft (SIK-ISEA) in Zürich. Diesen Institutionen haben wir zu danken für ihre uneingeschränkte Unterstützung unserer Forschungen. Von der Forschungsstiftung der Universität Bern erhielten wir einen großzügigen Beitrag, und dem Wilhelm-Weischedel-Fonds sind wir für die Zusprache eines Druckkostenbeitrags zu Dank verpflichtet. Dessen Vermittlung und die geduldige Unterstützung unseres Vorhabens verdanken wir Jasmine Stern von der Wissenschaftlichen Buchgesellschaft.
Sehr viele Kolleginnen und Kolleginnen waren mit großer Zuvorkommenheit bereit, uns mit ihrem Wissen und ihren Verbindungen bei den oftmals nicht einfachen Recherchen Hilfestellungen zu geben. Dieses gemeinsame Interesse am Erkenntnisgewinn durften wir teilen mit Sybille Ebert-Schifferer, Elisabeth Kieven, Andreas Thielemann, Julian Kliemann, Michael Eichberg (MPI, Rom), ferner mit Gerhard Wolf, Alessandro Nova und Costanza Caraffa (MPI, Florenz), Thomas W. Gaehtgens (GRI) und Georg Germann (Bern), Joachim Poeschke (Rom). Pia Müller-Tamm (Kunsthalle Karlsruhe) und Julia Selzer (Florenz) haben uns Abbildungen zur Verfügung gestellt. Freunde aus der Altphilologie und der Alten Geschichte waren uns bereitwillig behilflich bei der nicht einfachen Suche nach literarischen Referenzen. Diese Angaben verdanken wir Stefan Rebenich (Bern), Christoph Riedweg (Zürich), Christoph Schäublin (Bern) und Camille Semenzato (Rom).
Schließlich geht unser Dank an Rudolf Preimesberger (Berlin), den Doyen der Paragone-Forschung, an Leatrice Mendelsohn (New York) und an Eric Achermann (Münster), für die Diskussion der Paragone-Problematik.
Monika Schäfer, Andreas Rüfenacht und Milena Oehy haben sich verdient gemacht bei der Erfassung der Texte, der Literaturnachweise und der Abbildungen. Anna Sgobbi danken wir für die Unterstützung bei der Übersetzungsarbeit.
Rom, im März 2012 | Zürich, im Juli 2012 |
Oskar Bätschmann | Tristan Weddigen |