Читать книгу Die Homepage Anleitung - Peter Verbeek, Benjamin Peters A. - Страница 5

2. Domain und Webspace

Оглавление

Als nächster wichtiger Schritt steht die Entscheidung für einen Domainnamen an. Er sollte aussagekräftig und gut zu merken sein. Je kürzer und beschreibender der Name ist, desto wertvoller ist die Domain.

Außerdem muss die Entscheidung für eine Domainendung gefällt werden. Für ein Angebot in Deutschland eignet sich „.de“ am besten. Soll die Seite internationales Publikum ansprechen, ist „.com“ eine gute Wahl.

Es gibt noch zahlreiche weitere Endungen, wie zum Beispiel: „.eu“, „.net“ und für jedes Land und mittlerweile auch für einige Städte eigene Domainendungen. Soll dein Angebot für ein österreichisches Publikum sein, so gibt es die Domainendung „.at“. Für die Schweiz „.ch“ für Hamburg „.hamburg“ und so weiter.

Wenn du eine Idee für deinen Domainnamen hast, musst du dir jetzt einen Anbieter für das Webhosting aussuchen. Ich möchte hier keine Empfehlung geben. Es gibt zahlreiche Anbieter die verschiedene Hostingpakete anbieten. Vergleiche vorab das Preis-Leistungsverhältnis und entscheide dich für einen vertrauensvollen Anbieter.

Strato

1&1

HostEurope

United-Domains

One.com

Checkdomain

und viele mehr

Die Liste ist unvollständig und in zufälliger Reihenfolge. Sie enthält Anbieter mit denen ich schon mindestens einmal zusammengearbeitet habe. Du kannst aber auch nach weiteren Hosting Anbietern im Internet suchen. Du wirst wahrscheinlich noch viele weitere Angebote finden.

Hast du dich für einen Anbieter entschieden, kannst du auf dessen Seite checken ob dein Domainname noch frei ist. Hierfür bieten die meisten ein Formular an, wo du einfach nur den Namen eingibst und die verschiedenen Domainendungen mit dem Status „frei“ oder „vergeben“ aufgelistet bekommst. Da viele Namen bereits belegt sind, kann es sein, dass sich die Namensfindung etwas schwieriger gestaltet. Du solltest dir die Zeit hier aber nehmen, da der Domainname im besten Fall „für immer“ ist. Denn ist dein Name erst einmal verbreitet, macht es wenig Sinn, diesen wieder zu wechseln.

Wenn du überhaupt keine Idee hast wie du deine Domain nennen möchtest, schaue einmal im Internet was deine Konkurrenten für Domainnamen haben. Oft bringt das schon eine Menge an Inspiration mit sich. Viele wählen einen Namen der sich aus der Branche und dem eigenen Namen zusammensetzt. Je nach Länge und Lesbarkeit kann die Branche und der Name mit einem Bindestrich getrennt werden.

Hast du einen Namen gefunden der dir gefällt und auch noch frei ist, kannst du ein Webhosting-Paket buchen. Hier gibt es verschiedene Paketgrößen (Speicherplatz, Server-Geschwindigkeit, Anzahl Domains etc.). In unserem Fall ist darauf zu achten, dass PHP und ein FTP-Zugang in diesem Paket verfügbar sind. Zur Sicherheit schaue auch nochmal wie viel Webspace in dem Paket mit drin ist. Allerdings ist in der Regel schon in den kleinsten Paketen über 20 GB Speicherplatz vorhanden. Das ist für den Anfang vollkommen ausreichend.

Hast du ein Paket gefunden in dem alles mit drin ist, kannst du es buchen. Hierfür folge einfach dem Bestellvorgang des Anbieters. Hier gibt es nichts falsch zu machen. Du musst deine Daten eingeben und bekommst am Ende eine Bestätigungsmail mit allen Infos, wie du dich in dein Paket einloggen kannst.

Zur Übersicht hier nochmal aufgelistet was der Server „können“ muss:

PHP // FTP-Zugang // ein paar Gigabyte Webspace

Wundere dich nicht wenn du HTML und CSS nicht in der Liste der Serverfeatures findest. Es wird nicht aufgelistet, weil jeder Webserver HTML Seiten ausliefern kann. PHP muss allerdings auf dem Server extra installiert werden. Außerdem gibt es hier verschiedene PHP Versionen. Deswegen wird PHP und die Versionsnummer angegeben.

Die Homepage Anleitung

Подняться наверх