Читать книгу Dann mach doch - Bianca Spahn - Страница 4

Nur noch ein Keuchen war zu hören

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Christin stand in der Umkleidekabine und betrachtete sich in dem großen Spiegel.

Das Sommerkleid, das sie sich ausgesucht hatte, schmiegte sich sanft um ihren schlanken Körper und ließ ihre Beine noch länger wirken, als sie waren.

Sie striff den Stoff glatt und drehte sich vor dem Spiegel. Der leichte Stoff hob sich leicht während sie sich drehte.

Gleich darauf drehte sie sich erneut, diesmal schneller und der Saum des Kleides flog so hoch, dass man ihr Hösschen sehen konnte.

Sie grinste frech bei dem Gedanken, wie sie so den ein oder anderen Mann verführen könnte. Es wirkte so unschuldig und gleichzeitig doch verrucht.

Die Gedanken liefen weiter. Bilder tauchten in ihrem Kopf auf, sie mit Jonas, sie mit Marc, sie mit Paula...

Moment. Paula? Wo kam das denn her?

Bisher hatte sie nie so über ihre beste Freundin gedacht. Aber jetzt verfing sich die Vorstellung in ihrem Kopf:

Paula und sie auf einer Wiese, beide nur spärlich bekleidet, ihre Lippen berührten sich, ihre Finger erkundeten einander.

Oh, ihr wurde ganz anders zumute.

Sie öffnete die Augen und stellte überrascht fest, dass sich ihre Finger bereits unter dem Kleid befanden und über den dünnen Stoff ihres Höschens fuhren.

Sie lauschte kurz, doch es war nicht viel los in dem Geschäft. Ihr Höschen landete in der Ecke und sie setzte sich auf den kleinen Hocker gegenüber des Spiegels, öffnete ihre Beine, betrachtete ihre eigene Scham.

Mit den Fingerspitzen fuhr sie über ihre Schamlippen, kitzelte sie, streichelte darüber.

Oh, wie gut sich das anfühlte.

Sie spürte das bekannte Ziehen zwischen ihren Beinen. Sie wollte mehr.

Ihre Finger wanderten zu ihrer Spalte, sie spürte die Feuchte zwischen den Lippen, nahm sie mit der Zeigefingerspitze auf und verteilte sie. Ihr Finger glitt dabei über ihre Klit.

Ein leises Seufzen entfuhr ihrem Mund. Sie betrachtete sich im Spiegel und beobachtete ihre Hand dabei, wie sie sich selber verwöhnte.

Immer schneller umspielte sie ihre Klit. Umkreiste sie, fuhr direkt darüber und zupfte sanft an ihr.

Mit der anderen Hand fuhr sie über ihre runden und straffen Brüste. Ihre Brustwarzen hatten sich bereits aufgestellt und drückten durch den Stoff des Kleides.

So massierte sie sich und wurde von Sekunde zu Sekunde immer geiler.

Erst glitt ein Finger in sie, dann ein zweiter. Genüsslich fickte sie sich mit ihren Fingern. Ganz langsam drangen sie ein und zogen sich wieder heraus.

Ihre Muschi schmatzte leise bei diesen Bewegungen. Ein Zucken durchfuhr ihren Körper.

Sie nahm nun die andere Hand um gleichzeitig ihre Klit zu massieren. Ihre Bewegungen wurden schneller und intensiver, ihr Atem flacher.

Die Finger drangen schnell und hart in sie ein. Oh Gott, das war so gut! Und dabei hatte sie die ganze Zeit Paulas Gesicht vor Augen. Ihre Brüste, ihren Hintern, ihre Beine, ihre Scham!

Ohja!! Sie wollte mehr und nahm es sich.

Ihre Beine zuckten, ihre Bauchmuskeln spannten sich an. Immer schneller und wilder flogen ihre Finger über ihre Scham.

Sie hielt sich selbst den Mund zu. Ein unterdrücktes Stöhnen erklang unter ihrer Hand.

"Mhhhmmm...."

Wieder zuckte ihr Körper. Heftiger. Unkontrollierter. Weiter! Ja, genau so!

Das Zucken wiederholte sich, in immer kürzeren Abständen. Gleich! Gleich komme ich, dachte sie und spürte ihren Orgasmus anrollen.

Dann bäumte sich ihr Körper auf, alle Muskeln spannten sich an. "Ahhh!" entfuhr es ihr, bevor sie sich schnell selber den Mund zuhielt.

Ein unglaublich intensiver Orgasmus erfüllte sie, überrollte sie, nahm sie mit und ließ sie kurzzeitig alles vergessen.

Nur noch ein Keuchen war zu hören. Es war ihr Keuchen. Sie saß auf dem Boden, sah sich selbst im Spiegel.

Ihre Haare zersaust, die Beine leicht geöffnet und ein befriedigtes Lächeln auf den Lippen.

Langsam stand sie auf, ihre Beine waren etwas wacklig. Sie zog das Kleid aus, betrachtete ihren nackten Körper nochmal stolz im Spiegel, bevor sie sich ihre eigene Kleidung anzog und richtete ihre Haare.

Sie öffnete die Umkleide. Niemand beachtete sie. Sie sah sich um, erblickte sie.

"Fine" rief sie und lief auf sie zu.

Paula drehte sich zu ihr um, lächelte sie an: "Anni, wo warst Du denn so lange?"

"Ach, ich konnte mich nicht entscheiden."

"Hast Du denn jetzt etwas gefunden?"

"Ja, das Kleid hier", sagte Anni und hielt es stolz vor Fine in die Luft.

"Das steht dir bestimmt super!", bestätigte Fine mit einem Lächeln.

Christins Blick blieb kurz an diesem wunderschönen Lächeln hingen, bevor sie zur Kasse ging und zahlte.

"Was ist nur los mit mir?", fragte sie sich.

Dann mach doch

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