Читать книгу Schwulengeschichten 2 - Bernd Brenner - Страница 3
Es war mit Abstand der beste Sex
ОглавлениеDas Wasser wurde langsam kälter, die fünf Minuten Duschzeit waren schon
wieder um. In den Duschen auf diesem Campingplatz musste man ein paar
Minuten warten, bis man wieder warmes Wasser bekam, das nervte, war
aber nicht so schlimm wie auf dem Campingplatz auf dem meine Familie
das vorige Jahr war. Dort musste man einen speziellen Schlüssel mit
Geld aufladen um überhaupt duschen zu können. Verglichen damit ist die
kurze Warterei gar nicht so schlimm. Die Duschkabinen hier waren durch
dünne Wände unterteilt, die unten und oben eine Lücke freiließen. Unten
zwar nur 10cm, oben jedoch genug um drüberzuklettern. Drüberschauen
konnte man nicht, dazu müsste man schon ein Riese sein.
Die Tür zum Waschhaus ging auf, jemand kam schlurfend an meiner Tür
vorbei und nahm sich die Kabine direkt neben der meinen. Ich konnte
nicht anders. Bis ich den Mann neben mir gesehen hattee, stellte ich
ihn mir unweigerlich als jungen, hübschen und (ganz wichtig) schwulen
Kerl in meinem Alter vor. Wenn ich dann versuchte unbemerkt unter der
Kabinenwand durchzuschauen, sah ich meistens nur alte Füße und oftmals
Beinhaare, die schon grau geworden sind - typische Campingplatzgäste
eben. Ich bückte mich zum Boden, ganz so als würde ich die
Duschgelflasche greifen, die dort stand und schaute nach links unter
der Wand hindurch. Treffer! Jugendliche Füße und dunkelbraun behaarte
Beine. Die Boxershorts, die gerade auf dem Duschboden landeten,
deuteten sogar auf einen jungen Typen hin, kein alter Mann mit
junggebliebenen Beinen. Er summte irgendetwas und schaltete das Wasser
an. Meine Dusche ließ mich auch wieder ran und ich drehte das Wasser
auf. Gedankenversunken stellte ich mir diesen Typen vor, seifte mich
langsam ein und merkte zu spät, dass die Badelatschen meines Nachbarn
in einem verdächtigen Takt quietschten. Ich bückte mich erneut und sah
seine Füße, die zur Dusche hin gerichtet waren und beständig hin und
her wackelten. Ich konnte es kaum glauben. Nicht nur, dass endlich mal
ein junger Typ neben mir duschte, nein, er holte sich auch einen
runter. Ich richtete mich auf und überlegte. Gerne würde ich noch mehr
davon sehen, aber ich konnte mich doch nicht beim Spannen erwischen
lassen. Mein Schwanz war schon steinhart und schmerzte leicht.
Wahrscheinlich war er genauso traurig wie ich, dass ich nicht noch mehr
sehen konnte. Ich schaute auf den Boden und sah - die Reflektion des
anderen Mannes auf den nassen Fliesen. Zuerst nur schemenhaft, doch
schon nach ein paar Sekunden entdeckte ich mehr und mehr Details. Er
war wirklich etwa in meinem Alter und hatte ein schöne Figur. Der Kopf
war leicht an die Wand gelehnt, der Blick nach unten gerichtet, wohl
auf den harten Schwanz, den er genussvoll rieb. Sogar die schwankenden
Eier streichelte er ab und zu zärtlich, was mich vollkommen wild
machte. Ohne zu zögern, legte ich ebenfalls Hand an. Verdammt, wie geil
der Typ mich gemacht hatte. Das hatte ich bisher noch nie erlebt. Jedes
Zurückziehen der Vorhaut fühlte sich an wie ein kleiner Orgasmus. Ich
hatte die Augen geschlossen und gab mich ganz der Lust und der
Aufregung hin, die meinen Körper wie Feuer in meinen Adern
durchströmte.
Ich öffnete die Augen wieder und stutzte. Keine Reflektion mehr auf den
Fliesen. Ich blickte zu der oberen Lücke zwischen den Kabinenwänden
hoch und erschrak leicht. Mich lächelte ein Engel mit braunen Locken
an, jedoch nicht so, wie das Engel normalerweise tun, nein, ganz
verschmitzt und leicht schmutzig grinste er mich an, während er sich an
die Kabinenwand klammerte. "Hast du Lust rüberzukommen?", flüsterte er.
Ich zögerte erst, nickte aber dann. Meine Kabine ließ ich verschlossen
und kletterte so unauffällig wie möglich über die dünne Wand. Vor mir
stand er, nackt und unglaublich schön. Die Figur hatte ich in der
Reflektion nur ungefähr ausmachen können, jetzt sah ich die leicht
angebräunte Haut, die seinen Körper überall bedeckte. Entweder badete
er öfters nackt, oder es war seine Naturhautfarbe, jedenfalls sah ich
keine weißen Badehosenstreifen. Sein Körper war leicht muskulös, aber
nicht sehnig, man konnte die Muskeln sehen, wie sie sich sanft unter
der Haut abzeichneten. Unglaublich war sein perfekter Po, der mit einem
leichten Haarflaum bedeckt war. Er lächelte mich immer noch an und trat
einen Schritt näher. "Hast du mich beobachtet?", flüstert er
vornübergebeugt in mein Ohr. "Ich dich nämlich schon. Du siehst
wirklich unglaublich geil aus." Er schloss die Augen und fuhr mir mit
einer warmen Hand über die Seite. Kurz vor meinem Po sah er mich kurz
fragend an. Ich nickte und er streichelte meinen Po erst ganz sanft und
allmählich heftiger, bis er ihn schließlich fest knetete. Mich machte
jede Berührung total an, mein Schwanz wurde zu meiner Überraschung noch
härter und zuckte leicht. Ich streckte meine Hand nach seinem Bauch aus
und nahm seinen Harten in die Hand. Er war etwas größer als meiner und
fühlte sich heiß und steinhart an. Mein Gegenüber stöhnte leise und
tief. Er kam näher und legte seine Lippen auf meine. In
Sekundenschnelle pressen wir uns aneinander, die Hände auf dem Arsch
des Anderen und heftig knutschend. Immer wieder nahmen wir den Penis
des Anderen in die Hand und streichelten, rieben oder wichsten ihn. Mal
sanft, mal härter. Er stoppte auf einmal und suchte etwas in seiner
Jackentasche. Dort lag, als hätte er geahnt mich zu treffen, mindestens
eine halbvolle Packung Kondome in seiner Jacke. Er riss eines auf und
zog es über seine bereits dunkelrot angelaufene Eichel bis hin zum
stahlharten Schaft. Sanft drehte er mich um und befeuchtete seinen
Schwanz mit Spucke. Ich nahm meinen eigenen in die Hand und holte mir
einen runter, während er langsam aber sicher in mich eindrang. Ich
hatte Schmerzen erwartet, schließlich lag mein letzter Sex schon etwas
zurück, aber ich spürte nur befriedigende Lust, die mich erfüllte. Es
war kaum möglich, aber mein Wichsen bereitete mir durch sein Eindringen
sogar noch mehr geile Lust. Als er ganz in mir war, konnte ich ihn sehr
intensiv in mir spüren. Beinahe zu intensiv, was es besonders schön
machte. Er bewegte sich anfangs noch langsam, konnte sich mit der Zeit
jedoch nicht mehr zurückhalten und fickte mich immer heftiger. Er
klatschte dabei immer wieder gegen meinen Arsch, gelegentlich fühlte
ich auch seine Eier, die gegen meine schlugen. Zwischen heftigeren
Parts, stoppte er ab und zu und drang extra tief in mich ein, nur um
mich gleich wieder hart durchzunehmen. Die Hände hatte er auf meine
Seiten gelegt, immer wieder zog er mich eng an sich heran und drang
tief in mich ein. Sein großer, harter Prügel erfüllte mich und ich
genoss zusätzlich zu dem körperlichen Sex die Vorstellung, dass ihm
mein Arsch und mein Körper die gleiche Lust becherte, wie sein Schwanz
es bei mir tat. Er stöhnte lauter und fickte mich immer hemmungsloser,
bis ich in einem letzten bisschen Gedanken, das vor lauter Geilheit
noch vorhanden war, verstand, was wirkliches Rammeln war. Es war mit
Abstand der beste Sex, den ich je erlebt hatte. Ich holte mir wie
besessen einen runter und kam schließlich mit großen Schüben auf die
Duschwand, an der ich lehnte. Der Orgasmus war ehrlich gesagt nur ein
kleines bisschen besser als der Sex, aber das hatte ich schon öfters
erlebt. War der Sex sehr intensiv, wird der Orgasmus manchmal gar
nichts besonderes mehr, es war der Weg dorthin, der mich befriedigte.
Mein Nachbar war noch nicht fertig, nach ein paar Stößen erzitterte er,
rammte seinen Penis hart in meinen Arsch und stöhnte bei seinem
Orgasmus. Er rutschte aus mir heraus und gab mir einen sanften Kuss auf
den Mund, bevor er sich selbst erschöpft gegen die Duschwand lehnte.
Ich hatte gar nicht bemerkt, dass das Duschwasser bereits kalt auf uns
herabregnete und unsere Körper allmählich beruhigte. Was für ein Sex...