Europarecht
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Bernhard Kempen. Europarecht
Europarecht
Impressum
Vorwort
Inhaltsverzeichnis
Autorenverzeichnis
Abkürzungen
Amtshaftungsklage (Gilbert H. Gornig)
I. Allgemeines
1. Sachliche Zuständigkeit
2. Klageberechtigung (aktive Parteifähigkeit, Beteiligungsfähigkeit)
3. Klagegegner (passive Parteifähigkeit)
4. Klagegegenstand
5. Form der Klageerhebung
6. Klagefrist (und Verjährung)
7. Rechtsschutzbedürfnis
III. Begründetheit
1. Organe oder Bedienstete der Union
2. Ausübung einer Amtstätigkeit
a) Grundsatz
b) Hinreichend qualifizierte Verletzung einer höherrangigen Rechtsnorm
aa) Verletzung einer Schutznorm
bb) Hinreichend qualifizierte Verletzung
4. Verschulden
5. Schaden
6. Kausalzusammenhang
IV. Rechtsfolgen
V. Haftung für rechtmäßiges Handeln
Antidiskriminierungsmaßnahmen (Jan Martin Hoffmann)
I. Rechtsnatur
II. Verhältnis des Art. 19 AEUV zum sonstigen Primärrecht
III. Verfahren
1. Art. 19 Abs. 1 AEUV
2. Art. 19 Abs. 2 AEUV
IV. Bekämpfung von Diskriminierungen
1. Allgemeines
2. Geschlecht
3. Rasse und ethnische Herkunft
4. Religion oder Weltanschauung
5. Behinderung
6. Alter
7. Sexuelle Ausrichtung
V. Anwendungsbereich der Norm
VI. Geeignete Vorkehrungen und Grundprinzipien für Fördermaßnahmen
1. Geeignete Vorkehrungen, Art. 19 Abs. 1 AEUV
2. Grundprinzipien für Fördermaßnahmen, Art. 19 Abs. 2 AEUV
Anwendungsvorrang des EU-Rechts (Tobias H. Irmscher)
I. Unionsrecht als eigenständige Rechtsordnung mit unmittelbarer Geltung
II. Grundlagen zum Anwendungsvorrang des Unionsrechts
1. Herleitung
2. Inhalt und Auswirkung
3. Adressaten
4. Abgrenzung zum Geltungsvorrang
III. Grenzen des Anwendungsvorrangs
1. Einhaltung eines unabdingbaren Grundrechtsstandards
2. Einhaltung der Kompetenzgrenzen (Ultra-vires-Kontrolle)
3. Schutz der Verfassungsidentität (Identitätskontrolle)
4. Einschätzung
Arbeitnehmerfreizügigkeit (Michael Rafii)
I. Allgemeines
II. Berechtigte und Verpflichtete
III. Voraussetzungen für die Anwendbarkeit der Arbeitnehmerfreizügigkeit
1. Keine abschließende Regelung des Sachverhaltes durch Sekundärrecht
2. Eröffnung des Schutzbereiches der Arbeitnehmerfreizügigkeit
a) Persönlicher Schutzbereich
b) Sachlicher Schutzbereich. aa) Begriff Arbeitnehmer
bb) Gewährleistungsdimensionen
c) Grenzüberschreitender Sachverhalt
3. Keine Bereichsausnahme, Art. 45 Abs. 4 AEUV
IV. Beeinträchtigung der Arbeitnehmerfreizügigkeit
1. Diskriminierungsverbot
2. Beschränkungsverbot
3. Beeinträchtigungen durch Private
V. Rechtfertigung
1. Vorliegen eines Rechtfertigungsgrundes
a) Ordre-Public-Klausel
b) Zwingende Erfordernisse des Gemeinwohls
2. Verhältnismäßigkeit
Assoziierungsabkommen (Maximilian Oehl)
I. Überblick
1. AA als außenpolitisches Instrument der EU
2. Typisierung von AA
a) Beitrittsassoziierung
b) Freihandelsassoziierung
c) Entwicklungsassoziierung
d) Nachbarschaftsassoziierung
1. Kompetenz der Union
2. Abschlussverfahren
IV. Institutionelle Struktur von AA
V. Übliche rechtliche Wirkungen von AA
1. Allgemeines
2. Unmittelbare Anwendbarkeit von AA
3. Sekundäres Assoziationsrecht
4. Sonstige gemeinsame Merkmale
Aufenthalts-, Ausländer- und Asylrecht, Europäisches (Björn Schiffbauer)
I. Historische Entwicklung
1. Allgemeines; Rechtsquellen
2. Einreise- und Aufenthaltsvoraussetzungen
a) Visa
b) Ausnahmen und Befreiungen von der Visumspflicht
c) Aufenthalt zur Erwerbstätigkeit
3. Grenzübertritt und Grenzkontrollen
4. Insbesondere eu-Lisa
5. Insbesondere Frontex
1. Allgemeines; Rechtsquellen
2. Das EU-Asylrecht im völker- und menschenrechtlichen Kontext
3. Die unionsrechtlichen Asylvoraussetzungen und -folgen
4. Das unionsrechtlich determinierte Asylverfahren
5. Reformbedarf
Auslegung des EU-Rechts (Nico S. Schmidt)
I. Herausforderungen bei der Auslegung des EU-Rechts
1. Komplexität der Wortlautinterpretation
2. Entscheidungskompetenz
II. Auslegungsmethodik des Gerichtshofs der EU
1. Sprachfassungsvergleichende Wortlautauslegung
2. Acte-clair-Theorie
3. Implied-powers-Doktrin
4. Effet-utile-Grundsatz
5. Rangfolge der Auslegungsmethoden
6. Teleologisch-systematische Herangehensweise
III. Kritik an der Rechtsprechung des Gerichtshofs der EU
Auslegung des nationalen Rechts (Nico S. Schmidt)
I. Unionsrechtskonforme Auslegung des mitgliedstaatlichen Rechts
1. Methodenbeschreibung
a) Inhalt der unionsrechtskonformen Auslegung
b) Abgrenzung zum Anwendungsvorrang des Unionsrechts
c) Funktion der unionsrechtskonformen Auslegung
d) Einordnung in den klassischen Methodenkanon
2. Terminologische Varianten
3. Rechtsgrundlagen
4. Verpflichtung zur unionsrechtskonformen Auslegung
5. Grenzen der unionsrechtskonformen Auslegung
a) Absolute Auslegungsgrenzen des mitgliedstaatlichen Rechts
b) Relative Auslegungsgrenzen des Unionsrechts
II. Grenzen der Auslegungszuständigkeit der mitgliedstaatlichen Gerichte
Ausschluss (aus der EU) (Matthias Knauff)
I. Allgemeines
II. Europarecht
III. Völkerrecht
Ausschuss der Regionen (Heinz-Joachim Pabst)
I. Allgemeines
II. Entstehungsgeschichte und Rechtsgrundlagen
III. Aufgaben und Befugnisse
1. Obligatorische Stellungnahmen
2. Fakultative Stellungnahmen
3. Fristsetzung
4. Initiative Stellungnahmen
5. Weitere Äußerungen des AdR
1. Mitgliederzahl und Verteilungsschlüssel
2. Ernennung
3. Vergütung
1. Innere Organisation
a) Präsidium
b) Generalsekretariat
c) Nationale Delegationen und Fraktionen
d) Fachkommissionen
2. Verfahren
VI. Prozessuale Fragen
Austritt (aus der EU) (Matthias Knauff)
I. Allgemeines
II. Austrittsvoraussetzungen
III. Austrittsverfahren
IV. Konsequenzen
Auswärtiges Handeln der Union (Charlotte Kreuter-Kirchhof)
I. Grundlagen
II. Außenkompetenz der EU (Verbandskompetenz)
1. Ausschließliche Zuständigkeiten der Union
2. Parallele Zuständigkeiten der Union und der Mitgliedstaaten
3. Geteilte Zuständigkeiten der Union und der Mitgliedstaaten
III. Gemischte Abkommen der EU und der Mitgliedstaaten
IV. Organkompetenz in der EU
V. Grundsätze und Ziele des auswärtigen Handelns der EU
Beihilfenrecht (Ulrich Ehricke)
1. Rechtsquellen
2. Systematische Stellung des Beihilfenverbots und Anwendungsbereich des EU-Beihilfenrechts
3. Praktische Bedeutung
II. Verbotstatbestand
1. Beihilfenbegriff
2. Begünstigtes Unternehmen
3. Selektivität
4. Staatlich oder aus staatlichen Mitteln gewährt
5. Wettbewerbsverfälschung
6. Beeinträchtigung des zwischenstaatlichen Handels
1. Legalausnahmen
a) Allgemeines
b) Regionale Beihilfen
c) Sonstige ermessenbasierte Ausnahmetatbestände
d) De-Minimis-Verordnung
e) Allgemeine Gruppenfreistellungsverordnung (AGVO)
a) Allgemeines
b) Voraussetzungen
c) DAWI-Beschluss und DAWI-De-Minimis-Verordnung
a) Überblick über die Verfahrensregelungen und die Verfahrensschritte
b) Notifizierungspflicht und Genehmigungsmonopol
c) Stillhalteverpflichtung der Mitgliedstaaten
d) Rechte im Verfahren
a) Allgemeines
b) Rückforderungsgrund für EU-rechtswidrige Beihilfen
c) Rückforderungsdurchsetzung nach nationalem Recht
aa) Rückforderung im mitgliedstaatlichen Verwaltungsverfahren
bb) Rückforderung vor den Zivilgerichten
cc) Rückforderung bei öffentlich-rechtlichen Verträgen
dd) Vorläufige Maßnahmen
d) Grenzen der Rückforderung
Beistandsfall (Peter Dreist)
I. Einleitung
II. NATO-Bündnisklausel
1. Allgemeines
2. Bewaffneter Angriff
a) Angriffe von Privatpersonen
b) Ausgang der Angriffe vom Zielstaat
c) Zurechnung zu einem Staat
d) Tragfähiges Ergebnis
IV. Solidaritätsklausel, Art. 222 AEUV
V. EU als System gegenseitiger kollektiver Sicherheit
VI. Einsatzregeln
Beitritt (zur EU) (Matthias Knauff)
I. Allgemeines
II. Beitrittsverfahren
III. Materielle Beitrittsvoraussetzungen
1. Werte des Art. 2 EUV
2. „Vereinbarte Kriterien“
3. Acquis communautaire (gemeinschaftlicher Besitzstand)
IV. Beitrittsfolgen
Beschluss (Daniela Schroeder)
I. Allgemeines
1. Rechtsnatur
2. Beschlussgeber
3. Adressaten
4. Merkmale
a) Verbindlichkeit in allen seinen Teilen
b) Unmittelbare Geltung
c) Gerichtetsein an bestimmte Adressaten und Verbindlichkeit nur für diese
1. Rechtsnatur
2. Beschlussgeber
3. Adressaten
4. Merkmale
a) Verbindlichkeit in allen seinen Teilen
b) Unmittelbare Geltung
c) Allgemeine Geltung
Binnenmarkt (Mahdad Mir Djawadi)
I. Begriff und Abgrenzung
II. Historische Entwicklung
III. Maßnahmen der EU zur Verwirklichung des Binnenmarktes
1. Negative Integration
2. Positive Integration
Bürgerinitiative (Heinz-Joachim Pabst)
I. Entstehungsgeschichte und Rechtsgrundlagen
1. Gegenstand der Bürgerinitiative
2. Voraussetzungen der Bürgerinitiative
a) Organisatoren
b) Registrierung
c) Umfang der Kontrolle und Ablehnungsgründe bezüglich der Registrierung
d) Sammlung von Unterstützungsbekundungen
e) Erforderliche Mindestzahl an Unterstützungsbekundungen
f) Überprüfung der Unterstützungsbekundungen
1. Vorlage der erfolgreichen Bürgerinitiative bei der Europäischen Kommission
2. Reaktionsmöglichkeiten der Kommission auf eine erfolgreiche Bürgerinitiative
IV. Rechtsschutz
V. Bürgerinitiative in der Praxis
VI. Würdigung der Bürgerinitiative
Datenschutz, Europäischer (Björn Schiffbauer)
I. Historische Entwicklung
1. Primärrecht
2. Sekundärrecht
3. Völkerrecht
1. Allgemeines
2. Anwendungsbereich
3. Struktur und Inhalt
4. Anwendung und Ausblick
IV. Insbesondere „Safe Harbor“ und „Privacy Shield“
Demokratieprinzip (Stephan Hobe)[1]
I. Entwicklung des Demokratieprinzips im Unionsrecht
II. Ausprägungen des Demokratieprinzips
1. Demokratieverständnis der Mitgliedstaaten
a) Gewährleistungsgehalt des Demokratieprinzips am Beispiel der Bundesrepublik Deutschland
b) Überstaatlich anerkannte Gewährleistungen des Demokratieprinzips
2. Unionsrechtliches Demokratieverständnis
a) Grundsatz der repräsentativen Demokratie
b) Teilhaberechte der Unionsbürger
c) Offenheit und Bürgernähe
III. Vorwurf des Demokratiedefizits
Anmerkungen
Dienstleistungsfreiheit (Michael Rafii)
I. Allgemeines
II. Berechtigte und Verpflichtete
III. Voraussetzungen für die Anwendbarkeit der Dienstleistungsfreiheit
1. Keine abschließende Regelung des Sachverhaltes durch Sekundärrecht
2. Eröffnung des Schutzbereiches der Dienstleistungsfreiheit
a) Persönlicher Schutzbereich
b) Sachlicher Schutzbereich. aa) Begriff Dienstleistung
bb) Abgrenzung und Verhältnis zu anderen Grundfreiheiten
cc) Gewährleistungsdimensionen
c) Grenzüberschreitender Sachverhalt
3. Keine Bereichsausnahme, Art. 62 i.V.m. Art. 51 UAbs. 1 AEUV
IV. Beeinträchtigung der Dienstleistungsfreiheit
1. Diskriminierungsverbot
2. Beschränkungsverbot
3. Beeinträchtigungen durch Private
V. Rechtfertigung
1. Vorliegen eines Rechtfertigungsgrundes
a) Ordre-Public-Klausel
b) Zwingende Erfordernisse des Gemeinwohls
2. Verhältnismäßigkeit
Diplomatischer und konsularischer Schutz (Charlotte Kreuter-Kirchhof)
I. Diplomatischer und konsularischer Schutz nach dem Völkerrecht
II. Erweiterter diplomatischer und konsularischer Schutz der Unionsbürger
1. Schutz durch Auslandsvertretungen anderer Mitgliedstaaten
2. Komplementärer Schutz
3. Mitgliedstaaten als Verpflichtete
4. Unionsbürger als Schutzberechtigte
5. Schutzumfang
6. Völkerrechtliche Akte und Vereinbarungen mit Drittstaaten
Diskriminierungsverbot, allgemeines (Jan Martin Hoffmann)
I. Rechtsnatur
II. Subsidiarität des Art. 18 UAbs. 1 AEUV
III. Vorliegen einer Diskriminierung aufgrund der Staatsangehörigkeit
1. Offene und versteckte Diskriminierungen
2. „Inländerdiskriminierungen“
IV. Anwendungsbereich der Verträge
V. Rechtfertigung von Ungleichbehandlungen
VI. Verpflichtete und Berechtigte
VII. Sekundärrechtliche Regelungen zum Diskriminierungsverbot, Art. 18 UAbs. 2 AEUV
Einrichtungen und sonstige Stellen (Martin Will)
I. Organe, Institutionen, Einrichtungen und sonstige Stellen der EU
1. Allgemeines, Grundlagen, Zweck und Entwicklung
2. Exekutivagenturen
3. Rechtsgrundlagen
4. Organisation
5. Kritik
III. Das Europäische Finanzaufsichtssystem (ESFS)
Empfehlungen und Stellungnahmen (Daniela Schroeder)
I. Allgemeines
II. Rechtsnatur
1. Empfehlung
2. Stellungnahme
III. Zuständigkeit für den Erlass
IV. Adressaten
V. Merkmale
1. Rechtliche Unverbindlichkeit
2. Rechtliche Relevanz
Entwicklungszusammenarbeit (Maximilian Oehl)
I. Überblick
II. Historische Entwicklung
1. Ziele
a) Armutsbeseitigung
b) Nachhaltige Entwicklung
c) Förderung von Demokratie, guter Staatsführung (good governance) und Menschenrechten
a) Komplementarität
b) Kohärenz
c) Koordination
d) Multilaterale Zusammenarbeit
1. Handlungsformen der EZ und EU-Entwicklungsverwaltungsrecht
a) Verwaltung und Durchführung der EZ durch die Kommission
b) Festlegung des EU-Haushalts durch Rat und Parlament
3. Entwicklungsinstrumente des EU-Haushalts
4. Europäischer Entwicklungsfonds (EEF)
5. Europäische Investitionsbank (EIB)
6. Besondere handelsrechtliche Instrumente der EU-EZ
Euro – Die gemeinsame Währung (Ulrich Häde)
I. ECU und Euro
II. Funktionen der gemeinsamen Währung
III. Einführung des Euro
IV. Euro-Bargeld
V. Abschaffung des Euro
Eurojust (Björn Schiffbauer)
I. Historische Entwicklung
a) Primärrecht: Art. 85 AEUV
b) Sekundärrecht
2. Deutsches Recht
1. Zuständigkeit
2. Befugnisse
3. Insbesondere: Datenschutz
4. Kooperationen
1. Einordnung im System der EU
2. Innerer Aufbau
V. Kontrolle und Rechtsschutz
Europarat (Marten Breuer)
I. Entstehung
II. Gründungsvertrag, Organe
III. Kompetenzen, Vertragsänderung
IV. Tätigkeitsfelder
1. Menschenrechte
2. Rechtsstaatlichkeit
3. Demokratie
V. Verhältnis zur Europäischen Union
VI. Bewertung
Europarecht: Begriff (Stephan Hobe)
I. Begriff
II. Europarecht im engeren Sinne
III. Europarecht im weiteren Sinne
Europastrafrecht (Elisabeth Rossa)
I. Begrifflichkeit
II. Historische Entwicklung
III. Primärrecht
IV. Sekundärrecht
V. Völkerrecht
Europol (Björn Schiffbauer)
1. Schrittweise Umsetzung einer Idee
2. Europol-Übereinkommen
3. Europol-Beschluss
4. Europol-Verordnung
a) Primärrecht: Art. 88 AEUV
b) Sekundärrecht
2. Deutsches Recht
1. Zuständigkeit
2. Befugnisse
3. Insbesondere Datenschutz
a) Mitgliedstaaten
b) Andere Einrichtungen der EU
c) Internationale Kooperationen
1. Einordnung im System der EU
a) Verwaltungs- und Leitungsstruktur
b) Personalstruktur und Aufgabenverteilung
3. Nationale Europol-Stellen
1. Kontrolle
2. Rechtsschutz
Europäische Atomgemeinschaft (EAG) (Ulrich Vosgerau)
I. Begriff
II. Geschichte der EAG
III. Aufgaben und Arbeitsweise der EAG
1. Grundprobleme der Nutzung der Kernenergie in Europa
2. Regelungsgegenstände des EAG-Vertrags
3. Besonderheiten des Kernenergierechts nach dem EAG-Vertrag
IV. Ausblick
Europäischer Auswärtiger Dienst (EAD) (Charlotte Kreuter-Kirchhof)
I. Errichtung des EAD
II. Status des EAD
III. Aufgaben des EAD
IV. Delegationen der EU
Europäische Freihandelszone (EFTA) (Maximilian Oehl)
I. Überblick
II. Entstehungsgeschichte und historische Entwicklung
III. Wesentliche rechtliche Wirkungen
1. Freier Warenverkehr
2. Freier Personenverkehr
3. Niederlassungs-, Kapitalverkehrs- und Dienstleistungsfreiheit
4. Sonstiges
IV. Institutionelle Struktur
a) EFTA-Rat
b) Konsultativkomitee
c) Parlamentarischer EFTA-Ausschuss
d) EFTA-Sekretariat
2. Aufgrund des EWR-Abkommens geschaffene Institutionen
a) EFTA-Überwachungsbehörde (EFTA surveillance authority/ESA)
b) EFTA-Gerichtshof
c) Ständiger Ausschuss
d) Parlamentarischer Ausschuss
V. Drittstaatsbeziehungen der EFTA-Staaten
VI. Ausblick
Europäische Gemeinschaft für Kohle und Stahl (EGKS) (Ulrich Vosgerau)
I. Rechts- und verfassungsgeschichtliche Bedeutung
II. Geschichte der EGKS
1. Ziel des EGKS-Vertrags
2. Monnet-Plan und Schuman-Plan
3. Weitere Entwicklung der Montanunion
III. System und Arbeitsweise der EGKS
1. Integrationsmethode und Unionsmethode
2. Organe der Montanunion
3. Aufgaben und Tätigkeit der Montanunion
Europäischer Gerichtshof (EuGH) (Nico S. Schmidt)
I. Historische Entwicklung
II. Zusammensetzung und Organisation
1. Richter
a) Ernennungsvoraussetzungen
b) Ernennungsverfahren
c) Amtsdauer
2. Generalanwälte
3. Besondere Ämter
a) Präsident und Vizepräsident
b) Berichterstatter
c) Kanzler
4. Generalversammlung
5. Spruchkörper
a) Kammern mit drei oder fünf Richtern
b) Große Kammer
c) Plenum
d) Wirksamkeit der Spruchkörperentscheidungen
III. Aufgaben und Zuständigkeiten
Europäischer Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) (Marten Breuer)
I. Allgemeines
II. Wirkung von EGMR-Urteilen
III. Vergleich mit Unionsrecht und Reformperspektiven
IV. Piloturteilsverfahren und weitere Besonderheiten
V. EU-Beitritt zur EMRK
Europäische Investitionsbank (EIB) (Björn Schiffbauer)
I. Historische Entwicklung
II. Rechtsgrundlagen und Rechtspersönlichkeit
1. Allgemeiner Tätigkeitsbereich
2. Mittelbeschaffung
3. Tochtergesellschaften
4. Kooperationen
1. Zusammensetzung und äußeres Erscheinen der EIB
2. Innerer Aufbau
V. Kontrolle und Rechtsschutz
Europäische Kommission (Martin Will)
I. Allgemeines
II. Geschichte und Entwicklung
1. Zusammensetzung
a) Ernennung einer neuen Kommission
b) Voraussetzungen der Mitgliedschaft und Amtsende
c) Kommissionspräsident und Vizepräsidenten
2. Organisation
3. Beschlussfassung
IV. Aufgaben
1. Initiativmonopol
2. Anwendung der Verträge und der Maßnahmen des Sekundärrechts
3. Ausführung des Haushaltsplanes
4. Koordinierungs-, Exekutiv- und Verwaltungsaufgaben
5. Außenvertretung der Union und Programmplanung
Europäische Menschenrechtskonvention (EMRK) (Marten Breuer)
I. Allgemeines
II. Ausübung von jurisdiction
III. Vermutung der Konventionskonformität
IV. Materieller Kontrollmaßstab
V. Kontrolliertes Unionsrecht
VI. Umsetzungsfragen
Europäisches Parlament (Martin Will)
I. Allgemeines
II. Geschichte und Entwicklung
1. Geschäftsordnung
a) Plenum
b) Fraktionen
c) Ausschüsse
d) Generalsekretariat
3. Parlamentspräsident, Präsidium und Konferenz der Präsidenten
4. Bürgerbeauftragter
IV. Aufgaben
V. Beschlussfassung
Europäisches Parlament: Wahlrecht (Martin Will)
I. Allgemeines
II. Rechtsgrundlagen
III. Anzahl der Sitze und deren Verteilung auf die Mitgliedstaaten
1. Allgemeine, unmittelbare, freie sowie geheime Wahl
a) Fehlende Wahlrechtsgleichheit aufgrund degressiv proportionaler Sitzzuteilung
b) Demokratiedefizit und Integrationsgrenzen
3. Sperrklausel bei Europawahlen
V. Eckpunkte des deutschen Europawahlrechts
Europäischer Rat (Martin Will)
I. Allgemeines
II. Geschichte und Entwicklung
III. Zusammensetzung
1. Allgemeines und Wahl
2. Aufgaben
V. Zusammentreten und Entscheidungsfindung
1. Politisches Leitorgan
2. Vertragsänderung im Rahmen des vereinfachten Verfahrens
3. Spezielle Aufgaben
4. Kreationsfunktion
Europäischer Stabilitätsmechanismus (ESM) (Ulrich Häde)
I. Hintergrund
II. Errichtung des ESM durch völkerrechtlichen Vertrag
III. Rechtsstellung des ESM
IV. Organisationsstruktur des ESM
1. Gouverneursrat
2. Direktorium
3. Geschäftsführender Direktor
V. Zweck und Instrumente des ESM
VI. Kapitalausstattung und Stimmrechte
VII. Verfassungsrechtliche Fragen
VIII. Reformbestrebungen
Europäisches System der Zentralbanken (ESZB) (Ulrich Häde)
I. Zusammensetzung und Wesen
II. AEUV und ESZB-Satzung
III. Das vorrangige Ziel der Preisstabilität
IV. Aufgaben des ESZB
1. Die Geldpolitik
a) Geldpolitische Instrumente
b) Streit um Staatsanleihenkäufe
c) Mindestreserve
2. Verteilung der Aufgaben im Eurosystem
3. Weisungsunabhängigkeit des ESZB
Europäische Union: Geschichte (Ulrich Vosgerau)
I. Idee politischer Einheit in der europäischen Geschichte
1. Von der frühen europäischen Staatenwelt bis zur Aufklärung
2. Wiener Kongress
3. Einigungsideen seit dem Ersten Weltkrieg
4. Initiativen nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs
II. Scheitern im ersten Anlauf: EVG und EPG
III. Europäische Gemeinschaften der Römischen Verträge
1. Hallstein, de Gaulle und das „Europa der Vaterländer“ (1958–1969)
2. Von der Haager Gipfelkonferenz zur Delors-Kommission (1969–1985)
3. Die Einheitliche Europäische Akte
IV. Entwicklung der Europäischen Union seit dem Vertrag von Maastricht
1. Prolog: Das Streben nach der gemeinsamen Währung
2. Drei-Säulen-Modell
3. Verträge von Amsterdam (1997) und von Nizza (2001)
4. Post-Nizza-Prozess und Scheitern des Verfassungsvertrages (2005)
5. Vertrag von Lissabon: In der Nähe zu einem europäischen Bundesstaat
V. Gegenwart: Große Krise der EU
1. Währungskrise und Staatsschulden
2. Rückkehr der Idee der nationalen Identität
3. Flüchtlingskrise und Brexit
Europäische Union: Rechtspersönlichkeit (Mahdad Mir Djawadi)
I. Begrifflichkeit
II. Völkerrechtliche Einordnung der EU
Europäische Union: Strukturprinzipien (Ulrich Vosgerau)
I. Europa-Idee: Ziele und Methoden
1. Supranationalität
2. Finalität
II. Grundnorm des Europarechts: van Gend & Loos und Costa/E. N. E. L
III. Rechtsnatur der Europäischen Union
1. Staatenverbund
2. Brückentheorie und Verfassungstheorie
1. Rechtsgemeinschaft und Rechtsstaatlichkeit (Rule of Law)
2. Grundsatz des institutionellen Gleichgewichts
3. Demokratie
4. Föderalismus und Loyalität
Europäischer Wirtschaftsraum (EWR) (Maximilian Oehl)
I. Überblick
II. Entstehungsgeschichte
III. Wesentliche rechtliche Wirkungen
1. Freier Waren-, Dienstleistungs- und Kapitalverkehr
2. Arbeitnehmerfreizügigkeit
3. Niederlassungsfreiheit
4. Allgemeines Diskriminierungsverbot
5. Wettbewerbs- und Beihilfenrecht sowie Zusammenarbeit in Sozial-, Umweltpolitik und Verbraucherschutz
6. Schutzmaßnahmen
IV. Institutionelle Struktur
1. EWR-Rat
2. Gemeinsamer EWR-Ausschuss
3. Gemeinsamer Parlamentarischer EWR-Ausschuss
4. Beratender EWR-Ausschuss
5. Organleihe
a) Beliehene EU-Organe
b) Beliehene EFTA-Organe. aa) EFTA-Überwachungsbehörde
bb) EFTA-Gerichtshof
V. Unmittelbare Anwendbarkeit und Streitschlichtung
VI. Ausblick
Europäische Zentralbank (EZB) (Ulrich Häde)
I. Die EZB als Organ der Europäischen Union
II. Die Beschlussorgane der EZB
1. Direktorium
2. EZB-Rat
3. Erweiterter Rat
III. Der Präsident der EZB
IV. Interne Organisation der EZB
V. Die EZB im ESZB
1. Geldpolitik
2. Anhörung
3. Bargeldausgabe
4. Bankenaufsicht
VII. Handlungsformen der EZB
VIII. Rechtsschutz
Fachgerichte (Nico S. Schmidt)
I. Historische Entwicklung
II. Zusammensetzung und Organisation
1. Ernennungsvoraussetzungen
2. Ernennungsverfahren
III. Aufgaben und Zuständigkeiten
IV. Rechtsmittel gegen Entscheidungen
Finanzrecht, Europäisches (Heinz-Joachim Pabst)
I. Allgemeines
II. Entwicklung des Finanzrechts der Europäischen Union
1. Primärrechtliche Vorschriften
2. Jährliche Haushaltsgesetzgebung
3. Haushaltsgrundsätze der Union
4. Haushaltsmittel der Union
5. Mehrjähriger Finanzrahmen (MFR)
6. Ausgaben der Union auf Grundlage des MFR
IV. Fazit
Freihandelsabkommen (Maximilian Oehl)
I. Überblick
II. Historische Entwicklung
III. Freihandel und Demokratieprinzip
1. Regulierungszusammenarbeit
2. Investitionsschutzrechtliche Inhalte von DCFTAs
3. Vorläufige Anwendung sog. gemischter Abkommen
1. Comprehensive Economic and Trade Agreement (CETA)
2. Transatlantic Trade and Investment Partnership (TTIP)
3. EU-Ukraine-Abkommen
4. EU-Südkorea-Freihandelsabkommen
V. Freihandel und Entwicklungszusammenarbeit
VI. Ausblick
Freizügigkeit, allgemeine (Burkhard Schöbener)
I. Einleitung
II. Historische Entwicklung
III. Verhältnis der beiden Freizügigkeitsregelungen
IV. Unmittelbar anwendbares und subjektives Recht
V. Dogmatische Einordnung des Freizügigkeitsrechts
VI. Verpflichtungsadressaten: Mitgliedstaaten und EU
VII. Berechtigte: Unionsbürger
VIII. Inhalt: Schutz der Aufenthalts- und Bewegungsfreiheit
IX. Gewährleistungsdimensionen: Diskriminierungs- und Beschränkungsverbot
X. Rechtfertigung von Eingriffen
1. Allgemeines
2. Sekundärrechtliche Ausgestaltung der Freizügigkeit
3. Insbesondere: Rechtsanspruch auf Sozialleistungen
XII. Ausblick
Fusionskontrollrecht (Ulrich Ehricke)
I. Grundlagen
1. Rechtsquellen
2. Ziel der Fusionskontrolle
3. Anwendungsbereich der Fusionskontrolle
4. Praktische Bedeutung
II. Zusammenschluss von gemeinschaftsweiter Bedeutung
1. Zusammenschlusstatbestände
2. „Gemeinschaftsweite“ Bedeutung
III. Eingreifkriterien
1. Sachlich relevanter Markt
2. Räumlich relevanter Markt
IV. Voraussetzungen der Untersagung
1. Grundlagen
2. Begründung oder Verstärkung einer marktbeherrschenden Stellung; nicht-koordinierte Effekte
a) Begründung
b) Verstärkung
3. Kausalität
4. Sonderformen von Zusammenschlüssen
a) Vertikale Zusammenschlüsse; nicht-koordinierte Effekte
b) Konglomerate Zusammenschlüsse; nicht-koordinierte Effekte
c) Kollektive Marktbeherrschung; koordinierte und nicht-koordinierte Effekte
d) Gemeinschaftsunternehmen
5. Berücksichtigung von Effizienzvorteilen; Ausgleichsfaktoren
1. Notifikation
2. Vor- und Hauptprüfverfahren
3. Entscheidung
a) Untersagung
b) Freigabe
c) Freigabe mit Bedingung oder Auflage
4. Rechtsschutz
Gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik (GASP) (Peter Dreist)
I. Historische Entwicklung
1. Vertrag von Maastricht
2. Vertrag von Amsterdam
3. Vertrag von Nizza
4. Vertrag von Lissabon
II. Rechtsgrundlagen der GASP
III. Akteure der GASP
1. Europäischer Rat
2. Rat für Auswärtige Beziehungen
3. Ausschuss der Ständigen Vertreter (AStV)
4. Politisches und Sicherheitspolitisches Komitee (PSK)
5. Ratsarbeitsgruppen
6. Hoher Vertreter der Union für die Außen- und Sicherheitspolitik
7. Europäischer Auswärtiger Dienst (EAD)
1. Gemeinsame Standpunkte
2. Beschlüsse zum operativen Vorgehen
3. Beschlüsse zu strategischen Interessen
4. Beschlüsse des Rates für Auswärtige Angelegenheiten
5. Ratsschlussfolgerungen
6. Restriktive Maßnahmen
7. Erklärungen und andere Maßnahmen
V. Ausblick
Gemeinsame Handelspolitik (Burkhard Schöbener)
I. Einleitung
II. Zielvorgaben und Grundsätze der GHP
1. Allgemeine Maßgaben zum auswärtigen Handeln (Art. 21 f. EUV)
2. Besondere Maßgaben zur GHP (Art. 206 f. AEUV)
3. Rechtsverbindlichkeit
III. Kompetenzielle Ausgestaltung der GHP
IV. Sachbereiche der GHP
V. Handelspolitisches Instrumentarium
1. Autonome GHP (Art. 207 Abs. 2 AEUV)
2. Vertragliche GHP (Art. 207 Abs. 3–5 AEUV)
VI. Ausblick
Gemeinsame Sicherheits- und Verteidigungspolitik (GSVP) (Peter Dreist)
I. Einleitung
II. Historische Entwicklung
III. Entwicklung zur GSVP
1. Vertrag von Maastricht
2. Petersberg-Aufgaben der WEU
3. Europäische Sicherheits- und Verteidigungsidentität (ESVI)
4. Vertrag von Amsterdam
5. Europäische Sicherheits- und Verteidigungspolitik (ESVP)
6. Vertrag von Nizza
7. Vertrag von Lissabon
IV. Rechtsgrundlagen der GSVP
V. Akteure der GSVP
1. Europäischer Rat
2. Hoher Vertreter (HV)
3. Europäischer Auswärtiger Dienst (EAD)
4. Europäisches Parlament
5. Politisches und Sicherheitspolitisches Komitee (PSK)
6. Militärausschuss der EU (EUMC)
7. Militärstab der EU (EUMS)
8. EU-Planungszelle in SHAPE
9. Ausschuss für die zivilen Aspekte der Krisenbewältigung (CIVCOM)
10. Weitere Akteure
VI. Instrumente der GSVP
VII. Aktuelle Entwicklungen
Generalanwalt (Nico S. Schmidt)
I. Anzahl der Generalanwälte
II. Auswahl- und Ernennungsverfahren
III. Stellung der Generalanwälte
IV. Aufgabenbeschreibung
V. Erster Generalanwalt
VI. Generalanwälte am EuG
Gericht der EU (EuG) (Nico S. Schmidt)
I. Historische Entwicklung
II. Zusammensetzung und Organisation
1. Richter
a) Ernennungsvoraussetzungen
b) Ernennungsverfahren und Amtsdauer
2. Generalanwälte
3. Besondere Ämter
a) Präsident und Vizepräsident
b) Berichterstatter
c) Kanzler
4. Vollversammlung
5. Spruchkörper
a) Kammern mit drei oder fünf Richtern
b) Einzelrichter
c) Große Kammer
d) Plenum
e) Wirksamkeit der Spruchkörperentscheidungen
III. Aufgaben und Zuständigkeiten des EuG
Gerichtssystem der EU (Nico S. Schmidt)
I. Terminologie
II. Historische Entwicklung
III. Stellung des Gerichtshof der EU
1. Unabhängigkeit des Gerichtshofs der EU und seiner Richter
2. Gerichtshof der EU als Judikative
3. Kritik an der Rechtsprechung des Gerichtshofs der EU
IV. Zusammensetzung und Organisation des Gerichtshofs der EU
V. Aufgaben und Zuständigkeiten innerhalb des Gerichtshofs der EU
1. Zuständigkeiten des EuGH
2. Zuständigkeiten des EuG
3. Zuständigkeiten der Fachgerichte
VI. Verfahrenssprachen
VII. Verhältnis des Gerichtshofs der EU zu anderen Gerichten
Grundfreiheiten: Allgemeine Lehren (Michael Rafii)
I. Allgemeines
II. Berechtigte und Verpflichtete
1. Berechtigte
2. Verpflichtungsadressaten
III. Voraussetzungen für die Anwendbarkeit der Grundfreiheiten
1. Keine abschließende Regelung des Sachverhaltes durch Sekundärrecht
2. Eröffnung des Schutzbereiches der Grundfreiheiten
a) Persönlicher Schutzbereich
b) Sachlicher Schutzbereich. aa) Vorliegen der spezifischen Voraussetzungen der jeweiligen Grundfreiheit
bb) Abgrenzung und Konkurrenz zwischen den Grundfreiheiten
cc) Gewährleistungsdimension
c) Grenzüberschreitender Sachverhalt
d) Räumlicher Schutzbereich
3. Keine Bereichsausnahme
IV. Beeinträchtigung der Grundfreiheiten
1. Diskriminierungsverbot
2. Beschränkungsverbot
3. Beeinträchtigungen durch Private
V. Rechtfertigung
1. Vorliegen eines Rechtfertigungsgrundes
a) Geschriebene Rechtfertigungsgründe
b) Zwingende Erfordernisse des Gemeinwohls
2. Verhältnismäßigkeit
a) Geeignetheit
b) Erforderlichkeit
c) Angemessenheit
Grundrechte: Allgemeine Lehren (Burkhard Schöbener)
I. Dogmatik im Kontext verschiedener Grundrechtskataloge
II. Grundrechtsadressaten (-verpflichtete)
1. Europäische Union
2. Mitgliedstaaten
3. Privatrechtssubjekte
4. Grundrechtsbindung bei hoheitlichem und privatrechtlichem Verhalten
III. Grundrechtsträger (-berechtigte)
1. Natürliche Personen
2. Juristische Personen des Privatrechts
3. Sonstige
IV. Grundrechtsdimensionen (-funktionen)
1. Abwehrrechte
2. Leistungsrechte
a) Schutzrechte
b) Teilhaberechte
V. „Grundsätze“ als neue dogmatische Kategorie
Grundrechtecharta (Burkhard Schöbener)
I. Idee eines geschriebenen, verbindlichen Grundrechtskatalogs
II. Entstehung der Grundrechtecharta
III. Vollständigkeitspostulat
IV. Protokoll Nr. 30 (Opt out)
V. Auslegung
VI. Erläuterungen
VII. Einfügung in das EU-Vertragsrecht
VIII. Schließung von Regelungslücken
Grundrechte: Freiheitsrechte (Burkhard Schöbener)
I. Allgemeines
II. Ausdifferenzierung der sachlichen Schutzbereiche
1. Allgemeine Handlungsfreiheit
2. Besondere Freiheitsrechte
3. Positive und negative Seite der Freiheitsrechte
III. Eingriffscharakter hoheitlichen Handelns
IV. Rechtfertigung des Eingriffs (Schrankensystematik)
1. Generalklausel (Art. 52 Abs. 1 GRCh)
a) Gesetzesvorbehalt
b) Gemeinwohlzweck
c) Verhältnismäßigkeitsgrundsatz
d) Wesensgehaltsgarantie
2. Sonderregelungen (Art. 52 Abs. 2–4 GRCh)
a) Vertragsgrundrechte (Art. 52 Abs. 2 GRCh)
b) Konventionsgrundrechte (Art. 52 Abs. 3 GRCh)
c) Mitgliedstaatliche Verfassungsüberlieferungen (Art. 52 Abs. 4 GRCh)
3. Verhältnis von Generalklausel und Sonderregelungen
Grundrechte: Gleichheitsrechte (Burkhard Schöbener)
I. Einleitung
1. Allgemeines Diskriminierungsverbot, Art. 18 UAbs. 1 AEUV, Art. 21 Abs. 2 GRCh
2. Gleichheit von Frauen und Männern, Art. 157 AEUV, Art. 23 GRCh
3. Weitere inkriminierte Unterscheidungskriterien
a) Antidiskriminierungsmaßnahmen, Art. 19 AEUV
b) Verbot diskriminierender Handlungen, Art. 21 Abs. 1 GRCh
c) Gemeinsamkeiten und Unterschiede
III. Allgemeines Gleichheitsgebot, Art. 20 GRCh
1. Historische Entwicklung und Anwendungsbereich
2. Prüfungssystematik
IV. Subjektive Berechtigung
V. Verpflichtungsadressat
VI. Ausblick
Grundrechte: Historische Entwicklung (Burkhard Schöbener)
I. Historische Unvollständigkeit der Gründungsverträge
II. Methode und praktische Umsetzung der wertenden Rechtsvergleichung
III. Entwicklungsschritte der Grundrechtsjudikatur
IV. Europäische Grundrechtecharta
V. Verhältnis zwischen Grundrechtecharta und nationalen Verfassungsgarantien
1. BVerfG: Grundsatz des relativen Anwendungsvorrangs
2. Exkurs: Vorbehaltstrias im Spannungsfeld beider Rechtsordnungen
a) Grundidee
b) Verfassungsidentität
c) Grundrechtsschutz
d) Ultra-vires-Handeln
Grundsatz der begrenzten Einzelermächtigung (Tobias H. Irmscher)
I. Entwicklung und primärrechtliche Grundlagen
II. Inhalt
III. Formen der Kompetenzzuweisung
1. Ausdrückliche Kompetenzzuweisungen
2. Implizite Kompetenzzuweisungen
3. Kompetenzergänzung gemäß Art. 352 AEUV
IV. Zuständigkeiten der Unionsorgane
V. Die bei den Mitgliedstaaten verbleibenden Kompetenzen
VI. Kompetenzausübungsschranken
VII. Verstoß gegen den Grundsatz und dessen Geltendmachung
1. Geltendmachung vor den Unionsgerichten
2. Geltendmachung durch nationale Parlamente
3. Geltendmachung vor mitgliedstaatlichen Verfassungsgerichten
Grundsatz der gegenseitigen Anerkennung (Mahdad Mir Djawadi)
I. Herkunft und Inhalt
II. Weitere Entwicklung
III. Problem der Race-to-the-bottom-Harmonisierung
Grundsatz des institutionellen Gleichgewichts (Tobias H. Irmscher)
I. Herleitung und Verankerung
II. Inhalt
1. System von Befugnissen
2. Pflicht zur Beachtung der Befugnisse der anderen Organe
3. Pflicht zur loyalen Zusammenarbeit
III. Auswirkungen
1. Nichtigkeit von Rechtsakten
2. Eröffnung von Rechtsbehelfen
3. Delegation von Befugnissen
4. Beitritt zu internationalen Übereinkünften und Institutionen
Grundsatz der nationalen Verfahrensautonomie (Nico S. Schmidt / Martin A. Steger)
I. Gegenstand des unionsrechtlichen Verfahrensbegriffs
II. Verfahrensregelungen der EU
III. Begrenzungen durch das Unionsrecht
1. Unmittelbar geltendes Unionsverfahrensrecht
2. Mittelbar geltendes Unionsverfahrensrecht
a) Allgemeine Verfahrensgrundsätze
b) Umsetzungsbedürftige Rechtsakte
3. Effektivitätsgebot
4. Äquivalenzgebot
5. Durchbrechung von Bestands- und Rechtskraft
a) Allgemeines
b) Vertrauensschutz
c) Rücknahmefrist
d) Ermessensreduzierung bei Aufhebung einer Verwaltungsentscheidung
e) Pflicht zur Prüfung und Aufhebung einer Verwaltungsentscheidung
f) Entreicherungseinwand
IV. Funktionalisierung der nationalen Verfahrensautonomie
Grundsatz der Subsidiarität (Bernhard Kempen)
I. Historische Entwicklung
1. Keine ausschließliche Zuständigkeit der Union
2. Maßnahmen
1. Kombination von Kriterien
2. Negativkriterium
3. Positivkriterium
IV. Wirksamkeit des Subsidiaritätsprinzips?
Grundsatz der Verhältnismäßigkeit (Burkhard Schöbener)
I. Herkunft und Funktion in der deutschen Rechtsordnung
II. Textuelle Übernahme in die EU-Rechtsordnung
III. Bedeutung und Ausgestaltung im Kontext subjektiver Rechte
1. Grundfreiheitliche Verhältnismäßigkeit
a) Geschriebene Rechtfertigungsgründe (Ordre-public-Klauseln)
aa) Geeignetheit
bb) Erforderlichkeit
cc) Angemessenheit (Zumutbarkeit, Verhältnismäßigkeit i.e.S.)
b) Ungeschriebener Rechtfertigungsgrund (Cassis-de-Dijon-Rechtsprechung)
2. Grundrechtliche Verhältnismäßigkeit
IV. Kompetenzrechtliche Verhältnismäßigkeit
1. Abgrenzung der Verbandskompetenzen
2. Unterschied zu den subjektivrechtlichen Gewährleistungen
V. Ausblick
Haftung der EU (Jan Martin Hoffmann)
I. Überblick
II. Haftungsparallelen
III. Vertragliche Haftung der EU, Art. 340 UAbs. 1 AEUV
IV. Außervertragliche Haftung der EU, Art. 340 UAbs. 2 AEUV
1. Haftungsverpflichteter
2. Haftungsberechtigter
3. Haftungsvoraussetzungen
a) Rechtswidrige Amtshandlung
b) Schaden
c) Kausalzusammenhang zwischen Amtshandlung und Schaden
4. Rechtsfolge: Schadensersatz
5. Schadensersatzklage als eigenständige Klageart
V. Außervertragliche Haftung der EZB
VI. Persönliche Haftung der EU-Bediensteten
Haftung der Mitgliedstaaten (Jan Martin Hoffmann)
I. Ausgangssituation
II. Etablierung des Haftungsanspruchs in der Francovich-Entscheidung
III. Ausdehnung des Anwendungsbereichs
1. Legislatives Unrecht
2. Exekutives Unrecht
3. Judikatives Unrecht
IV. Tatbestandsmerkmale des Haftungsanspruchs im Einzelnen
1. Verstoß gegen ein subjektives Recht aus dem Unionsrecht
2. Hinreichend qualifizierter Verstoß
3. Kausalzusammenhang zwischen Verstoß und Schaden
V. Rechtsfolge: Schadensersatz
VI. Durchsetzung des Haftungsanspruchs
Haftung der Mitgliedstaaten für Verbindlichkeiten anderer Mitgliedstaaten (Jan Martin Hoffmann)
I. Grundsätzliches
II. Haftungsausschluss nach Art. 125 Abs. 1 S. 2 AEUV
1. Grundsatz: keine gegenseitige Haftung der Mitgliedstaaten
2. Wirkung des Verbots aus Art. 125 Abs. 1 S. 2 AEUV
a) Die Entscheidung des EuGH in der Sache „Pringle“
b) Keine Pflicht zur Unterstützung durch andere Mitgliedstaaten
3. Ausnahme vom Verbot nach Art. 125 Abs. 1 S. 2 a.E. AEUV
III. Ermächtigung zur näheren Bestimmung durch Definitionen in Art. 125 Abs. 2 AEUV
Hoher Vertreter für die Außen- und Sicherheitspolitik (Peter Dreist)
I. Einleitung
II. Rechtsstellung und Ernennung
III. Aufgaben
IV. Befugnisse
V. Der Europäische Auswärtige Dienst
VI. Erklärungen und andere Ausdrucksformen
Inländerdiskriminierung (Mahdad Mir Djawadi)
I. Problemaufriss
II. Rechtliche Bewertung der Inländerdiskriminierung
1. Unionsrechtliche Sicht
a) EU-Grundfreiheiten
b) Allgemeines Diskriminierungsverbot (Art. 18 UAbs. 1 AEUV)
c) Unionsbürgerschaft (Art. 20 AEUV)
2. Nationales Verfassungsrecht
a) Berufsfreiheit (Art. 12 Abs. 1 GG)
b) Allgemeiner Gleichheitssatz (Art. 3 Abs. 1 GG)
Integrationsgewalt (GG) (Bernhard Kempen)
I. Historische Entwicklung
II. Inhalt der Integrationsgewalt
1. Übertragung von Hoheitsrechten
2. Mitwirkung an den Rechtsakten der Union
III. Voraussetzungen und Schranken der Integrationsgewalt
1. Integrationsgewalt im Bundesstaat
2. Organkompetenzen der Integrationsgewalt
3. Formale Grenzen der Integrationsgewalt
4. Materielle Grenzen der Integrationsgewalt
Integrationskontrolle (BVerfG) (Bernhard Kempen)
I. Primärrecht unter verfassungsgerichtlicher Kontrolle
1. Problemstellung
2. Potentielle Verfahrensarten vor dem BVerfG
3. Sekundärrechtsakte und deutsche Durchführungsakte
4. Maßstab der Verfassungsidentität
5. Kooperationsverhältnis von EuGH und BVerfG
III. Integrationskontrolle als deutscher Sonderweg?
Intergouvernementale Zusammenarbeit (Charlotte Kreuter-Kirchhof)
I. Grundlagen
II. Zwischenstaatliche Zusammenarbeit im Rahmen des Unionsrechts
1. Intergouvernementale Zusammenarbeit bei der GASP und der GSVP
2. Intergouvernementale Verwaltungskooperation
3. Koordinierung der Wirtschafts-, Beschäftigungs- und Sozialpolitik
4. Verstärkte Zusammenarbeit von Mitgliedstaaten
III. Intergouvernementale Zusammenarbeit außerhalb der Unionsverträge
Internationales Investitionsrecht (Burkhard Schöbener)
I. Allgemein
1. Entwicklung der Rechtsgrundlagen
2. Investitionsrechtlicher Tatbestand des Art. 207 Abs. 1 AEUV
a) Ausländische Direktinvestitionen. aa) Begriff der Direktinvestition
bb) Adjektiv ausländisch
b) Portfolioinvestitionen
III. Rechtliches Schicksal der mitgliedstaatlichen Investitionsschutzabkommen
1. Extra-EU-Verträge
2. Intra-EU-Verträge
IV. Ausblick
Internationale Kooperationspartner der EU (Marten Breuer)
I. Allgemeines
II. Vereinte Nationen
III. OSZE
IV. OECD
V. Bewertung und Ausblick
Justizielle Zusammenarbeit in Strafsachen (JZS) (Elisabeth Rossa)
I. Historische Entwicklung
II. Anwendbarkeit des Unionsrechts
III. Primärrecht
IV. Sekundärrechtliche Ausgestaltung
Justizielle Zusammenarbeit in Zivilsachen (JZZ) (Björn Schiffbauer)
I. Historische Entwicklung
II. Anwendungsbereich innerhalb der Mitgliedstaaten
III. Rechtsetzung auf Grundlage von Art. 81 AEUV
1. Grundsatz der gegenseitigen Anerkennung
2. Zivilsachen mit grenzüberschreitendem Bezug
3. Inhaltlich umfasste Regelungsbereiche der JZZ
IV. Ausgewähltes Sekundärrecht „Brüssel“ und „Rom“
Kapital- und Zahlungsverkehrsfreiheit (Michael Rafii)
I. Allgemeines
II. Berechtigte und Verpflichtete
III. Voraussetzungen für die Anwendbarkeit der Kapital- und Zahlungsverkehrsfreiheit
1. Keine abschließende Regelung des Sachverhaltes durch Sekundärrecht
2. Eröffnung des Schutzbereiches der Kapital- und Zahlungsverkehrsfreiheit
a) Persönlicher Schutzbereich
b) Sachlicher Schutzbereich
aa) Begriff des Kapital- und Zahlungsverkehrs
bb) Abgrenzung und Verhältnis der Kapital- und Zahlungsverkehrsfreiheit untereinander und zu anderen Grundfreiheiten
cc) Gewährleistungsdimensionen
c) Grenzüberschreitender Sachverhalt
3. Keine Bereichsausnahme, Art. 64 AEUV
IV. Beeinträchtigung der Kapital- und Zahlungsverkehrsfreiheit
1. Diskriminierungsverbot
2. Beschränkungsverbot
3. Beeinträchtigungen durch Private
V. Rechtfertigung
1. Vorliegen eines Rechtfertigungsgrundes
a) Geschriebene Rechtfertigungsgründe
b) Zwingende Erfordernisse des Gemeinwohls
2. Verhältnismäßigkeit
Kartellverbot (Ulrich Ehricke)
1. Zweck des Verbots
2. Unionsrechtliche Vorgaben bezüglich des Verbots wettbewerbswidriger Vereinbarungen von Unternehmen
3. Anwendungsbereich
4. Praktische Bedeutung
1. Adressaten
a) Vereinbarungen von Unternehmen
b) Beschlüsse von Unternehmensvereinigungen
c) Aufeinander abgestimmte Verhaltensweisen
3. Wettbewerbsbeschränkungen
a) Bezwecken oder Bewirken
b) Spürbarkeit
a) Allgemeines
b) Beispiele für wettbewerbsbeschränkende Vereinbarungen
1. Implizite Schranken der Anwendbarkeit des Verbots in Art. 101 Abs. 1 AEUV
a) Grundsatz der Einzelfreistellung
b) Voraussetzungen für die Einzelfreistellung
c) Gruppenfreistellungsverordnungen. aa) Allgemeines
bb) Überblick über die Gruppenfreistellungsverordnungen
1. Nichtigkeit
2. Bußgeld
3. Zivilrechtliche Ansprüche Dritter
Kohärenzgebot (Charlotte Kreuter-Kirchhof)
I. Grundlagen
II. Allgemeines Kohärenzgebot (Art. 7 AEUV)
III. Kohärenz des auswärtigen Handelns der Union (Art. 21 Abs. 3 UAbs. 2 EUV)
IV. Institutionelle Kohärenz (Art. 13 Abs. 1 UAbs. 1 EUV)
V. Weitere spezifische Kohärenzgebote
VI. Kohärenz der Rechtsprechung
VII. Kohärenz im Binnenmarkt
Kommunalwahlrecht (Martin A. Steger)
I. Einführung
1. Unionsebene
2. Bundes- und Länderebene
1. Ausübung des aktiven und passiven Wahlrechts
2. Begriff der Kommunalwahl
3. Begriff der lokalen Gebietskörperschaft der Grundstufe
4. Mindestwohndauer
5. Wählbarkeit in leitende Funktionen
6. Unvereinbarkeit von Ämtern
7. Verlust des Wahlrechts
Konstitutionalisierung (Stephan Hobe)[1]
I. Begrifflichkeit aus dem Völkerrecht
II. Allgemeine Kriterien
1. Europäischer Verfassungsvertrag
2. Bedeutung der Rechtsprechung des EuGH und der Grundrechtecharta
3. Verträge als Verfassung
a) Umfang der Hoheitsbefugnisse
b) Grundsätze der Kompetenzabgrenzung
c) Wertordnung
d) Verfassungsprinzipien
e) Bewertung
IV. Ausblick
Anmerkungen
Nichtigkeitsklage (Gilbert H. Gornig)
I. Allgemeines
1. Sachliche Zuständigkeit
2. Klageberechtigung (aktive Parteifähigkeit, Beteiligungsfähigkeit)
3. Klagegegner (passive Parteifähigkeit)
4. Klagebefugnis
5. Klagegegenstand
6. Klagegrund
7. Form der Klageerhebung
8. Klagefrist
9. Rechtsschutzbedürfnis
III. Begründetheit
IV. Rechtsfolgen
Niederlassungsfreiheit (Michael Rafii)
I. Allgemeines
II. Berechtigte und Verpflichtete
III. Voraussetzungen für die Anwendbarkeit der Niederlassungsfreiheit
1. Keine abschließende Regelung des Sachverhaltes durch Sekundärrecht
2. Eröffnung des Schutzbereiches der Niederlassungsfreiheit
a) Persönlicher Schutzbereich
b) Sachlicher Schutzbereich. aa) Begriff Niederlassung
bb) Gewährleistungsdimensionen
c) Grenzüberschreitender Sachverhalt
3. Keine Bereichsausnahme, Art. 51 UAbs. 1 AEUV
IV. Beeinträchtigung der Niederlassungsfreiheit
1. Diskriminierungsverbot
2. Beschränkungsverbot
3. Beeinträchtigungen durch Private
V. Rechtfertigung
1. Vorliegen eines Rechtfertigungsgrundes
a) Ordre-Public-Klausel
b) Zwingende Erfordernisse des Gemeinwohls
2. Verhältnismäßigkeit
Normenhierarchie (Silvia Pernice-Warnke)
I. Einführung
II. Rangverhältnis zwischen Primär- und Sekundärrecht
III. Rangverhältnis der primärrechtlichen Quellen untereinander
IV. Rang des Völkervertragsrechts
V. Rang des Völkergewohnheitsrechts
VI. Rang von Organbeschlüssen (sekundäres Völkervertragsrecht)
VII. Rangverhältnis der Quellen des Sekundärrechts untereinander
VIII. Allgemeine Regeln
Organe und Einrichtungen (Martin Will)
I. Einführung und Überblick: Der institutionelle Rahmen der EU
II. Historische Entwicklung der Organstruktur
III. Institutionelles Gleichgewicht und Gewaltenteilung
IV. Loyale Zusammenarbeit der Organe
V. Sitz von Organen und Einrichtungen
VI. Amts- und Arbeitssprachen in den Organen und Einrichtungen
Organkompetenzen (Tobias H. Irmscher)
I. Institutioneller Rahmen
II. Grundsatz der begrenzten Organkompetenz
1. Funktion des Grundsatzes der begrenzten Organkompetenz
2. Kompetenzen und Befugniszuweisungen
3. Überprüfung
III. Gebot der loyalen Zusammenarbeit
IV. Organkompetenzen im Überblick
1. Europäisches Parlament (Art. 14 EUV)
2. Europäischer Rat (Art. 15 EUV)
3. Rat (Art. 16 EUV)
4. Europäische Kommission (Art. 17 EUV)
5. Gerichtshof der EU (Art. 19 EUV)
6. Europäische Zentralbank
7. Europäischer Rechnungshof
Öffentliche Unternehmen (Ulrich Ehricke)
1. Allgemeines
2. Ziele der Vorschrift
3. Anwendungsbereich
4. Praktische Bedeutung
1. „Mitgliedstaat“ als Normadressat
2. Verbotene Maßnahmen
a) Bezug der Maßnahme zu bestimmten Unternehmen
aa) Öffentliche Unternehmen
bb) Privilegierte Unternehmen
b) Widerspruch der Maßnahme zu Bestimmungen des AEU-Vertrages
c) Treffen oder Beibehalten der Maßnahme
3. Rechtsfolgen
1. Allgemeines
2. Inhalt der Privilegierung
a) Unternehmen
b) Dienstleistungen von allgemeinem wirtschaftlichem Interesse
c) Betrauung mit Dienstleistungen von allgemeinem wirtschaftlichem Interesse und Übertragung von besonderen Aufgaben
aa) Betrauung mit Dienstleistungen von allgemeinem wirtschaftlichem Interesse
bb) Übertragung von besonderen Aufgaben
4. Voraussetzungen für eine Privilegierung
a) Auswirkung einer Anwendung der Vertragsvorschriften auf die Aufgabenerfüllung
b) Verhältnismäßigkeit und Berücksichtigung von Unionsinteressen
5. Rechtsfolgen
IV. Rechtliche Behandlung von staatlichen Eingriffen in den Wettbewerb
Personalrecht (Martin A. Steger)
I. Kompetenztitel des Art. 336 AEUV
1. Grundlagen
2. Anwendungsbereich
3. Ergänzungen durch das Protokoll über Vorrechte und Befreiungen der EU
4. Ergänzungen durch die Rechtsprechung
II. Konkretisierungen im Sekundärrecht
a) Funktionsgruppen
b) Auswahl und Ernennung
c) Beförderung
d) Pflichten
e) Rechte und Beschäftigungsbedingungen
2. Sonstige Bedienstete
Polizeiliche Zusammenarbeit (PZ) (Björn Schiffbauer)
I. Historische Entwicklung
1. Anwendbarkeit des Unionsrechts
a) Die Elemente der PZ
b) Insbesondere Art. 87 AEUV
3. Sekundärrecht
a) In das Unionsrecht überführtes Völkerrecht
b) Völkerrecht i.e.S
III. Praktische Umsetzung
1. Agenturen und weitere Stellen
2. Informationssysteme
3. Bilaterale Kooperationen der Bundesrepublik Deutschland
Primärrecht (Silvia Pernice-Warnke)
I. Allgemeines
1. Historische Entwicklung
2. Unmittelbare Anwendbarkeit
3. EU-Vertragsänderung
III. Allgemeine Rechtsgrundsätze
IV. Prinzipien zur Sicherung des Unionsrechts
V. Europäisches Gewohnheitsrecht auf Primärebene
Rat (Ministerrat) (Martin Will)
I. Allgemeines
II. Geschichte und Entwicklung
III. Zusammensetzung
IV. Sitz, Öffentlichkeit, Organisation und Vorsitz
1. Allgemeines
2. Qualifizierte Mehrheit
a) Bis 31.10.2014: Anwendung der sog. Nizza-Regeln
b) Seit 1.11.2014: sog. doppelte Mehrheit
c) Sog. Ioannina-Mechanismus
VI. Aufgaben
Raum der Freiheit, der Sicherheit und des Rechts (RFSR) (Elisabeth Rossa)
I. Historische Entwicklung
II. Uneinheitliche Beteiligung der Mitgliedstaaten
III. Primärrechtliche Rechtsgrundlagen
1. Programmatik des RFSR, Art. 67 AEUV
2. Einzelne Verfahrensbestimmungen und Beteiligte, Art. 68 ff. AEUV
IV. Sekundärrecht
Rechtsakte (Daniela Schroeder)
I. Rechtsakte der Union
1. Katalog zulässiger Rechtsakte
2. Anwendungsbereich
3. Regelmäßiger Erlass als Sekundärrecht
4. Verbindliche und unverbindliche Rechtsakte
5. Verbindliche Rechtsakte als Gesetzgebungsakte oder einfache Rechtsakte
6. Verbindliche Rechtsakte als Tertiärrecht
III. Atypische Rechtsakte (Rechtsakte sui generis)
1. Interinstitutionelle Vereinbarungen
2. Organinterne Rechtsakte
3. Entschließungen
4. Verwaltungsvorschriften
5. Erklärungen
6. Verhaltenskodizes
7. Methode der offenen Koordinierung
Rechtsangleichung (Harmonisierung) (Burkhard Schöbener)
I. Begriff und Systematik
II. Kompetenzgefüge der Rechtsangleichung
1. Normalfall: geteilte Kompetenzen
2. Binnenmarktbezogene Kompetenzausübungsregeln
3. Allgemeine Kompetenzausübungsschranken
4. Harmonisierungsverbote
III. Methoden der Rechtsangleichung
1. Vollharmonisierung
2. Teilharmonisierung
3. Mindestharmonisierung
IV. Handlungsinstrumente
V. Ausblick
Rechtsetzungsverfahren (Silvia Pernice-Warnke)
I. Allgemeines
II. Ordentliches Gesetzgebungsverfahren
1. Erste Lesung
2. Zweite Lesung
a) Erlass des Rechtsakts: 1. Variante
b) Erlass des Rechtsakts: 2. Variante
c) Erlass des Rechtsakts: 3. Variante
d) Scheitern des Rechtsakts
e) Vermittlungsausschuss
3. Dritte Lesung
1. Allgemeines
2. Zustimmungsverfahren
3. Anhörungsverfahren
IV. Der Erlass von Durchführungsrechtsakten
V. Beschlussverfahren im Rahmen der GASP
VI. Sonstige Verfahren
Rechtsquellen (Silvia Pernice-Warnke)
I. Rechtsnatur des Unionsrechts
II. Begriff der Rechtsquellen
III. Primärrecht
IV. Sekundärrecht
V. Tertiärrecht
VI. Durchführungsrechtsakte
VII. Delegierte Rechtsakte
VIII. Frühere Akte auf der Grundlage der Titel V und VI des EU-Vertrags
IX. Völkervertragsrecht, Völkergewohnheitsrecht
X. Uneigentliche Ratsbeschlüsse
Rechtsschutz vor dem Gerichtshof der EU (Gilbert H. Gornig)
I. Allgemeines
II. Verhältnis der europäischen Gerichtsbarkeit zur nationalen Gerichtsbarkeit
III. Zuständigkeit
IV. Verfahrensarten
V. Prozessverfahren
VI. Urteile und Beschlüsse
VII. Vollstreckung
VIII. Rechtsmittel
Regulative Politiken (Heinz-Joachim Pabst)
I. Allgemeines
II. Übersicht über die regulativen Politiken der Europäischen Union
III. Gemeinsame Fischereipolitik (GFP) als Beispiel regulativer Politiken
1. Entwicklung der GFP
a) Fischereimanagement
b) Fischereikontrolle
c) Maßnahmen gegen illegale Fischerei
d) Förderung von Aquakulturen
e) Gemeinsame Marktorganisation für Fischereiprodukte
f) Beihilfen
IV. Fazit
Restriktive Maßnahmen (Wirtschaftssanktionen) (Jan Martin Hoffmann)
I. Verfahren
1. GASP-Beschluss
2. Vorschlag für restriktive Maßnahme
3. Erlass der Maßnahme
II. Regelungsgehalt der restriktiven Maßnahme
III. Von der restriktiven Maßnahme Betroffene
1. Art. 215 Abs. 1 AEUV
2. Art. 215 Abs. 2 AEUV
IV. Handlungsform der restriktiven Maßnahme
V. Rechtsschutz
1. Allgemeiner gerichtlicher Rechtsschutz
2. Gerichtliche Kontrolldichte
3. EuG: verringerte Kontrolldichte bei UN-Sanktionen?
4. Ansicht des EuGH
VI. (Maßgebliche) Konkurrenzen
Richtlinie (Daniela Schroeder)
I. Allgemeines
II. Rechtsnatur der Richtlinie
III. Richtliniengeber
IV. Adressaten der Richtlinie
V. Merkmale der Richtlinie
1. Verbindlichkeit hinsichtlich des zu erreichenden Ziels
2. Wahlfreiheit in Bezug auf Form und Mittel
VI. Ausnahmsweise unmittelbare Wirkung der Richtlinie
1. Voraussetzungen für eine unmittelbare Wirkung der Richtlinie
2. Folge der unmittelbaren Wirkung der Richtlinie
VII. Haftung der Mitgliedstaaten gegenüber Einzelnen wegen Verletzung der Umsetzungspflicht
Schengener Abkommen (Björn Schiffbauer)
I. Historische Entwicklung
1. Allgemeines
2. Rangverhältnis zu sonstigem Unionsrecht
3. „Schengen“ als Grundtypus der verstärkten Zusammenarbeit
1. Allgemeines
2. Insbesondere offene Binnengrenzen
3. Insbesondere Schengener Informationssystem (SIS)
IV. Der Schengen-Raum
1. EU-Mitgliedstaaten
2. Sonderstellung Dänemarks, Irlands und des Vereinigten Königreichs
3. Drittstaaten
1. Erweiterung des Schengen-Raums
2. Fortentwicklung des Schengen-Besitzstandes
Sekundärrecht (Silvia Pernice-Warnke)
I. Allgemeines
1. Verordnung
2. Richtlinie
3. Beschlüsse
4. Empfehlungen und Stellungnahmen
5. Durchführungsakte, Delegierte Rechtsakte
6. Sonstige Rechtsakte
7. Protokollerklärungen
8. Europäisches Gewohnheitsrecht auf Sekundärrechtsebene
9. Handlungen i.R.d. GASP
10. Wahl der Rechtsform
1. Begründung
2. Rechtsbehelfsbelehrung
3. Weitere formale Vorgaben
IV. Unterzeichnung, Veröffentlichung und Inkrafttreten
V. Rechtswidrigkeit, Unwirksamkeit, Aufhebung und Rechtsschutz
Sprachenregime der EU (Nico S. Schmidt)
I. Katalog des Sprachenregimes
II. Vertrags-, Amts- und Arbeitssprachen
1. Vertragssprachen
2. Amtssprachen
3. Arbeitssprachen
III. Verfahrenssprachen
IV. Verbindliche Sprachfassungen
1. Verbindliche Fassungen des Primärrechts
2. Verbindliche Fassungen des Sekundärrechts
3. Verbindliche Fassungen gerichtlicher Entscheidungen
V. Offizielle Einschränkung des Sprachenregimes
VI. Sprachenpolitik der EU und subjektive, sprachbezogene Rechte
Stabilitäts- und Wachstumspakt (SWP) (Ulrich Häde)
I. Terminologie
1. Asymmetrie der Wirtschafts- und Währungsunion
2. Vermeidung übermäßiger Defizite
3. Defizitverfahren
III. Der Stabilitäts- und Wachstumspakt i.e.S
IV. Wirksamkeit des Stabilitäts- und Wachstumspaktes
Steuerrecht, Europäisches (Heinz-Joachim Pabst)
I. Allgemeines
II. Kein Recht zur Steuererhebung
III. Diskriminierungsverbote und Steuerrechtsharmonisierung
1. Primärrechtliche Vorschriften
a) Diskriminierungsverbote
b) Rechtsangleichungsgebote für indirekte Steuern
c) Relevante Rechtsangleichungsvorschriften für direkte Steuern
2. Sekundärrechtliche Vorschriften
a) Umsatzsteuerharmonisierung
b) Angleichung von Verbrauchsteuern
c) Angleichung weiterer Steuerarten
IV. Fazit
Subsidiaritätsrüge/Subsidiaritätsklage (Bernhard Kempen)
I. Historische Entwicklung
1. Unionsrechtliche Grundlagen
2. Verfassungsrechtliche und gesetzliche Grundlagen in Deutschland
1. Unionale Ebene
2. Deutsche Ebene
1. Zielrichtung der Klage
2. Klageberechtigung
V. Praktische Relevanz von Subsidiaritätsrüge und Subsidiaritätsklage
Supranationalität (Michael Lysander Fremuth)
I. Der Begriff der Supranationalität: Historie, Semantik und Funktion
II. Supranationalität als klassifizierender Abgrenzungsbegriff
1. Unmittelbare Geltung und Anwendbarkeit sowie Vorrang des Unionsrechts
2. Autonomie der Unionsrechtsordnung, obligatorische Rechtsprechung und Rechtssubjektivität des Individuums
3. Unabhängigkeit der Organe und Verpflichtung auf das Unionsinteresse
4. Beschlussfassung durch Mehrheitsentscheidung
5. Breite des Aufgabenbereichs und Übernahme existenzieller Staatsfunktionen
III. Supranationalität und Souveränität – keine Antagonisten
IV. Bewertung
Unionsbürgerschaft (Michael Lysander Fremuth)
I. Bedeutung und Entwicklung
1. Der akzessorische Charakter der Unionsbürgerschaft – Staatsangehörige als Träger
2. Rückwirkungen des Unionsrechts auf das nationale Staatsangehörigkeitsrecht?
1. Überblick
2. Diskriminierungsverbot, Art. 18 AEUV (Art. 21 Abs. 2 GRCh)
3. Freizügigkeitsrecht, Art. 21 AEUV (Art. 45 GRCh)
4. Kommunalwahlrecht, Art. 22 Abs. 1 AEUV (Art. 40 GRCh)
5. Wahl zum Europäischen Parlament, Art. 22 Abs. 2 AEUV (Art. 39 GRCh)
6. Diplomatischer und konsularischer Schutz, Art. 23 AEUV (Art. 46 GRCh)
7. Petitions- und Kontaktrechte, Art. 24 AEUV (Art. 43 f. GRCh)
IV. Bewertung und Ausblick
Unionstreue (Matthias Knauff)
I. Allgemeines
II. Pflichten der Mitgliedstaaten
III. Pflichten der EU
IV. Grenzen
Untätigkeitsklage (Gilbert H. Gornig)
I. Allgemeines
1. Sachliche Zuständigkeit
2. Klageberechtigung (aktive Parteifähigkeit, Beteiligungsfähigkeit)
3. Klagegegner (passive Parteifähigkeit)
4. Klagebefugnis
5. Klagegegenstand
6. Vorverfahren
7. Form der Klageerhebung
8. Klagefrist
9. Rechtsschutzbedürfnis
III. Begründetheit
IV. Rechtsfolgen
Überseeische Länder und Gebiete (ÜLG) (Maximilian Oehl)
I. Überblick
II. Zielsetzung und Grundsätze der Assoziierung als ÜLG
1. Oberziele
2. Weitere Zielsetzungen
1. Anwendbarkeit des Europarechts
2. Zoll- und handelsrechtliche Wirkungen
3. Niederlassungsrechtliche Wirkungen
4. Finanzielle Zusammenarbeit
5. Sonderregelung: Grönland, Art. 204 AEUV
IV. Ausblick
Verbandskompetenz der EU (Tobias H. Irmscher)
I. Allgemeines zur Kompetenzordnung
II. Umfang der Kompetenzen
III. Kompetenzarten
1. Ausschließliche Kompetenzen
2. Geteilte Kompetenzen
3. Ergänzende Kompetenzen
4. Sonderfall der Gemeinsamen Außen- und Sicherheitspolitik
IV. Kompetenzausübungsschranken
1. Grundsatz der Subsidiarität
2. Grundsatz der Verhältnismäßigkeit
3. Weitere Kompetenzausübungsschranken
Verbot missbräuchlichen Verhaltens (Ulrich Ehricke)
1. Regelungsinhalt der Norm
2. Anwendungsbereich der Norm
3. Bedeutung der Norm in der Praxis
1. Unternehmen als Adressat des Verbotes
a) Allgemeines
b) Marktabgrenzung
aa) Sachliche Marktabgrenzung
bb) Räumliche Marktabgrenzung
cc) Zeitliche Marktabgrenzung
c) Beherrschende Marktstellung
aa) Beherrschende Einzelmarktstellung
bb) Beherrschende Stellung durch mehrere Unternehmen
a) Allgemeines
b) Regelbeispiele für einen Missbrauch. aa) Ausbeutungsmissbrauch gem. Art. 102 S. 2 Buchst. a) AEUV
bb) Einschränkung der Erzeugung, des Absatzes oder der technischen Entwicklung gem. Art. 102 S. 2 Buchst. b) AEUV
cc) Anwendung unterschiedlicher Bedingungen bei gleichwertigen Leistungen gem. Art. 102 S. 2 Buchst. c) AEUV
dd) Kopplungsgeschäfte gem. Art. 102 S. 2 Buchst. d) AEUV
1. Ausnahmen
2. Missbräuchliches Verhalten aufgrund einer staatlichen Norm
3. Spürbarkeit des missbräuchlichen Verhaltens auf dem Binnenmarkt; Beeinträchtigung des Handels zwischen den Mitgliedstaaten
IV. Rechtsfolgen
1. Verwaltungsrecht
2. Zivilrecht
Verordnung (Daniela Schroeder)
I. Allgemeines
II. Rechtsnatur
III. Verordnungsgeber
IV. Merkmale
1. Allgemeine Geltung
2. Verbindlichkeit in allen ihren Teilen
3. Unmittelbare Geltung
4. Geltung in jedem Mitgliedstaat
V. Adressaten
Vertragsänderung (Matthias Knauff)
I. Allgemeines
II. Ordentliches Änderungsverfahren (Art. 48 Abs. 2–5 EUV)
III. Vereinfachte Änderungsverfahren
1. Änderung der Art. 26–197 AEUV (Art. 48 Abs. 6 EUV)
2. Übergang zu Mehrheitsbeschlüssen und zum ordentlichen Gesetzgebungsverfahren (Art. 48 Abs. 7 EUV)
IV. Sonstige primärrechtlich vorgesehene Vertragsmodifikationen
Vertragsverletzungsverfahren (Gilbert H. Gornig)
I. Allgemeines
a) Sachliche Zuständigkeit
b) Statthafte Klageart
c) Klageberechtigung (aktive Parteifähigkeit, Beteiligungsfähigkeit)
d) Klagegegner (passive Parteifähigkeit)
e) Klagebefugnis
f) Klagegegenstand
g) Vorverfahren. aa) Überblick
bb) Mahnschreiben der Kommission
cc) Stellungnahme der Kommission
h) Form der Klageerhebung
i) Klagefrist
j) Rechtsschutzbedürfnis
2. Begründetheit
3. Rechtsfolge
a) Sachliche Zuständigkeit
b) Klageberechtigung (aktive Parteifähigkeit, Beteiligungsfähigkeit)
c) Klagegegner (passive Parteifähigkeit)
d) Klagebefugnis
e) Klagegegenstand
f) Vorverfahren
g) Form der Klageerhebung
h) Klagefrist
i) Rechtsschutzbedürfnis
2. Begründetheit
3. Rechtsfolge
Vertrauensschutz (Stephan Hobe)[1]
I. Vertrauensschutz als Verfassungsprinzip
1. Anwendungsfälle
2. Grenzen
III. Voraussetzungen und Rechtsfolgen
a) Bestehen einer Vertrauenslage
b) Schutzwürdigkeit des Vertrauens
c) Interessenabwägung
2. Rechtsfolgen
IV. Vertrauensschutz und nationales Recht
Anmerkungen
Verwaltungsgrundsätze (Martin A. Steger)
I. Allgemeine Grundsätze
1. Direkter Vollzug des Unionsrechts durch die EU-Eigenverwaltung
2. Indirekter Vollzug des Unionsrechts durch mitgliedstaatliche Verwaltungsstellen
1. Ausgestaltung durch die Rechtsprechung
2. Vertragswerk und Grundrechtecharta
a) Anhörungsrecht
b) Akteneinsichtsrecht des Betroffenen
c) Allgemeiner Zugang zu Unionsdokumenten
d) Begründungspflicht
4. Verwaltungsverfahrensrecht für die EU-Eigenverwaltung
III. Richterliche Kontrolle von Verwaltungsentscheidungen
Vollzug des EU-Rechts (Martin A. Steger)
I. Vollzug des Unionsrechts durch die EU und durch die Mitgliedstaaten
II. Direkter Vollzug
1. Direkter Vollzug durch im Vertragswerk benannte Unionsorgane
2. Direkter Vollzug durch andere Unionseinrichtungen
1. Pflichtenstellung der Mitgliedstaaten beim Vollzug von Unionsrecht
2. Organisationshoheit der Mitgliedstaaten
3. Verfahrenshoheit der Mitgliedstaaten
4. Bezugspunkt des mitgliedstaatlichen Vollzugs
1. Allgemeines
2. Informationelle Zusammenarbeit
3. Transnationale Verwaltungsakte
4. Komitologieverfahren
5. Netzwerke, Agenturen und sonstige Stellen der EU-Eigenverwaltung
Vorabentscheidungsverfahren (Gilbert H. Gornig)
I. Allgemeines
1. Sachliche Zuständigkeit
2. Vorlagegegenstand
3. Vorlageberechtigung
4. Vorlagepflicht
5. Vorlagefrage
6. Entscheidungserheblichkeit
III. Verfahren und Rechtsfolgen
Völkerrecht (als Teil d. EU-Rechts) (Silvia Pernice-Warnke)
1. Völkerrechtliche Verträge der Union mit Drittstaaten
2. Völkerrechtliche Verträge der Mitgliedstaaten
3. Völkerrechtliche Altverträge der Mitgliedstaaten
4. Gemischte Abkommen (mixed agreements)
5. Organbeschlüsse (sekundäres Völkervertragsrecht)
II. Völkergewohnheitsrecht
III. Uneigentliche Ratsbeschlüsse
Warenverkehrsfreiheit (Michael Lysander Fremuth)
I. Einführung
II. Die Warenverkehrsfreiheit als Grundfreiheit, Art. 34–36 AEUV
1. Die Rechtsangleichung und der Vorrang sekundärrechtlicher Regelungen
2. Das Verbot von Einfuhrbeschränkungen, Art. 34 AEUV
a) Schutzbereich
aa) Persönlicher Schutzbereich und unmittelbare Anwendbarkeit
bb) Sachlicher Schutzbereich
cc) Tatbestandsimmanente Schranke (Keck-Formel und Drei-Stufen-Test)
dd) Grenzüberschreitender Bezug und umgekehrte Diskriminierung
b) Eingriff und Pflichtenadressat
c) Rechtfertigung
aa) Geschriebene Rechtfertigungsgründe, Art. 36 AEUV
bb) Ungeschriebene Rechtfertigungsgründe (Cassis de Dijon)
cc) Wahrung der Grundrechte
dd) Auslegung, Schutzniveau, Beweislast und Verhältnismäßigkeit
3. Das Verbot von Ausfuhrbeschränkungen, Art. 35 AEUV
III. Staatliche Handelsmonopole, Art. 37 AEUV
IV. Zusammenfassung und Ausblick
Welthandelsorganisation (WTO) (Burkhard Schöbener)
I. Allgemeines
1. GATT 1947 als Vorläufer
2. Mitgliedschaft der EU und ihrer Mitgliedstaaten
1. Allgemeine Begriffskategorien
2. EuGH-Rechtsprechung zum materiellen WTO-Recht
a) Grundsatz: Ablehnung von unmittelbarer Anwendbarkeit und Wirkung
b) Konkretisierende Modifikationen
III. Rechtliche Konsequenzen von WTO-Streitbeilegungsentscheidungen
IV. Ausblick
Wirtschafts- und Sozialausschuss (Heinz-Joachim Pabst)
I. Allgemeines
II. Entstehungsgeschichte und Rechtsgrundlagen
III. Aufgaben und Befugnisse
1. Obligatorische Stellungnahmen
2. Fakultative Stellungnahmen
3. Fristsetzung
4. Initiative Stellungnahmen
1. Mitgliederzahl und Verteilungsschlüssel
2. Ernennung
3. Vergütung
1. Innere Organisation
a) Präsidium
b) Generalsekretariat
c) Gruppen
d) Fachgruppen/Kommissionen
2. Verfahren
VI. Prozessuale Fragen
Wirtschafts- und Währungsunion (WWU) (Ulrich Häde)
I. Entwicklung der Währungsintegration
II. Die Stufenfolge zur WWU
III. Inhalt der WWU
a) Angelegt auf Vervollständigung
b) Kompetenzverteilung
c) Das vorrangige Ziel der Preisstabilität
a) Grenzen des Übertragenen
b) Koordinierung und Überwachung
c) Sicherungen
IV. Weitere Schritte zu einer „echten“ WWU?
Zollunion, Europäische (Michael Lysander Fremuth)
I. Einführung
II. Ausgestaltung der Europäischen Zollunion
1. Verbot von Binnenzöllen und zollgleichen Abgaben, Art. 28–30 AEUV
2. Gemeinsamer Zolltarif und Zollrechtsunion, Art. 31 AEUV
3. Zolleinnahmen als Eigenmittel der Union, Art. 311 AEUV i.V.m. Eigenmittelbeschluss
III. Bedeutung und Ausblick
Stichwortverzeichnis
Register der Gesetzesverweise
Vertrag über die Arbeitsweise der Europäischen Union
Anmerkungen
AWV. Außenwirtschaftsverordnung (AWV)
ArbGG. Arbeitsgerichtsgesetz (ArbGG)
AufenthG. Gesetz über den Aufenthalt, die Erwerbstätigkeit und die Integration von Ausländern im Bundesgebiet (Aufenthaltsgesetz – AufenthG) [2][3]
Anmerkungen
BBankG. Gesetz über die Deutsche Bundesbank
BGB. Bürgerliches Gesetzbuch (BGB) [4]
Anmerkungen
BPolG. Gesetz über die Bundespolizei (Bundespolizeigesetz – BPolG) [5]
Anmerkungen
CHARTA DER GRUNDRECHTE DER EUROPÄISCHEN UNION (2016/C 202/02)
EGZPO. Gesetz betreffend die Einführung der Zivilprozessordnung
EMRK. Konvention zum Schutz der Menschenrechte und Grundfreiheiten [6]
Anmerkungen
EUV. Vertrag über die Europäische Union
Anmerkungen
EuWG. Gesetz über die Wahl der Abgeordneten des Europäischen Parlaments aus der Bundesrepublik Deutschland (Europawahlgesetz – EuWG)
Anmerkungen
FGO. Finanzgerichtsordnung (FGO)
GG. Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
GVG. Gerichtsverfassungsgesetz (GVG)
GWB. Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB)
GenTG. Gesetz zur Regelung der Gentechnik (Gentechnikgesetz – GenTG)
RiG. Deutsches Richtergesetz
SGG. Sozialgerichtsgesetz (SGG)
Schengener Grenzkodex. Verordnung (EG) Nr. 562/2006 des Europäischen Parlaments und des Rates über einen Gemeinschaftskodex für das Überschreiten der Grenzen durch Personen (Schengener Grenzkodex) [10]
Anmerkungen
StPO. Strafprozessordnung (StPO)
VwGO. Verwaltungsgerichtsordnung (VwGO)
VwVfG. Verwaltungsverfahrensgesetz (VwVfG)
WTO-Übereinkommen. Übereinkommen zur Errichtung der Welthandelsorganisation (WTO)
Anmerkungen
ZPO. Zivilprozessordnung (ZPO)
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Grundsatz des institutionellen Gleichgewichts
Grundsatz der nationalen Verfahrensautonomie
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