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Rückblick

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Ich möchte euch zu Beginn meiner neuen Erzählung einen kurzen Rückblick über die Ereignisse geben, die sich in Band 5 abgespielt haben. Natürlich wäre es hilfreich, wenn ihr zuerst diesen Teil lesen würdet, um dem Ablauf der Geschichte besser folgen zu können.

Rückblick:

Der Schuldirektor hatte beschlossen, zu Halloween einen Maskenball in der Turnhalle zu veranstalten. Es wurden nicht nur alle Schüler, sondern auf deren Eltern und Bekannte eingeladen. Somit erschien eine riesige Menge bis zur Unkenntlichkeit verkleideter Menschen, die aufgrund des Alkoholkonsums zu einer sexuell aufgeladenen Masse wurde.

So passierte, was passieren musste. Ich vögelte Stefanie von Lambsdorff, die reiche Gönnerin der Schule, im Geräteraum der Turnhalle. Was ich als ein einmaliges Abenteuer ansah, bewertete die reiche Frau völlig anders. Sie bestand auf einer Freundschaft und weiteren persönlichen Kontakten. Da es sich um die wichtigste Sponsorin der Schule handelte, konnte ich die Frau nicht vor den Kopf stoßen. Allerdings versuchte ich vorläufig, jeden weiteren Kontakt zu vermeiden.

Aber das war nicht das einzige Ereignis auf dem Maskenball, das mich betraf. Am Büfett lernte ich eine Frau kennen, die mich von der ersten Sekunde an faszinierte. Allerdings war diese mit einem Piraten-Geisterfrauen Kostüm maskiert, und das Gesicht so stark geschminkt, dass ich nicht erkannte, wer sie war. Leider habe ich auch versäumt, um ihre Handynummer zu bitten. Nun hatte ich ein Problem. Wie sollte ich die schöne Unbekannte, die mein Herz berührt hatte, wiederfinden?

Aber es gab eine Art Gästeliste, in die sich jeder Besucher des Maskenballes eingetragen hatte. Und diese Liste war die Grundlage meiner Suche. Zum Glück gab es das Internet, und hier hilfsweise Google und Facebook. Die meisten Namen der Liste waren durch mein Suchraster gefallen. Entweder zu alt, zu jung oder zu dick. Nach dieser Rastersuche blieben nur acht mögliche Kandidaten, die anhand des möglichen Alters und der Körperstatur in Frage kamen. Ich beschloss, jede, dieser möglichen Frauen zu besuchen, um meine Unbekannte zu finden.

Das nächste spannende Ereignis in diesem Schuljahr war meine Tätigkeit als Vertrauenslehrer. Ich wurde erneut in dieses Amt gedrängt. Aber mein erster Termin hatte es in sich. Es handelte sich Julie Waldenfels, die sehr attraktive Referendarin, die erst vor wenigen Wochen in unserer Schule mit der Arbeit begonnen hatte.

Und was dieses Mädchen zu erzählen hatte, sprengte jede meiner Vorstellungen in Bezug auf sexuelle Praktiken. Die Referendarin berichtete mir in sehr bildhaften Worten, wie sie in der Universität alle Prüfungen gegen sexuelle Gefälligkeiten bestanden hatte.

Ich traf mich einmal pro Woche in meinem Lehrerzimmer mit der jungen Frau, und hörte fasziniert ihren Erzählungen zu.

In Band 5 berichtete Julie von dem reichen Dr. Bernhard Wolfsberg, der dem Mädchen als Gegenleistung für ihren Körper die Studiengebühren bezahlte. Das zweite Erlebnis handelte von Oliver Derschau, einem Immobilienbesitzer aus der Grazer Innenstadt. Julie bot dem Mann ihren Körper an, um im Gegenzug ein Apartment anmieten zu können.

Ich war sehr neugierig darauf, wie die Erzählung der süßen Referendarin weiterging.


Die Mädchen meiner Schule (Band 6)

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