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C. Otto Scharmer. Theorie U - Von der Zukunft her führen
Theorie U – Von der Zukunft her führen
Inhalt
Bilder von Kelvy Bird
Vorwort zur Neuauflage: Zehn Jahre später, Erdaufgang
Beobachtung 1: Der Aufstieg von Achtsamkeit und Spiritualität
Beobachtung 2: Der Aufstieg der Disruption
Beobachtung 3: Der Aufstieg des Absencing
Beobachtung 4: Institutionelle Inversion
Beobachtung 5: Die Aktivierung globaler sozialer Felder
Erdaufgang
Social-Presencing-Theater
Reintegration von Geist und Materie
Aktionsforschung
Schottland
Brasilien
Finance Lab: »Just Money« (Nur Geld) – Bankgeschäfte so betreiben, als ob die Gesellschaft wichtig wäre
China
Die Bronx
Eileen Fisher und das Global Wellbeing Lab
IDEAS
Namibia
Der Weg nach vorne
Leseanleitung für dieses Buch
Vorwort zur Erstauflage
Danksagung zur Neuauflage
Danksagung zur Erstauflage
Einleitung
Der Ruf und die Krise unserer Zeit
Der blinde Fleck
Eintreten in das Feld
Der archimedische Punkt
Das Umschmelzen und Umstülpen der Struktur unserer Aufmerksamkeit
Die U-Theorie: Handeln von der entstehenden Zukunft her
Eine neue Wissenschaft
Unser gemeinsamer Feldgang: Der Denkweg dieses Buches. Wie dieses Buch organisiert ist
Intention
Die verwendeten Methoden
Teil I: Begegnung mit dem blinden Fleck
1Im Angesicht des Feuers
2Der Weg zum »U«
Theorie U: Die Anfänge
Das Interview mit Brian Arthur von Xerox PARC
Das Gespräch mit Francisco Varela über den blinden Fleck in den Kognitionswissenschaften
Drei Gesten auf der linken Seite des U
Das innere Terrain der Führung. Erkundung der rechten Seite des »U«
1. Wir brauchen eine neue soziale Technik, die auf der Feinabstimmung von drei Instrumenten basiert
2. Das wichtigste Führungswerkzeug ist dein Selbst
3. Innere Führungsarbeit muss sich mit drei Feinden auseinandersetzen
4. Das U ist ein lebendiger, kein linearer mechanischer Prozess
5. Der Aufstieg des sozialen Raums der Emergenz und Kreativität (»cycle of presencing«) ist verbunden mit dem Aufstieg seines Gegenteils: des sozialen Raums der Zerstörung (»cycle of absencing«)
3Vier Ebenen des Lernens und der Veränderung
Ebenen des Lernens und der Veränderung
Interviewprojekt: Was ist der Ausgangspunkt unserer kollektiven Handlung?
Die Trennung zwischen Materie und Geist
Zwei Lernquellen und zwei Lernformen
Der blinde Fleck des organisationalen Lernens
4Organisationale Komplexität
Dynamische Komplexität
Soziale Komplexität
Emergente Komplexität
Der Job des Managers
Vom Produkt über den Prozess zur Quelle
Erster Fokuswechsel: Von greifbaren Ergebnissen zum Prozess (Downstream to Midstream)
Zweiter Fokuswechsel: Vom Prozess zur Quelle (Midstream to Upstream)
Beispiel 1: Wissensmanagement
Beispiel 2: Produktion
Führung vor der leeren Leinwand
Der sich mitentwickelnde Kontext von Organisationen
Der institutionelle blinde Fleck
5Gesellschaft im Umbruch
Eine neue Welt im Entstehen
Das Entstehen einer globalen Wirtschaft
Die Globalisierung des Kapitals
Netzförmige, global agierende Unternehmen
Technik als Motor der Erneuerung
Das Entstehen der Netzwerkgesellschaft. Globalisierung der Governance
Die Netzwerkgesellschaft
Beständige Individualisierung
Die kulturell-spirituelle Revolution
Das Entstehen der Zivilgesellschaft als globale Kraft
Das Entstehen eines neuen Bewusstseins
Drei Bewegungen, eine Strömung
Drei Konflikte und drei Kernfragen
Drei Arenen des gesellschaftlichen Handelns
Die erste Arena: Äußere Strukturen und Systeme
Die zweite Arena: Gelebte Strukturen und Systeme
Die dritte Arena: Quellorte für das Hervorbringen von Handlung
Der gesellschaftliche blinde Fleck
6Philosophische Grundlagen
Unser Feldgang
Ontologische und epistemologische Grundfragen
7An der Schwelle
Die Schwelle überschreiten
Die Signatur der Gegenwart
Teil II: Eintreten in das U-Feld
8Downloading – Runterladen
Muster der Vergangenheit
Die Feldstruktur des Runterladens
GlobalHealthCompany
Die Entstehung eines Unternehmensvirus
Vier Geschäftsführer. Geschäftsführer Nr. I: 1960er Jahre
Geschäftsführer Nr. II: 1980er Jahre
Geschäftsführer Nr. III: Frühe 1990er Jahre
Geschäftsführer Nr. IV: Mitte der 1990er Jahre
Vier Barrieren des organisationalen Lernens und der Veränderung
Barriere 1: Nicht erkennen, was man sieht
Barriere 2: Nicht sagen, was man denkt
Barriere 3: Nicht tun, was man sagt
Barriere 4: Nicht sehen, was man tut
9Seeing – Hinsehen
Wie wir sehen: Die Sicht von außen
Vom Downloading zum Hinsehen
Kläre Frage und Intention
Begib dich in die wichtigen Kontexte
Stell das Beurteilen vorübergehend ein, und verbinde dich mit dem Wunder
Dialog als Fähigkeit, gemeinsam zu sehen
Gemeinsames Sehen in Aktion: Das Arzt-Patienten-Dialogforum
Dialoginterviews mit Patienten und ihren Ärzten
Arzt-Patienten-Dialogforum: Rollen und Erwartungen im Kontext von Gesundheit und Krankheit
Ebene 1: Reparatur
Ebene 2: Verhaltensänderung
Ebene 3: Denken
Ebene 4: Selbsttransformation
Feldnotizen: Kollektive Sehfähigkeit entwickeln
1. Die Intention verdichten
2. Sich in den Kontext hineinbegeben
3. Innehalten, alte Urteils- und Denkgewohnheiten zurückhalten und sich mit dem Staunen verbinden
4. Dialog: Eintreten in den Raum des gemeinsamen Sehens
10Sensing – Hinspüren
Das Arzt-Patienten-Dialogforum
Die Feldstruktur des Hinspürens
Hinspüren in Belitung, Indonesien
Prinzipien
Das Gefäß bilden
Eintauchen
Die Aufmerksamkeit neu ausrichten
Öffnung des Fühlens
Die Gralsfrage
Hinspüren in Aktion. Circle of Seven
Ein Gefäß bilden durch das Eintauchen in Erfahrungen
Die Intelligenz des Herzens öffnen
Das Gefäß halten
Zwei Formen von Ganzheit
Epistemologische Umkehrung
Feldnotizen: Sich aus dem Gefängnis befreien
11Presencing – Gegenwärtigung
Vom Quellort aus wahrnehmen
Zwei Kernfragen von Kreativität
Die Feldstruktur des Presencing
Zwei Formen von Erkenntnis und Wissen
Verstand und Welt sind nicht getrennt
Das wissende Feld kennt sich und resultiert in Handlung
Das Gute, Wahre und Schöne
»Das Wissen meiner Hände«
»Als ob man durch eine Membran bricht«
Die Hochzeit
Durch das Nadelöhr
Die Anwesenheit des Circle-Wesens
Gemeinsame Übungen, sich zu halten
Sehen und Bezeugen des essenziellen Selbst
Prinzipien des Presencing
Loslassen und Sichhingeben
Umstülpung: Durch das Nadelöhr gehen
Das In-die-Welt-Kommen des authentischen Selbst
Das Kraftfeld eines Ortes: Einen Raum für tiefes Zuhören schaffen
Feldnotizen
12Crystallizing – Verdichten
Das Arzt-Patienten-Dialogforum
Die Feldstruktur des Verdichtens
Prinzipien des Verdichtens
Die Kraft der Intention
Kommenlassen
Die Öffnung zum tieferen Willen
Aufwachorte
Feldnotizen
13Prototyping – Erproben
Das Netzwerk der medizinischen Versorgung
Namibia
MITx U.Lab-Prototyping-Camp
Die Feldstruktur des Prototyping
Prinzipien des Prototyping
Sich mit der Inspiration und Intention verbinden
Im Dialog mit dem Universum
Prinzip 0.8: Scheitere früh, um schneller zu lernen
Orte des Haltens: Landebahnen für die entstehende Zukunft
Feldnotizen
14Performing – In die Welt bringen
Das Spielen der »Makrovioline«
Die lokal situierte »Makrovioline« entdecken oder: vom Ganzen her handeln
Die Feldstruktur des In-die-Welt-Bringens
Performing-Prinzipien
Systemische Integration
Ökosysteme für Innovationen
Feldveränderung des entstehenden Ökosystems
Entwicklungsstufen des Gesundheitssystems
Feldnotizen
Teil III: Presencing – Eine soziale Technik für tief greifende Innovation
15Die Grammatik des sozialen Feldes
Soziales Umfeld und menschliches Bewusstsein
Theorie des sozialen Feldes: 20 Punkte
16Denkendes Handeln
Von einem Dreijährigen lernen
Die Theaterbühne und das fühlende Feld
Hitlers Sekretärin
Der U-Raum des Anwesendwerdens und der Antiraum des Abwesendwerdens
Von der Kraft des Denkens
17Kommunikatives Handeln
Zusammenprall der Denkwelten
Die Grenzen »meines Standpunkts« überschreiten
Reine Gegenwärtigkeit
Runterladen (Downloading): Feld-1-Kommunikation
Debatte: Feld-2-Kommunikation
Dialog: Feld-3-Kommunikation
Presencing: Feld-4-Kommunikation
Kommunikative Felder und ihre Antiräume
Warum Dialog manchmal nicht stattfindet
Dialoginterviews in Organisationen
Auswertung von Dialoginterviews
Eine Karte kommunikativer Entwicklungsfelder
18Organisationales Handeln
Organisationen
Vier Felder, vier Geometrien der Macht84
Von zentralisierten zu dezentralisierten Feldstrukturen
DEC – Beispiel für eine Dezentralisierung
Von der Dezentralisierung zum Netzwerk
Vom Netzwerk zum Ökosystem
Organisationale Strukturen und Pathologien
Kollabierende Systeme und institutionelle Pathologie
Praktiken der institutionellen Pathologie
Institutionelle Ignoranz: Nicht sehen, was sich abspielt
Institutionelle Arroganz: Die mangelnde Fähigkeit hinzuspüren, zu reflektieren, und zum Dialog
Institutionelle Hybris: Das authentische Selbst nicht kennen
Institutionelle Desinformation und Anomie: Nicht dem Ganzen dienen
Institutionelle Sklerose: Das Fehlen jeglichen Experimentierens
Fehlende Infrastruktur: Den eigentlichen Leistungsprozess nicht beachten
Fünf Beobachtungen von Organisationen und globalen Institutionen
Entwicklungswege von Institutionen
19Globales Handeln
Der Versuch, Feld-3 und Feld-4-Probleme mit Feld-1- und Feld-2-Methoden zu lösen
Ein tief greifender gesellschaftlicher Wandel
Sektorenübergreifende Kommunikation
Kreis 1: Runterladen
Werbung und die »Filterblase«
Öffentliche Debatte
Lobbyismus
Kreis 2: Debatte
Kreis 3: Dialog
Kreis 4: Gemeinsame Gegenwärtigung und schöpferisches Handeln
Die Evolution des Kapitalismus als Evolution des Bewusstseins102
Gesellschaft 1.0: Um Hierarchie herum organisieren
Gesellschaft 2.0: Um Wettbewerb herum organisieren
Gesellschaft 3.0: Um Interessengruppen herum organisieren
Gesellschaft 4.0: Um das entstehende Ganze herum organisieren
Schritte der Bewusstseinsentwicklung
Institutionelle Inversion
20Den Funken des In-die-Welt-Kommens sozialer Realität fangen
Feld 1: Blase
Feld 2: Adaptierend
Feld 3: Reflexiv
Feld 4: Generativ
Felder 1–4: Zusammenfassung
Die Grammatik des sozialen Feldes
Transformation der Kausalmechanismen
Der Weg der Führung
Die Funken der sozialen Wirklichkeitsentstehung fangen
21Prinzipien und Praktiken des Presencing für tief greifende Innovations- und Veränderungsprozesse
Gemeinsame Intentionsbildung: Die gemeinsame Intention entdecken und ein gemeinsames Gefäß bilden
Prinzip 1: Achtsamkeit – Sei achtsam gegenüber dem, was dir aus deinem Lebensumfeld entgegenkommt
Prinzip 2: Verbinde dich – Höre zu, und trete mit interessanten Akteuren aus deinem Feld in Dialog
Prinzip 3: Ein gemeinsames Gefäß bilden – Co-initiiere eine bunt zusammengesetzte Kerngruppe, die eine gemeinsame Intention inspirieren und halten kann
Gemeinsame Wahrnehmung: Tauche in die Orte der größten Möglichkeit ein und bewege, was du aufnimmst, in deinem Denken und Herzen
Prinzip 4: Bilde ein hoch engagiertes Team, das die Erkundungsreise unternimmt und die Prototypentwicklung anpackt, und kläre Aufgabe und Fragestellung
Prinzip 5: Gehe auf eine Entdeckungsreise zu den Orten der größten Möglichkeit
Prinzip 6: Beobachte, beobachte, beobachte – Suspendiere deine Stimme des Urteilens (SdU), und verbinde dich mit deinem Sinn für Staunen
Prinzip 7: Zuhören und Dialog – Öffne Denken, Herz und Willen, wenn du mit anderen kommunizierst
Prinzip 8: Entwickle kollektive Wahrnehmungsorgane, die es dem System erlauben, sich selbst zu sehen
Gemeinsame Willensbildung: Suche einen Raum der gemeinsamen Stille, und lass dein inneres Wissen entstehen
Prinzip 9: Loslassen – Lass dein altes Selbst und das »Zeugs«, das sterben muss, los
Prinzip 10: Kommenlassen – Verbinde dich mit der Zukunft, die durch dich entstehen will
Prinzip 11: Intentionale Stille – Wähle eine Übungspraxis, die dir hilft, dich mit deiner Quelle zu verbinden
Prinzip 12: Folge deinem Weg – Tue das, was du liebst, liebe das, was du tust
Prinzip 13: Gemeinschaften der Gegenwärtigung – Bilde Kreise, in denen ihr euch und eure höchste zukünftige Intention anwesend werden lasst und haltet
Gemeinsames Erproben: Entwickle Prototypen des Neuen, um die Zukunft im Tun zu erkunden
Prinzip 14: Die Kraft der Intention – Verbinde dich mit der Zukunft, die deiner bedarf, um in die Welt zu kommen – und verdichte deine Vision und dein Vorhaben zu einem kristallklaren Bild
Prinzip 15: Eine Kerngruppe bilden – Fünf Leute können die Welt verändern
Prinzip 16: Erstelle Prototypen als Landebahnen für die entstehende Zukunft
Prinzip 17: Verbinde Kopf, Herz und Hand – Suche mit deinen Händen; denke nicht, fühle es
Prinzip 18: Verbessern, verbessern, verbessern – Kreiere etwas, und verbessere es immer weiter, basierend auf dem Dialog mit dem Umfeld
Gemeinsames Gestalten: Das Neue in die Welt bringen, indem du aus dem entstehenden Ganzen heraus wahrnimmst und handelst
Prinzip 19: Gemeinsames Entwickeln von Räumen, die es Akteuren ermöglichen, aus dem entstehenden Ganzen heraus zu sehen und zu handeln
Prinzip 20: Schaffe Peer-Coaching-Zirkel (unterstützt durch Presencing-Praktiken)
Prinzip 21: Social-Presencing-Theater (SPT)
Grundprinzipien: Die drei Erdungspunkte des sozialen Feldes
Prinzip 22: Intentionale Erdung
Prinzip 23: Relationale Erdung
Prinzip 24: Authentische Erdung
Zusammenschau
Epilog: U.School – Bewusstseinsbasierten Systemwandel praktisch machen
Der Kampf der Kräfte in unserer Zeit
Einen globalen Umbruch inspirieren
Der Ruf unserer Zeit
Geburt im Wintersturm
U.School im Werden
Der Weg nach vorne
Glossar
Literatur
Verzeichnis der Abbildungen
Verzeichnis der Tabellen
Index
Über das Presencing Institute
Über den Autor