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Kapitel 1 - Der Tag beginnt

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Herz:

Wundervoll diese Träume, ein traumhafter Tag beginnt, wie herrlich die Sonne scheint, die Vögel zwitschern und die Natur erwacht. So ich werde jetzt mal fröhlich aus dem Bett springen und mir mal ein gesundes Frühstück machen... herrlich diese Energie, es ist Frühling und die kalte Jahreszeit ist vorbei, ach ich bin so glücklich. Hey Verstand bist du auch schon wach? Einen wunderschönen Guten Morgen, hör doch mal wie schön die Vögel zwitschern, raus aus den Federn wir sollten den Tag begrüssen du alte Schlafmütze, du verpasst ja den schönen Morgen!

Verstand:

Mein Gott was machst du denn schon wieder für Aufruhr Herz, kannst du denn nicht einmal deine Klappe halten, immer diese Fröhlichkeit und Alles ist so schön für dich, versteh ich überhaupt nicht, die Sonne blendet mich und das Gezwitscher der Vögel geht mir auch auf die Nerven, was bitte soll daran schön sein? ausser dem hab ich schlecht geschlafen, ich hab mir Sorgen gemacht was wohl der heutige Tag wieder Alles so an Problemen mit sich bringt, hab noch über den gestrigen Tag nachgedacht, konnte überhaupt nicht abschalten, lass mich einfach in Ruhe, ich möchte einfach schlafen, mach die Vorhänge zu und sei endlich mal still, sowas Blödes aber auch, von wegen *Guten Morgen*, hallo Körper, was sagst du denn dazu?

Körper:

Aua, mir tut Alles weh, der Rücken bringt mich noch um, meine Füsse und mein Kopf tun weh, meine Güte wie mühsam doch Alles ist, kann mich kaum bewegen und ihr streitet schon wieder mal, ist doch überhaupt nicht auszuhalten mit Euch, könnt Ihr Euch denn nicht einmal Einig sein? immer dieses Gezanke und das schon nach dem Aufwachen, das wird wieder ein toller Tag. Ist ja schön wenn die Sonne scheint und die Vögel wieder fröhlich zwitschern, finde ich auch Herz, doch mit Frühstück wird es wohl nichts werden, schau doch mal wie dick ich bin und da soll ich schon am Morgen was essen? hatte die ganze Nacht Blähungen, unangenehm sowas, nein danke, meine Kleidung ist immer zu klein und ich sehe furchtbar aus. Du hast ja leicht lachen mein liebes Herz, du nimmst nicht zu, deine Nahrung ist Liebe und von dieser Energie lebst du, du hast es echt gut, du bist der einzige Teil von mir Der die schönen Dinge sieht und sich daran erfreuen kann, wenn wieder mal unser Miesepeter der Verstand Alles zerredet und nur das Schlechte erkennen kann weil Er wieder mal nix kapiert. Ist es Euch Beiden eigentlich bewusst, das ich leide durch Eure ständigen Streitereien? der Verstand sagt nein, das Herz sagt ja .... und ich bin der arme Tropf der immer Alles ausbaden darf, danke schön Euch Beiden und Guten Morgen!

Kommunikation im Wandel der Zeit

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