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Einleitung

Richard Southern charakterisierte Anselm auf den Höhen seiner rationalen Theologie einst mit der lapidaren Feststellung: „Er war allein.“1 Die philosophie- und theologiegeschichtliche Forschung hat an dieser Einschätzung bisher wenig auszusetzen gehabt. Aber selbst wenn es zutreffen sollte, dass der Denker Anselm in seinem Umfeld, ja in seinem Zeitalter keine eigentlichen peers hatte (und seinem Genius folglich erst verspätet größere Gerechtigkeit widerfuhr),2 so zeichnet sich bei genauerem Hinsehen doch eine Gruppe von Personen ab, die einen intellektuellen Umkreis markieren: Schüler und Freunde, Kritiker und Verehrer, Biographen und Historiographen, Gesprächspartner, Mitarbeiter, Herausgeber. Insofern kann für Southern durchaus von einer Wirkung Anselms auf seine Zeitgenossen die Rede sein. Sie spielt sich freilich nicht in den „großen Zentren des Lernens“ ab, sondern „eher in Canterbury und unter seinen unmittelbaren Schülern“.3 Nun war Canterbury nach der Eroberung auch in Abwesenheit einer avantgardistischen Schule wie in Laon oder Chartres keineswegs intellektuelle Provinz. Im Gegenteil, es avancierte unter den Erzbischöfen Lanfranc und Anselm für einige Jahrzehnte zu einem der geistigen Brennpunkte Europas. Zentrale Gestalten dieser Blüte waren Mönche der beiden großen Klöster, der Kathedralpriorei Christ Church und der Abtei St. Augustin. Manche von ihnen stammten wie Lanfranc und Anselm aus dem normannischen Kloster Le Bec; einige wurden später in andere Ämter eingesetzt. In Canterbury entstand nicht nur ein großer Teil von Anselms spätem Werk. Dort wirkten neben ihm auch der nach allgemeiner Auffassung bedeutendste englische Historiograph (Eadmer) und Hagiograph (Goscelin) seit Beda, der führende englische Musiker (Osbern) und einer der herausragenden lateinischen Dichter auf der Insel (Reginald). Lanfrancs Reformen, sein Bauprogramm und das forcierte Verständnis seines Amts als Primas totius Britanniae legten die Grundlagen für einen solchen Aufstieg. Seine guten Beziehungen zum normannischen Herrscher mündeten unter Anselm und dem zweiten Wilhelm in einen zunehmend antagonistischen Konflikt zwischen geistlicher und weltlicher Macht, in deren Verlauf der erzbischöfliche Mönch von Canterbury der eigenen Partei als „apostolischer Patriarch“ oder sogar „Papst“ der „anderen (i e. der transmarinen) Welt“ erscheinen konnte.4

Im Blickfeld dieser Studie stehen Leben, Werk und Erforschung von neun der wichtigsten Autoren aus dem näheren Umfeld Anselms. Ausgespart bleibt sein Lehrer Lanfranc, der einer eigenen Untersuchung bedarf.5 Nicht alle Freunde und Bekannte, Schüler und Mitarbeiter Anselms haben Schriften hinterlassen, darunter viele seiner Briefpartner (und Briefpartnerinnen).6 Die Mönche Moritz (Mauritius), Balduin, Eustachius und Dietrich (Thidricus) taten dies ebenso wenig wie Bischof Gundulf von Rochester oder Prior Heinrich von Christ Church, der spätere Abt von Battle. Einige ihm nahestehende Personen haben einzelne Werke verfasst oder zusammengestellt, die jedoch – von Briefen und Widmungsschreiben abgesehen – in keinem offensichtlichen Bezug zum Werk Anselms stehen. Zu nennen wären hier vor allem Ralph d’Escures, sein Schüler aus Le Bec und Nachfolger als Erzbischof von Canterbury; Anselm von Bury, sein Neffe; und besonders Richard von Fourneaux, der Abt von Préaux, sowie Prior Arnulf, der spätere Abt von Peterborough und Bischof von Rochester.7 In einem erweiterten Umkreis hätte ihnen ein Platz gebührt. Andere Zeitgenossen aus seinem Einflussbereich waren produktive Schriftsteller, gingen aber eigene Wege wie Guibert von Nogent und Anselm von Laon oder hatten wohl keinen engeren Kontakt zu ihm wie Honorius Augustodunensis und Petrus Alfonsi. Zu wenig gemeinsam – oder doch in unmittelbarer Nachbarschaft – verbrachte Lebenszeit sprechen auch bei Bruno von Segni oder Odo von Cambrai dagegen, sie in den Umkreis Anselms im Sinne dieser Studie einzuordnen (obschon kaum ein zeitgenössischer Theologe Anselms Soteriologie näher stand als Odo).8 Im geistigen Gravitationsfeld des späten Anselm entstand schließlich eine Reihe pseudepigraphischer oder vermutlich pseudepigraphischer Schriften wie der „Libellus Anselmi Cur Deus homo“, die „Disputatio inter Christianum et Gentilem“ und der Dialog „De custodia interioris hominis“.9 Über ihre Verfasser lassen sich nach heutigem Stand allenfalls Vermutungen anstellen. Nicht anders verhält es sich mit der ursprünglich anonymen und später Gaunilo zugeschriebenen Kritik an Anselms Beweisen der Existenz Gottes in Anselms „Proslogion“ oder den beiden dem Mönch Wilhelm von Chester zugeschriebenen zeitgenössischen Gedichten auf Anselm.10 Außer Betracht bleiben soll schließlich die Fernwirkung Anselms auf spätere Generationen von Gelehrten im 12. Jahrhundert oder in noch jüngeren Zeiten wie beispielsweise auf die zisterziensischen oder viktorinischen Theologen.

Einen Überblick von Autoren aus Anselms Umfeld hat in drei – auf fünf Jahrzehnte verteilten – Anläufen Richard Southern vorgelegt. Sein wegweisender Beitrag „St. Anselm and his English pupils“ (1949) präsentiert zunächst drei „Mitarbeiter“ (associates) Anselms, die sich als Überlieferer (transmitters) seiner mündlichen Lehre hervortaten, nämlich Eadmer als engsten Schüler und Biograph, Alexander, dem wir die Sammlung der „Dicta Anselmi“ verdanken, sowie den Verfasser der „Similitudines Anselmi“, um anschließend auf die drei „besten von Anselms Schule hervorgebrachten“11 Theologen einzugehen : Gilbert Crispin, Ralph von Battle – dessen Schriften Southern damals noch versuchsweise Ralph d’Escures zuordnete – und Elmer.

In Southerns großer Anselmstudie „Saint Anselm and his biographer“ (1963) kommt es diesbezüglich zu gewissen Verschiebungen. So behaupten zwar Gilbert und Ralph ihren Platz in der Fraktion der „theologischen Erben Anselms“,12 doch fällt Elmer aus dieser heraus und wird durch Honorius Augustodunensis ersetzt. Die Gruppe der recorders von Anselms Ansprachen und Unterredungen bleibt dagegen unverändert. Einer von ihnen, Eadmer, wird zur Hauptfigur; neu ist ferner Southerns Vermutung, die Zusammenstellung der „Similitudines“ könnte auf Wilhelm von Malmesbury zurückgehen.13 An verschiedenen Stellen des Buches finden sich Kurzporträts weiterer Freunde und Schüler Anselms: von Boso, Osbern und dem in die Gruppe der Prioren von Christ Church neu eingeordneten Elmer.

In der Neubearbeitung von Southerns Werk, „Saint Anselm: a portrait in a landscape“ (1990), ist Eadmer nicht länger einer der Titelhelden, ohne deswegen seine Rolle als Protagonist einzubüßen. Was die übrigen Gestalten im Umkreis Anselms angeht, werden nur geringfügige Änderungen vorgenommen. Anselms theologische Erben heißen nunmehr elaborators und die Überlieferer seiner mündlichen Lehre collectors.14 Elmer wird nur noch nebenbei erwähnt. Dafür tritt Boso weiter in den Vordergrund, da Southern jetzt in ihm den Kompilator der „Similitudines“ (sowie den Verfasser zweier Zusätze zu Eadmers Anselm-Biographie) vermutet.15

Selbst Herausgeber von Eadmers Vita, Alexanders „Dicta“ wie auch der „Similitudines“, sieht Southern zwischen beiden Gruppen ein deutliches Gefälle. Während es den drei Übermittlern gelang, Anselms Leben und Werk vor dem Vergessen zu bewahren, waren die Schüler, die diesem demütigen Riesen denkerisch nachzueifern oder sich doch auf seine Schultern zu stellen wagten, weit weniger erfolgreich. Gilbert etwa, der vollständigste theologische Adept Anselms, erweist sich in seinen Beiträgen zur philosophischen Theologie als bodenständiger Denker, der „eher in der biblischen Exegese zu Hause“16 war. Ralph trat zwar als Verfasser von anselmisch inspirierten Dialogen zur philosophischen Theologie in Erscheinung, die besseren unter seinen Werken sind jedoch, seiner „etwas farblosen Persönlichkeit und Denkart“17 entsprechend, von eher meditativem als argumentativem Charakter. Elmer greift in seinen Gebeten und Meditationen den Stil Anselms auf – so sehr, dass man sie ähnlich wie die Gebete und Meditationen Ralphs für Werke seines berühmten Vorbilds halten konnte; doch neigt er in seinen längeren, von „englischer Spekulationsarmut“ gekennzeichneten Ausführungen zum Stumpfsinn.18 Ein solches theologisches Mittelmaß wird nach Southern verständlich, wenn man bedenkt, dass diesen Männern inmitten ihrer geistlichen wie weltlichen Pflichten kaum Zeit für wissenschaftliche Vertiefung blieb und sie als spekulative Theologen über keine nenneswerte kritische Zuhörerschaft verfügten.19 Nur durch ihre unter Anselms Namen tradierten Gebete und Meditationen vermochten sie Bleibendes zu leisten. Das gilt in theologischer Hinsicht auch für Eadmer, den vielseitigsten und – wegen seines biographischhistoriographischen Doppelwerks – größten unter Anselms Schülern: Sein „De conceptione virginis“, eine in Gebetsform gekleidete Abhandlung, wurde später als Werk Anselms angesehen und prägte, mit dessen Autorität versehen, die Lehre von der unbefleckten Empfängnis.

Diese Urteile bedürfen aus heutiger Sicht der Korrektur. Sie beruhen auf einer für einen Historiker außergewöhnlich tiefgründigen, jedoch theologisch und philosophisch nicht hinreichend informierten Lektüre der Quellen. Einige dieser Texte werden erst seit kurzem editorisch erschlossen und von Fachleuten interpretiert. Im Falle Gilberts wurde Southerns gewiss zu harsches Verdikt über seine philosophische Qualitäten mittelbar für die noch immer verbreitete Aufassung maßgeblich, er habe der Vernunftmethode seines Lehrers Anselm reserviert gegenübergestanden – eine bedauernswerte Fehldeutung, die Southern selbst so nicht unterlief.20 Vor allem seine Bewertung der Theologie Ralph von Battles, bis in die jüngste Zeit noch weitgehend terra incognita, wäre zu revidieren. In Ralphs Hauptwerken begegnet, verglichen mit Anselm, ein Gegenentwurf, demzufolge die Theologie nur teilweise – und nicht quasi insgesamt – als eine philosophische konzipiert ist. In methodischer Hinsicht nimmt Ralph eine Mittelstellung zwischen den Positionen seiner beiden Lehrer Lanfranc und Anselm ein.21 Elemente seines bemerkenswerten Beweises der Existenz Gottes erinnern an Forderungen in dem Gaunilo zugeschriebenen „Liber pro insipiente“.22 Anselm war folglich auch in seinem philosophischen Gottesdenken nicht völlig allein. Wie schließlich die Bedeutung Elmers einzuschätzen ist, hängt entscheidend von der Antwort auf die Frage ab, ob sich ihm die „Compilationes Ailmeri“ alias „Sententiae Magistri A“ zuordnen lassen, wodurch er als Theologe auf der Höhe seiner Zeit – wenn auch bei Weitem nicht auf der Höhe Anselms – erscheinen würde.

Die Berücksichtigung von Anselms Lieblingsschüler Boso von Le Bec in dieser Studie bedarf vielleicht einer Rechtfertigung, bemerkte Southern doch: „Boso, der intellektuell begabteste seiner Schüler, hat nichts geschrieben.“23 Es könnte daher scheinen, als ob er eines der Aufnahmekriterien nicht erfüllt. Tatsächlich lässt sich Boso mit einiger Sicherheit nur ein längerer Brief zuschreiben. Doch hält ihn Southern selbst wie gesehen für den wahrscheinlichsten Autor der „Similitudines Anselmi“. Boso ist darüber hinaus einer der aussichtsreichsten Kandidaten für die Verfasserschaft des „Libellus Anselmi Cur Deus homo“. Und Boso war, wiederum in den Augen Southerns, unter Anselms Schülern der vielleicht einzige, der einen „eigenständigen Beitrag“24 zum Denken seines Lehrers zu leisten vermochte. In der Tat legt die Lektüre von Anselms „Cur Deus homo“ den Schluss nahe, dass Boso an der Entwicklung von Anselms Beweis der Notwendigkeit der Inkarnation keinen geringen Anteil hatte. Indem Anselm das Werk als Dialog zwischen Boso und sich selbst konzipiert und seinem Freund und Schüler im Gespräch eine aktive Rolle zuweist, macht er ihn gewissermaßen zum Mit-Autor.25

Zwei der hier versammelten Autoren kommen in Southerns Anselmstudien überhaupt nicht oder nur ganz am Rande vor: Goscelin und Reginald gehörten in Canterbury nicht zur selben Kommunität wie Anselm, sondern zu jener von St. Augustin. Gleichwohl widmete der eine (Goscelin) ihm und seinem Vorgänger Lanfranc zwei seiner besten Werke und dichtete der andere (Reginald) Verse auf ihn. Die Beziehung zwischen den Gemeinschaften von Christ Church und St. Augustin war zwar oft weit davon entfernt, harmonisch zu sein – Goscelins Deutung des Todes seines Amtskollegen Osbern, des Präzentors von Christ Church, als Strafe für dessen Parteinahme zugunsten der Gegner von St. Augustin im Streit um die Reliquien der heiligen Mildred, die Revolte gegen den von Lanfranc zum Abt von St. Augustin ernannten Wido im Anschluss an Lanfrancs Tod, das Beharren der Mönche von St. Augustin auf ihrer eigenen Kirche als rechtmäßigem Weiheort von Abt Hugo gegen den Willen Anselms oder der Versuch seitens der Erzbischöfe, Gregor den Großen anstelle von Augustinus von Canterbury als „Apostel Englands“ zu etablieren, zeugen von einem angespannten Verhältnis der beiden Häuser.26 Doch waren – die fast nur durch die Stadtmauer getrennten – Abtei und Kathedralpriorei durch eine gemeinsame Geschichte und gemeinsame Interessen verbunden, wie zumal während der langen Vakanzen und angesichts von Anselms Machtproben mit dem König und der Kirche von York deutlich wurde. Resident aliens wie Anselm selbst (der zur Kommunität von Christ Church offenbar kein so inniges Verhältnis aufbauen konnte wie zu den Mönchen von Le Bec), gehören Goscelin und Reginald zu den wichtigsten Autoren aus seinem Umkreis.

Soweit ich sehen kann, hat seit Southerns „Saint Anselm and his biographer“ niemand außer Southern selbst – in seiner Neubearbeitung dieser Studie – eine ausführlichere Zusammenschau solcher Autoren, ihres Lebens und ihres Werks vorgelegt. Walter Fröhlich gibt in seiner Dissertation „Die bischöflichen Kollegen Erzbischof Anselms von Canterbury“ (1971) einen Überblick eines anderen Personenkreises, der mit dem hier untersuchten eine leere Schnittmenge hat.27 Gillian Evans nimmt in „Anselm and a new generation“ (1980) den weiteren Kontext und die Wirkungsgeschichte von Anselms „Cur Deus homo“ in der Theologie des 12. Jahrhunderts (und ganz am Ende Gilbert) in den Blick.28 Sally Vaughn kommt in einer Reihe von Veröffentlichungen auf einen oder mehrere der hier Porträtierten – Eadmer, Gilbert, Boso, Osbern und Goscelin – näher zu sprechen,29 in ihrer jüngsten Monographie „Archbishop Anselm“ (2012) auf vier von ihnen zugleich (Eadmer, Gilbert, Boso und Osbern);30 ihr besonderes und oft ausschließliches Interesse gilt deren historiographisch-biographischem Werk und im Falle Bosos seiner Darstellung in einem solchen. Richard Sharpe verdanken wir Studien zu Eadmer und Goscelin sowie Werkslisten von allen der im Folgenden Dargestellten mit Ausnahme Bosos.31

Zu einzelnen Autoren aus dem Umkreis Anselms gibt es hingegen erfreulich viele neuere Untersuchungen, so – um nur einige hervorzuheben32 – die Arbeiten von Bernard Muir und Andrew Turner zu Eadmer, von Jay Rubenstein zu Osbern, von Steve Killings zu Reginald, von Gillian Evans zu Gilbert und von Heinrich Reinhardt zu Elmer. Die größten Fortschritte hat in jüngster Zeit die Erforschung von Leben und Werk Ralph von Battles und Goscelin von Canterburys gemacht; hier wären unter anderem die Arbeiten von Jean-François Cottier und Samu Niskanen (zu Ralph) sowie von Frank Barlow, Paul und Rebecca Hayward, Stephanie Hollis, Rosalind Love und Tom Licence (zu Goscelin) zu nennen. Allein Boso und Alexander rückten vergleichsweise selten ins Blickfeld der neueren Forschung, vielleicht weil sie ein weniger umfangreiches und auf den ersten Blick weniger originell erscheinendes Werk hinterließen als die übrigen hier Behandelten.

Bei den meisten Kapiteln dieses Buches handelt es sich um vollständig überarbeitete, aktualisierte und zum Teil stark erweiterte Versionen von Beiträgen für das „Biographisch-Bibliographische Kirchenlexikon“.33 Es erschien mir am besten, deren Struktur im Wesentlichen zu übernehmen. Auf Fußnoten habe ich verzichtet, aber die gelegentliche Angabe von Namen in Klammerreferenzen beibehalten und mitunter vermehrt; sie finden sich vor allem dort, wo Forschungskontroversen referiert werden, und verweisen dann auf die Vertreter der unterschiedlichen Positionen; außerhalb eines solchen Kontexts zeigen sie in ähnlicher Weise an, auf wen eine Erkenntnis oder Interpretation zurückgeht. Die Kapitel ergänzen sich gegenseitig, bauen aber nicht aufeinander auf und können unabhängig voneinander gelesen werden. Ein erster kurzer Abschnitt enthält jeweils den Namen des Porträtierten in seinen gebräuchlichsten Formen, seine Tätigkeitsfelder und, soweit bekannt, die Lebensdaten. Es schließt sich eine möglichst umfassende Darstellung zunächst des Lebens und daraufhin des Werks an (im Falle Goscelins habe ich aus naheliegenden Gründen die Darstellung des Lebens mit der des Werks verbunden). Nach einer knappen Würdigung der Person folgen Verzeichnisse ihrer Schriften, der Zeugnisse, von Studien und schließlich von Artikeln in Handbüchern und wissenschaftlichen Lexika. Dabei ist fast überall Vollständigkeit angestrebt – obgleich sich diese im Bereich der Studien schwer erreichen oder auch nur definieren lässt. Unter den Editionen sind nicht nur die jüngeren aufgeführt, die älteren zum Teil jedoch nur in Auswahl, sowie möglichst alle Übersetzungen. Die Studien enthalten auch Arbeiten, die von der betreffenden Person nicht in der Hauptsache handeln; in solchen Fällen habe ich Seitenangaben entweder (bei Büchern) hinzugefügt oder (bei Aufsätzen) weiter eingegrenzt. Bei den Handbüchern und wissenschaftlichen Lexika habe ich die gebräuchlichsten berücksichtigt, aber auch einige ältere aufgenommen. Allgemein war es mir ein Anliegen, sowohl die – naturgemäß dominierende – englischsprachige als auch die nichtenglischsprachige Literatur zu dokumentieren, die im angelsächsischen Raum bisweilen vernachlässigt wird.

In der Einleitung zitierte Literatur

Quellen:

[ANSELM VON BURY:] Miracula Sanctae Virginis Mariae / Elise F. DEXTER (Hrsg.). Madison: University of Wisconsin, 1927 (University of Wisconsin Studies in the Social Sciences and History ; 12)

ANSELM VON CANTERBURY: Epistolae : The letters of Anselm of Bec / Samu NISKANEN (Hrsg.). Bd. 1. Oxford : Clarendon, erscheint 2018 (Oxford Medieval Texts).

ARNULF VON CANTERBURY: Tomellus sive epistola de incestis coniugiis / Jacques Paul MIGNE (Hrsg.). Paris, 1854 (PL ; 163), Sp. 1457–1474

–: Tractatus de corpore et sanguine Domini ad Lambertum abbatem / Martin BRETT (Hrsg.). In: Uta-Renate BLUMENTHAL ; Anders WINROTH ; Peter LANDAU (Hrsg.) : Canon Law, Religion and Politics / Festschrift Robert SOMERVILLE. Washington : Catholic University of America Press, 2012, S. 163–182 (Text S. 168–182)

–: Epistola ad Anselmum : ANSELM VON CANTERBURY: Epistola 310 / Franciscus Salesius SCHMITT (Hrsg.). In: DERS. (Hrsg.): Sancti Anselmi Cantuariensis archiepiscopi opera omnia. Bd. 5. Edinburgh : T. Nelson, 1951. – Ndr. Stuttgart-Bad Cannstatt : Frommann-Holzboog. Bd. 2, 21984, S. 237

EADMER VON CANTERBURY: De vita et conversatione Anselmi archiepiscopi Cantuariensis : The life of St Anselm, archbishop of Canterbury / Richard W. SOUTHERN (Hrsg.). Second edition. Oxford : Clarendon (Oxford Medieval Texts), 21996 –: Historia novorum in Anglia / Martin RULE (Hrsg.). London : Longman, 1884 (Rolls Series ; 81). – Ndr. Nendeln : Kraus, 1965 [PSEUDO-ANSELM1:] Disputatio inter Christianum et Gentilem / Constant J. MEWS (Hrsg.). In: DERS.: Saint Anselm and Roscelin : some new texts and their implications : I. The De Incarnatione Verbi and the Disputatio inter Christianum et Gentilem. In: Archives d’histoire doctrinale et littéraire du moyen âge 58 (1991), S. 55–98 (Text S. 86–98)

[PSEUDO-ANSELM2:] De custodia interioris hominis / Franciscus Salesius SCHMITT ; Richard W. SOUTHERN (Hrsg.). In: DIES.: Memorials of Saint Anselm. Oxford : Oxford University Press, 1969 (Auctores Britannici Medii Aevi ; 1), S. 354–360

[PSEUDO-ANSELM3 oder ANSELM VON CANTERBURY:] Libri Sancti Anselmi ‚Cur Deus homo‘ prima forma inedita / Eugène DRUWÉ (Hrsg.). Rom : Pontificia Universitas Gregoriana, 1933 (Analecta Gregoriana ; 3) RALPH D’ESCURES: Homilia de assumptione Mariae / Jacques Paul MIGNE (Hrsg.). Paris, 1851 (PL ; 95), Sp. 1505–1508

WILHELM VON CHESTER (attrib.) : Two contemporary poems on Saint Anselm attributed to William of Chester / Richard SHARPE (Hrsg.). In: Revue bénédictine 95 (1985), S. 266–279.

WILHELM VON MALMESBURY: Gesta Pontificum Anglorum / Michael WINTERBOTTOM ; Rodney M. THOMSON (Hrsg.). Bd. 1. Oxford : Clarendon, 2007 (Oxford Medieval Texts)

Studien:

BARROW, Julia ; DELIVRÉ, Fabrice ; GAZEAU, Véronique (Hrsg.): Autour de Lanfranc (1010–2010) : réforme et réformateurs dans l’Europe du Nord-Ouest (XIe–XIIe siècles). Caen : Presses universitaires de Caen, 2015

COWDREY, H. John: Lanfranc : Scholar, Monk, and Archbishop. Oxford : Oxford University Press, 2003

EVANS, Gillian R. : Anselm and a new generation. Oxford : Clarendon, 1980

FRÖHLICH, Walter: Die bischöflichen Kollegen Erzbischof Anselms von Canterbury. München : o. Verl., 1971

GOEBEL, Bernd: Einleitung. In: DERS. ; Samu NISKANEN ; Sigbjørn SØNNESYN (Hrsg.): Ralph von Battle: Dialoge zur philosophischen Theologie . Freiburg i. Br. : Herder, 2015 (Herders Bibliothek der Philosophie des Mittelalters ; 37), S. 11–66

–: Vernunft und Autorität in den Religionsgesprächen Gilbert Crispins. In: Jahrbuch für Religionsphilosophie/ Philosophy of Religion Annual 11 (2012), S. 29–71

–: Rationabiliter loquenti non habeo quod rationabiliter obiiciam : Odos Streitgespräch mit dem Juden über die Menschwerdung Gottes und einige weitere Religionsgespräche im Anschluss an Anselms Cur Deus homo. In: Guntram FÖRSTER ; Christof MÜLLER (Hrsg.): Augustinus – Christentum – Judentum : Ausgewählte Stationen einer Problemgeschichte. Erscheint in Würzburg : Echter, 2017

–: Anselmian themes and anti-Anselmian stances in Ralph of Battle’s philosophical theology. Erscheint in: Giles E. GASPER ; George YOUNGE ; Margaret HEALEY-VARLEY (Hrsg): Reading Anselm: Context and Criticism.* Leiden : Brill, 2017 (Anselm Studies and Texts); deutsche Übersetzung: Bernd GOEBEL (Übers.). In: DERS.: Im Gespräch mit Anselm : Studien zur Weiterführung seiner philosophischen Theologie. Erscheint in Leiden : Brill, 2018 (Anselm Studies and Texts)

GOEBEL, Bernd ; TAPP, Christian: Ralphs Beweis. In Vorbereitung

GOEBEL, Bernd ; HÖSLE, Vittorio: Reasons, Emotions and God’s Presence in Anselm of Canterbury’s Dialogue Cur Deus homo. In: Archiv für Geschichte der Philosophie 87 (2005), S. 189–210; auch in: Vittorio HÖSLE : God as Reason : Essays in Philosophical Theology. Notre Dame : University of Notre Dame Press, 2013, S. 202–222; deutsche Übersetzung : Vernunftgründe, Emotionen und Gottes Gegenwart in Anselm von Canterburys Dialog Cur Deus homo / Felix RESCH (Übers.). In: Felix RESCH (Hrsg.): Die Fragen nach dem Unbedingten : Gott als genuines Thema der Philosophie / Festschrift P. Josef SCHMIDT S J. Dresden : Text & Dialog, 2016, S. 575–604

PACYNA, Jana: Anselm von Canterbury und die englischen Investiturkonflikte : Perspektiven historischer Netzwerkanalyse. In: Steffen PATZOLD ; Florian BOCK (Hrsg.): Gott handhaben : Religiöses Wissen im Konflikt um Mythisierung und Rationalisierung. Berlin: de Gruyter, 2016, S. 239–266

SOUTHERN, Richard W.: St. Anselm and his English pupils. In: Mediaeval and Renaissance Studies 1 (1941), S. 3–34

–: St. Anselm and Gilbert Crispin, Abbot of Westminster. In: Mediaeval and Renaissance Studies 3 (1954), S. 78–115

–: Saint Anselm and his biographer : a study of monastic life and thought, 1059–c. 1130. Cambridge : Cambridge University Press, 1963

–: Saint Anselm : a portrait in a landscape. Cambridge : Cambridge University Press, 1990

VAUGHN, Sally N.: St Anselm and the Handmaidens of God : A Study of Anselm’s Correspondence with Women. Turnhout : Brepols, 2002 (Utrecht Studies in Medieval Literacy ; 7)

–: Archbishop Anselm 1093–1109 : Bec Missionary, Canterbury Primate, Patriarch of Another World. Farnham: Ashgate, 2012

1 Richard W. SOUTHERN : Saint Anselm and his biographer : a study of monastic life and thought, 1059–c. 1130. Cambridge : Cambridge University Press, 1963, S. 346.

2 Vgl. Richard W. SOUTHERN: St. Anselm and his English pupils. In: Mediaeval and Renaissance Studies 1 (1941), S. 4: „(…) it was in the late thirteenth and fourteenth centuries that fuller justice was done to the various sides of Anselm’s genius.“

3 Vgl. ebd.: „(…) there is something still to be said about his influence in the twelfth century; but it must be sought for, not in the main current of literature or in the great centres of learning, but rather in Canterbury and among his immediate pupils.“

4 Vgl. EADMER: De vita et conversatione Anselmi archiepiscopi Cantuariensis : The life of St Anselm, archbishop of Canterbury II, 29 / Richard W. SOUTHERN (Hrsg.). Second edition. Oxford : Clarendon, 21996 (Oxford Medieval Texts), S. 105: „velut alterius orbis apostolicum et patriarcham“ ; WILHELM VON MALMESBURY: Gesta Pontificum Anglorum I, 53 / Michael WINTERBOTTOM ; Rodney M. THOMSON (Hrsg.). Bd. 1. Oxford : Clarendon, 2007 (Oxford Medieval Texts), S. 154: „quasi alterius orbis papam“.

5 Zu Lanfranc siehe H. John COWDREY: Lanfranc : Scholar, Monk, and Archbishop. Oxford : Oxford University Press, 2003, sowie Julia BARROW ; Fabrice DELIVRÉ ; Véronique GAZEAU (Hrsg.): Autour de Lanfranc (1010–2010) : réforme et réformateurs dans l’Europe du Nord-Ouest (XIe–XIIe siècles). Caen : Presses universitaires de Caen, 2015.

6 Zu Anselms Briefpartnern vgl. die Neuausgabe der Korrespondenz Anselms von Samu NISKANEN: The letters of Anselm of Bec. Bd. 1. Erscheint in Oxford : Clarendon, 2018 (Oxford Medieval Texts); weitere Bände folgen. Siehe neuerdings auch (für die Jahre 1070–1078) Jana PACYNA: Anselm von Canterbury und die englischen Investiturkonflikte : Perspektiven historischer Netzwerkanalyse. In: Steffen PATZOLD ; Florian BOCK (Hrsg.) : Gott handhaben : Religiöses Wissen im Konflikt um Mythisierung und Rationalisierung. Berlin : de Gruyter, 2016, S. 239–266. Speziell zu Anselms Briefpartnerinnen vgl. Sally N. VAUGHN : St Anselm and the Handmaidens of God : A Study of Anselm’s Correspondence with Women. Turnhout : Brepols, 2002 (Utrecht Studies in Medieval Literacy ; 7).

7 Vgl. RALPH D’ESCURES: Homilia de assumptione Mariae / Jacques Paul MIGNE (Hrsg.). Paris, 1851 (PL ; 95), Sp. 1505–1508 ; [ANSELM vON BURY:] Miracula Sanctae Virginis Mariae / Elise F. DEXTER (Hrsg.). Madison : University of Wisconsin, 1927 (University of Wisconsin Studies in the Social Sciences and History ; 12); ARNULF VON CANTERBURY: Tomellus sive epistola de incestis coniugiis / Jacques Paul MIGNE (Hrsg.). Paris, 1854 (PL ; 163), Sp. 1457–1474; DERS.: Tractatus de corpore et sanguine Domini ad Lambertum abbatem / Martin BRETT (Hrsg.). In: Uta-Renate BLUMENTHAL ; Anders WINROTH ; Peter LANDAU (Hrsg.): Canon Law, Religion and Politics / Festschrift Robert SOMERVILLE. Washington : Catholic University of America Press, 2012, S. 163–182 (Text S. 168–182); DERS.: Epistola ad Anselmum. ANSELM VON CANTERBURY: Epistola 310 / Franciscus Salesius SCHMITT (Hrsg.). In: DERS. (Hrsg.): Sancti Anselmi Cantuariensis archiepiscopi opera omnia. Bd. 5. Edinburgh : T. Nelson, 1951 – Ndr. Stuttgart-Bad Cannstatt : Frommann-Holzboog. Bd. 2, 21984, S. 237. Das Werk von Richard von Fourneaux ist nur fragmentarisch ediert. Es umfasst Kommentare zum gesamten Pentateuch sowie zu den Büchern Ruth, Sprichwörter, Jesus Sirach und zum Hohelied. William L. North bereitet eine Gesamtausgabe vor.

8 Zu Odo siehe Bernd GOEBEL: Rationabiliter loquenti non habeo quod rationabiliter obiiciam : Odos Streitgespräch mit dem Juden über die Menschwerdung Gottes und einige weitere Religionsgespräche im Anschluss an Anselms Cur Deus homo. In: Guntram FÖRSTER ; Christof MÜLLER (Hrsg.): Augustinus – Christentum – Judentum : Ausgewählte Stationen einer Problemgeschichte. Erscheint in Würzburg : Echter, 2017.

9 Vgl. Libri Sancti Anselmi ‚Cur Deus homo‘ prima forma inedita / Eugène DRUWÉ (Hrsg.). Rom : Pontificia Universitas Gregoriana, 1933 (Analecta Gregoriana ; 3) ; Disputatio inter Christianum et Gentilem / Constant J. MEWS (Hrsg.). In: DERS.: Saint Anselm and Roscelin : some new texts and their implications : I. The De Incarnatione Verbi and the Disputatio inter Christianum et Gentilem. In: Archives d’histoire doctrinale et littéraire du moyen âge 58 (1991), S. 55–98 (Text S. 86–98); De custodia interioris hominis / Franciscus Salesius SCHMITT ; Richard W. SOUTHERN (Hrsg.). In: DIES. (Hrsg.): Memorials of Saint Anselm. Oxford : Oxford University Press, 1969 (Auctores Britannici Medii Aevi ; 1), S. 354–360.

10 Zu einer Vermutung über die Autorschaft des „Libellus Anselmi Cur Deus homo“ siehe unten sowie unter Boso von Le Bec; zu einer Vermutung über den wahren Verfasser des Gaunilo zugeschriebenen „Liber pro insipiente“ siehe unten sowie unter Ralph von Battle. Zu den beiden Gedichten vgl. Richard SHARPE: Two contemporary poems on Saint Anselm attributed to William of Chester. In: Revue bénédictine 95 (1985), S. 266–279.

11 SOUTHERN: St. Anselm and his English pupils (wie in Anm. 2), S. 14.

12 SOUTHERN: Saint Anselm and his biographer (wie in Anm. 1), S. 203.

13 Ebd., S. 223, Anm. 1.

14 Richard W. SOUTHERN: Saint Anselm : a portrait in a landscape. Cambridge : Cambridge University Press, 1990, S. 371; 382.

15 Ebd., S. 245; 383.

16 Ebd., S. 372: „Gilbert was really more at home in Biblical exegesis, and in brief and clear theological expositions of central doctrines, than in the refinements of metaphysics and logics.“ Siehe auch DERS. : St. Anselm and Gilbert Crispin, Abbot of Westminster. In: Mediaeval and Renaissance Studies 3 (1954), S. 78–115.

17 SOUTHERN: Saint Anselm and his biographer (wie in Anm. 1), S. 208. Die Einschätzung Ralphs in Southerns zweitem Anselmbuch ist etwas positiver.

18 Ebd., S. 271–272: „When he writes at length, he becomes dull. (…) he showed the English poverty in speculation and fell into the fault of mere accumulation, the permanent temptation of monastic writers.“

19 Vgl. ebd., S. 209; DERS.: Saint Anselm: a portrait in a landscape (wie in Anm. 14), S. 375–376.

20 Siehe dazu Bernd GOEBEL: Vernunft und Autorität in den Religionsgesprächen Gilbert Crispins. In: Jahrbuch für Religionsphilosophie/ Philosophy of Religion Annual 11 (2012), S. 29–71.

21 Siehe Bernd GOEBEL: Anselmian and anti-Anselmian stances in Ralph of Battle’s philosophical theology. Erscheint in: Giles E. GASPER ; George YOUNGE ; Margaret HEALEY-VARLEY (Hrsg): Anselm of Canterbury: Communities, Contemporaries and Criticism. Leiden : Brill, 2018 (Anselm Studies and Texts); DERS.: Einleitung. In: Bernd GOEBEL ; Samu NISKANEN ; Sigbjørn SØNNESYN (Hrsg.): Ralph von Battle : Dialoge zur philosophischen Theologie / Bernd GOEBEL (Übers.). Freiburg i. Br. : Herder, 2015 (Herders Bibliothek der Philosophie des Mittelalters ; 37), S. 11–66.

22 Vgl. Bernd GOEBEL ; Christian TAPP: Ralphs Beweis. Erscheint 2018.

23 SOUTHERN : Saint Anselm : a portrait in a landscape (wie in Anm. 1), S. 405. Vgl. Gillian R. EVANS : Anselm and a new generation. Oxford : Clarendon, 1980, S. 199: „Even Boso (…) wrote no theological works of his own.“

24 SOUTHERN, Saint Anselm: a portrait in a landscape (wie in Anm. 14), S. 371.

25 Vgl. dazu Bernd GOEBEL ; Vittorio HÖSLE: Reasons, Emotions and God’s Presence in Anselm of Canterbury’s Dialogue Cur Deus homo. In: Archiv für Geschichte der Philosophie 87 (2005), S. 189–210; auch in: Vittorio HÖSLE (Hrsg.) : God as Reason : Essays in Philosophical Theology. Notre Dame : University of Notre Dame Press, 2013, S. 202–222 (deutsche Übersetzung: Vernunftgründe, Emotionen und Gottes Gegenwart in Anselm von Canterburys Dialog Cur Deus homo. Felix RESCH [ÜBERS.]. In: Felix RESCH [Hrsg.]: Die Fragen nach dem Unbedingten : Gott als genuines Thema der Philosophie / Festschrift P. Josef SCHMIDT S J. Dresden : Text & Dialog, 2016, S. 575–604).

26 Siehe die Kapitel zu Goscelin, Reginald, Osbern und Eadmer. Zu den Auseinandersetzungen um die Weihe Hugos von Fleury, eines Verwandten des Königs, vgl. EADMER: Historia novorum in Anglia IV / Martin RULE (Hrsg.). London : Longman, 1884 (Rolls Series ; 81). – Ndr. Nendeln : Kraus, 1965, S. 188–191.

27 Walter FRÖHLICH: Die bischöflichen Kollegen Erzbischof Anselms von Canterbury. München : o. Verl., 1971.

28 Vgl. EVANS : Anselm and a new generation (wie in Anm. 23), S. 198–208 (Appendix: Gilbert Crispin).

29 Siehe die jeweiligen Bibliographien in den entsprechenden Kapiteln.

30 Sally N. VAUGHN : Archbishop Anselm 1093–1109 : Bec Missionary, Canterbury Primate, Patriarch of Another World. Farnham: Ashgate, 2012; siehe die jeweiligen Bibliographien in den entsprechenden Kapiteln.

31 Siehe in den jeweiligen Bibliographien.

32 Siehe in den jeweiligen Bibliographien.

33 Siehe unten, S. 212 (Nachweise früherer Versionen der Kapitel).

Im Umkreis von Anselm

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