Читать книгу Darcy - Wildest Dreams - Blossom Rydell - Страница 3

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»Say you'll remember me. Standing in a nice dress,

staring at the sunset babe. Red lips and rosy cheeks.

Say you'll see me again even if it's just in your wildest dreams …«

Taylor Swift (*1989)


Kapitel 1

Darcy war aufgewacht und hatte ihre Augen aufgeschlagen. Sie war verwirrt, denn alles um sie herum war so anders wie zu dem Zeitpunkt, da sie eingeschlafen war. Die Wände um sie herum erschienen ihr steril und vollständig mit einer Art glattem, mattweißem, metallisch aussehendem Material beschichtet zu sein. Hinzu kam ein grelles, weißes Licht, das keinen Ursprung zu haben schien und den großen Raum auf unheimliche Weise erhellte. Irritiert setzte sie sich auf und schaute sich um.

Sie hatte auf einem langen, sehr bequemen Tisch gelegen, von dem sie vermutete, dass er aus einem ähnlichen Material wie die Wände gefertigt sein musste, ihren Körper aber wie fortschrittlicher Memory-Schaum einsinken ließ.

Wie sie hierhergekommen wusste sie nicht zu sagen, aber sie bemerkte, dass sie noch immer die Dessous trug, in denen sie zu Bett gegangen war. Merkwürdigerweise empfand sie ob ihrer seltsamen Situation keine deutlich spürbare Angst. Tatsächlich fühlte sie sich sogar völlig entspannt, ruhig und absolut ausgeglichen – ja, es hatte schon fast etwas von einem Hochgefühl.

Plötzlich betraten zwei Männer, deren schlanke Leiber enganliegende, gummiartige Anzüge kleideten, den riesigen ovalen Raum und näherten sich langsam dem Tisch. Sie waren hochgewachsen und trugen Helme mit verdunkelten Visieren, die ihre Köpfe vollkommen umschlossen. Ihre Hände steckten in langen weißen Handschuhen, die bis zu den Ellbogen reichten. Jeder Quadratmillimeter ihrer Körper war bedeckt.

Darcy beobachtete sie voller Neugierde, wie sie durch den befremdlichen Raum auf sie zu schritten, bis sie ihr unmittelbar gegenüberstanden und ihr einer der beiden seine Hand sanft auf die Schulter legte, um sie ganz behutsam wieder auf den Tisch zu drücken. Noch immer verspürte sie keine Angst und fühlte sich unglaublich gelassen. »Wo bin ich?«, fragte sie leise.

»Entspann' dich, Darcy«, antwortete der, der sie zurückgedrückt hatte, während er ihr mit der Hand sanft durchs lange blonde Haar strich.

Vollkommen gelöst ruhte sie auf ihrem bequemen Lager, während sie sich darüber wunderte, woher er ihren Namen kannte und ihnen dabei zusah, wie sie wohl eine irgendeine Untersuchung vorbereiteten. Jedenfalls machte es auf sie diesen Eindruck.

Direkt über ihrem Körper begann sich ganz langsam und mechanisch, ohne jedes offensichtliche Zutun, ein großes weißes Fach von der Decke abzusenken. Es stoppte erst, als es auf Augenhöhe der Männer war und leuchtete hell auf.

Der Sprecher von ihnen griff nach dem Gerät, dass nun frei im Raum zu schweben schien, und wischte mit einem Finger darüber, als wäre es ein Computer mit einem berührungsempfindlichen Bildschirm.

Sie registrierte, wie der sich der andere Mann ihrem Becken zuwandte und spürte seine behandschuhte Hand, die sanft nach dem Bündchen ihrer rosafarbenen ›French Knickers‹ griff, um ihr das zarte Höschen achtsam über ihre langen, schlanken, nackten Beine zu schieben.

Mit spielerischer Leichtigkeit zog er es ihr über die Füße und legte es auf einer weißen Arbeitsfläche ab, die ebenfalls frei im Raum schwebte.

»Was machen Sie da?«, fragte sie, immer noch völlig gelöst.

»Entspann' dich, Darcy«, wiederholte der Sprecher, während ihr der Mann auf Höhe ihres Beckens seine Hände auf die Beine legte und ihr sanft über die Länge ihrer Oberschenkel strich.

Sie empfand eine seltsame euphorische Ruhe, die sich in ihr ausbreitete – ausgelöst von seinen fast schon zärtlichen Berührungen, – und es kam ihr vor, als würde sie unter dem Einfluss einer Droge stehen. Gleich darauf fühlte sie, wie sich die Hände an ihren Beinen so weit nach oben schoben, bis sich deren neugierigen Finger in ihrem Schritt über ihrer engen Spalte kreuzten und ihr ein warmes, verschwommenes Gefühl durch ihren Körper sandten. Dabei bemerkte sie ein kurzes Anspannen ihrer Beinmuskulatur, ehe es wieder nachließ, indessen sie tiefer mit ihrem Lager verschmolz.

Äußerst feinfühlig bewegte der Mann nun seine Fingerspitzen über die äußeren Labien ihrer Vagina und beobachtete aufmerksam, ebenso fasziniert wie der andere, Darcys physischen Reaktionen auf seine Berührungen.

Sie spürte den weichen Finger des Fremden zu ihrer Klitoris wandern und wie er sie dezent kitzelte. Ohne es wirklich zu wollen, stieß infolge des ekstatischen Kontakts ein erfreutes Wimmern aus.

Konzentriert nahm der Mann am Computer die Schockwellen des Vergnügens zur Kenntnis, die durch ihren Körper flossen.

In diesem Moment vergaß Darcy völlig, dass sie sich in einem ihr gänzlich unbekannten Raum befand, und auch, dass sie den beiden Männern völlig ausgeliefert war. Mit Leib und Seele hatte sie sich bereits in ihrem Vergnügen verloren.

Als sich gleich darauf die langen schmalen Finger des Fremden wie in Zeitlupe ganz sanft über ihren schon feuchten Schlitz bewegten und er einen behutsam in ihn hineinzudrücken anfing – ganz langsam und tief – begann sich die ausgelöste Begeisterung ihrer Weiblichkeit zu einem schnellen Zittern zu verstärken. Sie fühlte, wie der winzige Anfall bereits ein wenig warme Flüssigkeit aus ihrem Körper tropfen ließ. Wieder kam ihr ein leises Stöhnen über ihre zartgeschwungenen Lippen.

Interessiert nahm es der Mann am Computer zur Kenntnis.

Darcy spürte, wie ihr der andere nun einen zweiten Finger in ihre Vagina schob und anfing, beide rhythmisch in sie hinein und hinaus zu bewegen – und auch, wie erneut warme Flüssigkeit aus ihrer engen Öffnung spritzte. Als all ihre anderen Empfindungen in den Wogen ertranken, die von ihrem Schoß ausgingen, erschlaffte ihr Körper vollends. Das intime Fingerspiel des Fremden lähmte sie und nahm sie gefangen. Kaum, dass die Kontrakturen ihrer Weiblichkeit immer schneller und heftiger kamen und sich klammernd um die sich rhythmisch bewegenden langen Finger legten, begannen ihre Beine unkontrolliert zu zittern. Und plötzlich hatte sie die Klippe erreicht von der es keine Rückkehr gab und wurde von den mächtigen Wellen ihres Höhepunktes hinfort gespült. Ihr heller, spitzer Aufschrei erfüllte den Raum, als sich die Schleusen ihres Beckens öffnete und es sprudelnd aus ihrem Unterleib schoss. Sie bebte, zitterte, stöhnte und keuchte ohne Unterlass – und konnte nicht aufhören zu kommen. »Oooh, mein Gooottt …!«, rief sie laut, als sich direkt ein nächster Orgasmus anschloss, dem ein weiterer zu folgen drohte. »Ich kommme, … kommmme schon wieder!« Nie zuvor hatte sie auch nur annähernd etwas Derartiges verspürt wie in diesem Moment ...


Darcy - Wildest Dreams

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