Описание книги
Das Ebook «Schummerstund. Geschichten aus Ostpreußen» will Appetit machen auf eine ferne Welt, die es so nicht mehr gibt. Sie ging unter mit Ostpreußen, dem Land aus dem sie stammen. Und doch sind Geschichten aus diesem fernen Ostpreußen vielen von uns noch aus Omas Erzählungen geläufig, wenn auch oft in der Kindheitserinnerung verborgen.
Viele unserer Eltern und Großeltern, die aus Ostpreußen stammten, erzählten zur «Schummerstund», diesem magischen Moment, in dem das letzte Tageslicht sich im Dunkel verliert, gern Geschichten aus ihrer Heimat. Sie waren mehr oder minder ausgeschmückt, viele auch ein wenig skurril oder fantastisch. Sie wurden in Ostpreußen an den langen Abenden eines bitterkalten Winters mit viel Schnee erzählt, wenn es draußen so richtig stiemte. Oder man lauschte ihnen an den lauen Sommerabenden draußen auf der Bank vor dem Haus. Und manche dieser Erzählungen waren auch ganz reale, inzwischen aber immer mehr ausgeschmückte Geschichten aus dem eigenen Verwandtenkreis, wie sie in vielen Familien kursierten.
Ob sie blumig ausgeschmückt waren? Übertrieben, oder fabulierend? Ganz ehrlich? Natürlich ging da manchmal die Fabulierlust mit den Erzählern durch und natürlich wurden ausschmückende Elemente von skurril bis fantastisch verzierend angefügt – Egal ob sie aus dem Norden, dem Süden, von der Haffseite oder aus dem Osten stammten, die Ostpreußen waren ein Volk der Erzähler. Sechs solcher von jedem Erzähler in der Familie immer mehr ausgeschmückte Geschichten stellt ihnen Brigitte Jäger-Dabek hier vor. Ihre ganze große Familie kam aus Ostpreußen. Die einen waren katholische Ermländer, von denen viele das polnische Ermländisch «po naszamu» sprachen, die anderen kamen ganz aus dem Norden und viele von ihnen waren «preußische Litauer», dazu kamen Prussen, Hugenotten und Salzburger. So schöpft die Autorin Brigitte Jäger-Dabek hier aus dem ganzen reichen Fundus der Familiengeschichten und dem großen Reichtum der vielfältigen Kultur.
Viele unserer Eltern und Großeltern, die aus Ostpreußen stammten, erzählten zur «Schummerstund», diesem magischen Moment, in dem das letzte Tageslicht sich im Dunkel verliert, gern Geschichten aus ihrer Heimat. Sie waren mehr oder minder ausgeschmückt, viele auch ein wenig skurril oder fantastisch. Sie wurden in Ostpreußen an den langen Abenden eines bitterkalten Winters mit viel Schnee erzählt, wenn es draußen so richtig stiemte. Oder man lauschte ihnen an den lauen Sommerabenden draußen auf der Bank vor dem Haus. Und manche dieser Erzählungen waren auch ganz reale, inzwischen aber immer mehr ausgeschmückte Geschichten aus dem eigenen Verwandtenkreis, wie sie in vielen Familien kursierten.
Ob sie blumig ausgeschmückt waren? Übertrieben, oder fabulierend? Ganz ehrlich? Natürlich ging da manchmal die Fabulierlust mit den Erzählern durch und natürlich wurden ausschmückende Elemente von skurril bis fantastisch verzierend angefügt – Egal ob sie aus dem Norden, dem Süden, von der Haffseite oder aus dem Osten stammten, die Ostpreußen waren ein Volk der Erzähler. Sechs solcher von jedem Erzähler in der Familie immer mehr ausgeschmückte Geschichten stellt ihnen Brigitte Jäger-Dabek hier vor. Ihre ganze große Familie kam aus Ostpreußen. Die einen waren katholische Ermländer, von denen viele das polnische Ermländisch «po naszamu» sprachen, die anderen kamen ganz aus dem Norden und viele von ihnen waren «preußische Litauer», dazu kamen Prussen, Hugenotten und Salzburger. So schöpft die Autorin Brigitte Jäger-Dabek hier aus dem ganzen reichen Fundus der Familiengeschichten und dem großen Reichtum der vielfältigen Kultur.